Windows 11 sporadische Bootprobleme Mainboard defekt ?

Ist an einer ausschaltbaren Steckdose, die ich auch immer ausschalte. Netzteil ist ein 1000 Watt FSP Platinum. Sollte auch alles passen. Schwieriges Problem. Ist ja ein Problem, falls nicht so dramatisch ist. Der PC läuft ja absolut stabil im normalen Betrieb. Und auch der Kaltstart ist reibungslos.
 
Das mit dem Netzteil war auch nur eine weitere Möglichkeit der Fehlereingrenzung.

Wenn Du den PC also immer stromlos machst, könnte es auch daran liegen, dass Du nach dem Einschalten der Steckdose zu schnell den PC startest und das NT nicht hinterher kommt.
Klingt wild, aber wäre auch eine Möglichkeit.
Aber auch die Schaltsteckdose könnte eine Fehlerquelle sein.
Mehr als raten und mutmaßen geht ja leider nicht, da Du das Netzteil auch eigentlich auschließt.

Daher würde ich einfach mal die Steckdose aktiv lassen, wenn der PC aus ist (mach ich zumindest so), denn so viel Strom zieht der PC im Standby sicher nicht denke ich.

Sollte das Problem dadurch in den nächsten Wochen nicht mehr auftauchen, hast Du die Ursache gefunden.

Ich sehe hier schlicht keinen Hardwar-Defekt bei Deinem PC, schon weil das Problem nicht reproduzierbar ist, also durch bestimmte Handlungen zum Vorschein kommt.

Daher tippe ich entweder auf eine Art "Schluckauf" des UEFI beim Boot oder auf Probleme mit der Stromzufuhr, wenn der PC vorher stromlos war, wo sich auch sämtliche Kondensatoren usw. ja entladen.

Deine Einstellungen im UEFI werden dann ja durch die Batterie auf dem Mainboard geschützt, aber auch die hält nicht ewig.

Ein schwieriges Unterfangen in Deinem Fall die Ursache zu finden.
 
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Danke für Deine ausführliche Info. Das Netzteil ist generell nicht ausgeschlossen. Ich kann es mlnur nicht vorstellen und denke eher, dass die dauerhaft reproduzierbar wäre. Möglich auch, dass es an der Außentemperatur oder Luftfeuchtigkeit im Sommer liegt? Passiert ja nur beim Warmstart. Möglicherweise wird hier ein bestimmter Schwellenwert getriggert.

Komisch nur, daß er nicht nach dem ersten Neustart das Fehlerbild bringt, sondern erst nach ca. 10 Starts auch wenn der PC bereits länger in Betrieb ist. Daher dachte ich ja auch zuerst ans Mainboard.

Ich teste mal das UV raus. Waren auch nur 100mV. Und die Steckdose einmal mal an lassen. Sollte es wieder auftauchen, schaue ich mal, ob und welche Debug leuchtet. Hatte mal so ein ähnliches Problem. Allerdings hat der PC da im laufenden Betrieb random neu gestartet. Kälte Lötstelle auf dem Board. Daher bin ich wahrscheinlich vorbelastet in diese Richtung.
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Das ist übrigens die Steckdosenverlängerung.

https://amzn.eu/d/aSilMH0
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Kurze Ergänzung noch. Die Tastatur leuchtet nicht auf, wenn er sich nach dem Neustart aufgehängt hat. Scheint also wirklich ganz am Anfang der Initialisierung zu sein sein.
 
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warme Temperaturen im Raum des PC "können" ein Problem sein aber dann müssten die Temperaturen Deiner Hardware auch entsprechend hoch sein, aber dann würden wohl eher andere Probleme erscheinen als das aktuelle Problem, was Du hier beschreibst.

OK, dass es nur beim "Warmstart" also "reboot" des PC geschieht, hab ich wohl überlesen/übersehen. Hattest Du sicher bereits geschrieben. ;)

Da käme ich auch erstmal aufs Mainboard als Zentrale Hardware.

Wobei, wenn das Problem auftritt, woher weißt Du, dass der Boot hängen bleibt?

Es könnte doch auch sein, dass lediglich kein Bild ausgegeben wird aber das System dennoch weiter bootet.

Ausschalten liese sich das System ja dennoch nur via Hard-Cut, es sei denn Du hast den Taster fürs einschalten so eingestellt, dass der PC beim nochmaligen drücken herunterfährt.

