Windows 11 friert immer mal wieder ein

Reezn

Lt. Junior Grade
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Feb. 2020
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336
Hallo zusammen,

mein Windows 11 friert schon seit langer Zeit immer mal wieder ein. Mal bei Twitch oder YouTube schauen, mal beim spielen bzw. dabei "raustabben". Das Szenario ist dann, dass man ein paar Sachen noch klicken kann und dannn wirds immer weniger und immer weniger reagiert, bis dann nichts mehr klappt und nur noch ein Neustart hilft. Teilweise laufen Programme noch z.B. höre ich im Discord noch meine Kollegen.

Folgendes habe ich schon versucht:
  • komplettes neues Aufsetzen von Windows 11
  • alle Treiber aktuell sowie BIOS
  • XMP deaktiviert
  • Speicher-Integrität deaktiviert sowie Identifizierung gefährlicher Treiber deaktiviert
  • Festplatte auf Fehler überprüft
  • memtest habe ich vor nem Jahr mal gemacht, aber würde ich noch mal machen demnächst

Habt ihr Tipps?
Minidump files werden, warum auch immer, nicht erstellt.

Mein System:

Lian Li Air Mini
MATX MSI B450M Mortar Max
AMD Ryzen 5 3600
8GB MSI GeForce RTX2070 Super GAMING X
650 W Corsair RM650X
NZXT Kraken X63
Crucial Ballistix 3600 Mhz RGB 2x 16GB BL16G36C16U4RL
Samsung 980 PRO nVme SSD
 
Spuckt denn die Windows Ereignisanzeige irgendwas aus?

Ansonsten würde ich mein Augenmerk erstmal auf RAM und Datenträger lenken. Sind die SMART-Werte okay? Um den RAM zu testen, hab ich vor Jahren mit KARHU gute Erfahrungen gemacht. Systeme, bei denen MEMTEST über längere Zeit fehlerfrei lief, warfen mit KARHU im Sekundenabstand Fehler.

Bedeutet XMP deaktiviert hier dann auch den üblichen RAM-Takt von 2166 Mhz? Ich glaube die 3600 Mhz sind wir einen Ryzen 3000 nicht selbstverständlich.
 
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Ereginisanzeige und SMART Werte habe ich mal angehängt.
Karhu lade ich mir dann sonst mal.

Ja genau lief dann auf 2166Mhz. Wie meinst du das mit nicht selbstverständlich? XMP 2.o habe ich sonst immer aktiv gehabt.
Ergänzung ()

KARHU kostet etwas?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bei RAM Problemen gibt's in der Regel Bluescreens bei defekt sicherlich.
Du hast die Probleme ja wohl auch mit 2166MHz.
3600MHz ist schon ne Hausnummer für Ryzen 5 3600,
glaube nicht dass das stabil laufen würde und du warst auf 3200Mhz mit XMP.

"MemTest86 Free 10.6 Build 3000"
Ergänzung ()

Die NVMe sieht ok aus.
Womöglich hast du hier nur ein Software/Tool/Treiber Problem, oder Memory Leak z.B..

Schau auch mal in den Zuverlässigkeitsverlauf von Windows.
 
In der Ereignisanzeige wird vieles als Fehler deklariert, was gar keine Fehler sind
und das sammelt sich an.
Darum auch lieber mal in den Zuverlässigkeitsverlauf schauen,
dort werden Hardwarefehler (Treiber) auch genannt.
 
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Memtest läuft gerade und die anderen Infos liefere ich nach
 
Guten Morgen, also MEMtest habe ich die Nacht durchlaufen lassen, alles ohne Fehler.
Anbei Screenshots von den Infos die ich nachreichen wollte.
Beim Zuverlässigkeitsverlauf gibt es vor dem Tag Gestern noch mehr rote "X" das sind aber "L-Connect, Windows nicht orndungsgemäß runtergefahren, WindowsPackacgeManagerServer und Windows Explorer"
 

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Eben wieder eingefroren als ich Valorant starten wollte und Discord auf den anderen Bildschirm schieben wollte. XMP ist ausgeschaltet. Echt seltsam. Weiß einfach nicht weiter.
 

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Der Fehler 0xC0000005 bedeutet meist: Datei nicht gefunden.

Hast Du mal die Systemdateien prüfen lassen:
Eingabeaufforderung als Administrator - sfc / scannow ?
 
Ja vorhin erst mal gemacht. Also heute Mittag oder so. Habe das mal gemacht weil ich dachte kann man mal versuchen.
 
Ich habe vermutlich den Übeltäter gefunden! Es ist wohl die Lian Li Software L-Connect 3. Seitdem ich die runtergeschmissen habe läuft alles tadellos und keine Freezes mehr. Ist zwar blöd dass ich nun die Lüfter nicht mehr steuern und die RGB nicht mehr ändern kann, aber wenn's an der Software liegt, dann muss die runter. Bei Reddit stand auch einiges darüber in dem Zusammenhang. Da stand auch, dass im BIOS die Lüftersteuerung eine Einstellung angepasst werden sollte, aber dafür kenne ich mich damit zu wenig aus.
 
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Reaktionen: redjack1000 und Nickel
Genau solche Software/Tools sind es oftmals die für Probleme sorgen,
obwohl sie sogar vom Geräte- bzw Mainboardhersteller selbst sind.
 
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