Mountainking02
Cadet 4th Year
- Registriert
- Nov. 2012
- Beiträge
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Hi,
ich hatte anfänglich meine ZFS Pools unter Linux immer als "legacy" Mode eingebunden.
Vorteile: Der Datenträger ist als normales Laufwerk sichtbar, man kann sich Datenträgereigenschaften anzeigen lassen und externe Laufwerk auch über das Menü auswerfen lassen.
Nachteile: Das ganze war aber in der Tat etwas umständlich insofern, dass ich um z.B. die externe Platte einzubinden zunächst den auskommentierten Eintrag in der etc/fstab Datei wieder aktieren und neu booten musste. Auch musste man den Eintrag wieder deaktivieren da das Linux aufgrund des fehlenden Laufwerks ansonsten beim nächsten Boot im Rescuemodus gestartet wurde.
Daher habe ich alle Mountpoints der externen Laufwerke/Pools angepasst. Z. B.:
Alle Pools haben im Moment nur einen einzigen Dataset.
Vorteil: Man kann die Pools jederzeit importieren und exportieren wenn man mag.
Nachteil: Man bekommt das Laufwerk nicht mehr als solches angezeigt und auch keine Informationen dazu. Zudem kann man die Platte nicht mehr auswerfen. Gerade letzteres führt dazu dass ich den PC sofern ich die externen Platten nicht weiterlaufen lassen will doch neu booten muss da ich die Platten nicht einfach ausschalten will ohne diese ordentlich ausgeworfen zu haben.
Fragen:
1.) Lässt sich der Pool nicht auch ohne "legacy" Mode so einbinden dass dieser als Laufwerk erscheint?
2.) Ich möchte nun auch weitere Datasets anlegen. Wie müsste dazu die Ordnerstruktur aussehen? Ich kann wohl schlecht zwei unterschiedliche Datasets auf dem selben MOUNTPOINT mounten. Dann müsste ich aber vor dem mounten erstmal unter "/media/user/Backup/Dataset1" und "/media/user/Backup/Dataset2" zwei Unterordner manuell anlegen und stattdessen diese Dataset1/2 Subordner als Mountpoint angeben? Aber dieses Vorgehen ist zumindest "gefühlt" nicht das richtige . Kann man stattdessen auch direkt den Pool einbinden z. B. "sudo zfs set mountpoint=<MOUNTPOINT> <POOL>" sodass dessen Datasets "von selber" als Unterordner sichtbar werden? Ich frage lieber bevor ich mir etwas zerschieße . Ziel wäre, dass sich der Pool samt aller Datasets automatisch bei einem Import mounted ohne dass man im vorraus noch irgendwelche Verzeichnisse manuell erzeugen muss.
ich hatte anfänglich meine ZFS Pools unter Linux immer als "legacy" Mode eingebunden.
Vorteile: Der Datenträger ist als normales Laufwerk sichtbar, man kann sich Datenträgereigenschaften anzeigen lassen und externe Laufwerk auch über das Menü auswerfen lassen.
Nachteile: Das ganze war aber in der Tat etwas umständlich insofern, dass ich um z.B. die externe Platte einzubinden zunächst den auskommentierten Eintrag in der etc/fstab Datei wieder aktieren und neu booten musste. Auch musste man den Eintrag wieder deaktivieren da das Linux aufgrund des fehlenden Laufwerks ansonsten beim nächsten Boot im Rescuemodus gestartet wurde.
Daher habe ich alle Mountpoints der externen Laufwerke/Pools angepasst. Z. B.:
Wobei der MOUNTPOINT z. B. "/media/user/Backup" lautet.sudo zfs set mountpoint=<MOUNTPOINT> <POOL>/<DATASET>
Alle Pools haben im Moment nur einen einzigen Dataset.
Vorteil: Man kann die Pools jederzeit importieren und exportieren wenn man mag.
Nachteil: Man bekommt das Laufwerk nicht mehr als solches angezeigt und auch keine Informationen dazu. Zudem kann man die Platte nicht mehr auswerfen. Gerade letzteres führt dazu dass ich den PC sofern ich die externen Platten nicht weiterlaufen lassen will doch neu booten muss da ich die Platten nicht einfach ausschalten will ohne diese ordentlich ausgeworfen zu haben.
Fragen:
1.) Lässt sich der Pool nicht auch ohne "legacy" Mode so einbinden dass dieser als Laufwerk erscheint?
2.) Ich möchte nun auch weitere Datasets anlegen. Wie müsste dazu die Ordnerstruktur aussehen? Ich kann wohl schlecht zwei unterschiedliche Datasets auf dem selben MOUNTPOINT mounten. Dann müsste ich aber vor dem mounten erstmal unter "/media/user/Backup/Dataset1" und "/media/user/Backup/Dataset2" zwei Unterordner manuell anlegen und stattdessen diese Dataset1/2 Subordner als Mountpoint angeben? Aber dieses Vorgehen ist zumindest "gefühlt" nicht das richtige . Kann man stattdessen auch direkt den Pool einbinden z. B. "sudo zfs set mountpoint=<MOUNTPOINT> <POOL>" sodass dessen Datasets "von selber" als Unterordner sichtbar werden? Ich frage lieber bevor ich mir etwas zerschieße . Ziel wäre, dass sich der Pool samt aller Datasets automatisch bei einem Import mounted ohne dass man im vorraus noch irgendwelche Verzeichnisse manuell erzeugen muss.