Wo Menschen über mich reden, da bin ich: Gott, Religion, Bibelinterpretationen

Der-Orden-Xar schrieb:
nein auch nicht die des herrlichen Metal oder werfe irgendwelchen Sekten mein Geld hinterher.
christlicher Metal kannte ich bisher nicht, aber ist das nicht ein Widerspruch in sich? galt seit den 80er Metal nicht als Teufelsmusik? Selbst Kiss galt als Teufelsmusik
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Das was Powerwolf da gemacht haben geht in dem Lied gegen die Namensgebenden spanischen Eroberer und die sogenannte heilige, in Wahrheit aber höchst unheilige Kirche.

du glaubst dass Sie hehre Absichten haben?
Vlt. mal hier reinschauen, 5 min. vom Anfang reichen schon.

 
Zuletzt bearbeitet:
Sanjuro schrieb:
Da war der Mensch in der Finsternis gefangen. Die ständige Angst vor bösen Geistern, die Verstümmelung des Körpers, die Vorstellung was der Mensch alles machen muss damit die Verstorbenen einem wohlgesonnen sind.
Inwiefern unterscheidet sich das von der christlichen Kultur? Wer bist du um entscheiden zu können ob die Kulturen anderer Völker nun "besser" oder schlechter als die unseren waren? Eine Kultur ist eine Kultur, in unserer "Kultur" haben wir auch Hexen verbrannt, versucht den Teufel aus Menschen auszutreiben und überall auf der Welt "im Namen Gottes" gemordet.

Nur weil aus unserer Sicht irgendwas "barbarisch" erschien, hatten wir also das Recht ganze Nationen auszulöschen, wenn sie nicht willig waren unseren Werten zu folgen? Scheint eine verquere Sicht auf die Welt zu sein, die leider bis heute anhält.
 
@hotzenplot ja und?^^
Harry Potter galt anfangs trotz gewisser christlicher Motive bei vielen Christen als jugendgefährdend. Durch die sagen wir mal kontroversen Aussagen von JKR zum Thema trans sind die Bücher aber nun nicht mehr soooo schlimm in diesen Kreisen.
Kann sich halt alles wandeln.

@Sanjuro
Warum betont er RELIGIÖSE FÜHRER so? Es sind nicht (nur) die religiösen Führer der katholischen Kirche, die in Missbrauchsskandale verwickelt.
Klingt für mich nach einer billigen Methode um die religiösen Führern als das Problem darzustellen, nicht aber die Religion an sich, die dahinter steht.
Davon, dass er keine Ahnung hat von den Onkelz oder anderen Bands braucht man nicht reden.
Aber schön ist "nirgends sagt Gott 'fürchtet den Teufel'"
Weder Gott noch Jesus sagen "seit homophob"

Den Klimawandel hält man übrings nicht mit dem Verzicht auf angeblichen Süden auf. Aber damit ist auch genug von dem "sündhaften" Video. Denn der Typ versündigt sich am gesunden Menschenverstand, wenn er ernsthaft behauptet Gott kann nicht queer sein, weil er heilig ist. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Oder das sich jemand wirklich Thunberg zuwendet. Thunberg sagt doch nichts neues oder verkündet eine neue Religion. Sie sagt nur, was viele vorher schon gesagt haben, also lass diese Fixierung auf die Person Thunberg lieber gleich sein, das wirkt nur wie der billigste Strohmann seit langem.
 
@Der-Orden-Xar
Warum betont er RELIGIÖSE FÜHRER so? Es sind nicht (nur) die religiösen Führer der katholischen Kirche, die in Missbrauchsskandale verwickelt.
Klingt für mich nach einer billigen Methode um die religiösen Führern als das Problem darzustellen, nicht aber die Religion an sich, die dahinter steht.
ich denke der Sprecher im Video hat einen glasklaren Vergleich gemacht.
Aber trotzdem begrüße ich dass du das Video angesehen hat.

Weder Gott noch Jesus sagen "seit homophob
eben! dumme und von Aussagekraft befreite Begriffe nimmt Gott nicht in den Mund.

Denn der Typ versündigt sich am gesunden Menschenverstand, wenn er ernsthaft behauptet Gott kann nicht queer sein, weil er heilig ist.
Wie Gott ist musst du schon ihm selbst überlassen!
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Sanjuro schrieb:
eben! dumme und von Aussagekraft befreite Begriffe nimmt Gott nicht in den Mund.
Wohl aber so genannte Christen wie dieser komische Briefeschreiber Paulus - bzw je nach übersetzungs lebt man ihm das in den Mund.
Sanjuro schrieb:
Wie Gott ist musst du schon ihm selbst überlassen!
Er könnte auch einfach antworten, dann wüssten wir es
 
hotzenplot schrieb:
christlicher Metal kannte ich bisher nicht, aber ist das nicht ein Widerspruch in sich? galt seit den 80er Metal nicht als Teufelsmusik? Selbst Kiss galt als Teufelsmusik
zur Musik im Allgemeinen: Ich war mal naiv zu glauben, dass der Einfluss der Widersacher sich auf ein Genre beschränkt. Was wäre wohl wahrscheinlicher? dass wenige versucht werden in einer Nische wie dem Metal zu fangen. Oder das jedes Genre inspiriert ist, sodaß es "Radio-tauglich" jeden Tag Millionen in die Ohren gepfeffert wird? (was eingehen soll dass muss wiederholt werden!)

