News Windows 11 WHCP: Microsoft forciert, dass USB-C auch immer DisplayPort kann*

Jan

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Dass ein USB-C-Port nur dann alle Features (USB, DisplayPort, Laden des Hosts etc.) bietet, wenn er Thunderbolt 3, 4 oder 5 nutzt, ist versierten Anwendern bekannt. Für alle anderen bleibt der Stecker-Standard chaotisch. Zentral ist die Frage: Kann ich ein Display anschließen oder nicht? Microsoft will jetzt handeln.

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Sagt USB4 nicht genau das?
 
Es wäre sehr schön wenn man sich drauf verlassen könnte dass es keine optionalen Features gibt.
 
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Die Aussage des Autors ist leider nicht korrekt. USB-C kann von der Spec her all das, was Thunderbolt kann (und mehr). Leider ist das alles optional. USB-C kann auch nur via USB 2.0 verdrahtet sein.

Allerdings kann ein Hersteller auch alle USB-C Features anbieten, ohne Thunderbolt zu nutzen. Einige Port-Replikatoren / Docking-Stations nutzen das. (Hab selbst so eins.)

Was hingegen stimmen würde: Mit dem Thunderbolt-Logo sind die genannten Features PFLICHT und nicht vom Gerätehersteller abhängig.

Ggf kann man hier den Intro-Text des Artikels noch anpassen? Denn... Nur die versierten User wissen das. ;)

Regards, Bigfoot29
 
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Ich finde es gut, wenn die "Pseudo USB-C" Ports endgültig wegfallen, es gibt leider zu viele Geräte die quasi nur einen normalen USB-C 3.0 Anschluss ohne Besonderheiten oder hohe Geschwindigkeit (z. B. 3.2 Gen 2 mit 10 Gbit/s) bieten.

Insbesondere am Laptop darf es gerne mehr sein.
 
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@riloka: Überhaupt keine optionalen Features wäre nun auch nicht zielführend, da nicht jedes Feature bei jedem Gerät sinnvoll ist. Ein kompaktes Ultrabook benötigt z.B. keine 240W Ladeleistung, das wäre komplett unsinnig.

Genauso bei der Anzahl der Displays und Auflösungen/Refreshraten. Ein Mindeststandard macht hier durchaus Sinn, aber Geräte sollten auch darüber hinaus gehen können, und das wären dann optionale Features.

Thunderbolt 4 setzt 2* 4K60 als Mindeststandard an, aber Thunderbolt wird auch eher in Premium Geräten eingebaut. Da eigentlich alles aktuellen SoC 3 Displays (also das interne + 2 Externe) benötigen, sollte das durchaus auch bei günstigeren Geräten gehen.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Allerdings kann ein Hersteller auch alle USB-C Features anbieten, ohne Thunderbolt zu nutzen. Einige Port-Replikatoren / Docking-Stations nutzen das. (Hab selbst so eins.)
Lohnt sich das überhaupt, ALLE Funktionen zu haben, die mittels USB-C möglich wären, dann aber auf TB selbst zu verzichten? Sind die Lizenzen wirklich so teuer?
 
Man sollte nicht von einem ins andre Extrem verfallen, aber deutlich übersichtlicher wäre für die Zukunft angenehm.
 
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Jan schrieb:
Dass ein USB-C-Port nur dann alle Features (USB, DisplayPort, Laden des Hosts etc.) bietet, wenn er Thunderbolt 3, 4 oder 5 nutzt, ist versierten Anwendern bekannt. Für alle anderen bleibt der Stecker-Standard chaotisch. Zentral ist die Frage: Kann ich ein Display anschließen oder nicht? Microsoft will jetzt handeln.
@Jan : Wo steht da, dass USB-C (bereits ab Spec 3.0) alle Thunderbolt-Features haben kann, ohne ein Logo zu tragen?

Also inhaltlich lese ich im Teaser bei Dir da was anderes.

