News Windows-Update-Probleme: Auch Silicon Motion äußert sich zu den SSD-Controllern

@Unverbesserlich
dass nicht alles aus Prinzip schlecht ist, weil eine Firma namens Microsoft damit zu tun hat
Sagte ich auch nicht, dachte ich nichtmal. Vielleicht solltest du deine Denkweise erweitern, damit du so etwas ablegst:
die Linux oder MacOS vergöttern
Es scheint mir, dass deine Vorurteile dein Weltbild beeinflusst.

So und nu mal Tacheles. Die Art und Weise, wie du argumentiert hast, lässt mich zweifeln. Ich habe es zig mal erlebt, dass Windows Probleme durch ein Update hatte. Wenn du 40 Jahre in der IT gearbeitet hast, dann hattest du das auch schon. Behauptest du, das wäre immer Treiberseitig gewesen, dann liegst du schlicht falsch, oder bist extrem vergesslich.
Bist du Linux oder Apple Fan? :-)
Fan bin ich überhaupt nicht. Ich bin technikinteressiert. Aber ein Fan? Nö. Denn, anders als du denkst, bin ich mir bewusst, dass es bei Linux, Unix, Apples OS genauso Probleme bei einem Update geben kann und gegeben hat. Kurioser Weise sehe ich das, habe es auch erlebt.
Die Häufigkeit bei Windows, ist jedoch ziemlich.. sagen wir mal, erstaunlich und alles andere als gut.

Wessen Geistes Kind du bist, damit meinte ich, dass du Windowsfan bist und darum gerne die Probleme vergisst, die bei Updates aufgetreten sind. Denn bei 40 Jahren erfahrung mit Windows, müsstest du ähnliches erlebt haben, wie ich seit 1984.
Und ja, mir ist sehr bewusst, dass fan zu sein, eine Verklärung der Realität verursacht. Darum bin ich dir nicht böse, aber witzig ist es schon, wenn du anderen vorwirfst keine Erfahrung in der IT zu haben und selbst gewisse Erlebnisse ausblendest.

Windows ist nicht per se schlecht, weder das OS, noch die Updates. Es gibt aber einen Grund, warum man Updates nicht direkt einspielt(jedenfalls wenn man in der IT arbeitet). Bei uns wars sogar so, dass wir ein Update immer nur auf einem Rechner aufgespielt haben, als Test. Es ist schlicht und ergreifend besser, wenn nur ein Rechner zickt, als wenn es Tausende Rechner dann sind und die Firma lahmlegen.

PS: Dein Versuch mit Ubuntu, nur so nebenbei, wenn der Rechner dann im BIOS hängengeblieben ist, dann konnte er Ubuntu nichtmal starten. Dann kann es an den Bios-einstellungen liegen(Bootreihenfolge etc), oder an der Ubuntu-version liegen, die du da aufspielen wolltest, die nicht zum Rechner passte. Oder du hast die Installation sonst irgendwie verk... . Das würde ich unter Anwenderfehler verbuchen, nicht einem OS zuschreiben.

@SeBi1896
Wie Volker Pispers schon sagte, wenn das Feindbild klar ist, hat der Tag Struktur.

Es ist noch gar nichts klar. Es ist noch nicht gesagt, wo der Fehler liegt, noch WER "Schuld" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rollmoped
Mensch_lein schrieb:
Die Häufigkeit bei Windows, ist jedoch ziemlich.. sagen wir mal, erstaunlich und alles andere als gut.
Deswegen freue ich mich total, wenn wir auf Laptops umsteigen....allerdings nicht ohne dediziertes Testgerät.
Ich bin mir zwar noch unschlüssig zu welchen Zeitfenstern wir dann die Updates ausrollen, aber irgendwer ist nie zufrieden dann xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mensch_lein
Extraportion25 schrieb:
2x Sn770 2TB SSDs sind gerade richtung RMA unterwegs.

Meine SN850x 8tb, und 3 weitere Nm970 4TB hat es nicht gejuckt, die beiden System 770er SSDs meiner Jungs ( einmal AM4 und einmal Am5 System - beide w11 Home , SSDs ca 1,5J alt ) sind Vorgestern nach dem Update an einem Abend innerhalb einer Stunde ausgestiegen und die Systeme haben nur noch ins Bios gebootet. Beide haben ARK zusammen gespielt und vorher all die x Mods aktualisiert, was wohl mehr als die 50Gb waren.

Beide SSDs werden erkannt, ( Im Bios + an 2 verschiedenen externen Cases ), aber sowie ein Zugriff erfolgt steigen beide aus. Sind heute in die RMA gegangen, denn auch neu Partitionieren ging gar nicht mehr.

