Windows10 Datenverkehr reduzieren.

Wenn man weiß was man macht, dann ist es sicher.
 
Der nächste thread mit Titel "Hilfe, Windows funktioniert nicht mehr" folgt dann. Wenn er sich seine registry zerschossen hat.

Bei Windows 7 hat kaum einer rumgeheult wegen der Telemetrie.
 
Simple Frage: Welches Problem brennt hier unter den Nägeln und soll gelöst werden?

Wenn (das zitiert auf gewisse Weise TorenAltair) Unklarheit herrscht oder »tolle Tipps« (Telemetry = Aluthut?!?) Ursache sind - dann ist das einzig lohnende die Finger davon zu lassen.
»Ein Unterschied der keinen Unterschied bewirkt ist kein Unterschied.« Und, da bin ich sicher, selbst mit dem Unfug wird man nichts Nützliches bemerken.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Simple Frage: Welches Problem brennt hier unter den Nägeln und soll gelöst werden?
Steht doch schon im Titel: Windows10 Datenverkehr reduzieren
Und das ist nicht gerade wenig, was an die MS-Server gesendet wird.
 
Und was ist da jetzt das Problem? Alle Windows haben bisher Telemetrie versendet. Solange whatsapp, facebook oder smartphones und anderer mist verwendet wird, interessiert das auch nicht.

Mit den ganzen Unterdrückungstools macht man sich allzu oft zusätzliche Probleme, um seine paranoia zu befriedigen...
 
Bei WhatsApp, Facebook und Co. ist es ein Problem, aber bei Microsoft, die Zugriff auch viel mehr Informationen haben, nicht?
Tolle Logik...
 
wolve666 schrieb:
Und was ist da jetzt das Problem? Alle Windows haben bisher Telemetrie versendet.
Das ist richtig. Bis Windows 7 geschah das überwiegend heimlich, ab Windows 8 mehr oder weniger transparent.

Man könnte seitens Microsoft aber auch generell die Möglichkeit der Selbstbestimmung für die Benutzer, ob überhaupt Daten versendet werden sollen und wenn ja, in welcher Art und in welchem Umfang das geschehen soll, gewährleisten.

Die Möglichkeit der Auswahl sollte einfach zu handhaben sein, einfach per Mausklick auf einen Schalter und sollte für alle Windows-Editionen zur Verfügung stehen.
Dann müsste sich Microsoft auch nicht ständig von den Datenschutzbeauftragten den Vorwurf, dass deren Dienste und Produkte nicht datenschutzkonform sind, gefallen lassen.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Dann müsste sich Microsoft auch nicht ständig von den Datenschutzbeauftragten den Vorwurf, dass deren Dienste und Produkte nicht datenschutzkonform sind, gefallen lassen.
Richtig das wäre der Vorteil. Der Nachteil wäre, dass sie eben deutlich weniger Telemetriedaten bekommen würden.

Offensichtlich ist es für MS wichtiger die Daten zu bekommen sonst wären sie bei dem Thema nicht so sturr.
Unabhängigkeit davon welchen Missbrauch man (berechtigt oder nicht) vermutet sind die Daten eben sehr wichtig für die Entwicklung.
 
cloudman schrieb:
Richtig das wäre der Vorteil. Der Nachteil wäre, dass sie eben deutlich weniger Telemetriedaten bekommen würden.

Offensichtlich ist es für MS wichtiger die Daten zu bekommen sonst wären sie bei dem Thema nicht so sturr.
Unabhängigkeit davon welchen Missbrauch man (berechtigt oder nicht) vermutet sind die Daten eben sehr wichtig für die Entwicklung.
Diverse Linux Varianten machen das, Android, Apple, Google. Viele Verkaufsportale machen das heute...

Bei Microsoft ist es deshalb vermutlich wichtig, weil es schlichtweg einfach zuviele verschiedene Konfigurationen und Kombinationen gibt, um alle ausgiebig zu testen. Jeder Support, den Du per Software und Hardware anforderst, erwartetet genügend und ausführliche Daten, damit dem Kunden geholfen werden kann. Die muß dann der Kunde eh freiwillig liefern.

Daher sehe ich das auch zweischneidig. Einerseits sind anonyme Telemetriedaten per se nichts schlechtes oder schlimmes. Sie können sehr wohl für die Hersteller hilfreich sein. Andererseits ist es immer ein Problem, wenn man mit diesen Daten Mißbrauch betreiben könnte.

