News Windows 10: Mai-Update verursacht Bitlocker-Recovery mit Bluescreen

Dieses BSOD Problem trat auch bei dem "manuell und via Trick17" bereits auf Windows 11 24H2 aktualisierten PC mit Intel i7-3770 (also ein uralter aber immer noch schneller Ivy-Bridge) meiner Mutter auf.
OHNE aktiven Bitlocker.

Da über die Reparatur-Start-Optionen zwar auch die Deinstallation der letzten Feature und Qualitäts Updates möglich war, der Rechner dann aber weiterhin in der BSOD Endlosschleife hing...:stacheln:

=> Lösung: via Videotelefonie aufm Handy im Asrock-Z77-Extreme4-BIOS dann unter ADVANCED und CPU Configuration einfach 2 ähnlich klingende CPU Security Optionen , in dem Fall "No-execute memory protection" und "Intel Virtualiziation Technology" auf DISABLED gestellt.
Neugestartet ->irgendein Windows Update konnte dann lt. Fortschrittsbalken ohne BSOD installiert werden.
Dann Reboot->beide Optionen im BIOS wieder auf ENABLED gestellt und Neustart -> Windows 11 läuft wieder. Und meine Muttter kann wieder ins Netz :daumen:
 
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@gimmix,

vollkommen richtig, jedoch schließt das ja nicht aus, dass ich meinem Hobby fröne und dies auf einem Windows Rechner mache.

Auch ist es durchaus so, dass ich mitunter auf einem Linux-System um Netz unterwegs bin, meine Bankgeschäfte erledige, aber eben auf Windows nicht gänzlich verzichten kann, wegen Adobe und Co.
 
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ChrisMK72 schrieb:
PS: Linux trau’ ich mich nicht. Beim letzten Versuch bin ich kläglich gescheitert. :D
Ich habe in einen Dell Optiplex 7020 (derzeit mit einem I5 4460 und 8GB RAM bestückt) eine Crucial MX500 1TB anstelle der HDD eingesetzt und Linux Mint Cinnamon 22.1 von einer HeftCD dort installiert. Später nochmal vom USBStick aus, geht noch wesentlich schneller. Mir ist die Klappe runtergefallen, WIE einfach und wirklich vollkommen unkompliziert das ging und was Linux aus der Kiste noch rausholt ist wirklich bemerkenswert. Keine Ahnung, ob die Kiste mir Windows jemals so eine Leistung erbracht hat. Ok, ist ne Officekiste, mit der integrierten Grafik spielt man keine Spiele. Aber für Libreoffice, Haushaltsbuch etc. reicht es sowas von vollkommen aus...
Vielleicht werde ich mir nochmal die Zeit nehmen und schauen, was ich mit Tiny11 erreichen kann, aber ansonsten ist ein von Microsoft zum sterben verurteilter Rechner weiter problemlos in Betrieb und macht alles, was ich von ihm will :-)
Ciao, Radulf
 
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Der übliche Update-Schrott von Microsoft. KI-Generierte Software und Programmierer entlassen. Weiter so, Redmond.
 
Rickmer schrieb:
Das sind doch nur die Virtualisierungs-Optionen, die sind doch fast überall im Mainstream dabei, wenn man oberhalb dem Budget-Segment schaut?
Das hat nichts mit Virtualisierung zu tun, da verwechselst du das vermutlich mit dem VT-x Featureset von Intel CPUs. Auch bringt vPro in der CPU allein nicht viel, sondern um das nutzen zu können, muss das auch vom Board und dessen Chipsatz unterstützt werden. Das ist bei den Consumer-Mainboards in heimischen PCs aber in der Regel nicht der Fall.
 
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coxon schrieb:
Durch so einen Mist kommen ettliche Leute nicht mehr an ihre Daten ran.
Gibts kein QM mehr bei MS?
Outgesouced wie so vieles, vielleicht ja auch schon per KI in Teilen "abgesichert".
 
Unser Win 7 läuft seit x Jahren ohne Fehler
 
Microsoft sollte nicht 6000 Mitarbeiter entlassen, sondern 228000. Stattdessen kann man ja 50 Affen aus einem Zoo holen. Kostet weniger, Ergebnis vermute ich ähnlich.
 
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imperialvicar schrieb:
Win 7 läuft seit x Jahren ohne Fehler
Das definitiv nicht, Dir sind nur vielleicht Fehler nicht aufgefallen.
 
Ich will da ja keinen was unterstellen, aber was da an Fehler in letzter Zeit passiert, ist schon erstaunlich.
 
DocWindows schrieb:
Inwieweit macht das Fehlen von TPM2 in deinem PC die Meldung überflüssig oder falsch?
Ich habe mich nicht daran gestört, dass es überhaupt jemals einmal eine solche Meldung gab, sondern störe mich daran, dass ich die seit über einem Jahr regelmäßig wieder und wieder bekomme, regelmäßig wieder ein: "Oh, schauen wir mal ob dein Rechner für Windows 11 bereit ist", immer wieder und wieder grüßt das Murmeltier... Ich habe mein Windows vor über einem Jahr feststellen lassen, dass mein Rechner nicht "ready for Windows 11" ist, es muss mir diese Frage nicht nach jedem Pachday von vorne stellen. Dass sich mein Mainboard nicht geändert hat, weiß Windows - denn die Aktivierung wird ja bei Mainboardwechsel zuverlässig zurückgesetzt.
 
