Windows 7 mit aller Zusatzsoftware installieren

Mr. Brooks

Lt. Commander
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Hi,

normal nutze ich Linux und habe lediglich ein (selten genutztes) Windows 10 als Dual-Boot und ein Windows 7 in VirtualBox installiert. Das Windows 7 nutze ich immer dann wenn eine Software unter Wine nicht läuft oder ich die Software nur einmal brauche wie neulich den RDA-Explorer für meine Anno 1404-Modifikation. Meist ist es dann aber so, dass Windows 7 Zusatzsoftware haben will, sei es .NET oder Visual C++ oder neuere Updates (mein Win7 geht nie online ist daher auf Updatestand vom SP1).

Ich bin nun am überlegen einmalig einfach alles auf das Win7 zu bügeln und eine Sicherung der VM herzustellen. Das Winfure-Offline-Update-Pack hab ich da, dazu .NET 4.8. Laut Wikipedia ist lediglich Visual C++ 2010 für Windows 7, die anderen sind für 8 oder neuer.

Frage: Wenn ich die neuste .NET und die neuste Visual C++ und die neuste DirectX (für Win7) installiere, deckt das dann auch alle vorherigen Versionen ab oder brauche ich die vorherigen auch noch?

Mr. Brooks
 
Die Frage war ja, ob z. B. .NET 4.8 auch alles beinhaltet was .NET 4.6.1 hat. Dem scheint nicht so zu sein. Hatte ein Programm das 4.8 wollte und dachte eines anderes begnügt sich damit. Da musste dann zusätzlich 4.6.1 installiert werde.
 
Bei .Net ist es soweit ich weiß so dass 4.8 alle 4er Versionen abdeckt aber manche Programme
trotzdem 3.5 oder 1 .1verlangen...
Ergänzung ()

3.5 lässt sich über "Windows Features" hinzufügen
1601798013489.png
 
Laut Wikipedia ist lediglich Visual C++ 2010 für Windows 7, die anderen sind für 8 oder neuer.
Das ergibt keinen Sinn.
Aber warum installiert man die Dinge manuell? Welche Software installierst du, die ihre notwendige Runtime nicht mitbringt?
 
Guxte hier
https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-7-eol-sammelthread.1919496/

Bei DotNet ist es manchmal von Vorteil sich Offline Installer herunterzuladen und dann jede Hauptversion nach der Nummernreihenfolge einzeln zu installieren.
Nach jeder manuellen Installation am besten das interne WindowsUpdate anwerfen und Security Updates zu DotNet installieren.
Danach die nächsthöhere Hauptversion manuell installieren und wieder WindowsUpdate drüberlaufen lassen usw. usf.
Dazwischen immmer den PC neustarten.

VisualC Runtimes sind oft auch frickelig zu installieren.
Das AllInOneRuntimePack ist aber nicht immer aktuell.
Gibt aber auch ein anderes VC Runtimepack welches dort auch verlinkt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr. Brooks
Du solltest zumindest mal das SP2 installieren, weil das einige Verbesserungen enthält, die für später wichtig sind. Der IE11 wäre auch von Vorteil, der ist ja beim SP1 noch nicht an Board.
Der neueste Win-Update-Client gehört genauso dazu.
Das wäre dann das Grundgerüst, auf dem man aufbauen sollte.
Bei meiner Win7-Iso habe ich dazu fünf Packaging-Schritte ohne Telemetrie und unnötigem erstellt, so dass nur noch etwa 7 Updates im realen System nötig waren, um ins Jahr 2020 zu kommen. Alles in einer VM getestet. Wenn du Interesse hast, kann ich das mal zusammenstellen.
 
Z390 schrieb:
Du solltest zumindest mal das SP2 installieren, weil das einige Verbesserungen enthält, die für später wichtig sind.

Es gibt doch überhaupt kein SP2 für Windows 7?

Z390 schrieb:
Wenn du Interesse hast, kann ich das mal zusammenstellen.

Bitte, da ich dir nicht genau folgen kann.

Ich hab erstmal das Upüdate-Pack von Winfuture installiert. Es kommt aber wenn ich versuche online-updates zu ziehen die Meldung, dass meine "Hardware" (also VBox) nicht unterstützt wird.
 
@Mr. Brooks
Mr. Brooks schrieb:
Es gibt doch überhaupt kein SP2 für Windows 7?
Die Media-Versionen, meist von 2011 enthielten das SP1. 2016 kam das SP2 heraus.

Zu Winfuture kann ich nichts sagen, weil ich diese gesammelten Updates nicht benötige.
Sehe dir mal den MS Updatekatalog an. Da findest du fast alles und bist auf das WU nicht angewiesen.

Im ersten Pack habe ich dies installiert:
1 KB3138612-x64_WinUpdClient.msu - Prerequisite für Plattformupdate und SP2
2 KB2670838-x64_Plattformupdate.msu - Vorrausetzung für IE 11
Die Indices davor kannst du weglassen, die sind aber wegen der Reihenfolge bei der DISM-Integration wichtig.
Bei der manuellen Installation würde ich diese Reihenfolge auch einhalten.
Neustart, dann 2. Pack
KB3125574-v4-x64_SP2.msu - Convenience Rollup ("SP2")
Neustart
Das dritte Pack würde den Windows-Update-Client umfassen.
Da muss ich erst mal schauen, wie ich das für dich aufbereite.
Gruß Z
 
Es gibt auch kein SP2 sondern nur ein pseudo-mäßiges
welches sich Convenience Rollup for Windows 7 nennt.
Im Grunde reicht SP1 mit den Winfuture Updates und danach noch MS Updates auch aus.
 
Na ja,
3,5 GB und über 280 Updates müllen das neue System gleich wieder zu. Ich habe in Summe ca. 60 Updates, die mich ins Jahr 2020 katapultieren. Da wird auch nicht mehr angefordert. Für mich ist dieses Pack keine Alternative.
 
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