Windows Setup, Bootloader und mehrere Festplatten

Es ist nicht so als würde ich dir nicht glauben, das Gegenbeispiel siehst du aber bei mir.
Datenträger 0 ist eine 970 Pro
Datenträger 1 ist eine 960 EVO
Rest (ist nur ein unvollständiger Ausschnitt) sind alles SATAs.
 
Robo32 schrieb:
das Gegenbeispiel siehst du aber bei mir
das stimmt nun auch wieder. Ein Gegenbeispiel kann ich nicht erbringen. Bei mir ist das schon immer so und nicht anders. Leider anscheinend eine Ausnahme bestätigt (nicht) die Regel?
Aber jetzt als BUG zu bezeichnen ist doch weit hergeholt von den anderen Postern ...

Windows 11 und Norton geht sogar noch weiter und erkennt dann eben gerade (weil ich ohne diese beiden Windows neu gestartet habe) meine SATA Wechselplatten(!) als USB Laufwerke ...

usblauf.png
 
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Die Frage ist auch wie das Bios die Geräte an Windows übergibt, auch da kann man abseits der Bootreihenfolge noch einiges umstellen.

Ich sehe es aber auch nicht als ein BUG, eher als etwas das wieder mal nicht vollständig dokumentiert wurde.
 
Vorab, ich habe 2 Wechselrahmen in meinem PC.
1 Wechselrahmen.png
Starte ich meinen PC mit nur der NVME SSD ist sie DT0
Stecke ich einen Datenträger hinzu bekommt der DT1
Stecke ich einen weiteren hinzu bekommt der DT2
Stecke ich per USB eine externe NVMe hinzu bekommt der DT3
Die NVMe bleibt immer DT0. PC nur neu gestartet mit der NVMe SSD, sonst nur platten beigesteckt, und Datenträger neu eingelesen.
2 nur NVME.png3 Datentr 1 intern.png4 Datenträger 2 intern.png5 Datenträger extern.png
 
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Ich bin damit immer gut gefahren, wenn ich auf eine SATA installiere, klemmt die Systemplatte garantiert am ersten SATA Port. So landete der Bootloader auch immer auf dieser Platte und niemals auf den anderen SATA Platten, die auch angeklemmt waren.

Heute wird auf NVMe installiert. Hat man mehrere NVMe Klemmplätze muss man nunmal aufpassen.
Auch hier geht es nach der Reihenfolge für Windows. Von PCIe_1 über PCIe_2 nach PCI_3 u.s.w.
Hier sollte die Systemplatte dann am PCIe_1 Port gesteckt sein, dann kann auch garantiert nichts schief gehen mit dem Bootloader!

Das sind doch die wesentlichen Dinge, die interessant sind.
Von mir aus kann Windows die dann bezeichnen, wie Windows es will. Der Nutzer verteilt dann die Laufwerksbuchstaben eigenständig.
 
Ponderosa schrieb:
Vorab, ich habe 2 Wechselrahmen in meinem PC.
Schalte den PC aus wenn alles angeschlossen ist und starte dann neu - was passiert?
Kein "Neustart"...
 
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Seltsam @Ponderosa! Meine NVMe will nicht als Datenträger 0 gekennzeichnet bleiben!
Keine meiner beiden NVMe´s ...
Kommen SATA Laufwerke hinzu, wandern die NVMe´s an das Ende ... >>>
 
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Einfach ignorieren - Windows hat seine eigene Abfrage zur Geräteaufzählung.:
Disk drive numbers may not correspond to the SATA channel numbers when you install Windows on a computer that has multiple SATA or RAID disks
The disk-assignment numbers may not necessarily match the corresponding SATA or RAID channel numbers.

The BIOS may or may not enumerate disks in a specific order. There is no direct relationship between the BIOS order, and the order in which Windows numbers the disks.
. . .
Therefore, Windows initiates its own query for device enumeration.
. . .
Devices are presented in the order in which they are enumerated. Therefore, the disk assignment numbers may change between startups.
 
