News Wirbel um Microsoft-Zahlen: Windows verliert keine 400 Millionen Nutzer in drei Jahren

@areiland

Mir ist ziemlich gut bewusst, welche Treiber Windows da installiert und ja, die reichen für rudimentäres arbeiten - teilweise. Sollte es aber auch nur ein wenig mehr sein, dann ist der Fail direkt da.
Tu mir einen Gefallen und unterschätz mich nicht so masslos. Es war kein Witz, dass ich seit 1984 mit Rechnern arbeite und das nicht nur rudimentär, sondern schon etwas unter der Oberfläche. Dabei lernt man, gerade bei Windows, dass die Treiber eher mau sind, nicht das, was der User wirklich will, ausser ... er nutzt auch seinen Drucker eher nur als Zierde.
Dazu kommt, ich jammere nicht, ich bringe Kritik an und das ist legitim. Vorallem da sie fundiert ist und aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung entspringt.

Tu mir nun den Gefallen und überleg dir mal kurz, warum CB beim Testen einer Grafikkarte die neuesten Treiber des Herstellers aufspielt und nicht ohne. Dann ergibt sich vielleicht ein Aha-Effekt.
Denn es macht keinerlei Sinn, bei dem Kauf einer HW sich Tests anzusehen und dann die HW weit ausserhalb ihrer Möglichkeiten zu nutzen.

Wie gesagt, nutz was dir gefällt. Wenn das Windows ist - auch gut.
Nur, ähm ... schreib nicht mehr, dass bei dir alles funzt und ohne Probleme, wenn die Kiste nur gerade so läuft, denn das hat keinerlei Aussagekraft. Ok, vielleicht für Menschen, die kaum etwas mit ihrem Rechner machen. Nur stellt sich dann die Frage, was sie in einem Technikaffinen Forum machen.

Du sollst also gar nichts tun mit Linux. Du sollst das nutzen, was dir lieb und teuer ist. Vorallem teuer.*sfg

Missionieren zu unterstellen scheint in Mode zu sein, ganz weit weg von einer Argumentationskette, die man nachvollziehen kann. Nochmals, hier ging es darum, warum Windows Nutzer verliert und sind Linux/Android/MacOS Argumente. Genau darum kam die Thematik auf und das hat auch null und nichts mit Kapern zu tun!
 
areiland schrieb:
Es werden doch Herstellertreiber installiert! Die holt sich Windows nämlich online aus dem Update Katalog, wo von den Herstellern passende Treiber hinterlegt wurden. Tut mir den Gefallen, eignet euch erst mal aktuelle und grundlegende Windows Kenntnisse an, bevor Ihr hier jammert und in Zweifel zieht.
1. Tut es das eben nicht immer, wie ich in den letzten Tagen erst wieder erfahren durfte.
2. Gibt es auch Fälle wo man Treiber Bugs hat.
An meinem damaligen Windows 10 Rechner in der Firma mit Nvidia Quadro P400 musste ich übrigens nen Treiber runterladen, weil ich Bugs hatte...
2. Ist es für Gamer, anders als unter Linux, nicht empfehlenswert die Standard Treber zu installieren.
(Auch wenn es da schon arge Probleme gab, da Windows einfach den aktuellen Hersteller Grafik-Treiber mit einem älteren Windows Grafik-Treiber überschrieben hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mensch_lein

Danke dir für deinen ausführlichen Beitrag – du hast viele gute Punkte angesprochen.

Trotzdem sehe ich manches etwas anders. Klar, Linux (gerade Mint) ist heute viel einsteigerfreundlicher als früher. Aber ob es grundsätzlich leichter als Windows ist, hängt stark vom Nutzer ab – von der Vorerfahrung, den Anforderungen und auch einfach von der persönlichen Komfortzone.

Ich finde auch nicht, dass jemand, der mit Linux nicht klarkommt, gleich „was falsch macht“. Manchmal passt ein System einfach nicht – und das ist völlig okay. Genauso ist es legitim, wenn jemand bei Windows bleibt, weil es für ihn besser funktioniert.

Am Ende sollten wir doch einfach anerkennen, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse, Vorlieben und Gewohnheiten haben. Was für den einen logisch erscheint, wirkt auf den anderen vielleicht umständlich – und umgekehrt.

In dem Sinne: Vielleicht ist es letztlich auch einfach müßig, überhaupt über Betriebssysteme zu diskutieren was nun besser oder einfache im Umgang ist. Nutzt, was euch am besten gefällt – und lasst anderen ihre Wahl ebenso gelten. Genau daran eskalieren die Diskussionen ständig. Es wirkt oft so, als müsse unbedingt ein „Lager“ die Oberhand behalten oder die ultimative Deutungshoheit beanspruchen. Und das ist dann eigentlich nur noch peinlich.
 
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Corros1on schrieb:
Trotzdem sehe ich manches etwas anders. Klar, Linux (gerade Mint) ist heute viel einsteigerfreundlicher als früher. Aber ob es grundsätzlich leichter als Windows ist, hängt stark vom Nutzer ab – von der Vorerfahrung, den Anforderungen und auch einfach von der persönlichen Komfortzone.
Du scheinst mich zu missverstehen.

Der unbedarfte Nutzer, also der reine Surfer, Video-seher und mal einen Briefschreiber - um den ging es mir. Der ist mit Linux mint besser bedient, da es leichter ist. Keine zusätzlichen Treiber installieren, der Browser wird gut gefunden und alles ist klar strukturiert.
1751559177337.jpeg

Du weisst selbst, wie es bei Windows aussieht.

