WSL 2 und VirtualBox

PEASANT KING schrieb:
Windows laufen und ich DirectX 12
GPU passthrough, dann hätte eine Win10 VM nativ die Grafikkarte zum daddeln, gibt seit Jahren haufenweise Berichte, Blogs, Wikis, Videos etc voll davon mit Anleitungen wie man das umsetzt und welche Stolpersteine es damit gibt (looking at you nvidia!).
Aber ich denke auch, dass eine Konvertierung der VMs der einfachere Weg wäre.
 
Ich kenne GPU Passthrough allerdings fürchte ich hier minimal Performance auf der Strecke zu lassen.

Naja ich schaue mal was mir am Besten passt
 
Aha, also digitale Homöopathie und Geschwurbel und damit Ablehnung ohne sich mit Fakten zu beschäftigen?
https://heiko-sieger.info/windows-10-virtual-machine-benchmarks/ Bei einer CPU die für spectre/meltdown anfällig ist und die Mitigations aktiv sind messbare Unterschiede, ansonsten ist die VM gleich auf.
https://forum.level1techs.com/t/gpu...t-patch-vs-buggy-npt-vs-native-windows/120994 Hier eine Ryzen CPU als Unterbau und auch in den DX12 Benchmarks keine 2 FPS Unterschied...
Ließe sich vermutlich beliebig fortführen und man findet vermutlich auch einige Threads/Blogs/Wikis/Videos von Leuten wo dies nicht der Fall ist, da muss man dann natürlich gucken wo das Problem liegt.

Ich halte von Befürchtungen, Vermutungen und Spekulationen nichts, vor allem und erst recht nicht bei absolut deterministischen Bereichen wie in der IT. Führe ich zwei mal die gleichen Tätigkeiten aus, bekomme ich zwei mal identische Ergebnisse. Ist dem nicht so habe ich entweder einen Fehler gemacht oder es gibt einen Bug in der verwendeten Hard- oder Software.

Ja, das Ganze ans laufen zu bringen ist nicht trivial wobei es zig gute Tutorials gibt die man entsprechend korrekt befolgen muss. So ein Setup ist ggf. auch die Holzhammer-Methode und jeder muss für sich abwägen was die wichtigsten Anforderungen und Kriterien sind und ob es ggf. nicht bessere/einfachere/schnellere Alternativen gibt für das gewünschte Ergebnis.
Konvertierung der VMs zu HyperV wäre das vermutlich das einfachste aber das hattest du anfangs ausgeschlossen. Gerade wenn es beruflich bedingt ist schaff halt über die Firma ne externe HDD an wenn es nur um Speicherplatz geht.
 
wsl 2 bringt einen sehr großen Vorteil für den Entwickler. Wenn sehr viele kleine Dateien vorhanden sind, dann ist das kompilieren in wsl deutlich schneller. Bei großen Projekten wäre das sehr vorteilhaft.
 
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Hat man dafür nicht seinen Buildserver/Jenkins/Gitlab Runner/Github Actions/etc?^^
 
Wenn dein Code immer gleich so gut ist, dass du keine Testfails hast, und nicht debuggen musst, dann kannst du rein auf die CI/CD Pipeline setzen.
 
Vielleicht muss man auch mal lokal alles bauen?
Vor allem bei älteren Projekten ist nicht immer alles modular aufgebaut.
Es gibt auch Teams, die übergreifend arbeiten, d. h. die immer alle Module eines Projektes offen haben müssen. Wegen Framework-Upgrade/-tausch oder Refactorings. Ich war da selbst mit dabei und dann baut das Ding mal 20-30 Minuten.

Bei uns in der Firma beschäftigen sich ein paar Entwickler mit wsl 2. Die wollen ihr Großprojekt auf wsl 2 umswitchen, weil es um einiges schneller compiliert. Und wir haben Windows, weil das die Firmenvorgabe ist. Nicht alles würde auf Linux laufen. Leider. Die meisten Entwickler würden natürlich Linux haben wollen.
 
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Ogottnein, mein Code ist alles aber beiweitem nicht perfekt oder gut und die Buildpipeline fliegt damit regelmäßig um die Ohren^^
Die meisten CI/CD Pipelines bieten einen Debug Mode an und gerade bei wechselnden bzw. sich ändernden Umgebungen habe ich pro Änderung eine eigene Pipeline. Wird ein Build angestoßen wird aus der definierten Pipeline und Umgebung ein Container mit dem Runner erzeugt, wird mit Ressourcen beworfen und auf nem System oder Cluster mit Verfügbarkeit der Ressourcen ausgeführt, das Ergebnis an den Buildserver/-dienst zurück gegeben und der Container verschwindet wieder.
Ja, so eine Umgebung hat leider nicht jeder zur Verfügung aber selbst da würde ich vermutlich eher jedem Entwickler ne VM zur Verfügung stellen anstatt große/teure/laute Workstations unter jeden Schreibtisch.
 
Naja, Workstation ist ein wenig übertrieben. Ich habe erst vor ein paar Monaten eine Notebook mit i7-8665U und 32GB RAM bekommen. Aber bei uns ändert sich gerade extrem viel. Vielleicht kommt es ja bald so, wie du beschreibst.
 
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