Wirtschaftsingenieur an der FH oder UNI?

naja ich mach gerade mein Fachabi an einer techniker schule. und wenn ich mir die gymnasiasten anschaue die leistungskurs informatik haben, lache ich drüber was die da machen...bin jetzt im 2. jahr (geht 3 jahre) und hab mehr durchgenommen im berreich informatik als die leute im 13. jahr am Gymnasium . vor allem beim programmieren oder was auch elektrotechnik angeht sind wir weit vorraus. und somit ein kleinen vorteil da man mehr vorwissen hat. wenn man an eine FH geht. von daher find ich das fachabitur net immer als nachteil.
 
Also ich find das ist totaler Käse, dass es Fachabitur und Abitur gibt.

In meinen Augen müsste das Fachabitur überwiegen, weil stellt euch doch mal vor:
Ihr seit in einer Firma wo irgendwelche Teile mit der Hand gefertigt werden müssen. Ihr habt Abitur gemacht und steht nun vor einer Drehmaschine. Ihr schaut euch die Maschine an und habt immer mehr Fragen, weil ihr son Ding niemals bedient habt.
Ein Fachabiturient (vorrausgesetzt er hat an sowas gearbeitet in 3 Jahren) stellt sich vor das Ding, spannt sein Werkstück ein und dreht drauf los, weil er eben PRAKTISCHE VORKENNTNISSE hat.

Der Fachabiturient ist hier klar im Vorteil. Zeit ist Geld und Geld haben die Betriebe meißtens nicht :)

Jetzt da das Abitur auf 2 Jahre gekürzt wird, werden die Durchschnitte der Abiturienten m.E. nach schlechter werden, da immer mehr in kurzer Zeit gelernt werden müssen. Ich seh das ja an meinen Frenuden die gurken in der 12. , 13. Klasse rum haben kein Plan und nen Durchschnitt von 2,5-3,0 und heulen rum, dass sie nich in den Studiengang reinkommen den Sie möchten, da der Durchschnitt nicht passt.

Ich lerne (im Fachabi) genau dasselbe, zwas langsamer, kann es aber das gelernte sicher Anwenden. Das zeigt sich auch an meinem Durchschnitt 1,7-2,2.

Den gleichen Blödsinn gibts halt auch auf Uni / FH. Es ist scheiß egal wo man Studiert. Im Bachelor lernste eh nur Basics. Diese Basics brauchste eigentlich in JEDEM Studiengang (mehr oder weniger). Erst der Master gibt einem die Möglichkeit, in dem entsprechenden Bereich z.B. Maschinenbau in die Tiefe zu gehen.
 
godofskills: Hast du mal den Unterrichtsplan verglichen? Es ist schon ein Unterschied ob ich auf einer spezifischen Schule meinen Fachhochschulabschluss mache oder meinen allgemeinen Hochschulabschluss. ;) Da gibt es eben noch andere Fächer.

F!refox: Wenn es denn immer so ist, wie du es beschreibst, warum machen dann Fachabiturienten überhaupt noch eine Ausbildung?
Bzgl. der Noten: Die Leute (Personaler etc.) sind nun auch nicht auf den Kopf gefallen. Das es auf einer Fachgymnasium leichter ist als auf einem allgemeinbildenden Gymnasium ist doch einleuchtend. Wenn deine Freunde rumheulen wegen dem Schnitt sind sie selbst schuld. Die Leute die so einen Schnitt haben, sind nicht dümmer oder schlechter als du, sondern haben einfach keine Lust zu lernen.

Sicherlich ist ihnen auch die Möglichkeit gegeben auf ein Fachgymnasium zu wechslen, aber man muss sich hinterher im klaren Sein, dass einem dadurch auch andere Wege versperrt bleiben.


Fachabi heißt eben Fachabi, weil ich nur in Bezug auf ein Fach den Stoff konzentriert gelehrt bekomme. ;) Wenn ich aber später was anderes machen möchte, fange ich auch bei Null an. Bei einem allgemeinen Abitur habe ich trotzdem ein breiteres Basiswissen, auch wenn ich mir das durch meine Leistungskurse entsprechend gestalte.

