Windows fährt von alleine herunter - Warum?

knaeckebrot2204

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Hallo liebe Leute,

letztens ist es mir passiert, dass Windows 10 offenbar von alleine heruntergefahren ist während ich nicht vor dem PC war (was sehr ärgerlich war, da ich einige Dokumente geöffnet hatte und noch nicht gespeichert hatte).

Um herauszufinden, was der Grund für das Herunterfahren war, habe ich in der Ereignisanzeige nachgesehen. Da habe ich folgendes gefunden:

Die energieverwaltung des Kernels hat einen Wechsel beim Herunterfahren initiiert.
Grund für das Herunterfahren: Kernel API


Sowie habe ich dort ebenfalls gefunden:

Vom Prozess "c:\windows\system32\svchost.exe (.....)" wurde auf Anforderung des Benutzers "NT-AUTORITÄT\SYSTEM" das Ereignis "neu starten" für den Computer "......." aus folgendem Grund initiiert: "Betriebssystem: Service Pack (geplant)"
Ursachencode: "0x80020010"
Herunterfahrtyp: "neu starten"
Kommentar: ""


ich bin jetzt ziemlicher Laie was Computer und Technik angeht, aber kann es sein, dass hinter dem automatischen Herunterfahren die Update-Funktion steckt? Und falls ja, wie kann ich in Zukunft verhindern, dass Windows 10 einfach so herunterfährt?

Liebe Grüße
knäckebrot
 
Das System wurde neu gestartet, weil das Service Pack wie geplant installiert wurde. Sowas kuendigt Windows bei mir aber Tage im vorraus an.
 
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windows update.....
knaeckebrot2204 schrieb:
aus folgendem Grund initiiert: "Betriebssystem: Service Pack (geplant)"
steht doch da:)
 
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Eventuell mal auf Start klicken und dann "Nutzungszeit ändern" eingeben. Dort dann einen Zeitraum auswählen, in dem der PC nicht neu gestartet werden soll. Nicht, dass es nochmal vorkommt.
 
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erweiterte optionen, updates aussetzen max 35tage geht, die verbindung als "getaktet" definieren auch
 
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Am besten gleich angewöhnen die Daten immer zu speichern.
Meines Wissens sollten die dokumente aber noch zu retten sein.
 
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whats4 schrieb:
erweiterte optionen, updates aussetzen max 35tage geht, die verbindung als "getaktet" definieren auch
Toller Tipp, so ganz ohne Erläuterungen über die Folgen...

@Fragesteller: Definitiv nicht sinnvoll. Durch die von @whats4 vorgeschlagenen Maßnahmen bekommst du gar keine Updates mehr. Sinnvoller ist die von @Cr8 genannte konfiguration der Nutzungszeit. Dann startet der PC irgendwann Nachts neu (sofern er im Standby ist), oder gar nicht mehr, wenn du abends manuell runterfährst, weil er dann die Updates dabei installiert.

Auf jeden Fall solltest du keine Daten mehr verlieren.
 
naja, was soll bei aussetzen groß an folgen entstehen, du kriegst potentiell fehlerhafte updates erst dann, wenn die fehler draußen sind, und ich halte den TE für einen denkenden menschen, insofern wird er sich das mit keine updates bei getaktet definiert denken können
 
Updates so zu verzögern ist trotzdem keine gute Idee.
Updates verursachen Neustart - - > Updates deaktivieren zu verzögern.
Wäre genau so wie
Auto kostet beim tanken Geld - - > Nicht mehr tanken.
Löst das Problem nicht. Bringt aber Probleme.
Daher wie bereits vorgeschlagen. Nutzungszeit einstellen und den Rechner Abends einfach herunterfahren. Spart auch noch Strom.
 
hm, weil sich alle hacker der welt ausgerechnet auf den TE konzentrieren, zeitlich genau auf die verzögerungszeit, *nichtglaub*
Ergänzung ()

und vielleicht hat er einen grund, warum die maschine durchrennt.... schon mal bedacht?
Ergänzung ()

aber das wird mühsam, /me verabschiedet sich aus diesem thread.... by
 
@whats4 und genau weil die Leute so denken finden sich auch so viele infizierte Computer bei Privatpersonen...
Wenn er Gründe hat, soll er sie nennen, dann kann man entsprechende Lösungsvorschläge bringen die nicht die Sicherheit des Gerätes gefährden. Aktuell wissen wir nur dass der PC von selbst hinuntergefahren hat und seine nicht gespeicherten Dokumente nun weg sind... Userfehler also.
 
Die Windows 11 Nutzungszeit lässt sich leider nur auf max. 18 Stunden festlegen.

Der Computer soll aber eine möglichst hohe Uptime haben, habe deswegen extra eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) angeschlossen.
Das hält Windows jedoch nicht davon ab und dennoch meinte Windows heute früh den Computer für mich herunterzufahren.

Im Ereignisprotokoll fand ich dann denselben Hinweis wie der Threadstarter:
Vom Prozess "C:\windows\uus\packages\preview\AMD64\MoUsoCoreWorker.exe" wurde auf Anforderung des Benutzers "NT-AUTORITÄT\SYSTEM" das Ereignis "neu starten" für den Computer aus folgendem Grund initiiert: "Betriebssystem: Service Pack (geplant)"
Ursachencode: "0x80020010"
Herunterfahrtyp: "neu starten"
Kommentar: ""

Der Kernelenergie-Manager hat einen Übergang zum Herunterfahren initiiert.

Aktion: Power Action Reboot
Ereigniscode: 0x0
Ursache: Kernel API

Das System wurde für ein System initiierte Neustart von Active vorbereitet.
Das Betriebssystem wird zur Systemzeit heruntergefahren.



Windows Update > Erweiterte Optionen
Sich auf den aktuellen Stand bringen lassen
Das Gerät so schnell wie möglich (auch während der Nutzungszeit) neu starten, um die Aktualisierung abzuschließen, und mich 15 Minuten vor dem
Neustart benachrichtigen, damit ich sicherstellen kann, dass dieses Gerät eingeschaltet und angesteckt ist
Aus
1713945920870.png


NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ist auch bereits auf 1.

Updates möchte ich nicht aussetzen, sondern so früh wie möglich erhalten, solche Offline Updates, die eventuell notwendige Neustart Installation erfordern, aber erst beim manuell angestoßenen nächsten Neustart ausführen.

Meine Frage ist nun:
Lässt sich das mit Bordmittel konfigurieren, ohne auf die automatische Installation von allen Online Updates zu verzichten?



Habe jetzt folgende Änderungen vorgenommen laut Registrierungsschlüssel, die zum Verwalten des Neustarts verwendet werden
AlwaysAutoRebootAtScheduledTime=0
AuOptions=4
 
Zuletzt bearbeitet: (NoAutoRebootWithLoggedOnUsers)
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