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Das hängt von der SSD ab (Jedes Modell dürfte da anders sein), durch deinen Test müsstest du es eigentlich wissen. Bzw. einfach am besten mal selber testen.
Die SSD wo Windows installiert ist solltest du nicht komplett befüllen. Bei anderen, wo die Daten hauptsächlich nur noch gelesen werden, kann man den Speicherplatz voll ausnutzen. Eine komplett befüllte SSD büßt hauptsächlich bei den Schreibraten ein.
Beobachte den Windows-Explorer und wann sich der i.d.R. blaue Balken rot färbt.
Wenn das LW nur mit Daten befüllt und nur diese Daten gelesen und nichts neues geschrieben wird, so kann man das LW auch im Prinzip randlos befüllen. Sollen noch Schreibaktivitäten ausgeführt werden s.o..
Aus eigenem Interesse habe ich gerade noch meine Samsung 960 EVO PCIe SSD getestet.
Ich habe dieses mal aber nur jeweils einen Durchlauf gemacht. Seht es also nur als grobe Tendenz.
Ich habe hier auch noch eine alte Samsung 830 SSD mit MLC Speicher. Leider kann ich die aber gerade nicht testen.
Das wäre auch sinnfrei, weil MLC-SSDs eben nicht langsamer werden mit zunehmender Befüllung, da sie keinen Pseudo-Cache verwenden, der belegt werden könnte.
Das hängt dann eher damit zusammen wie schnell die Speicherbereiche gelöscht werden können vor dem neu beschreiben und ob vorher noch Daten verschoben werden müssen. Bei 3GB frei ist halt nicht mehr viel Reserve für einen Puffer. Auch MLC wird bei sowenig Platz einbrechen
Warum sollten Daten verschoben werden müssen? Ein großer Vorteil von SSDs ist doch gerade, dass nicht-sequentielles Schreiben/Lesen keine Geschwindigkeitseinbrüche mehr verursacht. Löschen kostet Zeit, klar - immer. Aber es muss doch nichts verschoben werden. Bei MLC können doch alle Speicherzellen gleichschnell gelesen/beschrieben werden, da kein Pseudo-Cache genutzt wird, der u.U. freigeschaufelt werden muss. Oder wie?
Löschen kann man nur einen großen Block, Schreiben kann man seitenweise. Wenn im zu löschenden Block noch Daten liegen müssen die vorher verschoben werden.
Man sollte gerade bei Systemdatenträgern auch immer berücksichtigen, dass sich der maximale Füllstand wegen Caches, termporärer Dateien, dynamischer Auslagerung, Schattenkopien etc. während der Nutzung jederzeit gravierend ändern kann.
Von daher sollte man neben dem grundsätzlich freigelassenen Platz für auch dafür eine gewisse Schwankungsreserve einkalkulieren. Damit Ausreisser nach oben z.B. während eines Backuplaufes (= Schattenkopien) oder während der Ausführung speicherhungriger Anwendungen (= oft eine grössere Auslagerung) den Datenträger nicht doch an den oberen Rand seiner Kapazität bringen und seine Performance einbrechen lassen.