Und es gibt auch einen Unterschied zwischen Uni und FH, den wird es immer geben. Das haben hier auch einige bestätigt, wobei das natürlich sehr stark vom Fach abhängig ist. Die Frage die sich einem immer stellen muss: Kann ich mit dem Unterschied leben oder muss ich mir was schönreden? Das eine Fachhochschule nicht schlechter/besser ist will ich damit nicht sagen, aber der Leistungsdruck/Schwierigkeitsgrad ist an einer Uni nunmal höher. Daraus resultieren dann auch bessere Jobchancen, Gehälter, Position etc. Und jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit so Vergleichen wie: "Ich hab anner FH studiert und mein Kumpel anner Uni und ich verdiene immer zweimal mehr als er!".... :rolleyes:
 
EvilMoe schrieb:
aber der Leistungsdruck/Schwierigkeitsgrad ist an einer Uni nunmal höher. Daraus resultieren dann auch bessere Jobchancen, Gehälter, Position etc. Und jetzt kommt mir bitte nicht wieder mit so Vergleichen wie: "Ich hab anner FH studiert und mein Kumpel anner Uni und ich verdiene immer zweimal mehr als er!".... :rolleyes:

ICh habe an beiden studiert und kann deinen Eindruck nicht nachvollziehen.
 
Fachabi heißt eben Fachabi, weil ich nur in Bezug auf ein Fach den Stoff konzentriert gelehrt bekomme.
Das stimmt nunmal überhaupt nicht. Also ich lerne genau dasselbe in Deutsch, Mathe, Englisch und Physik was ein Abiturient lernt. Zwar etwas langsamer und gemütlicher als auf einem Gymasium.
Der einzige wirkliche Unterschied ist Mathe. Die 3 restlichen Fächer kannste in Müll kloppen, so wie meine Lehrer die Unterrichten.
Die Abiturienten lernen auf dem Gymnasium etwas mehr in Mathe als wir beim Fachabi. Das wars auch.

Ich hab die ganzen Nebenfächer nicht, so wie Erdkunde, Bio, Geschichte und bla weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte (deswegen mach ich auch Fachabi). Dafür hab ich Fächer die mit meiner Ausbildung in zusammenhang stehen, die halt ein Abiturient nicht hat.

Wenn es denn immer so ist, wie du es beschreibst, warum machen dann Fachabiturienten überhaupt noch eine Ausbildung?
Wieso nicht? Ich hab zu meinem Fachabi zusätzlich ne Ausbildung. Man weiß ja nie ob man es später nich doch gebrauchen kann. Als Technischer Redaktionsassistent will ich zwar nicht arbeiten, aber wieso soll ich es nich machen wenns ein kleiner Bonus auf dem Weg zur Uni/FH ist? Wär doch blöd, wenn ichs nich mache......

sondern haben einfach keine Lust zu lernen.
HAHA.....das ich nicht lache. Die werden nur mit Hausaufgaben, Referaten und Arbeiten zugebombt. Müssen jeden Tag iwas lernen oder schreiben tests.
Bei uns aufm OSZ kriegen wir im Jahr vllt 10 Hausaufgaben, wovon ich persönlich vllt gradmal die Hälfte mache. Ich lerne nur für Klausuren und passe im Unterricht auf.
Das wars für mich.

Da würd ich eher sagen ich hab keine Lust. Weil meine Freunde die Abitur machen (sind häufig Mädchen) die strengen sich wirklich an und machen und tun aber iwie reichts halt nich^^
 
F!r3f0x schrieb:
HAHA.....das ich nicht lache. Die werden nur mit Hausaufgaben, Referaten und Arbeiten zugebombt. Müssen jeden Tag iwas lernen oder schreiben tests.
Bei uns aufm OSZ kriegen wir im Jahr vllt 10 Hausaufgaben, wovon ich persönlich vllt gradmal die Hälfte mache. Ich lerne nur für Klausuren und passe im Unterricht auf.
Das wars für mich.

Da würd ich eher sagen ich hab keine Lust. Weil meine Freunde die Abitur machen (sind häufig Mädchen) die strengen sich wirklich an und machen und tun aber iwie reichts halt nich^^

Und da muss ich jetzt aber lachen :D

Ich bin auf einem allg. Gymnasium und eine verdammt faule Socke, ich habe weder meine Hausaufgaben regelmäßig gemacht, noch eine Mappe oder sowas geführt, in nahezu keinem Fach.... Das man mit sowas zugebombt wird auf einem Gym ist finde ich auch etwas übertrieben... Trotz allem habe ich einen konstanten Schnitt von 1,9-2,2 ...

So viel machen und tun werden deine Mädels wohl nicht, denn wenn man sich anstrengt und ordentlich seine Hausaufgaben macht, schafft man das Gymnasium locker!
 