Das ist Benutzerfreundlich und sehr einfach zu bedienen. Das Startmenü von Win11 ist zwar besser geworden, aber für einen totalen Laien, finde ich Mint einfacher, eben weils eine klare Struktur hat.
Und nochmals, ich hab kein Problem, wenn das Windowsstartmenü einem besser liegt. Die Argumentation aber, es sei intuitiver, die lasse ich nicht gelten.

Davon ab, für den unbedarften User, ist Linux einfach sicherer und genau da, ist es wichtig! Der mit Ahnung, kann sich auch sein Windows sicherer machen.

Ich finde auch nicht, dass jemand, der mit Linux nicht klarkommt, gleich „was falsch macht“.
Sagte ich auch nicht. Habe aber eine Vermutung, welchen Kommentar du von mir ansprichst. Da ging es mir um den netten Herren, der mir sagen wollte, weil er eine Installation von Mint nicht hinbekommen hat, sei das OS mist. Der Seitenhieb war nicht nur für den speziellen Herren gedacht.

Generell gesagt, ich sehe bei mir, wie viel ich nicht "richtig" im Sinne des OS mache, wenn es um Linux geht. Wenn man damit nicht klarkommt, dann ist das eben so. Macht das ihn zum schlechten Menschen - NEIN!
Corros1on schrieb:
Manchmal passt ein System einfach nicht – und das ist völlig okay. Genauso ist es legitim, wenn jemand bei Windows bleibt, weil es für ihn besser funktioniert.
Richtig! Etwas anderes sagte ich nicht, werde ich auch nie.
Corros1on schrieb:
Am Ende sollten wir doch einfach anerkennen, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse, Vorlieben und Gewohnheiten haben. Was für den einen logisch erscheint, wirkt auf den anderen vielleicht umständlich – und umgekehrt.
Genau das ist der Punkt. Wer mir sagt: "Mir liegt Linux nicht." Dann hab ich keinerlei Problem damit!

Wer mir mit Ausreden kommt wie ... aber Windows ist Benutzerfreundlicher und derlei Käse(wir sprechen für normalanwender, nicht fortgeschrittene), der bekommt Gegenwind, denn die Herumdruckserei nervt einfach nur.
Hätte er geschrieben, ich komm mit Windows einfach besser klar - hätte ich auch null Problem damit.
Wäre Windows so Benutzerfreundlich wie man ihm gerne nachsagt für den normalen User, würde Android nicht Spitzenreiter im Smartphone sein, oder auf dem Tablet(MacOS, mal aussen vor).

Corros1on schrieb:
In dem Sinne: Vielleicht ist es letztlich auch einfach müßig, überhaupt über Betriebssysteme zu diskutieren was nun besser oder einfache im Umgang ist.
Sehe ich nun anders. Die Diskussion ist gut und wichtig, denn so wird dem einen, oder anderen klar, wie man an etwas neues herangehen könnte, so man denn wollen würde. Denn die häufigste Hürde - beim wechsel des OS - ist nunmal das neue. Ja, richtig gelesen. Denn damit meine ich auch von Windows10 auf Windows11. Muss man auch umlernen. Weniger, das ist klar, weil uralte Menüs noch bestehen. Aber dennoch muss man sich an das OS erstmal gewöhnen. Das fällt sogar mir auf, wenn ich bei einer guten Freundin mit Win10 etwas machen muss.
Wir sprachen ja davon, ob es für den 08/15 User einfacher ist und da spricht meine Erfahrung aus mir und die Logik. Sehe ich mir an, wie viele schon mühe hatten, von Windows auf ein neues Windows.. ich ihnen dann statt einen neuen Läppi ein Linux installiert habe - und die damit mehr als glücklich sind - spricht das Bände.
Da gehts eben nicht um mich und meine Vorlieben bei einem OS, sondern darum was die Leute brauchen.

Nutzt, was euch am besten gefällt – und lasst anderen ihre Wahl ebenso gelten.
Tue ich, keine Sorge.
Corros1on schrieb:
Genau daran eskalieren die Diskussionen ständig.
Das nun, sehe ich anders. Es ist ziemlich häufig so, dass irgendwelcher Schmus herbeigezerrt wird, der schon längst nicht mehr stimmt, so er denn überhaupt mal Hand und Fuss hatte. Das sieht man auch gut in der Diskussion hier. Ich habe von Anfang an über den einfachen User gesprochen und die breite Masse. Es wurde versucht die Aussage zu verdrehen und man dachte, es betreffe nur den Desktop. Dabei wird aber ein grosser Markt, Smartphones und Tablets einfach verleugnet. Damit es der eigenen schein-argumentation entgegenkommt. Sobald man anderer Meinung ist, wird sektenartig, Fanboygetue etc gebracht, dabei hat es damit herzlich wenig zu tun. Man versucht damit zu kaschieren, dass man keine echten Argumente hat.

Irgendwie scheint man zu vergessen, dass wir immer die Wahl haben uns zu entscheiden. Wir haben eine eigene Meinung und diese kann man auch vertreten.
Egal nun, ob einem die Icons bei Windows nun besser gefallen als bei Linux. Das ist Geschmack und darüber kann man nicht streiten.
Wir können uns auch für das "scheinbar" kompliziertere OS entscheiden und auch das ist total ok. Denn, wer sollte da urteilen, wenn nicht wir selbst?
Ich nutze beides - na und?

Ich sehe den Vorteil in Windows darin, dass ich es schon ewig kenne und darum bin ich in gewissen Sachen schlicht schneller.