Mir hats meine Corsair MP600 1TB gekilled. 1:1 selbes verhalten wie bei dir beschrieben. Corsair hat mir netterweise ein RMA genehmigt, obwohl ich nicht mehr in der Garantie bin. Absoluter Wahnsinn!

Musste mein Windows neu aufsetzen und habe 1 1/2 Arbeits Tage dadurch verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derenei schrieb:
Musste mein Windows neu aufsetzen und habe 1 1/2 Tage dadurch verloren.
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Wenn dich die 1 1/2 Tage für die Neuinstallation und Konfiguration stören solltest du deine Backup Strategie überdenken.
Was hindert dich daran z.b. morgens und mittags ein inkrementelles Backup zu erstellen? Bare Metal Recovery durchführen, je nach Speicherort des Backups etwas warten und weiter arbeiten.
Damit hättest du dein System in einem Bruchteil der Zeit wieder einsatzfähig gehabt.
Du hättest auch z.b. das System von letzter Woche und die Daten von heute morgen wiederherstellen können.

Eine komplette Neuinstallation hätte ich nur in Erwägung gezogen wenn ich Altlasten los werden wollen würde.


Bei mir laufen glücklicherweise noch alle SSDs problemlos. Samsung, Corsair, Adata und noch ein paar weitere Hersteller sind vertreten. Das Update ist seit ein paar Tagen installiert
 
@RcTomcat Ja ich nutze meinen PC für Software Entwicklung und habe da einige Sachen, die ich aufsetzen muss und genau das steht jetzt auch auf meiner ToDo (BackUp Image erstellen)!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RcTomcat
LotusXXL schrieb:
Offensichtlich sind aktuell nicht allzuviele Benutzer betroffen und außerdem könnte es sein, dass es an der Firmware der betroffenen gelisteten Produkte liegen könnte.
Das wird sicher alles geprüft und dann ggf. gehandelt.
Also ich war mit meinen WD SA510 betroffen. Hatte mich gewundert warum mein System plötzlich so lahm war. Update deinstalliert schon lief alles. Im Freundeskreis habe ich auch mindestens 3 Leute mit SSDs verschiedener Hersteller wo es Probleme gab.

Ich bin der Meinung better safe than sorry...
Es gab keine zero Days die durch das Patch gelöst wurden. Solange man untersucht lieber Update anhalten bis man die Ursache rausgefunden hat.

Machen Unternehmen auch nicht anders, wenn es Hinweise auf Probleme gibt, werde Änderungen (z.B. Rollouts) angehalten bis man sicher ist, was die Ursache ist. Ist imho verantwortungsvoller Umgang.
 
@Derenei Da ist der Aufwand fürs neue einrichten natürlich groß. Kenne ich...
Schau daher einfach mal nach einer Lösung welche auch inkrementelle Backups kann. Spart Zeit und Speicherplatz beim Backup erstellen.
Hersteller gibt es genug, simpel und einfach sowie kostenfrei sind z.b. Veeam und aomei backupper standard. Duplicati wäre meine Wahl wenn es lediglich um File Backups geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aragorn92 und Derenei
Na nachdem es nach der langen Zeit wohl immer noch bei manchen Probleme gibt hab ich es mal zur Sicherheit deinstalliert.
 
Euphoria schrieb:
Update deinstalliert
Das war aber keine gute Idee. Das besagte Windows-Update ist ein sicherheitsrelevantes und sollte deshalb nicht deinstalliert werden. Damit reißt man dann wieder die gefixten Sicherheitslücken auf.

Besser ist es, dass Benutzer, die von dem Problem betroffen sind, bis zur Klärung auf das Kopieren großer Dateien verzichten sollten.

Euphoria schrieb:
Machen Unternehmen auch nicht anders
In Unternehmen, die über eine kompetente IT-Administration verfügen, werden Windows-Updates nicht sofort -und schon gar nicht automatisch- aufgespielt, sondern erst nach intensiven internen Tests.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JumpingCat, SeBi1896 und aragorn92
Welche KB soll das sein?
 
aragorn92 schrieb:
Microsoft kann bei den Tests auch nicht alle SSDs oder Hardware- und Treiberkombinationen durchtesten. Diejenigen, die die Telemetriedaten abschalten brauchen sich meiner Meinung nach auch nicht beschweren.
Wenn man quasi die komplette Qualitätssicherung kündigt und sich damit rühmt dass 30% Code durch KI geschrieben werden kann man sich sehr wohl beschweren.