Ich habe leider überhaupt keine Ahnung wie das heute abläuft, meine Jungs gehen noch in den Kindergarten und ich hab mein Abi vor 20 Jahren gemacht (in 2 Wochen Party ;-) ) , aber zu meiner Zeit gab es erheblichen unterschiede zwischen Fachabi und Abi, denn we nach der 12ten Klasse das Gymnasium verließ hatte Fachabi, also fehlte im ein komplettes Jahr lernen und Stoff zum Abi. Und über FH und Uni muste man gar nicht reden.

FH war damals gleich Schulsystem und praktisch orientiert Uni war halt Uni ob man kam oder nicht war egal und halt sehr auf Wissenschaft ausgerichtet (zu mindestens BWL) .Nicht umsonst gab es auch 2 verschiedene Titell (Dipl.-Betriebswirt und Dipl.-Kaufmann)
 
F!r3f0x schrieb:
In meinen Augen müsste das Fachabitur überwiegen, weil stellt euch doch mal vor:
Ihr seit in einer Firma wo irgendwelche Teile mit der Hand gefertigt werden müssen. Ihr habt Abitur gemacht und steht nun vor einer Drehmaschine. Ihr schaut euch die Maschine an und habt immer mehr Fragen, weil ihr son Ding niemals bedient habt.
Ein Fachabiturient (vorrausgesetzt er hat an sowas gearbeitet in 3 Jahren) stellt sich vor das Ding, spannt sein Werkstück ein und dreht drauf los, weil er eben PRAKTISCHE VORKENNTNISSE hat.

Vorstellen kann ich mir das vielleicht noch, nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das in der realen Welt auftritt bzw. relevant ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, komme nicht aus hessen sondern aus bawü, studiere aber in der schweiz - da ist das zumindest so, dachte garnicht das es da so gewaltige unterschiede in usnreren bundesländern gibt
 
F!r3f0x schrieb:
Also ich find das ist totaler Käse, dass es Fachabitur und Abitur gibt.

In meinen Augen müsste das Fachabitur überwiegen, weil stellt euch doch mal vor:
Ihr seit in einer Firma wo irgendwelche Teile mit der Hand gefertigt werden müssen. Ihr habt Abitur gemacht und steht nun vor einer Drehmaschine. Ihr schaut euch die Maschine an und habt immer mehr Fragen, weil ihr son Ding niemals bedient habt.
Ein Fachabiturient (vorrausgesetzt er hat an sowas gearbeitet in 3 Jahren) stellt sich vor das Ding, spannt sein Werkstück ein und dreht drauf los, weil er eben PRAKTISCHE VORKENNTNISSE hat.

Der Fachabiturient ist hier klar im Vorteil. Zeit ist Geld und Geld haben die Betriebe meißtens nicht :)

Jetzt da das Abitur auf 2 Jahre gekürzt wird, werden die Durchschnitte der Abiturienten m.E. nach schlechter werden, da immer mehr in kurzer Zeit gelernt werden müssen. Ich seh das ja an meinen Frenuden die gurken in der 12. , 13. Klasse rum haben kein Plan und nen Durchschnitt von 2,5-3,0 und heulen rum, dass sie nich in den Studiengang reinkommen den Sie möchten, da der Durchschnitt nicht passt.

Ich lerne (im Fachabi) genau dasselbe, zwas langsamer, kann es aber das gelernte sicher Anwenden. Das zeigt sich auch an meinem Durchschnitt 1,7-2,2.

Den gleichen Blödsinn gibts halt auch auf Uni / FH. Es ist scheiß egal wo man Studiert. Im Bachelor lernste eh nur Basics. Diese Basics brauchste eigentlich in JEDEM Studiengang (mehr oder weniger). Erst der Master gibt einem die Möglichkeit, in dem entsprechenden Bereich z.B. Maschinenbau in die Tiefe zu gehen.

sorry aber was für ein bullshit. als fachabiturient sich anuzmaßen die allgemeine hochschulreife in frage zu stellen ^^ also erstmal ich hab allgemeine hochschulreife war zuerst an der fh und dann an der uni und ich kann dir sagen dass leute mit allgemiener hochschulreife im durchschnit deutlich mehr wissen und deutlich schneller lernen als fachabiturienten aufgrund der besseren ausbildung. außerdem behauptest du dass du als fachabituriernt die maschinen bedienen kannst aber der studierte ingenieru nur die basics kann und keine ahnung oh man. mach estmal dein abi...

