News Windows 8 und Linux: Dateisystem gefährdet

Wie stellst du dir das sichere Entfernen eines aktiven Systemlaufwerks vor?

In den man das aktive Laufwerk (Datenträger beendet ) aushängt und dann sicher entfernt :freak:

Oder redest du hier vom aktiven System Laufwerk ?

Das dieses nicht geht weiß man doch eigentlich auch, oder wo drauf willst du mit deiner Frage anspielen ?
 
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@O._.O:
Also bei mir brauchen beide Win 7 und Win 8 am selben System je 14 sekunden (ab Knopfdruck gemessen) für den Start also hören sich seine Zahlen schon realistisch an.
 
Frashman schrieb:
Ich bin mir relativ sicher, dass Microsoft so schlau war und diese Fälle sehr wohl beachtet hat.
Glaube ich eher weniger aber die PC-Welt sprach dieses Problem in einem Win7 vs. Win8-Special im Magazin bereits gegen Mitte/Ende Oktober recht erklärend an und sprach dabei von einem zweischneidigen Schwert beim schneller Starten.
 
empaty schrieb:
Oder redest du hier vom aktiven System Laufwerk ? Das dieses nicht geht weiß man doch eigentlich auch, oder wo drauf willst du mit deiner Frage anspielen ?
Du hast mich schon richtig verstanden. Wenn Win 8 auf dem Laufwerk läuft, dann kann ich es nicht "sicher Enternen" während Windows läuft. Das scheine ich aber nach der Meinung des Users zu müssen, wenn es dem Problem mit dem inkosistenten Dateisystem vorbeugen soll.
 
Das geht weder bei Windows noch bei einem Linux System ,wo ich beim letzteren BS eine Fehlermeldung erhalte auch.

Eigentlich müsste diese Fehler ja nicht nur bei schnellen starten bestehen von Windows 8 ,sondern auch beim ( Ruhezustand ,Bereitschaft ) oder sonstiges ,aber das Problem ist schon ein alter Schuh somit.

Ich spreche hier von den Datenverlusten wenn man versucht sein System unsachgemäß zu trennen ,zu beenden oder wegen Fehlermeldung Zwangs neustarten muß.

Und meine System braucht um aus der Bereitschaft wieder hochzufahren 00:00:06:84 sec. ,Festplatte ist runterfahren Monitor auf Standby ....:rolleyes: Wozu braucht man dann sowas wie Fast Boot im Windows 8 ?
 
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Viel schlimmer ist dies Verhalten in virtuellen Umgebungen ala Hyper-V und Vmware, da sich hier auch Fehler in Snapshots und Migration einschleichen können.

Das ganze Thema ist aber schon diverse Male durchgekaut worden.
 
War zu erwarten, dass es Probleme geben wird wenn Windows primär über den "Ruhezustand" ein- und ausgeschaltet wird. Und wird unter Garantie auch nicht das letzte Problem gewesen sein.

Es hätte mich eher gewundert wenn MS die ganzen Probleme welche mit der hiberfil.sys Hand in Hand gehen, komplett in den Griff bekommen hätte. Das hier betrifft zwar nur einen winzigen Teil der Windows-Benutzer, es werden aber imho noch viel lustigere Probleme deswegen auftreten.

Aber Hauptsache jeder freut sich drüber, dass es 15 Sek. schneller startet als Win 7 :)
 
JimPanse1984 schrieb:
Also mein Windows 8 braucht mit mechanischer HDD und Fast-Boot keine 5 Sekunden.Aber zum Thema: Mein Mainboard ist da wohl schlauer :) Wenn mit Fast Boot runtergefahren wurde (oder unter Vista per Hibernation),
Und das obwohl ich ein Board von 2009 habe, mit Bios. Kein UEFI ;) Das ist nur blöde Panikmache. Wie immer halt, hauptsache die anti 8 Trolle können reden :) Wer ein Motherboard ohne Sicherheitsfunktionen hat, ist außerdem auch selbst schuld ;)

Hauptsache die Windowsfanboys Reden
 
Radde schrieb:
Die Lösung wäre ja dann Win 8 korrekt herunter zu fahren.
Wo findet man denn die Einstellung dazu?