Bei Linux bin ich sozusagen Anfänger und es braucht länger - falls ich es hinbekomme. Wenn es nicht geht, liegt es aber an mir, niemandem sonst. Mir gefällt die schlichte und logische Struktur von Linux. Und, das Linux wesentlich stabiler ist als Windows ist(meine Meinung).

Corros1on schrieb:
Es wirkt oft so, als müsse unbedingt ein „Lager“ die Oberhand behalten oder die ultimative Deutungshoheit beanspruchen. Und das ist dann eigentlich nur noch peinlich.
Der Witz ist ja dabei - es gibt keine Deutungshoheit. Ein jeder hat seine Meinung und darf die behalten. Egal, wer was nun sagt. Wer sich von einem Argument überzeugen lässt, hat nicht verloren, sondern gewonnen. Sei es auch nur den kritischen Blick auf das eigene OS. Denn auch der kann nie schaden, egal nun, obs Windows oder Linux ist.
 
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Mensch_lein schrieb:
Tu mir einen Gefallen und unterschätz mich nicht so masslos.
Scheinbar unterschätzt Du eher gewaltige Massen an Anwendern, die eben keine Treiber installieren mussten.

Das sind Ausnahmefälle, die meist auf die unbedingte Optimierung ihrer Syteme setzen, um auch noch jedes Quentchen Leistung raus pressen zu können und deshalb glauben, dass die Hersteller über ihre eigenen Kanäle weit bessere Treiber ausliefern würden.

Mir reichen die standardmässig gelieferten Treiber, weil die exakt alles tun, was die Herstellertreiber machen. Sie sorgen dafür, dass meine Hardware funktioniert und mit Windows harmoniert. Nur weichen ihre Versionsangaben von denen der mit Windows kommenden Treiber ab, was natürlich schlecht und "unnatürlich" ist.

Und genau dieser Glaube an Versionsangaben ist der grösste Blödsinn!
 
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@areiland

Ich unterschätze sie also - ähm - gut, darfst du denken. Ich kann mit dir nicht diskutieren, was die Treiber angeht. Denn die Treiber tun eben nicht genau das, was die Herstellertreiber final tun. Aber du wirst sicher mehr Hintergrundinformationen haben.
Ausnahmefälle - nun also doch? Ja was denn nun? Ist es sinnvoller die Treiber zu installieren, oder läuft alles perfekt mit den Treibern von Windows - entscheide dich. Beides geht nunmal nicht wirklich.
Auch wenn du es als Ausnahmefälle abtust - es kommt vor und du weisst nicht, wann dieser "Ausnahmefall" vorkommt.
Es ist sogar so, dass manche Drucker gar nicht funzen mit den Treibern, die Windows mitbringt. Aber das sind sicher auch nur Ausnahmefälle... einfach mehrfach. Manches wird beim SP ja dann behoben. Aber bis dahin... zenehnägel kauen, der chefe wirds sicher verstehen.
Übrigens es ist klar, dass die Herstellerseiten die aktuellsten Treiber haben. Die in Windows sind oft älter(müssen ja eingepflegt werden, simpelste logik eben) und laufen, wenn man pech hat nicht. Passierte ja nicht das erste mal bei Win11.

Bei Grakas würde ich auch keine 5090 kaufen und dann nur mit den Windowstreibern rumgurken. Dann wäre ich mit sicherheit langsamer und hätte ruhig zur 5080 greifen können, blöd gesagt. Genauso du mit deiner 560, da hätte es auch eine ältere getan, oder direkt eine in der CPU. Wenn wir schon so denken wollen.

Ich glaube nicht an Versionsnummern(denn schreiben kann man viel, gilt auch für hier), habe aber schon genügend Fälle erlebt, bei denen zB ein Drucker erst mit dem Hauseigenen Treiber des Herstellers funktionierte, nein, der war bei Windows nicht dabei.
Aber da es bei dir flutscht, wie geschmiert - müssen sich alle anderen irren, bei denen es eben nicht geht, oder nur eingeschränkt.

Hör auf mir irgendeinen Glauben zu unterstellen, oder Annahmen zu tätigen, von denen nur DU sprichst. Du liegst da zu gerne arg daneben, also macht das Verhalten keinen Sinn.
 
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Mensch_lein schrieb:
Du weisst selbst, wie es bei Windows aussieht.
Ja, ich kenne Windows – und genau deshalb kann ich persönlich nicht erkennen, worin Mint in diesem Fall „besser“ sein soll. Man kann sich auch Windows sehr individuell und benutzerfreundlich einrichten, wenn man möchte.

Und genau das bringt mich zum eigentlichen Punkt: Wer hat in solchen Fragen „Recht“ – du oder ich?

Ich glaube, es gibt hier kein objektives Richtig oder Falsch. Es gibt nur unterschiedliche Erfahrungen, Bedürfnisse und Gewohnheiten. Was für den einen klarer und logischer ist, kann für den anderen kompliziert wirken – nicht aus Unwissen, sondern weil der Blickwinkel ein anderer ist.

Deshalb finde ich es auch schwierig, wenn Aussagen wie „Mint ist einfacher als XY“ verallgemeinert werden. Selbst wenn das aus eigener Erfahrung kommt, bleibt es am Ende eine subjektive Einschätzung.

Am Ende geht es in solchen Diskussionen nicht darum, sie zu „gewinnen“. Es geht höchstens darum, die eigene Perspektive nachvollziehbar zu machen – und vielleicht einen Denkanstoß zu geben. Ob der ankommt, liegt nicht in unserer Hand. Aber der Ton, in dem wir diskutieren, schon.
 