Früher gab es solche gravierenden Probleme mit Windows-Updates nicht in der Masse. Und da wurden nicht bis zum Abwinken persönliche Daten abgeschlaucht, die nunmal leider eben nicht nur zur Behebung technischer Probleme nötig sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NoNameNoHonor
Ich habe in der ursrünglichen News gelesen das es nur Win 11 betrifft, allerdings hatte ich in dem Zeitraum nach meinem letzten Update bei voller Laufwerksauslastung durch Steam Downloads 5 Crashs.

Jeweils kurz nach dem der Download 100% erreichte ist das System abgestürzt,
2 BSODs und 3 komplette freezes inkl. Sound.

Beim letzten mal wurde nach dem restart der Bootloader nicht mehr erkannt weil die ganze SSD den Chat verlassen hat und beim Booten ins Uefi nicht initialisiert wurde,
nachdem ich das System über den PWR Button neugestartet hab wurde sie wieder erkannt.

CHKDSK hat nix gefunden und CrystalDisk hat auch nichts auffälliges ergeben.

SSD ist eine GIGABYTE GP-ASM2NE6500GTTD mit Phison PS5016-E16 controller.

Mein System lief bis dahin stabil, habe nur XMP und PBO an , sonst wars das. Im World Building kann ich mir keine Instabilitäten durch zu hohes Ram OC sowie UV+PBO Scalar erlauben.


wndupd.JPG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Derenei
iGameKudan schrieb:
Wenn man quasi die komplette Qualitätssicherung kündigt und sich damit rühmt dass 30% Code durch KI geschrieben werden kann man sich sehr wohl beschweren.

Früher gab es solche gravierenden Probleme mit Windows-Updates nicht in der Masse. Und da wurden nicht bis zum Abwinken persönliche Daten abgeschlaucht, die nunmal leider eben nicht nur zur Behebung technischer Probleme nötig sind.

Qualitätssicherung hätte in dem Fall auch nicht mehr genützt. Da dann immer noch nicht alle Hard- Treiber- und Softwarekombinationen durchgetestet werden hätten können. Das bei Telemetriedaten auch absichtlich persönliche Daten "abgesaugt" werden, konnte bisher noch kein Datenschützer beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
iGameKudan schrieb:
Früher gab es solche gravierenden Probleme mit Windows-Updates nicht in der Masse. Und da wurden nicht bis zum Abwinken persönliche Daten abgeschlaucht, die nunmal leider eben nicht nur zur Behebung technischer Probleme nötig sind.
Diese Behauptung liest man immer wieder mal. Sie ist aber nicht zuftreffend.
Mit früheren Versionen von Windows, nämlich vom XP bis 7, gab es sehr oft Probleme mit Updates, erheblich mehr als heute.
Und Telemetrie-Daten erhoben wurden auch schon spätestens unter Windows 7, nur fand das still im Hintergrund und somit ohne Kenntnis der Benutzer statt.

Der Mensch neigt oft dazu, unangenehme und negative Dinge aus der Vergangenheit zu vergessen oder zu verdrängen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JumpingCat und aragorn92
LotusXXL schrieb:
Besser ist es, dass Benutzer, die von dem Problem betroffen sind, bis zur Klärung auf das Kopieren großer Dateien verzichten sollten.
Stell dir vor, es gibt Fälle wo das keine Option ist.
Wie gesagt ich hatte sofort Performance Probleme gemerkt und auf den SSDs liegen bei mir virtuelle Server, die schreiben halt Daten das kann ich schlecht abstellen und warten bis Microsoft aus dem Arsch kommt.

LotusXXL schrieb:
In Unternehmen, die über eine kompetente IT-Administration verfügen, werden Windows-Updates nicht sofort -und schon gar nicht automatisch- aufgespielt, sondern erst nach intensiven internen Tests.
Du bestätigst ja meine Aussage. In einem Unternehmen wird Rollout sofort angehalten, wenn ein Fehler auftritt. Manuelle Freigabe muss aber nicht zwingend sein. Das Vorgehen nennt man reaktives Testing.
Zum Glück passieren Fehler seltener, als dass es reibungslos läuft, daher ist es durchaus sinnvoll zu testen, aber den Prozess zu automatisieren und nur im Fehlerfall einzugreifen. Spart Aufwände.


Lange Rede kurzer Sinn. Ich bleibe dabei, Microsoft hätte hier den Rollout bis zur Klärung anhalten müssen! Selbst wenn es nur kleine Anzahl an Usern betrifft, die Auswirkungen sind enorm. Oder man hätte zumindest den Rollout an Maschinen mit bekannten Problemen anhalten müssen bis zur Klärung. Die Infos hat MS definitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: JumpingCat
Zurück
Oben