Zuletzt bearbeitet:
Robo32 schrieb:
Schalte den PC aus wenn alles angeschlossen ist und starte dann neu
PC erweitert herunter gefahren, mit gedrückter Shifttaste.
Die eingebaute NVME wird zu DT2 Sorry sollte DT2 sein
Die im Wechselschacht interne Sata 1 wird zu DT0 , die interne Sata 2 wird zu DT1, die externe NVME wird zu DT3. siehe Bild
PC herunter.png
Das bestätigt also was @Schildkröte09 schreibt.
 
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Kommt beim Wechselrahmen auch darauf an, an welchem SATA Port die schlussendlich angeklemmt sind ...
Ich nutze für meine beiden Wechselrahmen die beiden letzten SATA Ports!
 
Bezüglich Windows 10 GPT basierte Installation: Nach meinen Beobachtungen und Tests mit verschiedenen Konstellationen an Laufwerken ist die Aussage mit dem Bootloader schlichtweg falsch.
Weder wurde da die jeweils leere NVMe SSD bevorzugt, noch eine andere SSD an SATA-Port0
Windows schreibt wohl nur dann den Bootloader auf ein anderes Laufwerk, wenn sich darauf bereits eine EFI Partition befindet.
Ergänzung ()

Und bei GPT ist bootrec und vermutlich auch bootsect wirkungslos
 
also nach Neustart von Windows liegen die Wechselrahmen zwischen den internen verbauten SATA´s.
Windows hält sich an die Reihenfolge der Portbelegung! Deshalb befinden sich meine Wechselrahmen auch an den hinteren SATA Ports. Weil auch hier gewechselt wird! Damit sind eh meine SATA Ports alle belegt.

Die Aussage mit den Bootloadern ist nicht falsch.
Sicher, wenn man eine NVMe besitzt, auf der sich schon ein Windows Bootloader befindet, klemmt man diese ab, wenn man auf eine andere NVMe installiert, es sei denn, man will beide NVMe´s mit einem Bootloader vereinen! Dann schreibt sich der neue Bootloader natürlich auf die Partition, wo sich der "alte" Bootloader befindet.

Ich habe zwei PCIe NVMe´s mit jeweils einem eigenen Windows Bootloader! Auf der einen befindet sich Windows 10, auf der anderen PCIe NVMe Windows 11. Gesteuert ganz alleine mit richtigem an- und abstecken! Eine dritte PCIe NVMe kommt demnächst mit wiederrum einem weiteren Windows Bootloader.
 
Zuletzt bearbeitet:
PC herunter.png<>DT 1 und 2 gleicher Schacht.png
In Bild 1 ist DT1 im Schacht 1, und DT2 in Schacht 2.
In Bild 2 sind beide in Schacht 1, was aber nichts in der Reihenfolge ändert.
Ergänzung ()

Schildkröte09 schrieb:
Deshalb befinden sich meine Wechselrahmen auch an den hinteren SATA Ports. Weil auch hier gewechselt wird!
Die hinteren Ports, ich glaube 5 oder 6, sind belegt wenn eine NVME im Einsatz ist.
Das schaue ich aber jetzt nicht genau nach. Ich verschwinde jetzt in die Küche.
Schönen Sonntag noch.
 
Wenn du dazu schreibst @Ponderosa, an welchem SATA Port schlussendlich die internen SATA Platten angeklemmt sind und an welchem Port die Wechselrahmen, wäre es einfacher zu durchblicken ...

Ich mache es dann noch komplizierter. Ich habe auch noch eine interne SATA PCIe Controllerkarte gesteckt.
(Weil meine 4 SATA Ports vom Board nicht ausreichen).
Die wird von Windows vor den (nativen) SATA Ports des AMD Controllers gelistet ... aber nur, wenn sich daran SATA Platten befinden. DVD Laufwerke wandern in jedem Fall an das Ende der Fahnenstange. Egal, an welchem SATA Port sich diese befinden.