Corros1on schrieb:
Ja, ich kenne Windows – und genau deshalb kann ich persönlich nicht erkennen, worin Mint in diesem Fall „besser“ sein soll. Man kann sich auch Windows sehr individuell und benutzerfreundlich einrichten, wenn man möchte.
Richtig, nur der falsche Blickwinkel. Wir sprachen doch von dem unbedarften Nutzer(also nicht meinem und nicht deinem Blickwinkel), nicht von fortgeschrittenen. Genau darum widerspreche ich ja. Wer keine Ahnung hat, sieht... ah Büro, ich wollte ja einen Brief schreiben. Ah, Internet, ich wollte ja surven. Das meinte ich mit einfacher.
Corros1on schrieb:
Und genau das bringt mich zum eigentlichen Punkt: Wer hat in solchen Fragen „Recht“ – du oder ich?
Du hast aus deiner Perspektive recht, keine Frage. Siehe oben.
Corros1on schrieb:
Deshalb finde ich es auch schwierig, wenn Aussagen wie „Mint ist einfacher als XY“ verallgemeinert werden. Selbst wenn das aus eigener Erfahrung kommt, bleibt es am Ende eine subjektive Einschätzung.
Naja, dann würde sämtliche Definition von Intuitiv, oder einfach zu Benutzen für den Lokus sein.
Corros1on schrieb:
Aber der Ton, in dem wir diskutieren, schon.
Dir wird aufgefallen sein, dass ich bei dir einen anderen Tonfall habe, als bei einem anderen. Das hat seine Gründe, vorallem wenn man grundlegendes nicht verstehen will. Mach dir nichts draus.
 
areiland schrieb:
Mir reichen die standardmässig gelieferten Treiber, weil die exakt alles tun, was die Herstellertreiber machen. Sie sorgen dafür, dass meine Hardware funktioniert und mit Windows harmoniert.
Woher weißt du denn, dass sie mit Windows "harmonieren"?
Und was bedeutet das für dich?
🤔
 
Witzig finde ich ja, dass MS selbst bei Windows11 empfiehlt, die aktuellsten Treiber zu installieren.
Alle Hardwaregeräte in Windows, einschließlich Druckern, erfordern Treiber, um mit Windows zu arbeiten. Microsoft empfiehlt, den neuesten Druckertreiber für einen Drucker herunterzuladen und zu installieren. Die Installation des neuesten Druckertreibers kann bekannte Probleme mit dem Drucker beheben, die Leistung erhöhen oder zusätzliche Funktionen hinzufügen. Wenn ein Drucker Probleme hat oder nicht reagiert, können diese Probleme häufig durch Herunterladen und Installieren der neuesten Druckertreiber behoben werden.
Aber was weiss den MS schon über das eigene Betriebssystem.. .

Naja, ich würde den Chipsatztreiber installieren, Audio-Sound, Lan-W-lan, Drucker und Grafikkarte, als minimum.
 
Corros1on schrieb:
Linux ist kein schlechtes Betriebssystem
Der wichtigste Punkt an dieser Stelle, "Linux" ist kein Betriebssystem. Wäre dem so, würde es viel einfacher fallen "normale" Menschen daran heranzuführen. Es buhlen aber mindestens zehn große Distributionen um Nutzer und davon gibt es jeweils mindestens zehn mal so viele Geschmacksrichtungen.

Es hat schon seine Gründe, wieso zum Beispiel Samsung Smartphone Käufer meist keine Geräte eines anderen Herstellers mehr berücksichtigen, man kennt die Software und die UI genau und die kleinen Änderungen von Version zu Version, verkraftet man gerade so eben.

"Linux" ist hingegen eine Sandbox, jede Distribution ist gefühlt anders aufgebaut. Bei einem Marktanteil von vielleicht 2-3% auf dem Desktop, der sich auf zig Distributionen aufteilt, ist die Wahrscheinlichkeit überhaupt jemanden zu finden, der einem beim speziellen Problem helfen kann äußerst gering.

Technisch gesehen steht sich "Linux" schlichtweg selbst im Weg, weil normale Nutzer einheitliche Lösungen wollen, spätestens dann wenn irgendwas doch nicht so funktioniert wie man dachte. Ein Windows Update was mal nicht funktioniert, mag noch so ärgerlich sein, funktioniert meist aber auf Millionen Rechnern nicht und man findet wenn man will schnell Hilfe. Versuche das mal bei "Linux"....
 
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xexex schrieb:
Ein Windows Update was mal nicht funktioniert, mag noch so ärgerlich sein, funktioniert meist aber auf Millionen Rechnern nicht
Ja, das ist bei Linux oft umgekehrt. Wenn Tom ein Update Problem hat, muss Lisa das noch lange nicht genauso treffen. Für Lisa ist das besser, als bei Windows. ^^

xexex schrieb:
..man findet wenn man will schnell Hilfe. Versuche das mal bei "Linux"
Also entweder gibts dann keine User, die bisher Probleme mit Linux hatten, oder diese (mich eingeschlossen) haben auch dort Lösungen gefunden. Der Unterschied ist vielleicht, dass man nicht ganz so unbeholfen an die Sache rangeht, wenn man gewohnt ist gezielt zu suchen. Neulinge haben da sicher mehr Probleme, das ist klar.
 
