Wie lautet meine Berufsbezeichnung?

Naptix

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

ich habe 2016 meine Ausbildung zum Informarikkaufmann abgeschlossen und wurde anschließend übernommen. Angestellt wurde ich dann offiziell als Fachinformatiker und programmierte anfangs auch hauptsächlich (ERP Software). Mittlerweile übernehme ich aber auch immer mehr Aufgaben im Consulting Bereich und betreue auch Kunden direkt bzw. bin auch oft Bindeglied zwischen den Beratern und der Entwicklung. Mir macht diese "Doppelrolle" eigtl sehr viel Spaß.
Trotzallem würde ich mich gerne nach etwas neuem umschauen, aber welche Berufsbezeichnung passt hier am besten? Fachinformatiker, IT Consultant, Informatikkaufmann?

Vielen Dank und Grüße
 
Es geht ihm aber wohl eher darum, unter welcher Berufsbezeichnung die AGs per Stellenangebot Tätigkeiten ausschreiben, die er gewohnt ist u. wohl auch bewältigen kann.
 
@Kombra Informarikkaufmann
@TechX genau

Evtl gibt da ja noch ganz andere Bezeichnungen bzw Stellenausschreibungen.
 
Trotz allem bleibst Du Informatik-Kaufmann, das steht ja auf Deinem Abschluss drauf. Wenn Du Weiterbildungen gemacht hast, solltest Du ja auch Nachweise haben.
Bewerben kannst Du Dich natürlich auf alles was Du in der Firma gemacht hast.
 
Wenn ich an deiner Stelle wäre und mich bewerben möchte:
Als Beruf würde ich überall Informatikkaufmann schreiben aber in der Bewerbung kann man ja schreiben was man alles gemacht hat.
 
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Na ja also das hier


Naptix schrieb:
[...] bin auch oft Bindeglied zwischen den Beratern und der Entwicklung. Mir macht diese "Doppelrolle" eigtl sehr viel Spaß.
Ist doch eben auch genau das, was Informatikkaufmänner/frauen (Bzw. Wirtschaftsinformatiker) machen? Oder verwechsle ich da etwas?

Wenn dir auch die Arbeit als (Fach-)Informatiker Spaß macht kannst du dich natürlich auch darauf bewerben aber dann sollte dir bewusst sein dass die Tätigkeiten die du da sonst noch genannt hast eher selten zu den eigentlichen Aufgaben gehören.
 
Du verwechselst da etwas, ein Informatikkaufmann ist mehr so für den Bürokram zuständig und hat mit Wirtschaftsinformatik nun fast gar nichts am Hut,
Schwerpunkt der Projekte sind kaufmännische Gesichtspunkte, wie z. B. eine Kosten-Nutzen-Analyse neuer Computer oder Netzwerkerweiterungen.
 
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@werkam also ich bin selbst kein Informatikkaufmann aber was ich da so drüber bisher gelesen habe klingt doch ziemlich danach?

Du ermittelst den Bedarf an IT-Systemen innerhalb eines Unternehmens, erstellst Softwarebeschreibungen und Hilfe-Programme für Anwender, verwaltest und koordinierst IT-Systeme und organisierst den Datenschutz.
[...]
Da du auch Informations- und Beratungsgespräche führen wirst, sitzt du auch ab und an mal im Besprechungsraum. Und für die Anwenderschulungen sind natürlich Schulungs- und Unterrichtsräume vorgesehen.
Softwarebeschreibungen, Hilfe-Programme für Anwender erstellen/programmieren und Anwenderschulungen bzw. Kontakt zum Kunden klingt alles sehr nach dem Obigen?
 
War bis zum Rentenbeginn als ausgebildeter Informatikkaufmann tätig und hatte damit nie was am Hut.
 
Also ich kann mich erinnern das früher gerne mal die Kaufleute auch als "günstige" Fachinformatiker eingesetzt/gesucht wurden - weil is ja IT in der Berufsbezeichnung :D

Consultant is ja auch eher was was jeder kann - mWn nich "geschützt" in dem Sinne.
Bei uns waren irgendwann auch alle Vertriebler Consultants - zumindest die Aussendienstler.

Wenn Du die Ausbildung zum IK gemacht hast würd ich mich auch so bewerben - Rest halt im ausführlichen Lebenslauf.
 
Je nachdem wie technisch du in den relevanten Produkten bewandert bist fällt das durchaus auch unter (Solution) Architect.
Leider gibst du recht wenig preis was du in deinem derzeitigen Fall als "Bindeglied zwischen Berater und Entwicklung" verstehst.
Prinzipiell kann das vom Consultant je nach Ausschreibung bis zum Projektmanager gehen.
 
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