Regards, Bigfoot29

Update: @Weyoun : Heute und mit USB4-Spec nicht mehr, da Thunderbolt 3 ja Teil der Spec von USB4 ist. Früher hingegen schon. Im Gegenteil. Es gibt Geräte, die Thunderbolt können (und konnten), die es aber nicht so nennen durften, weil Intel eine Lizenzierung ohne Knebelverträge gar nicht zuließ
 
Zuletzt bearbeitet: (Antwort an weyoun)
USB ist und bleibt ein Desaster . Ich persönlich versuche, es zu vermeiden wo es nur geht. Externe Datendisks gehen nur noch über Thunderbolt, da einfach zuverlässiger. Und Screens bleiben möglichst bei HDMI/DP/Thunderbolt.
 
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USB-C kann alles – außer klar kommunizieren. Mal lädt er, mal zeigt er was an, mal tut er gar nix. Thunderbolt bringt Ordnung ins Chaos, aber den gibt’s nicht überall, weil… teuer.

Schluss mit dem Kabelraten wenns nach Micorosoft gehen soll, denn neu Windows-Notebooks sollen an jedem USB-C-Port laden und ein Display anschließen können. Klingt gut – aber nur, wenn die Hersteller mitspielen. Tun sie natürlich nicht alle, warum auch? wer wills schon einfach ?! ironieoff
 
Zuletzt bearbeitet:
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Verstehe ich das richtig: Ein Laptop, bei dem alle USB-Ports USB-A sind, waere WHCP-konform, ein Laptop mit 3 USB-C Ports, bei denen einer aber kein DP uebertragen kann, nicht. Das wird die USB-A-Hater unter den CB-Kommentatoren aber nicht freuen. Mich stoert's nicht, ich habe fast nur USB-Geraete mit USB-A-Anschluss.
 
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TomH22 schrieb:
Ein kompaktes Ultrabook benötigt z.B. keine 240W Ladeleistung

Von mir aus würde es reichen, wenn jeder USB-C Port das Gerät laden und vor allem laden + betreiben kann. Von mir aus auch mit Zuhilfenahme des Akkus. Ich finde es unfassbar nervig, dass es moderne Notebooks gibt, die man zwar per USB-C laden kann, die aber nur mit ihrem Ladestecker volle Leistung bringen.
 
Und selbst wenn der Port alles kann, schließt der Endkunde sein 20 cent Aliexpress oder Amazon Chinaschrott-Kabel an, funktioniert auch nicht mehr alles
 
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Man vermisst schon ein bisschen die Zeiten als man USB noch als einen "Standard" bezeichnen konnte.
 
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Ich versteh sowieso nicht warum Hersteller, um paar Cent zu sparen so rumgeizen. 1000€ 49" OLED Monitor von Gigabyte, aber nur 18w (!) PD verbauen, während jeder andere i.d.R. 65-90+ hat. Dass die sich nicht schämen...
 
USB generell und insbesondere USB-C sind eigentlich so eine großartige Erfindung!! Man muss sich mal anschauen, was es vor USB für einen Port Chaos gab, da hatte jeder Gerätetyp einen eigenen Stecker. Dann kam USB und auf einmal hatten Maus, Tastatur, Webcam, Headset, Datenträger, Gamepad usw. alle ein und den selben Anschluss. Heutzutage schließe ich mein dienstliches Notebook im Home Office nur noch an ein einziges USB-C Kabel an und darüber laufen dann über ein Dock beide Bildschirme, die gesamte Peripherie (Maus, Tastatur, Headset, Webcam, Kartenleser, ...), Ethernet und das Gerät wird sogar geladen! Einfach genial! Das beste: Ich kann an dem gleichen Kabel auch genauso mein Privatnotebook, mein Steam Deck, bald die Switch 2 anschließen usw...

Wenn da nicht dieses ABER wäre: Der Wildwuchs beim USB Standard. Ich verstehe einfach nicht wie das passieren konnte. Viel Schuld trägt hier meiner Ansicht nach das USB Konsortium selber. Entsprechend finde ich solche Ambitionen wie hier von Microsoft sehr wichtig und lobenswert.
 
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