Mensch_lein schrieb:
Wir sprachen doch von dem unbedarften Nutzer
Genau da setzt bei mir das Fragezeichen an. Du sprichst vom „unbedarften Nutzer“, als sei das eine eindeutig definierbare Gruppe mit klaren Erwartungen und Verhaltensmustern.
Mensch_lein schrieb:
Das hat seine Gründe, vorallem wenn man grundlegendes nicht verstehen will.
Sorry, wenn ich jetzt etwas persönlicher werde – aber bei manchen deiner Aussagen wirkt es auf mich so, als würdest du sehr überzeugt davon sein, genau zu wissen, wie „die Dinge laufen“. Besonders deine Einschätzung zum „unbedarften Nutzer“ halte ich für ziemlich gewagt.

In meinen Augen hat das weniger mit mangelndem Verstehen meinerseits zu tun – sondern eher mit der Frage, ob man eigene Erfahrungen und Einschätzungen wirklich so einfach verallgemeinern sollte. Denn was für dich logisch und nachvollziehbar wirkt, kann für andere aus guten Gründen ganz anders aussehen.

Mir geht’s dabei nicht darum, dir deine Meinung abzusprechen – im Gegenteil. Ich finde nur, man sollte anderen Perspektiven mit derselben Offenheit begegnen, die man auch für die eigene Sichtweise einfordert. Sonst wird es kein Dialog, sondern nur ein Versuch, den anderen zu überzeugen.
 
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@xexex
Der wichtigste Punkt an dieser Stelle, "Linux" ist kein Betriebssystem.
Laut Definition "Betriebssystem" ist es eins.
Wäre dem so, würde es viel einfacher fallen "normale" Menschen daran heranzuführen.
Die Frage ist eher, will man das?

Linux ist nicht wie Windows davon getrieben, Geld damit verdienen zu müssen. Ansatz bei Windows ist, möglichst auf vielen Rechnern zu laufen, damit mehr Geld gemacht wird damit. Das ist bei Linux grundlegend anders. Da geht es nicht darum, möglichst viele Rechner damit zu infizieren(spässle). Sondern darum, denen, die eine Alternative wollen, diese zu geben. Im Serverbereich hats ja wunderbar geklappt.
https://www.fortunebusinessinsights.com/de/markt-f-r-server-betriebssysteme-106601
Screenshot 2025-07-04 133841.png


Betrachten wir mal Android(linux). Wäre dem so, wie du denkst, könnte Android nicht das sein, was es ist - Weltmarktführer.

Beim Rest.. also ich hab immer Hilfe gefunden, auch zu sehr exotischen Problemen.

Der normale Nutzer.. wüsste echt nicht, was und wer das genau sein sollte. Wenn du damit die grösste Menge an Menschen meinst, dann sind wir wieder bei Android.

@Corros1on
Genau da setzt bei mir das Fragezeichen an. Du sprichst vom „unbedarften Nutzer“, als sei das eine eindeutig definierbare Gruppe mit klaren Erwartungen und Verhaltensmustern.
https://www.wortbedeutung.info/unbedarfter/
Einfach erklärt: Unbedarft beschreibt jemanden, der naiv und unerfahren ist. Er handelt oft arglos und ohne böse Absichten. Ihm fehlt das Bewusstsein für mögliche Gefahren oder Konsequenzen. Man könnte auch sagen, er ist unschuldig oder weltfremd. Kurz: Unbedarft bedeutet, ohne Argwohn und Hintergedanken.
Das Hauptmerkmal ist bei mir hier auf unerfahren. Darum schrieb ich auch jeweils, der Nutzer, der nur mal surft, mails schreibt, einen Brief und vielleicht mal ein Video guckt. Womit ich das ganze ziemlich klar umrissen habe, also wovon ich spreche.
Und ja, diese Gruppe ist definierbar, denn es sind keine Gamer, keine die einen Homeserver aufsetzen, oder bei Windows die Registry verändern.
Besonders deine Einschätzung zum „unbedarften Nutzer“ halte ich für ziemlich gewagt.
Kann man so sehen. Wie ich hier gerade zu erklären versuche, hat das seinen Grund und abgrenzungen, die offenliegen. Muss man nicht teilen, versteht sich von selbst. Vielleicht wurde nicht genügend klar, das ich MEINE SICHTWEISE auf den unbedarften User erkläre und damit einschätze. Es ist also meine Meinung, aufgrund meiner Erfahrung mit diesen Usern. Die vermutlich sogar die breite Masse widerspiegeln. Aber natürlich nur, solange sie sich in den gesetzten Parametern bewegen.
Mir geht’s dabei nicht darum, dir deine Meinung abzusprechen – im Gegenteil. Ich finde nur, man sollte anderen Perspektiven mit derselben Offenheit begegnen, die man auch für die eigene Sichtweise einfordert. Sonst wird es kein Dialog, sondern nur ein Versuch, den anderen zu überzeugen.
Tue ich, keine Sorge. Aber ich versuche ja im eigentlichen meine Aussagen zu untermauern und damit verständlich zu machen. Da geht es nicht darum, dass man das nur so sehen kann.
Wenngleich es schwer wird, beim unbedarften User viel anders zu sehen. Der will mit dem System so wenig wie möglich zu tun haben, er will einfach das es läuft. Ansonsten wäre er ja kein unbedarfter, sondern eine Stufe weiter.

Ich hab auch Grundsätzlich kein Problem, wenn du das anders siehst. Denn meine Erfahrung ist für mich klar. Natürlich kann man sagen, das ist nur meine Blase. Sagt man heute ja gerne. Die Frage ist doch, ist das wirklich nur in meiner Blase so, oder gilt das sogar weiter ... als gedacht?

Ich brauche Argumente, damit ich eine andere Position einnehmen kann. Dazu reicht es nicht, dass ich mir meiner Blase bewusst bin, sondern es braucht etwas, dass mich aufhorchen lässt. Kurzum, ein Argument.