Floorp schrieb:
Die Meme ist voellig falsch, denn die Leute waren gluecklich mit 10, denn 8 und 8.1 waren scheisse.
Darf man nochmal an die (berechtigte) Kritik hinsichtlich des Datenschutzes und der schwer abschaltbaren Telemetrie, oder der (mMn. nicht berechtigten) Kritik an den nicht dauerhaft vermeidbaren Updates zum Release von Windows 10 erinnern?

Folgendes Zitat beschreibts ziemlich gut:
mibbio schrieb:
Irgendwann mussten sie halt doch auf Windows 10 wechseln, wenn man nicht zu Linux wechseln wollte und die Leute haben sich dann an Windows 10 gewöhnt und jetzt im Vergleich zu Windows 11 steht es dann doch gar nicht so schlecht da. Je nachdem, wann ein Windows 11 Nachfolger kommt, könnte sich Windows 11 dann durchaus bei Windows 8.x einreihen - also einer Version, welche die Leute nach Möglichkeit ausgelassen haben.
... Windows 10 ist auch nur so "beliebt", weil die Alternative nachm Windows 7-Supportende sonst nur Windows 8.1 oder Linux gehießen hätte.

Und da Windows 8(.1) (leider) den Fluch der Nachfolgerversion eines erfolgreichen Windows-Release erwischt hat, und zudem das Supportende von 8.1 absehbar war, haben sich die Leute verständlicherweise halt gleich an Windows 10 gewöhnt. Windows 11 kam halt anderthalb Jahre zu spät auf den Markt.

Genau das gleiche Schicksal ereilt nun Windows 11 - obwohl es mit viel Kritik von Windows 10 aufräumt und nach einer gewissen Umgewöhnungsphase auch viele mehr oder weniger nutzvolle Verbesserungen mitbringt, wie bspw. ein deutlich konsistenteres und vorallem deutlich moderneres UI, einen konsistenteren DarkMode, besseren Scaling-Support, besseren HDR-Support, den (keine Ahnung wieso) viel geforderten Explorer mit Tabs, virtuelle Desktops...

Es ist halt jedes Mal das Gleiche. Seit Windows 95, wenn man jetzt mal NT, 2000 (welche beide nie wirklich an Endanwender gerichtet waren) und ME ausklammert.

Das ändert nichts an den sehr berechtigten Kritikpunkten von Windows 11, wie bspw. diesem blödsinnigen TPM-Zwang, der blödsinnigen Einschränkung des CPU-Supports und den mittlerweile recht penetranten Versuchen einem ein systemweit zu nutzendes MS-Konto aufzuzwingen.
 
FWSWBN schrieb:
Außerdem bekommt jeder Windows 10 Nutzer ein kostenloses Update auf Windows 11

Eben nicht! Das gilt nur für TPM 2.0-fähige PCs.
 
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Radulf schrieb:
Mir ist die Klappe runtergefallen, WIE einfach und wirklich vollkommen unkompliziert das ging
Hm ... vielleicht unternehm' ich 2027 nochmal n Versuch, mit dann komplett neuem System.
Mehr wie schiefgehn kann's ja nich. :D
 
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Floorp schrieb:
Die Meme ist voellig falsch, denn die Leute waren gluecklich mit 10, denn 8 und 8.1 waren scheisse.

Letzteres mag zwar stimmen, aber Windows 10 ist nach meiner Erfahrung deutlich schlechter als 8.1. Aber fuer meine neue Hardware (Ryzen 8700G, A620 chipset) gibt's wohl keine Windows 8.1-Treiber, also musste ich in den sauren Apfel beissen.
 
Sunshine_10 schrieb:
die meisten scheinen noch immer irgendwelche 2010er Vorstellungen zu haben, wenn es um Linux geht.
Also meine aktuelle Ubuntu- Installation, die nicht gerade "rund" läuft, ist nicht von 2025. Aber es ist sowieso nicht von Belang, bei einem Artikel über ein Problem, wo 90% der Kommentierer gar nicht betroffen sind während Probleme unter Linux (bzw, einer Distro) i.d.R. automatisiert geleugnet werden.
EL-Xatrix schrieb:
gab es früher bei den updates weniger so teils katastrophale fehler?
"Gefühlt" wird auf jeden Fall ein größerer Aufriss um jeden Fehler gemacht, egal wie wenige er betrifft.
 
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daivdon schrieb:
während Probleme unter Linux (bzw, einer Distro) i.d.R. automatisiert geleugnet werden.
Das ist schon ziemlich schizophren. Glaubst wirklich du im Internet flitzen lustige Linux-Bots herum, welche automatisch User diskreditieren, welche Probleme haben? Ich poste ständig irgendwelche Github Issues und bin noch keinem davon begegnet - stattdessen sind viele meiner Meldungen zu einem Bugfix für andere User geworden.

daivdon schrieb:
"Gefühlt" wird auf jeden Fall ein größerer Aufriss um jeden Fehler gemacht, egal wie wenige er betrifft.
Hm, ich sehe da einen Zusammenhang zu deinem anderen Problem. Wenn du dir das eine einbildest, wird das andere ggf. aus der selben Fantasie entspringen.
 
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