Wäre das der Fall, würde ich eher auf GPU-Problem tippen und das, wenn möglich, mit einer anderen GPU gegentesten. ;)
 
inge70 schrieb:
Wobei, wenn das Problem auftritt, woher weißt Du, dass der Boot hängen bleibt?

Es könnte doch auch sein, dass lediglich kein Bild ausgegeben wird aber das System dennoch weiter bootet.
Die Tastatur wird nicht initialisiert. Das heißt für mich, dass der PC hängt. Auch die HDD LED sagt keinen Mucks. Daher ist es für mich recht eindeutig, dass der PC nicht weiter bootet. Der Blackscreen taucht direkt nach dem Monitorbild (quasi die Meldung, das er keinen Anschluß findet) und vor dem Bootlogo. Normaler kommt ja der kurze Hinweis des Monitor bzw. hat in diesem Moment halt kein Signal. Danach kommt dann normalerweise das Nzxt Bootlogo. Genau zwischen dieser 1 Sekunf bleibt der Bildschirm schwarz und die Tastatur wird nicht initialisiert. Die Boxen auch nicht. Daher hängt der PC. Dies alles nur beim Warmstart alle Jubeljahre so ungefähr 😁

Genau. Ich muss dann einen Hard cut 3 Sekunden drücken ausgeschaltet werden.

Also Mainboard doch reklamieren. Ist 1 Jahr alt und bei Amazon gekauft. Da gibt es wenig Probleme vermutlich. Irgendwo muss man ja anfangen.
 
OK das sind dann wohl eindeutige Hinweise, dass der PC beim boot hängt ;)

Da würde ich auf Mainboard tippen. Leider weißt Du nicht ob dabei eine Debug-LED dauerhaft leuchtet, um das weiter zu untermauern.

Aber um nicht weiter zeit zu verlieren, wäre eine Reklamation wohl naheliegend und sollte recht zügig druchführbar sein.
Du hast die Wahl, entweder weiter beobachten und testen oder gleich Reklamation.
;)
 
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Ich bin da eher der Typ pragmatisch. Einfach austauschen und neu einbauen. Sollte es nicht daran liegen, werde ich wohl damit leben müssen und können.
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Kann man das hier gut nehmen ? Habe erstmal die Nase voll von NZXT , obwohl das natürlich auch Asrock ist :-) Aber halt eher die Low-Budget Boards.

https://pg.asrock.com/mb/Intel/Z790 Nova WiFi/index.asp
 
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Der Fehler ist wieder aufgetreten. Völlig sporadisch nach dem zweiten Neustart nachdem dich den PC hochgefahren habe. Ich kann es leider nicht genau erkennen. Aber es sieht nach der Boot LED aus. Da die Grafikkarte vertikal verbaut ist, kann ich leider nichts erkennen. Was sagt Ihr dazu ? Wie gesagt ausschließlich und nur bei einem Warmstart.
Ergänzung ()

Ich habe es mit einem Bild im Internet verglichen. Es sieht auch auf diesem so aus, als ob die mittlere LED leuchtet. Das wäre dann die Boot LED. Sieht so aus wie bei mir, oder ? Die unscharfen Fotos sind meine Fotos. Das andere Foto mit der Beschriftung ist beispielhaft. Aber man kann es denke ich erkennen, das es die Boot LED ist. Das würde dann vermutlich am ehesten für das Board sprechen, oder ?


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Sehr unwahrscheinlich. Die GPU (RTX 5080) läuft schon lange ohne Probleme mit PCIe 4.0. Die GPU LED leuchtet auch nicht. Er läuft also durch bis zurBoot LED.

Warum sollte das nur in Warmstart passieren? Ich habe schon ewig meine GPU'S vertikal verbaut. Ich sehe da jetzt absolut keinen technischen und rationalen Zusammenhang zum Fehlerbild.
 
Also für mich klingt das als Fehlerursache am plausibelsten. Schade, daß solche wichtigen Details so nebenbei erwähnt werden. Stell den PEG auf PCIe 3.0 und teste aus. Das hat für dich keine Nachteile.
 
Benutze die GPU schon ewig vertikal. Ohne Probleme. Warum sollte dies nur im Warmstart und nur sporadisch auftreten? Warum leuchtet die GPU debug LED nicht?