du lernst genau das selbe aber langsamer --> also weniger. bums fertig aus
 
Also im mal einen Zusatz zu der FOS/Gymnasium-Diskussion zu geben:

Ich selbst habe an einem normalen Gymnasium (Bayern) mein Abitur gemacht. Viele meiner Kollegen sind auf dem Weg durch die 9 Jahre Gymnasium abgegangen, und es war interessant festzustellen, dass diejenigen, die das Gymnasium mit einem 4er Schnitt und mehreren 5en aus Zwang verlassen mussten und auf die FOS gewechselt sind, plötzlich relativ mühelos (nach mehreren Aussagen dieser Kollegen) zu einem Fachabitur mit einem niedrigen 2er Schnitt kamen.

Im Endeffekt bleibt es sich doch aber egal. Wenn man mal studiert hat und 5 Jahre im Betrieb ist, kräht da doch kein Hahn mehr nach, ob man jetzt an FOS oder Gymnasium war und wie der Abschlussdurchschnitt war.

Zum Topic:

Es kommt sehr darauf an in welche Richtung du magst. Normalerweise sagt man ja, Uni-Absolventen in die Wissenschaft/Forschung, FH-Absolventen in die Wirtschaft. Als Wirtschaftsingenieur stell ich mir jedoch das Forschungsfeld recht klein vor, daher würde ich dir eher zu einem Studium an einer FH (die mittlerweile übrigens einfach nur noch Hochschule heißt im Rahmen des Bologna-Prozesses und deren Stoffunterschiede zur Uni, auch dank Bologna-Umstellung, sich nur noch mit Lupe und viel Geduld finden lassen) raten. Das Betätigungsfeld in der Wirtschaft ist einfach größer, als FH-Absolvent hast du dann doch etwas mehr Praxis (allein schon aufgrund des Praxissemesters - dafür dauert der bachelor allerdings auch 1 Semester länger).

Gruß,
[sauba]
 
- Normalerweise sagt man ja, Uni-Absolventen in die Wissenschaft/Forschung, FH-Absolventen in die Wirtschaft.

- Ich denke, dass du mit der FH besser fährst, solange du nicht promovieren willst. Ganz einfach, weil ich die UNI für praktisch-orientierte Berufe nicht empfehlenswert finde ;)

Sorry, will euch nicht zu nahe treten, aber das ist Käse. Ansonsten müssten ja die deutschen Forschungsinstitute explodieren. Der Unterschied zwischen FH und Uni ist sicherlich bei weitem nicht mehr so groß wie früher, aber er existiert noch.

Universität ist viel theorie-orientierter und FH eher praxis-orientierter, soweit sind wir uns einig. Aber der wichtige Unterschied ist, dass die FH auf Aufgaben erfüllen fokussiert ist. Daher auch schulische System und viele Fallbeispiele.

Die Uni hingegen ist auf die Problemlösung fokussiert und daher theoretischer, da man Hintergründe verstehen muss, um Probleme zu lösen. Und dieses Denken lernt man eben eher an einer Uni und genau deswegen findet man in den meisten Führungspositionen in 90% der Fälle einen Uni-Absolventen.
 
LeerZeichen schrieb:
Sorry, will euch nicht zu nahe treten, aber das ist Käse. Ansonsten müssten ja die deutschen Forschungsinstitute explodieren. Der Unterschied zwischen FH und Uni ist sicherlich bei weitem nicht mehr so groß wie früher, aber er existiert noch.

Universität ist viel theorie-orientierter und FH eher praxis-orientierter, soweit sind wir uns einig. Aber der wichtige Unterschied ist, dass die FH auf Aufgaben erfüllen fokussiert ist. Daher auch schulische System und viele Fallbeispiele.

Die Uni hingegen ist auf die Problemlösung fokussiert und daher theoretischer, da man Hintergründe verstehen muss, um Probleme zu lösen. Und dieses Denken lernt man eben eher an einer Uni
Da will ich dir nicht ganz widersprechen, obwohl es da natürlich systematisch bedingt teilweise starke Unterschiede zwischen den verschiedenen Studiengängen gibt.

LeerZeichen schrieb:
und genau deswegen findet man in den meisten Führungspositionen in 90% der Fälle einen Uni-Absolventen.
Da möchte ich aber dann doch ganz gerne nochmal nachhaken; hast du dafür belastbare Quellen. Ich habe nämlich in meinem Feld (Engineering, Automobilindustrie) einen ganz anderen Eindruck gewinnen können.