und das sie eher an den Teufel ( das böse im Menschen ) glauben anstatt an Gott ( das gute im Menschen ), ist dir nie in den Sinn gekommen?
dazu, wenn du magst bitte ab Minute 35:50 bis 39:20 schauen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Volkimann schrieb:
Ich als Agnostiker kann dazu nur sagen: Lasst den Menschen ihren Glauben, solange sie damit niemanden Dritten weh tun.
Wenn einer an Gott glauben will, bitte. Wenn einer an die Wiedergeburt glauben will, bitte. Wenn einer an nichts glaubt, auch okay.
Für den politischen Islamisten bist du lt. Koran als Ungläubiger inakzeptabel ( siehe Suren mit Tötungs-
befehlen ) Als Andersgläubiger schaut es schon etwas gedämpfter aus.
Für die Talmüdischen bist du als Nicht-Jude auch nur 2.-rangig, als Goj,
den Buddisten, Christen, Hindus ist es vermutlich unwichtig.


Ein Rabbi, einst in Texas, besuchte seinen im Sterben liegenden Freund. Als er einen Muslim
auf der Straße begrüsste, kamen diese in das Gespräch.
Der Muslim sagte dem Juden, dass er mit seinem totkranken Freund sich noch was anschauen
sollte.
Er habe aber kein Auto, so der Jude. Der Muslim sagte ihm: " du kannst mein Auto nehmen "
und lud Ihn ein zum Grillen. Er wollte Kosha-Fleisch haben,
der Muslim besorgte ihm kosha Fleisch und Alle aßen und tranken und hatten eine gute Zeit.

Da hatte der damals 19-jährige Rabbi begriffen, dass der Mensch, die Religion, die Politik
3 paar verschiedene Schuhe sind und
es auf Respekt und Ehre darauf an kommt. Er lebt mit Muslimen, Christen, Buddisten,
Juden in einem Haus und hatte nie Probleme, weil Alle Parteien sich gegenseitig
respektieren.

Nur Kriminelle, Fanatiker, wollen spalten - im Kern haben alle Religionen die gleichen
Wurzeln.

ps. eine US-Studie ergab, dass 500 Getestete, welche regelmässig beten, weniger krank
wurden, als 500 Menschen, welche gar nicht beteten, weil nicht gläubig.
Metaphysisch betrachtet: medizinisch nicht nachvollziehbar - ob wissenschaftlich fundiert ?
k.A. ...Wissen und Glaube sind zwei paar Schuhe, würde der Rabbi behaupten
 
hasenurz schrieb:
eine US-Studie ergab, dass 500 Getestete, welche regelmässig beten, weniger krank
wurden, als 500 Menschen, welche gar nicht beteten, weil nicht gläubig.
Genau. Von der selben mir ausgedachten Studie kenne ich exakt das Gegenteil. ;)
hasenurz schrieb:
Nur Kriminelle, Fanatiker, wollen spalten - im Kern haben alle Religionen die gleichen
Wurzeln.
Tja, wenn man sich die Historie der Organisation der Glaubensrichtungen anschaut, ist der Kern leider Machterhalt und Verfolgung von Andersdenkenden. Neben dem Marketing hinsichtlich Gutes und so.
 
@SIR_Thomas_TMC
Tja, wenn man sich die Historie der Organisation der Glaubensrichtungen anschaut, ist der Kern leider Machterhalt und Verfolgung von Andersdenkenden. Neben dem Marketing hinsichtlich Gutes und so.

aus der Geschichte lässt sich dass immer wieder beobachten, das stimmt schon.

Aber reicht dir als Erklärung für Alles Böse auf der Welt von dem Jesus spricht? Ist es nicht denkbar dass es auch innerhalb der Kirche zu Verbrechen kommen musste, wenn dies eine gefallene Welt ist? Er warnte doch u.a. davor dass Wölfe in die Kirche kommen würden und vor Geld- und Machtgier?

Glaubst du ihm das nicht, wo du ja ihn bestätigst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sanjuro schrieb:
Aber reicht dir als Erklärung für Alles Böse auf der Welt von dem Jesus spricht? Ist es nicht denkbar dass es auch innerhalb der Kirche zu Verbrechen kommen musste, wenn dies eine gefallene Welt ist? Er warnte doch u.a. davor dass Wölfe in die Kirche kommen würden und vor Geld- und Machtgier?