Ich teste es mal. Aber glaube nicht wirklich dran steht ja schon auf Gen 4 statt 5.
 
Winghead schrieb:
Der Fehler ist wieder aufgetreten. Völlig sporadisch nach dem zweiten Neustart nachdem dich den PC hochgefahren habe. Ich kann es leider nicht genau erkennen. Aber es sieht nach der Boot LED aus. Da die Grafikkarte vertikal verbaut ist, kann ich leider nichts erkennen. Was sagt Ihr dazu ? Wie gesagt ausschließlich und nur bei einem Warmstart.
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Ich habe es mit einem Bild im Internet verglichen. Es sieht auch auf diesem so aus, als ob die mittlere LED leuchtet. Das wäre dann die Boot LED. Sieht so aus wie bei mir, oder ? Die unscharfen Fotos sind meine Fotos. Das andere Foto mit der Beschriftung ist beispielhaft. Aber man kann es denke ich erkennen, das es die Boot LED ist. Das würde dann vermutlich am ehesten für das Board sprechen, oder ?


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das ist NICHT die BOOT LED, sondern die DRAM LED.

Leider sind auf diesem Mainboard die Debug LED's versetzt zu der darunter stehenden Beschriftung.

Anbei noch ein Foto, wo man es noch besser sieht:
1750321607773.png


Daher muss man die entsprechende LED, welche bei Dir die 2. ist (von links nach rechts) entsprechend auch der darunterliegenden Beschriftung zuordnen.

Somit 2 LED = DRAM

Warum Dein RAM nun Probleme macht, kann ich nicht sagen.

ich würde hier den RAM einfach mal entfernen und sauber neu einstecken. Dabei auch darauf achten, dass die Haltenasen komplett einrasten.

Sollte das Problem dann immer noch vorhanden sein, teste die RAM Module einzeln. Beginnend im A2 Slot, da dieser bei Nutzung nur eines RAM Moduls genutzt werden soll.
Da dann alle Module einzeln durch.

Bei 2 Modulen dann Steckplatz A2 und B2. (3 Module muss man nicht testen, da dieses Szenario nichts bringt) usw.

Wie es scheint ist dieser Fehler bei dem Mainboard nicht so selten, wenn man Google befragt.

Die CPU und hier speziell der RAM-Controller dürfte nicht die Ursache sein, denn dann würdest Du sicherlich auch im laufendem Windows-Betrieb Probleme haben, denke ich.

In Deinem Fall scheint es Probleme mit der Erkennung des RAM zu geben, daher wohl die leuchtende DRAM-LED.

Man könnte noch anderen RAM testen, aber ob man damit den richtigen Verursacher des Problems findet, bezweifle ich erstmal. Es sei denn Du hast noch einen 2. PC irgendwo, wo Du Deinem RAM gegentesten könntest, wenn der PC nicht richtig startet.

Sollte Dein PC wieder starten, könntest Du via Memtest86 (wird mit Hilfe von Rufus auf einem bootbaren USB-stick gepackt und darüber der PC gestartet), den RAM mal testen.

Sollten hier Fehler vorhanden sein, könnte auch Dein RAM einen Schuss haben.

Das wäre jetzt meine Vorgehensweise:
  • RAM mit Memtest86 prüfen
  • wenn möglich, anderen RAM auf dem Mainboard testen
-> folgen hier ebenfalls wieder Fehlermeldungen -> Mainboard umtauschen

Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich zudem meinen eigenen RAM in einem anderen PC via Memtest86 mal gegentesten, ob der trotzdem fehlerfrei ist oder auch schon Macken hat.

PS:

RAM Fehler können entweder schon von Anfang an vorhanden sein oder sich eben später einstellen.
Ob man diese Fehler dann zu spüren bekommt, ist aber nicht gesichert, es sei denn man pumpt den RAM immer komplett voll, so dass fehlerhafte Speicherbereiche genutzt werden müssen.
Ergänzung ()

Winghead schrieb:
Benutze die GPU schon ewig vertikal. Ohne Probleme. Warum sollte dies nur im Warmstart und nur sporadisch auftreten? Warum leuchtet die GPU debug LED nicht?