Ich irre mich, wie jeder - ziemlich oft. Ich dachte ja auch "nutzer deiner Wahl einfügen" wüsste wirklich etwas über Windows, die erfahrung zeigte mir, dass er noch nichtmal Grundlegendes Wissen hat. Es funzt bei ihm, das ist alles, was ihn interessiert. Er nutzt HW nur halbwegs und ist damit zufrieden. Auch gut, sein Ding. Nur setzt das seine Aussagen in relation - um nicht zu sagen als unwichtiges gebrabbel in den Raum.
Sagt ja auch nix über ihn als Menschen aus.

In meinen Augen hat das weniger mit mangelndem Verstehen meinerseits zu tun
Das nun, war ein Seitenhieb der nicht auf dich gezielt war. Mea culpa. Ich kanns nicht lassen.*schäm
 
@Mensch_lein

Für mich wirkt dein Kommentar auf mich inkonsequent: Einerseits führst du eine Lexikon-Definition an, um „unbedarfter Nutzer“ möglichst eindeutig abzugrenzen, andererseits bezeichnest du deine Einschätzung dann doch als persönliche Erfahrung – behandelst sie aber so, als müsste man sie generell akzeptieren.

Du stellst diese Nutzergruppe als Leute dar, „die nur surfen, Mails schreiben und Videos schauen“ – als wäre das eine völlig homogene Masse mit identischen Bedürfnissen. Und wie in deinen vorherigen Kommentaren erklärst du auf dieser Grundlage dann Linux Mint kurzerhand zur idealen Wahl für alle in dieser Kategorie. Das ist schon ein ziemlicher Spagat zwischen persönlicher Vorliebe und dem Anspruch, eine allgemeingültige Wahrheit zu formulieren.

Außerdem vermischst du objektive Tatsachen (etwa, dass Anfänger weniger Erfahrung haben) mit subjektiven Bewertungen (was sie deiner Meinung nach brauchen sollten) und präsentierst das Ergebnis so, als wäre es ein Naturgesetz.

Ich verstehe absolut, wenn man von einem System überzeugt ist und es gerne empfiehlt. Aber Definitionen so zu dehnen und persönliche Erfahrungen als allgemeingültige Wahrheit darzustellen, finde ich einfach nicht besonders überzeugend.

Auf eine sachliche Definition von „unbedarft“ können wir uns ja gerne einigen – das ist kein Problem. Aber daraus pauschale Vorlieben oder Verhaltensmuster ableiten zu wollen, halte ich höfflich ich formuliert für ziemlich gewagt.

Mensch_lein schrieb:
Kurzum, ein Argument.
Die Frage ist für mich weniger, ob es Argumente gibt, die dich überzeugen könnten, sondern vielmehr, ob du überhaupt bereit bist, diese Argumente zuzulassen. Und ehrlich gesagt sehe ich das in deinem Kommentar nicht so recht.

Zum Schluss habe ich den Eindruck, dass wir uns hier nur noch im Kreis drehen und ohnehin keinen gemeinsamen Nenner finden werden. Deshalb steige ich an dieser Stelle aus der Diskussion aus. Trotzdem wünsche ich dir einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
 
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@Corros1on
Einerseits führst du eine Lexikon-Definition an, um „unbedarfter Nutzer“ möglichst eindeutig abzugrenzen, andererseits bezeichnest du deine Einschätzung dann doch als persönliche Erfahrung – behandelst sie aber so, als müsste man sie generell akzeptieren.
Falsch rum gedacht.

1. Definitionen sind wichtig, damit man eine Abgrenzung hat, damit eine Diskussion eine Basis hat.
2. Meine Erfahrungen- und darauf war der Kommentar von mir gemünzt, nicht die Definition- ist natürlich subjektiv, da ich kein Objekt bin, sondern ein Menschliches Subjekt(mit einem Objekt habe ich eher weniger die Angewohnheit zu sprechen).
Darum werd ich auch hellhörig, wenn ein Mensch behauptet Objektiv zu sein(der wille zählt... ja klar).
Und damit wieder nicht falsches angenommen wird, in meinen Augen ist Subjekt absolut wertefrei.
3. Aufgrund der Eingrenzung ergibt sich meine Analyse, die man anzweifeln kann(Du), aber um diese zu widerlegen, oder dagegen anzugehen, müssten Argumente dagegen kommen.
Und wie in deinen vorherigen Kommentaren erklärst du auf dieser Grundlage dann Linux Mint kurzerhand zur idealen Wahl für alle in dieser Kategorie.
Richtig, genauso wie für die meisten Nutzer erwiesenermassen ein Android total ausreichend ist. Siehe Smartphones und Tablets.
Wenn ich mir die Distros von Linux so ansehe, dann lande ich für unbedarfte fast immer bei Ubuntu, Mint. Dazu kommt, dass Linux mint Windows am meisten gleicht und da sind wir dann bei den nicht mehr unbedarften, die sich dennoch gut zurechtfinden bei mint, wenn sie von Windows kommen. Sozusagen die Eierlegende Wollmilchsau. Bei Arch, kommen die meisten nichtmal bis zum Ende der installation. Natürlich spreche ich da nun von einem reinen Arch, nicht von mageia und wie die derivate alle heissen.
Das ist schon ein ziemlicher Spagat zwischen persönlicher Vorliebe und dem Anspruch, eine allgemeingültige Wahrheit zu formulieren.
Das nun, findet in Deinem Kopf statt, dafür kann ich nichts. Ich glaube aufgrund der dargelegten Überlegungen, habe ich deutlich klargemacht, warum ich meiner Meinung bin. Dies wurde - bis jetzt - noch durch kein Gegenargument widerlegt.
Eine allgemeingültige Wahrheit - gibts schlicht nicht, aber das nur so nebenbei. Darf man mir unterstellen, irrt dennoch damit. Ich besitze keine Neigung zum Grössenwahn. Auch mag ich es, mich zu irren - denn dadurch lerne ich etwas.
Außerdem vermischst du objektive Tatsachen (etwa, dass Anfänger weniger Erfahrung haben) mit subjektiven Bewertungen (was sie deiner Meinung nach brauchen sollten) und präsentierst das Ergebnis so, als wäre es ein Naturgesetz.
Es ist nichtmal so schwer:

Wenn ich nur Surfe, brauche ich einen Browser. Fertig. Da gibts nichts zu haluzinieren(erfinden), sondern ist ne Tatsache.
Er muss also den Browser nur finden.

Wieder zum Beispiel Windows. Bei Windows weiss nur der nicht mehr so ganz unbedarfte, wo er den Browser findet/heisst.
Beim Smartphone findet er den unter Internet.
Bei Linux Mint findet er ihn unter Internet.

Für einen ubedarften, wo findet er den Browser wohl am leichtesten?
Dort, wo er wissen muss, wie der Browser heisst, oder da wo Internet steht?
Ist da nicht eine der möglichen Fragen des Users: "Ich will was nachschauen, also wie komme ich ins Internet?"

Eigentlich ziemlich logisch, oder siehst du das anders?

Ich verstehe absolut, wenn man von einem System überzeugt ist und es gerne empfiehlt. Aber Definitionen so zu dehnen und persönliche Erfahrungen als allgemeingültige Wahrheit darzustellen, finde ich einfach nicht besonders überzeugend.
Die Empfehlung gebe ich(eine Empfehlung ist aber immer eine Meinung und als solches eine Subjektive Sache), das war aber der einzig richtige Teil deiner Aussage.
Die Definition wurde nirgends gedehnt, noch derlei Quatsch.. ausser vielleicht in einem anderen Raum-zeit-kontinuum.. anderes Thema.
Meine Meinung habe ich dargestellt und zur Prüfung zugelassen.. also bis jemand ein Argument bringt, das mich überzeugt - was nicht passiert ist.

Es als allgemeingültige Wahrheit darzustellen, entspringt deinem Denken und nicht mir.

Richtig ist hingegen, dass ich kein Argument sehe, dass meine Aussage als falsch markieren könnte. Ausser - und nun ganz genau lesen - wenn man nicht die eng gesteckte Definition verwendet, denn dann kann man keine genaue Aussage mehr treffen.
Genauso wie die Aussagen von so manchen hier, Windows sei eben Benutzerfreundlich- dabei kann man das anders sehen. Vorallem wenn man sich bewusst ist, dass man nunmal schon weiss, wie der Browser heisst, den man gerne nutzt. So mal zur Verdeutlichung, worauf ich anspiele.

Auf eine sachliche Definition von „unbedarft“ können wir uns ja gerne einigen – das ist kein Problem.
Eine sachliche Definition von unbedarft habe ich schon gepostet, da kannste herzlich wenig Diskutieren. Du kannst finden, das sei zu eng gesteckt - dann wäre es aber schon fertig, mit Diskutieren.
Dazu könnte ich sagen, sehe ich anders und genau dann wär der Austausch zu ende.
Oder sollte ich deinem Denken nach, dir nun aufstülpen, dass deine Sichtweise falsch ist, nur weil sie sich nicht mit meiner dekt? Dabei hättest du in dem Beispiel deine Meinung gesagt, die ich dir nicht absprechen kann/will. Anders als du es von mir denkst.
Aber daraus pauschale Vorlieben oder Verhaltensmuster ableiten zu wollen, halte ich höfflich ich formuliert für ziemlich gewagt.
Der Rest, ist wieder deine eigene Denkweise, die du kurioser Weise mir überstülpen willst - ganz im denken - das habe etwas mit mir zu tun. Sorry, habe ich nicht so gesagt, noch sind es meine Gedanken.

sondern vielmehr, ob du überhaupt bereit bist, diese Argumente zuzulassen. Und ehrlich gesagt sehe ich das in deinem Kommentar nicht so recht.
Ich muss mich dir nicht beweisen, damit du mit einem Argument kommen kannst. Bring ein Argument und dann weisst du es. Dein Verhalten gerade, ist etwas fragwürdig.
Zum Schluss habe ich den Eindruck, dass wir uns hier nur noch im Kreis drehen und ohnehin keinen gemeinsamen Nenner finden werden.
Es ist richtig, dass wir uns im Kreis drehen.

Du unterstellst mir gerade Sachen und versuchst damit von der Seite hinten, meine Aussagen zu relativeren, ohne auch nur ein einziges Argument zu bringen. Dann unterstellst du mir, ein Argument würde nichts verändern.
Wenn es nicht kommt - natürlich nicht!

In einer Diskussion geht es nicht darum, einen gemeinsamen Nenner zu finden- sondern eine Diskussion dient der Meinungbildung, der prüfung der eigenen Meinung und der Argumentfindung und deren prüfung. Darum heisst es ja auch - glaub Latein - untersuchen, erörtern, besprechend erwägen.

Vielleicht hast du auch den Begriff mit Diplomatie verwechselt, denn da sucht man einen Konsens, eine Lösung, die für beide gangbar ist.

