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Wo und wie teure Artikel am sichersten verkaufen?
- Ersteller Tech-Dino
- Erstellt am
User007 schrieb:Hi...
Ich les' hier interessiert mit und hab' für @Tech-Dino auch nur den Hinweis für diesen eher "exklusiven" Artikel vllt. sogar besser auch in jeweiligen Fach-/Interessen-Communities (gewerbliche Prosumer oder Gamer, bspw. bei PCGH) nach einem potentiell Kaufwilligen zu suchen, aber ansonsten bin ich doch sehr wißbegierig zu den erwähnten Betrugsmaschen, da sich mir die logisch (noch) nicht erschließen.
Wie soll
funktionieren?
Man verschickt 'nen über eBay verkauften Artikel mit Sendungsverfolgung und entsprechendem eBay-Sendeetikett verpackt - wie soll da das Tracking mit (integr.) "Annahmeverweigerung" mißbraucht werden können? Und wieso beim "Absender ankommen"?
Ähm... "Annahmeverweigerung" bedeutet sachfaktisch immer etwas anderes als "nicht angekommen", insbes. mit Sendungsverfolgung. Wie soll das funktionieren?
Ich werde hier keine Anleitung zum Betrug geben. Nur so viel wie ich bereits gesagt habe, eine zweite Sendung mit der selben Tracking ID. Aber ja, es ist möglich die Sendungsverfolgung entsprechend zu manipulieren so das es wie eine Annahmeverweigerung aussieht und der Versender den Artikel angeblich zurück erhalten hat. Wäre die leichteste Lösung wenn bei einem Verlust der Käufer haftet (was Sinn macht). Das selbe geht auch andersrum für Retouren die zum Absender zurückgehen aber angeblich zugestellt wurden beim Empfänger.
Ich denke wir sollten aber wieder BackToTopic. Es gibt keine 100%ige Sicherheit wenn derjenige es darauf ankommen lässt, die Wahrscheinlichkeit bleibt aber sehr gering zum Glück. Khoneflakes hat eigentlich alles dazu gesagt.
MountWalker
Fleet Admiral
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Wenn sich Versandhändler offensichtlich und von dir nun eingestanden genauso nicht über den Tisch ziehen lassen, wieso soll es dann bei Privatverkäufern möglich sein? Genau das sollte eben mein Vergleich zeigen: Wenn die Masche so einfach tatsächlich in der Prozessbearbeitung funktionieren würde, würde sie auch gegen professionelle Versandhändler funktionieren. Tut sie offensichtlich nicht, also liegts im Privaten oft daran, dass man sich von den psychologisch trainierten Anreden der Betrüger verängstigen lässt und zu schnell kleinbeigibt.mydayyy schrieb:@MountWalker Du sprichst oben von "Alternate, Mindfactory und Konsorten". Da wird dann mittels angeblicher Retouren betrogen. Beim Privatverkauf ist die Masche etwas anders aber im Prinzip ähnlich.
Und wie gesagt, das alles gibt es auch im Real-Life mit Mensch-zu-Mensch-Begegnung und wie du nem Herrn von "Inkasso-Moskau" oä. gegenüber durchsetzt, dass du dessen Unterschrift fotograsfierst, das möchte ich mal sehen.
@MountWalker Ich frage mich gerade wie du mich Missverstehen konntest? Natürlich lassen die sich "über den Tisch ziehen". Was sollen sie tun? Wenn derjenige nicht vollständige blöd ist gibt es da nicht viel zu tun. Wenn es denn überhaupt bemerkt wird, wie erwähnt wohl eher durch die Häufigkeit. Rechtlich haben die Kunden einen extremen Vorteil.
Und ja, natürlich funktioniert das gegen professionelle Händler. Es werden ab und an mal große Ringe aufgedeckt die das in den Millionenbereich getrieben haben. Einen Fehler gemacht plus jahrelange Ermittlungen der Polizei damit es dann zur Verhaftung kam.
Und ja, natürlich funktioniert das gegen professionelle Händler. Es werden ab und an mal große Ringe aufgedeckt die das in den Millionenbereich getrieben haben. Einen Fehler gemacht plus jahrelange Ermittlungen der Polizei damit es dann zur Verhaftung kam.
MountWalker
Fleet Admiral
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@mydayyy
Händler haben eine gewisse Verlustrate, sicher, aber die liegt eben nicht bei irgendwelchen riesigen Prozentzahlen, weil dann niemand mehr Handel wirtschaftlich treiben könnte:
Händler haben eine gewisse Verlustrate, sicher, aber die liegt eben nicht bei irgendwelchen riesigen Prozentzahlen, weil dann niemand mehr Handel wirtschaftlich treiben könnte:
MountWalker schrieb:Und wie gesagt, das alles gibt es auch im Real-Life mit Mensch-zu-Mensch-Begegnung und wie du nem Herrn von "Inkasso-Moskau" oä. gegenüber durchsetzt, dass du dessen Unterschrift fotograsfierst, das möchte ich mal sehen.
