News Windows 10 Build 18917: Vorschau mit neuen Optionen zur Download-Drosselung

SVΞN

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Also in meiner Windows 1809 geht das schon jetzt. (bis auf die absoluten Werte)
 

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Moin,
du kannst nur ein Prozentsatz einstellen aber nicht die tatsächlichen Mbps einstellen, das ist der Unterschied.

Absolute Bandbreiten
Eine weitere Neuerung betrifft die Beschränkungen bei den Transferraten, die Nutzer dem Windows-Update zur Verfügung stellen wollen. Bisher konnte man in den Einstellungen festlegen, dass für den Download von Patches beispielsweise nur ein bestimmter Prozentsatz der Bandbreite in Anspruch genommen werden darf. Jetzt hingegen können auch hier feste Bandbreitenangaben hinterlassen werden. Das ist deutlich sinnvoller, da bei den meisten Nutzern der eigentliche Flaschenhals erst hinter der Netzwerkschnittstelle des Rechners selbst angesiedelt ist. Wenn man also bisher nur zuließ, dass Windows-Update maximal 25 Prozent der Gigabit-Ethernet-Schnittstelle verwenden darf, konnte die DSL-Anbindung trotzdem komplett ausgelastet werden.
 
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Wow, wir leben im Jahre 2019 und endlich kommt Microsoft einmal auf die Idee, eine halbwegs sinnvolle Bandbreitendrosselung für die eigenen Zwangsdownloads zu integrieren. Wahrscheinlich hat man gemerkt, dass besonders deutsche Nutzer hier noch im "Neuland" leben ^^

@Simanova
Wie genau kannst du denn die monatliche Drossel herunterregeln? Bzw. auch den prozentualen Wert? Wenn man es alles auf's absolute Minimum stellt, käme das doch schon fast einer Deaktivierung der Zwangsupdates nahe, oder? ^^
 
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So lahm wie das bei mir immer die Updates trotz Gigabit-Leitung lädt, könnte eine Bandbreitenbeschleunigung eher von Nöten sein als eine Drosselung :evillol:
 
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Wie ermittelt denn Windows Update die Bandbreite? Nimmt es einfach den Link-Speed? Also 45 % wären 450 Mbit/s, wenn ich einen Gigabitport habe oder wird die Internetbandbreite gemessen und davon dann z.B. 45? Oder wird das Inbound gemacht? Also bereits im Update-Download wird geschaut, was geht und dann auf den eingestellten relativen Wert heruntergeregelt?
 
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DerKonfigurator schrieb:
So lahm wie das bei mir immer die Updates trotz Gigabit-Leitung lädt, könnte eine Bandbreitenbeschleunigung eher von Nöten sein als eine Drosselung :evillol:
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe meine Leitung bisher immer ausgereizt bekommen^^
 
ENDLICH! Es gibt nix Nervigeres wie die Suche nach etwas, was wieder die Leitung blockiert (gestern wars der Windows Defender Antivirus Service) wenn mal wieder die SSH-Shell laggt oder Netflix total verpixelt ist.
 
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SH1FT-W schrieb:
Das ist deutlich sinnvoller, da bei den meisten Nutzern der eigentliche Flaschenhals erst hinter der Netzwerkschnittstelle des Rechners selbst angesiedelt ist. Wenn man also bisher nur zuließ, dass Windows-Update maximal 25 Prozent der Gigabit-Ethernet-Schnittstelle verwenden darf, konnte die DSL-Anbindung trotzdem komplett ausgelastet werden.
Bist Du dir sicher, dass es sich bisher auf die Netzwerkschnittstelle bezogen hat?

und auch @conf_t :
Das steht doch auf dem Screenshot im Artikel: zumindest in Zukunft wird die prozentuale Einschränkung gegen die "measured bandwith (measured against the update source)", also die Geschwindigkeit zum Server gemessen.
 
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kann es sein das der blöde antivir windows defender für meine kurzen freezes verantwortlich ist? ...
 
Windows Update lädt ganz kurz mit Fullspeed der Leitung und regelt dann sofort runter.
 
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Neu ist das wirklich nicht, das geht schon sehr lange mit absoluten Limits, das Problem war nur, dass es gut versteckt ist. Meine Textdatei mit der Anleitung ist von 2016. Mit meiner damaligen 2mbit Leitung hing sonst immer das ganze Netzwerk bei Updates ohne Limit.

Ausführen: gpedit.msc
Computerkonfiguration
Administrative Vorlagen
Windows Komponenten
Übermittlungsoptimierung
Maximale Downloadbandbreite (in KB/s)
Maximale Uploadbandbreite (in KB/s)
 
Ich hatte Echzeitschutz deaktiviert aber es wird nach kurzer Zeit wieder aktiviert, was soll denn so etwas?
 
Um denn Echzeitschutz komplett deaktivieren zu können muss man Windows Defender in der gpedit.msc deaktivieren.
Anschließend nur noch Defender aus dem Autostart löschen
 
ZeusTheGod schrieb:
und auch @conf_t :
Das steht doch auf dem Screenshot im Artikel: zumindest in Zukunft wird die prozentuale Einschränkung gegen die "measured bandwith (measured against the update source)", also die Geschwindigkeit zum Server gemessen.

Bislang war es aber der Linkspeed. Wenn du 10% eingetragen hast und per 1GbE angebunden warst war das Limit eben 100MBit/s. Was die Inet-Leistung her gab, davon wusste W10 nichts -> deshalb nun das "measured against the update source".
 
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Schön wäre auch mal die Netzwerkauslastung in der Taskleiste.
Bei den meisten Androiden längst obligatorisch, unter Windows ist Netspeedmonitor noch immer top, und das wurde seit 2010 nicht mehr geupdated.
Oder sogar etwas wie Netlimiter als Bordmittel.
 
Ob Microsoft damit endlich das Problem in den Griff bekommt, dass der Rotfilter beim mir seit ich auf 1903 bin nicht mehre angeht.
Man muss erst nochmal einen Neustart machen, dann geht er an.

Oder die Energie Steuerung macht was sie will. Unter 1809 perfekt nach eingestellter Zeit runtergefahren,
nun macht das Ding was es will. Geht nach ewiger Zeit aus, um dann nach 2 min. wieder wie von Geisterhand anzugehen.

Als ob 1903 von Grundschülerin erstellt wurde. Selbst nach dem Update, keine Änderung.
 
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