Wirtschafspsychologie oder Betriebswirtschaftslehre studieren?

Aljoscha2

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Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.)


Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Studienfächern?
Welche Arbeit könnte ich nach dem Wirtschaftspsychologie Studium machen?
Also welche Berufe kämen da in Frage?

Und welche Berufe könnte ich ausüben nachdem ich Betriebswirtschaftslehre studiert habe?
 
mit dem einen abschluss ist man wohl psychologe, eingeschränkt, für wirtschaft

mit dem anderen betriebswirt, also generalist in sachen wirtschaften/unternehmensführung

wie es aussieht.


mit der wirtschaftspsychologie wird man wohl eher in verbänden arbeiten, oder nach einem volontariat auch journalistisch an schnittstellen zwischen wirtschaft und gesellschaft einen platz finden, oder auch ganz banal in personalabteilungen arbeiten, also möglicherweise bewerbungsgespräche führen z.b., oder aber im bereich PR (also öffentlichkeitsarbeit) könnte ich mir vorstellen.


kommt also darauf an, was man sein will;): psychologe oder manager. oder auf welchem wege zum manager;): von der pike auf, "oder als quasi quereinsteiger über "behavioral finance"".*g*.

http://de.wikipedia.org/wiki/Behavioral_Finance


ansonsten wiki für alles ausprobieren. selber da suchen & finden.
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Wirtschaftspychologie klingt für mich wie ein Fachmann für Werbung
 
Wirtschaftspsychologen sind keine Psychologen im eigentlichen Sinne.. Also nicht mit den Aufgaben der Heilung und Therapie sondern eher Soziologen, nur mit Schwerpunkt auf einzelne Menschen im wirtschaftlichen Zusammenspiel.
Betrifft afaik am ehesten Marketing und Personelführung/-management. Das hat perfekt57 schon ziemlich gut erklärt.
Werbung mit Marketing gleichzusetzen ist übrigens ein schwerwiegender Fehler.


Diese Fächer unterscheiden sich aber nicht so stark voneinander, als dass man da völlig unterschiedliche Jobs später bekommt. Ein Betriebswirt muss sich auch spezialiseren und kann eine ähnliche Richtung einschagen, wie die WiPsychologen.
Ein guter Studienabschluss ist hier wichtiger als das Studienfach.
Wer jetzt schon weiß, dass er an Wirtschaft, aber auch an den menschlichen Beziehungen und Verhalten interessiert ist, sollte direkt zum Wirtschaftspsychologiestudium greifen.
Ansonsten eher das BWL Studium, weil man sich, wie oben gesagt, gegen Ende immer noch spezialisieren kann.
 
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WmkAh,emFh!

Ich verstehe nicht, warum es immer Beträge gibt, die einfach nur Unkenntnis ausdrücken sollen oder bodenlose Spekulationen beinhalten.

Wirtschaftspsychologie beinhaltet im Prinzip BWL und einen Teil Psychologie mit wirtschaftlichem Schwerpunkt. Dazu gehören Arbeitspsychologie, Mitarbeiterentwicklung, Kommunikation und auch Wirtschaftspädagogik. Ich vermute, wird vergleichbar mit einem BWL Studium mit Schwerpunkt Psychologie. Die Überlegung mit der Börse ist natürlich wild, von Wirtschaft auf Börse zu kommen, also einen Marktplatz, wow! Aber wenn ich mal wild Begriffe schmeiße, vermute ich mal du meinst speziell die Verhaltensökonomie, und das ist Teil der VWL.

Es wird in der Öffentlichkeit oft übersehen, dass die Wirtschaftswissenschaften eh einen Spezialbereich der Sozialwissenschaften bilden, die sich Grundsätzlich mit allen Aspekten des menschlichen Verhaltens im wirtschaftlichem Umfeld beschäftigen.

Wie bei allen "gemischten" Studienangeboten, ist die Schwerpunktsetzung sehr von der UNI/FH abhängig. So kann der Studiengang an der RU-Bochum stärker theoretisch-psychologielastig sein als der an der FH-Bielefeld, der vielleicht mehr BWL enthält. Du solltest dir vorher genau anschauen, wie der Verlaufsplan im einzelnen aussieht.

Man kann auch ein BWL-Studium sehr Arbeitspsychologie/Wirtschaftspädagogik-lastig gestalten, sofern die Uni die passenden Module anbietet.
 
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