Ist es nicht letztendlich so, dass der Praxisbezug in der Ausbildung gar nicht so wichtig ist, da sich die Unterschiede nach kurzer Berufspraxis egalisiert haben? Man darf eben keine Berührungsängste zur Praxis aufbauen und sollte möglichst früh selbst Erfahrungen sammeln. Aber da hast du an Unis und FHs gleichermaßen Leute, die damit ihre Probleme haben oder eben nicht.
 
Zugegeben, war etwas aus dem Bauch heraus geschätzt

aber ich habe das hier gefunden:
"Wir möchten weiterhin die besten Universitätsabsolventen für eine Beraterkarriere gewinnen", sagt BCG-Pressesprecherin Heidi Polke. Auch im TopManagement sind FH-Absolventen selten zu finden. "Für Positionen in der Leitungsebene unterhalb des Vorstands werden Uni-Absolventen bevorzugt", sagt Jens Hohensee, Senior-Berater bei Kienbaum Executive Consultants. Die Vorstände der Dax-Unternehmen haben fast alle ein Uni-Diplom, viele sogar einen Doktortitel. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender von Audi, der an der Fachhochschule Augsburg BWL studiert hat, ist (noch) eine der wenigen Ausnahmen.
 
LeerZeichen schrieb:
Die Uni hingegen ist auf die Problemlösung fokussiert und daher theoretischer, da man Hintergründe verstehen muss, um Probleme zu lösen. Und dieses Denken lernt man eben eher an einer Uni und genau deswegen findet man in den meisten Führungspositionen in 90% der Fälle einen Uni-Absolventen.

Käsekuchen :king:...sehe ich nicht so. Denke da nehmen sich beide Nichts. An der FH lernst du sehr wohl Probleme zu lösen. Studiere ein Semester an einer Uni im Ausland und du weißt, wie anspruchsvoll es an der deutschen FH zu geht :). Das sind Welten.
 
LeerZeichen schrieb:
Zugegeben, war etwas aus dem Bauch heraus geschätzt

aber ich habe das hier gefunden:


ja, das mag richtig sein... gibt aber noch zwei sachen dabei:

a.) steigen die leute auf weil sie ein uni diplom haben oder steigen die leute auf weil die guten leute an der uni sind? Ich glaub es ist zu 95% zweiteres.

b.) außerdem gibt es auch deutlich mehr uni studenten als fh studenten

ich kann übrigens aus meiner eigenen erfahrung sagen (zuerst FH, jetzt master an der uni):

an der FH bekommst du alles schön erklärt, dann rechnest du ein paar aufgaben dazu, bei fragen kannste den prof fragen etc alles easy going..

an der uni sagen die dir drei sachen und dann kommt ne hammeraufgabe und ud bist auf dich alleine gestellt und fertig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich wiederrum die Frage:

Lags an FH/Uni oder an Bachelor/Master?

Das ist wohl eine ewige Diskussion. Allerdings gilt zu bemerken, dass es mehr Uni- als FH-Studenten gibt. Dies ist durchaus ein Grund für die Verteilung in der Spitze.

Aber im Endeffekt ist alles Wichtige hier schon gesagt.

Gruß,
[sauba]
 
Man muss auch einfach mal einsehen, dass in der FH im Durchschnitt die schlechteren Leute sitzen..

die Top - Leute (NICHT ich!) gehen an die UNI und da es einfach gute UNIs gibt können die mehr Stoff durchziehen als es mit FH Leuten möglich wäre...
Dann legen die UNIs einfach mehr Wert auf theoretisch fundiertes Basiswissen und die haben dann einfach Vorteile dabei sich später Dinge schnell anzueignen, auch wenn man als FH Absolvent vll gleich viel oder sogar mehr weiß...
 
Mal was allgemeines zu den ganzen Erfahrungsberichten und Lebensweisheiten:

ich will niemandem unterstellen, dass er absichtlich Unsinn erzählt. Aber die selbstverständlichkeit mit der hier persönliche Erfahrungen zu allgemeingültigen Regeln aufgebauscht werden, ist wirklich bemerkenswert. Wer von den Verfassern hier kennt denn mehr Hochschulen außer denen, die er selbst besucht hat? Ich vermute, kaum jemand? Wieso also daraus generelle Unterschiede zwischen den Hochschulformen ableiten?
 
Zurück
Oben