shutdown.exe /s /f /t 0

Leerzeichen zwischen t und Null


per shortcut auf den Desktop und Startscreen legen.
Ergänzung ()

fethomm schrieb:
Die Schnellstartfunktion von Windows 8 kann zu einem inkonsistenten Dateisystem inklusive Datenverlust führen. Dieser Fall kann eintreten, wenn Windows 8 aus dem Schnellstart-Modus heruntergefahren wird und dann von einem anderen Betriebssystem aus auf die Partitionen von Windows 8 schreibend zugegriffen wird.


Zur News: Windows 8 und Linux: Dateisystem gefährdet


Das erklärt vielleicht auch warum ich mit Windows 8 Probleme hatte
als ich meine System-Festplatte auf einen anderen SATA-Controller umgesteckt habe.

Jedenfalls scheint es eine gute Idee zu sein
Windows 8 komplett herunter zu fahren bevor man am PC etwas ändert.

Die Standardmassnahme von Windows 8 zum Ausschalten des PC
ist jedenfalls kein klassisches Herunterfahren
sondern eher eine Falle für Leute mit Dual-Boot
und Anwender, die ihren PC öffnen um etwas zu ändern.
 
Wenn ich also "Schnellstarten" in den Energieoptionen deaktiviere, dann fährt mein Windows 8 auch ordentlich herunter?
 
Benutzer anderer Distributionen wie Debian, OpenSuse und deren Derivate bieten diesen Schutz noch nicht.
Wieso bieten Benutzer diesen Schutz ;) ? Sollte ihnen nicht Schutz geboten werden (passiv), damit so ein Satz Sinn ergibt?
/Klugscheiß off :D
 
Acrylium schrieb:
Wenn ich also "Schnellstarten" in den Energieoptionen deaktiviere, dann fährt mein Windows 8 auch ordentlich herunter?
So ist es. Problem gelöst.
Wenn du auf den Hibernate-Modus ganz verzichten kannst, dann gibt noch "powercfg /hibernate off" in die Eingabeaufforderung ein und du sparst dir noch einige GB Festplattenplatz auf deinem Systemlaufwerk.
(Bei 8 GB Ram sparst du 6 GB Festplatten kapazität)
 
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Wenn ich das eingebe bekomme ich als Meldung im CMD-Fenster "Gültige Werte für den Ruhezustandstatus sind "on" oder "off".

Ist das nun fertig oder muss ich noch irgendwas eingeben? Muss ich das nun nach jedem Systemstart eingeben oder bleibt das nun so bis ich wieder auf "on" stelle?
 
Acrylium schrieb:
Wenn ich das eingebe bekomme ich als Meldung im CMD-Fenster "Gültige Werte für den Ruhezustandstatus sind "on" oder "off".

Ist das nun fertig oder muss ich noch irgendwas eingeben? Muss ich das nun nach jedem Systemstart eingeben oder bleibt das nun so bis ich wieder auf "on" stelle?
Ich habe es jetzt nur bei mir in der Firma auf einem Windows 7 Rechner durchgeführt und da bekomme ich nach dem Ausführen gar keine Rückmeldung.
Wenn ich deine Meldung aber richtig interpretiere sieht es so aus, als ob du hinter "powercfg /hibernate" etwas anderes angegeben hast als "on" oder "off". Kann das sein?

Ob das Ganze funktioniert hat kannst du aber auch ganz leicht überprüfen und zwar verschwindet nach dem Ausschalten unverzüglich die c:\hiberfil.sys von deiner Festplatte. Dies ist allerdings eine versteckte Systemdatei und die müsstest du erst in den Optionen sichtbar machen.
Besser ist es mit "dir /ah c:\hiberfil.sys" in die Eingabeaufforderung zu überprüfen, ob sie noch vorhanden ist. Sollte sie nach dem Deaktivieren noch vorhanden sein, dann hat etwas nicht funktioniert. Ein Neustart ist jedenfalls nicht erforderlich. Weder beim Aktivieren oder Deaktivieren des Ruhezustands.