Glaubst du ihm das nicht, wo du ja ihn bestätigst?
Hä? Na, wenn ich das mache, ist ja alles tippitop.
 
hasenurz schrieb:
ps. eine US-Studie ergab, dass 500 Getestete, welche regelmässig beten, weniger krank
wurden, als 500 Menschen, welche gar nicht beteten, weil nicht gläubig.
Metaphysisch betrachtet: medizinisch nicht nachvollziehbar - ob wissenschaftlich fundiert ?
Hast du nen Link? Gib mehrere Erklärungen die mir einfallen würden, die nichts mit göttlichem Segen oder ähnlichem zu tun haben. Würde ja schon reichen eine Hand voll Amish in der Studie zu haben. Die leben tendenziell mit weniger Stress und ernähren sich viel weniger von stark verarbeiten Lebensmitteln. Menschlicher Zusammenhalt in religiösen Gruppen ist wohl auch besser und das soll gesund sein. Mal davon abgesehen, dass 500 Teilnehmer nicht sehr viel ist für so eine Studie.
 
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@Selber

Zunächst einmal ist für Christen das Beten nicht in erster Linie da um Kranke zu heilen.
(Christus hat zwar sehr viele geheilt, aber wenn das dass eigentliche Problem des Menschen wäre, dann hätte ersich im Jahre 33 nicht zur Rechten des Vaters gesetzt, sondern wäre hiergeblieben und hätte Leute geheilt.)
Und da bin ich auch deiner Meinung, das Leben und die Umgebung von gläubigen Menschen muss man vor allem berücksichtigen, die Amish People sind ein gutes Beispiel, das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für einigermaßen gute Gesundheit.
 
Sanjuro schrieb:
@Selber

Zunächst einmal ist für Christen das Beten nicht in erster Linie da um Kranke zu heilen.
(Christus hat zwar sehr viele geheilt, aber wenn das dass eigentliche Problem des Menschen wäre, dann hätte ersich im Jahre 33 nicht zur Rechten des Vaters gesetzt, sondern wäre hiergeblieben und hätte Leute geheilt.)
nun...
Da Jesus nicht mehr auf der Erde ist, heißt das wohl, es gibt kein Problem (mehr), dass durch Jesus gelöst werden kann oder muss. Ergo: Es braucht keinen Jesus im Leben, alle Probleme bleiben mit oder ohne ihm gleich.
Sanjuro schrieb:
das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für einigermaßen gute Gesundheit.
Aber auch nicht die Besten.
 
Da Jesus nicht mehr auf der Erde ist, heißt das wohl, es gibt kein Problem (mehr), dass durch Jesus gelöst werden kann oder muss. Ergo: Es braucht keinen Jesus im Leben, alle Probleme bleiben mit oder ohne ihm gleich.

Gesundheit ist etwas sehr kostbares, mehr noch für solche die nur davon träumen können, aber das wichtigste ist dass man sein Leben für und wie Christus gelebt hat, dann wird er diesen Menschen auferwecken zum Leben.
 
Sanjuro schrieb:
aber das wichtigste ist dass man sein Leben für und wie Christus gelebt hat, dann wird er diesen Menschen auferwecken zum Leben.
Da würd ich dann aber mein Rechner schnell verkaufen, und das Geld spenden... Und ansonsten auch keiner geregelten Arbeit nachgehen, dafür aber andere heilen. Naja, und dann darf man auch nicht allzu alt werden.
 
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ja witzig, aber vermutlich weisst du wohl selbst was Christus von einem fordert der ihm nachfolgen will. Jesus hat gearbeitet bis zum seinem 30. Jahr als Zimmermann, dann begann er seine Mission.
 
Tomislav2007 schrieb:
Das ist richtig, das Problem sind die Gläubigen die glauben das die Fantasy in der Bibel die Wahrheit darstellt und ihr Leben danach ausrichten.
Es ist in der Geschichtswissenschaft anerkannt, dass die Bibel eine wichtige Quelle für die Geschichte der Antike ist (von damals gibt es nicht viele erhaltene Quellen). Viele der dort berichteten Ereignisse lassen sich anhand von archäologischen sowie babylonischen, ägyptischen und griechischen Quellen belegen. Die Historizität bspw. des Israelitischen Königreichs Davids, die Eroberung durch Babylon usw. ist völlig unumstritten.

Nichtmal die Existenz von Jesus wird heutzutage von Wissenschaftlern angezweifelt.

Nur darüber, ob er wirklich der Sohn Gottes ist, kann natürlich die Wissenschaft kaum Belege erbringen ;).
 
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j-d-s schrieb:
Die Historizität bspw. des Israelitischen Königreichs Davids, die Eroberung durch Babylon usw. ist völlig unumstritten.
Kommt auf die Perspektive an. Das große und strahlende Königreich Davids ist definitiv Mythologie.
Ein kleines Reich mit einem König David, das zeitlich und räumlich zur Bibel passt ist gesichert, wobei, streich das "David". Nach Philip R. Davies ist David ebenso historisch belegt wie König Arthurs.
 
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