Andererseits finde ich es auch widersprüchlich. Alle Verbraucher wollen gute und störungsfreie Geräte, sind aber andererseits nicht bereit, etwas nichtiges dafür preiszugeben, um mitzuhelfen, daß die Geräte eben besser und störungsfreier werden. Und ohne Mithilfe gehts nun mal nicht. Wenn die Verbraucher kein Feedback liefern, wird das Produkt nicht besser. Telemetriedaten sind nun mal einfacher zu generieren, als zig aufwendige manuelle Verbraucherstudien, wo die Verbraucher oftmals auch keine zuverlässigen Informationen liefern.

Wie von einigen hier gesagt, ich würde es eher nicht machen, und hier aktuell in Windows so eingreifen. Man riskiert, gerade als Laie, daß danach das System richtig stabil läuft und Updates nicht mehr funktionieren. Ich hoffe, man denkt hier auch an eine Sicherung.
 
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PC295 schrieb:
Steht doch schon im Titel: Windows10 Datenverkehr reduzieren
Sagen wir mal, dass ich «Datenverkehr» von «Telemetrie» unterscheide.
PC295 schrieb:
Und das ist nicht gerade wenig, was an die MS-Server gesendet wird.
Was könnte dieses auch alles sein, dass selbst der Aluhut nicht hilft?
Bitte, O&O ShutUp soll das Wunderding sein. Ich erlaube mit Bordmitteln MS die Problemmeldungen und weiter nichts.
Würde MS (und das wirfst du Redmond indirekt vor) spionieren - dann wären (ironischerweise und gerade in den USA) Firmen auf den Barrikaden wenn Geheimnisse abhanden kämen.

Weiteres wird sich in den zig Threads hier zum selben Thema finden lassen.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Würde MS (und das wirfst du Redmond indirekt vor) spionieren - dann wären (ironischerweise und gerade in den USA) Firmen auf den Barrikaden wenn Geheimnisse abhanden kämen.
Bei den Firmeneditionen (Enterprise u.a.) kann man den Datenverkehr komplett abschalten, also stellt sich das Problem in dem Bereich der Unternehmen doch gar nicht.

Grundsätzlich gibt es nichts gegen eine Erhebung von Telemetriedaten, die ausschließlich der Verbesserung und Weiterentwicklung des Produkts dienen, einzuwenden.

Das Problem ist jedoch, dass mit den Daten der Benutzer generell viel zu viel Schindluder betrieben wird und genau deshalb sind viele Benutzer von der Grundeinstellung her misstrauisch.

Zwang und Intransparenz führen dann zum genauen Gegenteil, was man eigentlich erreichen möchte und findige Tüftler lassen sich dann immer wieder etwas Neues einfallen, um dem Datenverkehr einen Riegel vorzuschieben.

Ich halte es deshalb für weitaus effektiver, auf die Freiwilligkeit der Benutzer zu setzen. Was bei den Unternehmereditionen funktioniert, würde auch bei den Editionen für die Privatbenutzer funktionieren.
Schalter einbauen, der auch das bewirkt, was er soll und fertig ist die Laube.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Ich halte es deshalb für weitaus effektiver, auf die Freiwilligkeit der Benutzer zu setzen.
👍
NotNerdNotDau schrieb:
Zwang und Intransparenz führen dann zum genauen Gegenteil, was man eigentlich erreichen möchte
👍

Firmen haben nicht unbedingt Enterprise - aber im Umkehrschluss würde sich MS damit noch mehr eines Spionierens verdächtig machen.
Würde MS zu sehr »saugen« wäre das Bastlern aufgefallen, und mehr noch auch das Was. Und wäre das Was jenseits des Guten wäre das rum. So was kann sich MS nicht antun.
Insofern genügt mir das offiziell Abschaltbare.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Insofern genügt mir das offiziell Abschaltbare.
Wenn du die Einstellungen meinst, dann nicht.
Vieles lässt sich in den Home- und Pro-Versionen nur über die Registry, via Powershell oder GPO abschalten.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Firmen haben nicht unbedingt Enterprise

Korrekt.
Firmen kaufen sich nicht in Enterprise ein (auch wenn sie sollten lt. dem was MS tippt) und doedeln mit Pro Editionen rum. Kann ich verstehen wenn man die Preise sich ansieht.

Andererseits sieht man einen Haufen Anfragen irgendwo warum irgendwas irgendwo nicht klappt in Firmwen obwohl ja der Wert in der Reg korrekt gesetzt wurde.

Mit dem Thema wandern wir etwas ab von dem was der TE angefangen hat.

Anyway.

Mal sehen ob @Pronto123 noch was zu sagen hat.
 
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