Ich teste es mal. Aber glaube nicht wirklich dran steht ja schon auf Gen 4 statt 5.
ich denke nicht, dass die Nutzung des Riserkabels hier die Ursache ist, da ja die DRAM LED aufleuchtet und ohne RAM bootet der PC auch nicht durch und der Monitor bleibt schwarz, soweit ich weiß.

Aber man könnte dennoch mal den Gegentest machen und die GPU ohne Riser testen. Bin aber skeptisch, dass dadurch die Fehlerursache gefunden bzw. behoben wird.
Zumal der hier beschriebene Fehler schwer reproduzierbar scheint und zudem nur bei mehrmaligen Reboots des PC auftritt. Niemand bootet seinen PC mehrmals hintereinander neu, nur um die Ursache für so ein Problem zu identifizieren.
Ist auf Dauer nervig, wenn man dennoch nur hoffen kann, dass der Fehler wieder auftritt und man endlich die Ursache gefunden hat.
 
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Danke für Deine Antwort. Ist es tatsächlich die RAM-LED ? Dann am Besten neuen Ram bestellen. Dachte da an Corsair Titanium mit 2 Dummy Sticks. Dann hat man auch nur 2 Riegel und weniger Belastung auf dem RAM-Controller anstatt nur 5200 MHz. Kann man ja verkaufen, wenn man diese mit Mem-Test getestet hat. Wenn Mem-Test durchläuft ohne Fehler ist es natürlich doof :-)

Wonach hast Du gegoogelt , wenn ich fragen darf ?
Ergänzung ()

Habe jetzt RAM bestellt und hatte auch schon ein neues Mainboard parallel gestern abend bestellt. Sollte es nach Austausch dieser beiden Komponenten nicht laufen vergrabe ich mich :-)

Danke Dir noch einmal recht herzlich. :p
 
Winghead schrieb:
Danke für Deine Antwort. Ist es tatsächlich die RAM-LED ? Dann am Besten neuen Ram bestellen. Dachte da an Corsair Titanium mit 2 Dummy Sticks. Dann hat man auch nur 2 Riegel und weniger Belastung auf dem RAM-Controller anstatt nur 5200 MHz. Kann man ja verkaufen, wenn man diese mit Mem-Test getestet hat. Wenn Mem-Test durchläuft ohne Fehler ist es natürlich doof :-)
klar, erstmal den eigenen RAM auf Fehler prüfen und dann neu kaufen. Die Idee mit den Dummis ist super. Dann hat man wenigstens die Bänke vollständig zu.
Wobei ich selbst aber auch 4x16GB Module von Corsair mit XMP nutze und sie auf 5600MT/s laufen (mehr können die nicht) und das lt. Memtest86 fehlerfrei ;)
Winghead schrieb:
Wonach hast Du gegoogelt , wenn ich fragen darf ?
nach Deinem Mainboard und dem Fehler "NZXT N7 Z790 Debug LED".
Dabei spuckte Google Berichte von Hardwareluxx (wo Du wahrscheinlich das eine Bild her hast) und auch Reddit aus.
Zumindest fand ich während der Suche heraus, dass die Beschriftung der einzelnen Debug-LED's seitlich versetzt ist und sie somit nicht zu der darüberliegenden LED passt, wie in meinem Screenshot gut zu sehen ist.
Man muss die beschriftung somit anhand der jeweiligen Position der oberen LED's zuordnen. Also 2. DRAM = 2. DebugLED (von links nach rechts gesehen).

Würde die BOOT-LED leuchten, dürfte es eher an einem Fehler mit dem boot-medium, also der Festplatte vorliegen, aber keine Probleme mit RAM usw.
Winghead schrieb:
Habe jetzt RAM bestellt und hatte auch schon ein neues Mainboard parallel gestern abend bestellt. Sollte es nach Austausch dieser beiden Komponenten nicht laufen vergrabe ich mich :-)

Danke Dir noch einmal recht herzlich. :p
Dann drücken wir mal die Daumen, dass damit deine Probleme behoben sind ;)

PS:
welches Mainboard hast Dir ausgesucht?
Zudem achte ich auch meist darauf, dass der gewünschte RAM auch in der QVL List (Liste der unterstützten RAM) drin steht, damit sichergestellt ist, dass er auch mit dem vollen Speed läuft. Die Hardware in den QVL-Listen werden ja getestet und damit dem User dargelegt, dass der entsprechende RAM auch mit dem angegebenen Speed läuft.
 
