News Windows 7: Bund zahlt 800.000 Euro für 12 Monate länger Support

CoolerTypderTyp schrieb:
Teilweise müssen diese neu programmiert werden damit diese auf win10 laufen.
Wirklich? Von ein paar kopiergeschützten Spielen mal abgesehen läuft doch alles auf 10 was auch auf 7 lief. Kann mir nicht vorstellen, dass sich Fachanwendungen so tief ins System eingraben müssen.
 
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Na tut, war ja auch in den letzten Jahren nicht angekündigt, sodass man keine Zeit hatte auf Windows 10 umzustellen. Daher verstehe ich den gewissenlosen Umgang mit Steuergeldern.

Nicht.
 
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Es war absehbar und das lange genug im Voraus. Man hätte sicher alles umstellen können und die 800 in dieses Projekt stecken. Jetzt wird es Summe X + 800k.
 
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Also das muss echt eine schlechte Regierung sein und das mitten in Europa
 
Was soll´s, zahlt ja nur der Bürger (WIR).
Dass der Support endet weiß man ja erst seit letzter Woche.
Was haben die nur für einen IT Beauftragten ?!?
In der freien Wirtschaft gehst Du mit solchen Aktionen halt einfach Pleite … :-(

MfG, Föhn.
 
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Miuwa schrieb:
Kann mir nicht vorstellen, dass sich Fachanwendungen so tief ins System eingraben müssen.
Es reicht schon, wenn die Anwendung den Internet Explorer direkt oder indirekt verwendet und es gibt bestimmt noch andere Schnittstellen bzw System-Anwendungen, bei denen das auch problematisch sein könnte. Denn Dein Argument hätte ja auch bei der Umstellung von XP auf 7 greifen müssen, in Wahrheit hat dann doch ein nicht beachtlicher Teil der "Fachanwendungen" erst mal Probleme verursacht. Manche konnten bei uns noch mit nachträglichen Updates versorgt werden, andere durch andere Programme ersetzt werden, anderes musst neu geschrieben werden. Das ist ebenfalls teuer, auch wenn es intern entwickelt wird.
 
DarkSoul schrieb:
Es reicht schon, wenn die Anwendung den Internet Explorer direkt oder indirekt verwendet und es gibt bestimmt noch andere Schnittstellen bzw System-Anwendungen, bei denen das auch problematisch sein könnte.

Dann wird es höchste Zeit diesen Mist zu entsorgen und gegen modernere Software zu ersetzen.

Bei dem Schritt sollte auch gleich auf OS unabhängige Technologie gesetzt werden und idealerweise sogar so weit es geht FOSS zum Einsatz kommen.
 
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TigerNationDE schrieb:
Wie viel Unwissen sich hier wieder rum treibt..... Aber mit dem Finger zeigen is halt Deutschlands grösste Stärke :D

Wer Lüfter steuern kann, wird doch wohl auch Behörden und Staaten steuern können. Und das mit den Fingern ist Kung Fu, also quasi Selbstverteidigung des Bürgers als Anhängsel seines vegetativen Nervensystems.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Dann wird es höchste Zeit diesen Mist zu entsorgen und gegen modernere Software zu ersetzen.

Bei dem Schritt sollte auch gleich auf OS unabhängige Technologie gesetzt werden und idealerweise sogar so weit es geht FOSS zum Einsatz kommen.


Klar und der normale Anwender kann auf einmal mit LibreOffice umgehen? Schonmal der Gedanke gekommen, dass gewisse Dinge so gemacht werden, weil es so am besten ist?
 
gr3if schrieb:
Klar und der normale Anwender kann auf einmal mit LibreOffice umgehen? Schonmal der Gedanke gekommen, dass gewisse Dinge so gemacht werden, weil es so am besten ist?
wo ein wille ist ist auch ein weg! Ich finde auch, dass Bund und Länder ein eigenes OS/Distro brauchen. Wie kann man sich als Bund von MS oder einer anderen Firma abhängig machen? Und der andere Punkt ist, dass es um Steuergelder geht. Wäre der Bund eine Firma, würde man nicht einfach sagen "komm wir zahlen den Support wir haben es ja rumliegen". Ohne diese Mittel müsste man auch einen günstigen und langfristig sichern Weg finden.
 
gr3if schrieb:
Klar und der normale Anwender kann auf einmal mit LibreOffice umgehen? Schonmal der Gedanke gekommen, dass gewisse Dinge so gemacht werden, weil es so am besten ist?


Wieso denn nicht?

Wenn das unsere Beamten nicht schaffen, dann haben wir noch ganz andere Sorgen.