Ponderosa schrieb:
Die hinteren Ports, ich glaube 5 oder 6, sind belegt wenn eine NVME im Einsatz ist.
Die 3 PCIe Steckplätze meines Boardes reduzieren nicht die vorhandenen 4 SATA Ports des MSI Boardes.
NVMe teilt sich bei meinem Board also keine SATA Ports ... Dafür sind es von Haus aus aber auch nur 4 anstatt 6!

Einen schönen Sonntag ebenso an alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schildkröte09 schrieb:
Wenn du dazu schreibst @Ponderosa, an welchem SATA Port schlussendlich die internen SATA Platten angeklemmt sind und an welchem Port die Wechselrahmen, wäre es einfacher zu durchblicken ...
Gerne.
Ich habe die NVMe am NVME Port.
Die internen Sata Platten sind nur an Wechselrahmen 1 Port 1 , oder Wechselrahmen 2 Port 2 angeschlossen.
Keine Sata Platten also direkt an einem frei bleibendem Port 3/4.
Und nachgeschaut, NVME teilt sich die Bandbreite mit den SATA6G_5/6 Anschlüssen.
Daher hab ich die internen nicht da angeschlossen.
NVME teilt mit SATA 5u6.png

Oder sehe ich das falsch? Da steht bei AMD im Sata Modus angeschlossen.
Wie stelle ich fest, ob die NVME im Sata oder in einem anderen Modus angeschlossen ist.
Jetzt keine Zeit zu kontrollieren, bin am kochen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Port belegung korrigiert)
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Ponderosa schrieb:
Wie stelle ich fest, ob die NVME im Sata oder in einem anderen Modus angeschlossen ist.
Das kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich habe mich vor Auswahl meines Boardes bereits zu einem Board entschieden, welches durch die Belegung von PCIe keinerlei SATA Ports teilt oder einschränkt!
Lieber dann weniger SATA Ports als eingeschränkt! Dafür kommt mein Board mit einem PCIe Steckplatz mehr!

Mit einer PCIe SATA Schnittstellenkarte ist doch vieles viel einfacher ... und man weiß, woran man ist.
 
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Interessant, wie so ein Thread in eine ganz andere Richtung abdriften kann :D Statt Bootloader geht es jetzt um physische vs. logische Zuordnung der Laufwerke in der Datenträgerverwaltung. Ich könnte noch einen SAS-Controller in den Ring werfen. Wie sieht es mit daran angeschlossenen optischen LW aus? Und ist das Verhalten von UEFI zu UEFI zu BIOS konsistent?

Schildkröte09 schrieb:
Die Aussage mit den Bootloadern ist nicht falsch.
Siehe nachfolgende Aussagen:

GTrash81 schrieb:
Da hatte ich geschrieben, dass Windows gerne mal den Bug hervorruft, dass der Bootloader auf eine beliebige Festplatte
wird geschrieben.

Sebbi schrieb:
Der Installer hat fest einprogrammiert, das der Bootloader immer auf hd0 aus der Sicht des Installers installiert wird.

Schildkröte09 schrieb:
Ist auch nur ein PCIe Steckplatz belegt, wird darauf auch der Windows Bootloader installiert, auch wenn man selbst die Installation auf eine SATA Platte durchführt. Ist kein NVME Laufwerk angeklemmt, landet der Bootloader bei der Installation auf der SATA Platte am ersten (untersten) belegten SATA Port, egal, wohin auch immer installiert wird.
Bezogen darauf ist die Aussage nicht richtig! Weder wird da ein bestimmtes Laufwerk bevorzugt, noch wird das von der Setup Routine ausgewürfelt.

Ponderosa schrieb:
Wie stelle ich fest, ob die NVME im Sata oder in einem anderen Modus angeschlossen ist.
Du wirst ja wohl wissen, welche SSD du gekauft und eingebaut hast. Wenn nicht, startet man CDI und sieht im Feld Standard wie die SSD angebunden ist. Oder HwInfo geht auch.
 
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