Kurz, was mich nervte: Unterstell mir nichts, was du denkst und ich nicht gesagt habe. Dann kommen wir wunderbar miteinander aus.
Deshalb steige ich an dieser Stelle aus der Diskussion aus.
Da du kein Argument gebracht hast, war das keine Diskussion, sondern nur Unterstellungen Deinerseits, also kannst du aus nichts aussteigen, wo du faktisch nie warst.
Trotzdem wünsche ich dir einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
Dito und nix für ungut, der Ruhrpott färbt etwas auf mich ab, also werde ich direkter mit meinen Aussagen.
 
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@Mensch_lein

Eigentlich war ich schon raus aus der Diskussion – aber nach deinem letzten Kommentar kann ich das so nicht ganz unkommentiert stehen lassen. Nicht, weil ich jetzt alles im Detail zerpflücken will (das bringt uns beiden nichts), sondern weil der Ton und die Art, wie du argumentierst, bei mir ziemlich viel Eindruck hinterlassen haben – und nicht nur im positiven Sinn.

Ganz ehrlich: Deine Argumentation wirkt auf mich ziemlich festgefahren. Du forderst „Argumente“, sagst, du seist offen für andere Meinungen – aber gleichzeitig stellst du deine Sicht so dar, als sei sie logisch unangreifbar. Da frage ich mich schon: Was bringt dann überhaupt ein Austausch, wenn am Ende eh nur das zählt, was in dein Raster passt?

Mir geht’s hier nicht darum, dich zu „überzeugen“, sondern einfach zu sagen, wie dein Kommentar auf mich wirkt. Das ist meine persönliche Sicht – nicht mehr, nicht weniger. Ich spreche dir deine Meinung nicht ab, aber ich erwarte im Gegenzug auch, dass du meine Sichtweise nicht gleich mit „falsches Denken“ abstempelst.

Der Punkt ist: Diskussion heißt für mich Austausch – nicht Belehrung. Und was du da schreibst, klingt für mich stellenweise eher nach einer Vorlesung mit betreutem Denken für alles, was nicht in dein Konzept passt.

Also, nix für ungut – aber das musste jetzt noch raus.

PS: Ein Oberschwabe redet halt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ich geh mal davon aus, der Ruhrpott kann damit umgehen. 😉
 
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Der übliche Shitstorm über Windows von Usern, die grundsätzlich im Leben eierlegende Wollmilchsauen erwarten.
Ich nutze Windows seit 1998, win98 war mein erstes System, das war noch etwas anfällig, doch nach dem Umstieg auf XP im Jahre 2001 mit anschließenden Sprüngen über win7 und win10 auf jetzt win11 habe ich kein einziges Mal einen Absturz oder einen problematischen Bug erlebt, alles funktionierte jeweils einwandfrei, und die Hardware dazu habe ich mir immer selbst zusammengestellt.
Worüber sollte ich mich also beklagen? Im Gegenteil, ich bin Microsoft dankbar, dass sie mir seit zwanzig Jahren Betriebssysteme zur Verfügung stellen, die nicht nur einwandfrei funktionieren, sondern auch noch gratis sind.
Grundsätzlich gilt: Wer Systeme schrottet, der ist in der Regel selbst der Verursacher.
 
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@Corros1on
Wie meine Meinung auf dich wirkt, das kann ich nicht beeinflussen. Dass ich eine Meinung habe und diese kundtue, ist eine Tatsache. Dass jede Meinung angreifbar ist, sollte auch klar sein, denn ein Argument sticht immer. Egal ob es einem passt, oder nicht. Das ist jedenfalls meine Auffassung. Denn, wenn ich mich irre, was oft vorkommt, dann gebe ich das zu. Das bringt mich weiter und auch andere, denn sie können erkennen, dass man eben Argumente beachten kann, die einem nicht gefallen.

@otru
habe ich kein einziges Mal einen Absturz oder einen problematischen Bug erlebt, alles funktionierte jeweils einwandfrei, und die Hardware dazu habe ich mir immer selbst zusammengestellt.
Entweder Glück, oder du hast gewisse Abstürze schlicht wieder vergessen. Bei XP gab es schlicht keinen, der nicht einen bluescreen erlebt hat, bevor das 1SP kam.
Grundsätzlich gilt: Wer Systeme schrottet, der ist in der Regel selbst der Verursacher.
Sag den Grundsatz mal einem Systemadmin und du wirst vom Balkon geworfen. Ich würde das etwas Allgemeingültiger schreiben.
Ein geschrottetes System kann durchaus vom Nutzer verursacht sein, muss es aber nicht.
Das käme der Wahrheit näher.

https://www.computerbase.de/news/ap...ltweit-pcs-und-server-mit-windows-lahm.88942/
Da wars bestimmt auch der User, der das verursacht hat.. .
 
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Mensch_lein schrieb:
Eine halbe Stunde haste mit modernster HW. Weniger modern - also wie meine - gute Stunde.
Dann kommen die Updates und schon ist erneut mindestens eine halbe Stunde vergangen.
Zeit ab Bootauswahl USB3.0-Stick mit W11 24H2 bis Desktop inkl. Neustarts, Eingabe Benutzername: 8Min 48s

Bootstick: Kingston Data Traveler 100 G3 64GB
CPU: I5-12400
SSD: 512GB Solidigm P41 Plus (QLC, ohne DRAM)
RAM: 8GB DDR4-2400

Sehe ich nicht als High-End-System

Updates je nach Stand der benutzten Iso-Datei, aber während die Updates laufen richte ich den Rest ein.
 
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