Gatso schrieb:Natürlich sind Beziehungen und eine hohe Einsatzbereitschaft auch oft ein Sprungbrett auf die nächsthöhere Stufe und einen gut bezahlten Job.
Streich die Einsatzbereitschaft, denn die sieht ein Arbeitgeber ja vor Deiner Einstellung nicht -> ergo kommt es nur darauf an über wen die Bewerbung eingegangen ist und wie gut der "Überbringer" mit dem Personaler kann.
Fu Manchu schrieb:Welche Faktoren sollen das denn sein? Wie lassen sich diese Faktoren belegen und beweisen? Zertifikate, Zeugnisse und andere Papiere belegen eine Leistung, aber die von dir wohl gemeineten Faktoren sind weiche, unprüfbare Faktoren, daher muss man sich im ersten Schritt auf Zeugnisse und Zertifikate verlassen. Das ist nicht traurig, sondern normal und bekannt, daher sollte man persönlich darauf aus sein eine hohe Ausbildung zu genießen und zu erreichen.
"Zur richtigen Zeit am richtigen Ort" - so hat es mal (m)ein Vorgesetzter beschrieben.
Das eine sind Stellenausschreibungen mit total abgehobenen Anforderungen..... und das andere sind die tatsächlichen Gegebenheiten in den Firmen. Des Weiteren kommt es auch auf das Jahr der Einstellung an - ich kenne Ex-Kommilitonen mit heutigen Gehältern >100k€/Jahr, was es in der gleichen Firma heute nie und nimmer mehr gibt, da man die Einstiegsgehälter drastisch reduziert hat und auch keine derartigen Gehaltssprünge mehr zulässt (siehe z. B. Wendelin Wiedeking mit seinem Arbeitsvertrag mit Gewinnbeteiligung bei Porsche - Heute würde keine Firma mehr einen solchen Vertrag machen).
Tip: Xing Premium-Account, viel Zeit und Popcorn. Z. B. Stellenausschreibung für Sys-Admin mit Diplom, >5 Jahre im Umfeld, Auslandserfahrung usw. Welchen Abschluss hat wohl der Abteilungsleiter? 3-Jährige Berufsausbildung ohne Bachelor, Master oder Doktor! Und solche Gegebenheiten sind keine Seltenheit, denn solche gut bezahlten Mitarbeiter verlassen diese Posten erst zur Rente, welche bald erst mit 67 kommt.....