BTW: Hier gibt es einen Blog von Microsoft bezüglich dieses Themas.
 
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Probleme können nur bei Multiboot auftreten, oder?
Wenn ich also eine elektrisch abschaltbare interne Datenplatte hab und die beim nächsten Booten nicht an ist, treten keine Probleme auf!?
Stichwort das bereits gefallen ist: hot-swap Einschub.

Das zwischenzeitiges Schreiben auf die Systemplatte Probleme bereiten kann, ist ja noch nachvollziehbar; aber warum sollten simple Datenplatten betroffen sein.
 
Proti schrieb:
Aber Hauptsache jeder freut sich drüber, dass es 15 Sek. schneller startet als Win 7 :)
Mit einer SSD sind es nicht einmal so viel.


Gefahr besteht aber nicht nur in Dual-Boot-Systemen, sondern ebenso beim Booten von Rettungsmedien von CD, DVD oder einem USB-Stick.
Das habe ich mir schon fast gedacht, dass diese neue Funktion von Win8 für Ärger sorgen wird. Weitere Funktionen werden dem sicher folgen. Ich tippe auf die Rücksetz-Funktionen.

Was ist eigentlich wenn ein (normaler) Nutzer mit einer linuxbasierten BootCD (z.B. von Paragon) seine Windowspartition verkleinern oder vergrößern will oder einen Virenscanner durchlaufen lässt und dieser dann desinfiziert?
 
mich hats kurz gejuckt, meinen htpc auf win8 umzustellen wegen des schnelleren starts. habs grad mal angeguckt: win7 braucht unwesentlich länger als das BIOS.

an die rettungsmedien musste ich auch schon denken. die verantwortung wird wohl auf die hersteller abgewälzt: sollen die doch prüfroutinen einbauen.
 
Urban51 schrieb:
Das zwischenzeitiges Schreiben auf die Systemplatte Probleme bereiten kann, ist ja noch nachvollziehbar; aber warum sollten simple Datenplatten betroffen sein.
Das betrifft alle Platten, die nicht vor dem Herunterfahren ausgehängt wurden.

Der Landvogt schrieb:
Das habe ich mir schon fast gedacht, dass diese neue Funktion von Win8 für Ärger sorgen wird.
Das ist im Grunde genommen keine neue Funktion. Den Ruhezustand gibt es ja schon seit Win XP. Seit dem existiert dieses "Problem". Allerdings haben das nur sehr wenige bemerkt, weil kaum jemand den Ruhezustand verwendet hat. Jetzt ist es in Win 8 der Standardfall und da der Datenverlust auch nicht jedes Mal auftritt, sondern nur unter ganz bestimmten Bedingungen ist es halt erst jetzt aufgefallen und nicht schon vorher.

Etwas Neues oder Win 8 spezifisches ist das aber nicht. Wenn du ein suspendetes Linux mit einer Rettungs-CD mountest und dort Daten veränderst hast du auch einen Datenverlust auf der Platte. Das ist kein Windows 8 Problem, sondern ein prinzipbedingtes Problem des "Suspend to Disk" Moduses.

Was ist eigentlich wenn ein (normaler) Nutzer mit einer linuxbasierten BootCD (z.B. von Paragon) seine Windowspartition verkleinern oder vergrößern will oder einen Virenscanner durchlaufen lässt und dieser dann desinfiziert?
"Normale" Nutzer machen so etwas nicht. Normale nutzer haben nur Windows installiert und nichts anderes. Die 5% der Nutzer, die meinen genügend Computerkenntnisse zu haben um auch mal eine Linux-CD zu starten um damit auf der Windows Partition herumzupfuschen, die sollten sich auch dessen Gefahren bewusst sein und vorher gefälligst die Partition aushängen.

Es ist schon interessant. Bei Linux Anwendern ist es immer ganz normal, dass man sich in alles einarbeiten und erst einmal eine Stunde Handbücher lesen muss bevor etwas funktioniert, aber von Windows erwartet man, dass alles automatisch funktioniert und das man keine Kenntnisse über das System braucht.
 
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