Also ich find das ist totaler Käse, dass es Fachabitur und Abitur gibt.
In meinen Augen müsste das Fachabitur überwiegen, weil stellt euch doch mal vor:
Ihr seit in einer Firma wo irgendwelche Teile mit der Hand gefertigt werden müssen. Ihr habt Abitur gemacht und steht nun vor einer Drehmaschine. Ihr schaut euch die Maschine an und habt immer mehr Fragen, weil ihr son Ding niemals bedient habt.
Ein Fachabiturient (vorrausgesetzt er hat an sowas gearbeitet in 3 Jahren) stellt sich vor das Ding, spannt sein Werkstück ein und dreht drauf los, weil er eben PRAKTISCHE VORKENNTNISSE hat.
Der Fachabiturient ist hier klar im Vorteil. Zeit ist Geld und Geld haben die Betriebe meißtens nicht
Jetzt da das Abitur auf 2 Jahre gekürzt wird, werden die Durchschnitte der Abiturienten m.E. nach schlechter werden, da immer mehr in kurzer Zeit gelernt werden müssen. Ich seh das ja an meinen Frenuden die gurken in der 12. , 13. Klasse rum haben kein Plan und nen Durchschnitt von 2,5-3,0 und heulen rum, dass sie nich in den Studiengang reinkommen den Sie möchten, da der Durchschnitt nicht passt.
Ich lerne (im Fachabi) genau dasselbe, zwas langsamer, kann es aber das gelernte sicher Anwenden. Das zeigt sich auch an meinem Durchschnitt 1,7-2,2.
Den gleichen Blödsinn gibts halt auch auf Uni / FH. Es ist scheiß egal wo man Studiert. Im Bachelor lernste eh nur Basics. Diese Basics brauchste eigentlich in JEDEM Studiengang (mehr oder weniger). Erst der Master gibt einem die Möglichkeit, in dem entsprechenden Bereich z.B. Maschinenbau in die Tiefe zu gehen.