@MountWalker Das habe ich auch nie behauptet. Wie auch bereits gesagt macht das ja zum Glück auch nur ein kleiner Prozentteil und der wohl auch eher bei den Versandhändlern als bei "Fachgeschäften". Trotzdem passiert es und ist sicher ein Teil der "Verlustrate" und entsprechend auch eingepreist in die Produkte.
MountWalker
Fleet Admiral
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Und ein kleiner Prozentteil ist es deshalb, weil es eben nich tso einfach ist, dass jeder Waldundwiesenjugendliche das ausnutzen kann. Deswegen werden auch ab und an solche Verbrecher"ringe" aufgedeckt, weil es eben eine Sache fürs organisierte Verbrechen ist. Und die Flucht in "ich machs nur per Abholung" bringt zum Schutz für diesen Organisationen eben nichts, das findet dort genauso statt. Ich schließe jedes mal, wenn ich in dei Stadt fahre, mein Fahrrad an einem Bahnhof an, an dem ein, zwei mal im Jahr ein Van mit geklautem Kennzeichen hält, zwei Leute mit einem Hilti-Akku-Baustellen-Stahltrennschneider aussteigen und die 15-20 erstbesten Fahrräder so schnell wegschneiden, dass sie mit dem Van wieder verschwunden sind, bevor die von den dies beobachtenden Busfahrern sofort gerufene Polizei eintrifft. Das ist eine Umweltvariable, die existiert, aber wenn man deswegen raten würde, dass jeder nur noch mit dem Auto in die Stadt fahren solle, um vor sowas sicher zu sein, wären die gesellschaftlichen Kosten (Parkwüsten wie in Houston Texas, längere Wege durch das Vorbeifahren an Parkwüsten usw.) unterm Strich irgendwann höher, als weiter das Fahrrad am Bahnhof anzuschließen. Und deswegen gibt es ja vbei den Versandanbietern auch die Versicherungen, um den Einzelfallschaden auf eine Versicherungsgemeinschaft zu verteilen - die DHL ist vielleicht auch geübter darin, einem Herrn von "Inkasso Moskau" etwas zu erzählen, als ich das bin.
S
SpamBot
Gast
Das Ding ist aber letztendlich: solche Betrüger haben doch absolut kein Interesse an so einer sperrigen Profikarte wo es kaum Käufer gibt...
Ich denke wir können das Thema lassen. Es ist einfach und jeder kann mit etwas Google Expertise Anleitungen finden. In 20 Minuten ist alles fertig ohne viel Aufwand. Nur warum? Es gibt Einige die tun das, auch Einzelpersonen. Solche Menschen wird es immer geben aus unterschiedlichen Gründen.
Nur verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Wieso fühlst du dich so angegriffen davon das sich (wie jedes System) auch das umgehen lässt und faktisch gemacht wird. Es ändert ja alles nichts an meiner Kernaussage das es keine Rolle spielt.
Nur verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Wieso fühlst du dich so angegriffen davon das sich (wie jedes System) auch das umgehen lässt und faktisch gemacht wird. Es ändert ja alles nichts an meiner Kernaussage das es keine Rolle spielt.
User007
Admiral
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@mydayyy:
mydayyy schrieb:ich werde hier keine Anleitung zum Betrug geben.
Hat niemand verlangt, aber zeige doch bitte auf, wie die Methode mit den angeblich eingesetzten Mitteln funktionieren soll. Mag ja an mir liegen, aber mir fehlt da die Fantasie zu.
Eben das bezweifel ich - wie soll das gehen?mydayyy schrieb:[...] eine zweite Sendung mit der selben Tracking ID.
Selbst wenn man das kopierte Sendungsetikett auf eine zweite Sendung pappt, muß das doch im System spätestens auffallen, wenn's zum Transport eingescannt wird - ansonsten wär's ja 'n eklatanter Systemfehler.
mydayyy schrieb:Aber ja, es ist möglich die Sendungsverfolgung entsprechend zu manipulieren so das es wie eine Annahmeverweigerung aussieht und der Versender den Artikel angeblich zurück erhalten hat.
Und auch das glaub' ich leider nicht - wenn, dann ist da in der Ablaufkette immer ein Element - der menschliche Faktor - dabei, der in der Prozessabfolge fahrlässig versagt oder gar wissentlich und somit vorsätzlich mitagiert. Aber dass bei den heutzutage praktisch vollautomatisierten Systemen die Sendungsverfolgung selbst (und somit die zugehörige TrackingID) manipuliert werden, halte ich allein aus dem Aufwandsverhältnis für annähernd unwahrscheinlich. - EDIT - Besonders hier in D bzw. EU.
mydayyy schrieb:Das selbe geht auch andersrum für Retouren die zum Absender zurückgehen aber angeblich zugestellt wurden beim Empfänger.
Das ergibt auch so leider rein logisch überhaupt gar keinen Sinn. Entweder etwas Versendetes kommt beim Empfänger an, und nur dann kann eine Retoure beauftragt werden, oder nicht - dazwischen gibt's nichts anderes!
Natürlich gibt's auf diesem Planeten für nichts absolute Garantie oder Sicherheit (m. Mg. dazu steht in meiner Sig.!), aber grad Händler(ketten) haben für solche abschreibbaren Verluste auch noch Versicherungen und natürlich sind die Kosten in die Warenpreise eingerechnet und der Konsument zahlt das szs. "tolerierend als Solidarabgabe".