Zumal die wenigsten mit Office arbeiten, Zulassungsstellen und co bekommen nur eine Maske die sie eintippen und die im Hintergrund sowieso ein Backend anspricht.

Außerdem, was hat unsere Regierung bitte mit dem normalen Anwender am Hut (der erst recht bestens mit LibreOffice/FreeOffice klar kommt)?

Oberstes Ziel sollte es sein, unabhängig agieren zu können und sich nicht in Abhängigkeit von US Privatunternehmen zu begeben.

Wie kann man das bitte, als informierter Bürger, nicht wollen?

Wieso wollt ihr weiterhin MS Produkte im öffentlichen Dienst?!
 
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PP_cl schrieb:
wo ein wille ist ist auch ein weg! Ich finde auch, dass Bund und Länder ein eigenes OS/Distro brauchen. Wie kann man sich als Bund von MS oder einer anderen Firma abhängig machen? Und der andere Punkt ist, dass es um Steuergelder geht. Wäre der Bund eine Firma, würde man nicht einfach sagen "komm wir zahlen den Support wir haben es ja rumliegen". Ohne diese Mittel müsste man auch einen günstigen und langfristig sichern Weg finden.
Müsste dann nicht jede andere Software für dieses eigene Betriebssystem geschrieben werden. Über ein Word, Excel (egal von welchem Anbieter), Browser und was man sonst so braucht, geschrieben bzw. angepasst werden? Bzw. eigen programmiert werden?
 
CCIBS schrieb:
Müsste dann nicht jede andere Software für dieses eigene Betriebssystem geschrieben werden. Über ein Word, Excel (egal von welchem Anbieter), Browser und was man sonst so braucht, geschrieben bzw. angepasst werden? Bzw. eigen programmiert werden?

Ähm nein?!

Mal davon ab, dass es das meiste doch schon gibt, gibt es heutzutage genug Wege eine Software OS unabhängig auszuführen.

Es sagt ja auch niemand baut ein eigenes OS.

Es wird gesagt: Wieso nehmt ihr nicht bestehende Open Source Komponenten, statt einem proprietären OS aus Übersee?

Wieso gibt es keine Europäische Ausschreibung auf solche Behörden Software?

Mit GNU/Linux und BSD gibt es hervorragende Grundlagen, die in der Bedienung sehr simpel an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können.

Quasi das ideale Beamten OS.


Ich glaube hier unterschätzen manche eindeutig den Gebrauch von Linux in professionellen Umgebungen.

Das reicht von Regierungen über die Wissenschaft bis hin zu Hollywood und die VFX Industrie.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Ähm nein?!

Mal davon ab, dass es das meiste doch schon gibt, heutzutage gibt es genug Wege, eine Software OS unabhängig auszuführen.

Es sagt ja auch niemand baut ei eigenes OS.
Dann habe ich diese Aussage wohl missverstanden.
 
Microsoft:
Nutzer beklagen defekte Suchfunktion in Windows 10

es gibt doch Alternativen die Schäfchen zu " beschäftigen" !°
 
So eine Umstellung dauert Jahre mit vielen POCs und Reviews - die ganze Legacy Software und Applikationen können nicht einfach auf Win10 und neue Hardware und müssten ggf. erst angepasst, getestet, gepatched und zertifiziert werden.

Die NHS in UK hat weiterhin Windows XP im Einsatz, da vorne und hinten das Budget gekürzt und IT Personal abgebaut wird, die dann keine Zeit mehr haben etwas anderes zu machen als ein alterndes System am Leben zu erhalten.
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Ähm nein?!

Mal davon ab, dass es das meiste doch schon gibt, gibt es heutzutage genug Wege eine Software OS unabhängig auszuführen.

Es sagt ja auch niemand baut ein eigenes OS.

Es wird gesagt: Wieso nehmt ihr nicht bestehende Open Source Komponenten, statt einem proprietären OS aus Übersee?

Wieso gibt es keine Europäische Ausschreibung auf solche Behörden Software?

Mit GNU/Linux und BSD gibt es hervorragende Grundlagen, die in der Bedienung sehr simpel an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können.

Quasi das ideale Beamten OS.


Ich glaube hier unterschätzen manche eindeutig den Gebrauch von Linux in professionellen Umgebungen.

Das reicht von Regierungen über die Wissenschaft bis hin zu Hollywood und die VFX Industrie.


Ah und für Firefox auf Linux gibt es Support? das Hauptproblem ist nicht das nicht wollen, sondern die Probleme die dann auftreten. Guck dir einfach mal im größeren Rahmen an warum Linux in München keine Rolle mehr spielt.
 
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