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inge70 schrieb:
Wobei ich selbst aber auch 4x16GB Module von Corsair mit XMP nutze und sie auf 5600MT/s laufen (mehr können die nicht) und das lt. Memtest86 fehlerfrei ;)
Ja. Lief bei mir ja auch 1 Jahr lang. Ich hatte ganz am Anfang mal echte Probleme die Riegel zum Laufen zu bekommen. Nach einem Bios Update lief es dann deutlich besser. Aber das zeigt ja, das das Board benerell ein Problem mit RAM bzw. Erkennung und Handling vor allem bei Vollbestückung hat. Haben aber natürlich viele Boards.
Ergänzung ()

inge70 schrieb:
nach Deinem Mainboard und dem Fehler "NZXT N7 Z790 Debug LED".
Dabei spuckte Google Berichte von Hardwareluxx (wo Du wahrscheinlich das eine Bild her hast) und auch Reddit aus
Ich dachte da eher an den Satz, das mein Board generell Probleme mit dem RAM oder der Erkennung haben könnte.
Ergänzung ()

inge70 schrieb:
welches Mainboard hast Dir ausgesucht?
Ich habe jetzt noch einmal der einfach heit halber das NZXT Board und zusätzlich das Asrock Z790 PG Nova bestellt. Dazu dann den Corsair Titanium 6000 64 GB RAM mit 2 Riegeln und halt die Dummies. 6000 reicht mir. Ich spiele überwiegend. Da ist dass für meine Belange mehr als ausreichend. Mit 64 GB komme ich auch gut über die Runden mittelfristig :-)
 
Welchen RAM hast Du genau bestellt, also welche seriennummer hat er?
Hast mal geschaut ob der 6000er bei beiden Mainboards in der QVL Liste steht?

Mein RAM läuft seit 10/2023 stabil und fehlerfrei mit XMP. Da meine CPU (i7-13700K) eh nur max. 5600MT/s unterstützt, hab ich mir genau solchen RAM geholt und es bisher nicht bereut.
Ich habe nicht mal Probleme weil es 2 Kits zu 2x16GB sind, denn das wird von vielen Herstellern nicht unterstützt und man sollte da eher auf ein 4er Kit gehen usw.
Die Kits unterscheiden sich lediglich in der Revision aber der Rest ist gleich und rennt trotz Vollbestückung mit 5600MT/s, egal welche UEFI-Version auf meinem Asus Mainboard drauf war.

Daher eben der Hinweis mit der QVL-Liste, die auf der Supportseite zu dem jeweiligen Mainboard einsehbar ist. Wenigstens als Richtlinie. ;)

ich drückde Dir die Daumen, dass damit dann das Problem behoben ist.
 
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inge70 schrieb:
Welchen RAM hast Du genau bestellt, also welche seriennummer hat er?
Hast mal geschaut ob der 6000er bei beiden Mainboards in der QVL Liste steht?
Ich gebe da nicht ganz soviel drauf, da die Chips ja auch einer gewissen Serienstreuung unterliegen. Aber ja, der Dominator Titanium steht in der Liste zumindest beim Asrockj Nova. SK-Hynix hat bei mir (haben meine GSkill Module auch) bisher besser funktioniert als Samsung oder Micron. Sollte es beim NZXT nicht laufen habe ich keine Wahl, da Corsair der einzige Hersteller ist, der RAM-Dummys anbietet. Von diesem Amazon EZDIY China Aufsteckkram auf den Heatspreader mal abgesehen. Teste jetzt mal mit MEM86.

Beim NZXT Board habe ich Sie jetzt nicht gefunden.
1750336396447.png
 
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Winghead schrieb:
Teste jetzt mal mit MEM86.
Bei 64GB RAM kann das bis zu 2.25 Stunden dauern. Zumindest war es bei mir bisher so.
Also Geduld mitbringen ;)
 
Klar. Kein Problem. 1.30 h sind durch ohne Fehler. Was wäre das Fazit wenn alles mit Memtest86 sauber durchläuft? Meine Vorgehensweise wäre ggf. Asrock Mainboard mit dem Corsair Speicher der das QVL kompatibel ist testen.

Sollte das nicht klappen PC versenken und ein PS5 bestellen.
 

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