Aber genau dsh. ist doch Information/Aufklärung für eine aktiv gestaltete Gegenwehr zwingend notwendig!
Natürlich gibt's auf diesem Planeten für nichts absolute Garantie oder Sicherheit (m. Mg. dazu steht in meiner Sig.!), aber grad Händler(ketten) haben für solche abschreibbaren Verluste auch noch Versicherungen und natürlich sind die Kosten in die Warenpreise eingerechnet und der Konsument zahlt das szs. "tolerierend als Solidarabgabe".
Aber genau dsh. ist doch Information/Aufklärung für eine aktiv gestaltete Gegenwehr zwingend notwendig!
Zuletzt bearbeitet:
(Typo korrigiert & Beitrag ergänzt)
foxrage
Lieutenant
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- Feb. 2013
- Beiträge
- 535
Würde mich auch interessieren wie der Betrug ablaufen soll. Ein Privates DHL Label kann nicht manipuliert werden, man kann es auch nicht 2 mal nutzen, ein DHL Retourenlabel hingegen schon. Das kann man tatsächlich mehrfach nutzen, aber selbst das wird im Sendungsstatus angezeigt.
Man kann wohl Fakelabel im netz kaufen, aber ob das wirklich funktioniert bezweifel ich auch.
Was eine miee Masche ist und ich mal in einer Doku gesehen habe ist Tinte die nach kurzer Zeit verschwindet bzw. sich auflöst.
Man kann wohl Fakelabel im netz kaufen, aber ob das wirklich funktioniert bezweifel ich auch.
Was eine miee Masche ist und ich mal in einer Doku gesehen habe ist Tinte die nach kurzer Zeit verschwindet bzw. sich auflöst.
@User007 Ja so ging es mir auch bis ich in dem Bereich dann gearbeitet habe (auf der "guten" Seite). Es ist tatsächlich viel einfacher als man denkt, ich habe mir jedenfalls mit der Hand an den Kopf geschlagen als ich die Methoden kennengelernt habe. Du denkst auch zu kompliziert da es viel einfacher ist eine Sendungsverfolgung zu manipulieren.
Aber jede Erklärung wäre eine Anleitung daher kann und darf ich dazu nichts weiter sagen. Es steht dir ja auch frei mir nicht zu glauben oder selber zu recherchieren.
Mich stört nur das Menschen glauben das es das nicht geben würde bzw. täglich/oft vorkommt bei Versandhändlern.
@foxrage Ja das mit der Tinte ist tatsächlich auch eine Möglichkeit bei Retouren (Packstation). Ist etwas plump und nicht so clean aber sehr einfach.
Aber jede Erklärung wäre eine Anleitung daher kann und darf ich dazu nichts weiter sagen. Es steht dir ja auch frei mir nicht zu glauben oder selber zu recherchieren.
Mich stört nur das Menschen glauben das es das nicht geben würde bzw. täglich/oft vorkommt bei Versandhändlern.
@foxrage Ja das mit der Tinte ist tatsächlich auch eine Möglichkeit bei Retouren (Packstation). Ist etwas plump und nicht so clean aber sehr einfach.
- Registriert
- Jan. 2023
- Beiträge
- 773
Vielen Dank für die rege Beteiligung!
Gar nicht so einfach, alles..
Das mit dem Kaufvertrag, der Abholung und der Sofortüberweisung hört sich am sinnvollsten an.
Werde vermutlich dann nur Kleinanzeigen nutzen, um eine gewisse Reichweite (DU/NRW) zu haben.
Gemeldet werden muss der Verkauf ja ohnehin (was ich bestimmt NICHT umgehen will).
Dann sollte der Käufer sich ja auch bereit erklären, seine Privatadresse im Kaufvertrag und seinen Namen zu nennen (der dann auch der Kontoinhaber sein sollte).
Gar nicht so einfach, alles..
Das mit dem Kaufvertrag, der Abholung und der Sofortüberweisung hört sich am sinnvollsten an.
Werde vermutlich dann nur Kleinanzeigen nutzen, um eine gewisse Reichweite (DU/NRW) zu haben.
Gemeldet werden muss der Verkauf ja ohnehin (was ich bestimmt NICHT umgehen will).
Dann sollte der Käufer sich ja auch bereit erklären, seine Privatadresse im Kaufvertrag und seinen Namen zu nennen (der dann auch der Kontoinhaber sein sollte).
Yiasmat
Vice Admiral
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 6.525
Tech-Dino schrieb:Gemeldet werden muss der Verkauf ja ohnehin (was ich bestimmt NICHT umgehen will).
Was auf Kleinanzigen nur der Fall ist wenn Du den Sicher bezahlen Service von denen nutzt. Der Verkauf muss 100% trackbar sein und das funktioniert nur mit diesem Service. Regelt Ihr das via PN, er kommt vorbei und überweist denn bei dir muss und wird da nichts gemeldet. Falls Du mit "melden" halt das PStTG meinst.
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