AlexanderKiel
Ensign
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 240
Hallo allerseits,
ich hoffe, es ist ok, daß ich auch einen Threat dieser Art eröffne, wo es doch schon so viele davon gibt - aber ich denke, jeder Rechner ist doch individuell, also schildere ich auch mal mein Problem. Zunächst die Historie:
Nachdem meine alte Grafikkarte durchgebrannt ist, habe ich mir letzten November 2007 einen neuen Rechner zusammenstellen lasse. Da ich mir leider immer noch keinen Eigenbau zutraue, insbesondere das Aufsetzen des CPU-Kühlers, habe ich das im Laden machen lassen. Im Nachheinein leider keine gute Entscheidung. Erst mal mein System:
MiDi-Tower Compucase 6AR1,
zwei Gehäuselüfter Scythe SFlex 120er mit 800rpm (einer vorne rein, der andere hinten raus)
Athlon X2 4800+ mit Brisbane-Kern
Arctic-Cooling Freezer 64-Pro PWM
Gigabyte GA-M69G-S3H mit AMD 690G-Chipsatz
Asus EAX X1950Pro
Netzteil Seasonic S12II 430 Watt
So, und seit ich den Rechner habe, ist die CPU-Kühlung mein Sorgenking. Eigentlich wollte ich auch einen Kühler von Xigmatek oder Thermalright, aber die führte der Händler nicht und es war im unmöglich, die Dinger zu beschaffen, warum auch immer - den Thermalright kannte er noch nicht einmal! Ich habe im klargemacht, daß es sicher gekühlt und trotzdem möglichst leise sein soll, und er hat mir darauf hin den Freezer ans Herz gelegt (den hören Sie garantiert auch nicht ...), dazu zwei Gehäuselüfter von AC.
Zuhause den Rechner angeworfen und ich dachte, ich hätte einen Fön angemacht. Die Gehäuselüfter dröhnten richtig bei konstanten 2000rpm. Händler angerufen, der meinte nur, er wußte ja nicht, daß Gigabyte Boards keine Gehäuse-Lüftersteuerung haben. Darauf hin habe ich ihn gebeten mir leisere Lüfter einzubauen, hatte er aber keine - ich habe daraufhin die Scythe-Lüfter vorgeschlagen, aber die kannte er auch gar nicht und meinte, leiseres als AC gäbe es nicht ... naja, habe dann also die Gehäuselüfter selbst gewechselt, das traue ich mir dann doch noch zu.
Seitdem ist im Idle-Modus auch wirklich Ruhe, ABER: sobald ich irgendetwas CPU-lastiges mache, dreht der Lüfter vom CPU-Kühler deutlich hörbar auf 2400rpm auf - von wegen unhörbar! Zumindest ist das Laufgeräusch vom Kühler nicht so unangenehm wie andere.
So, nach dieser langen Vorgeschichte das eigentliche Problem: Ich habe danach sofort die Temperaturen gecheckt, und die sehen so aus:
Idle:
Temperature sensor 0 41°C (105°F) [0x29] (TMPIN0)
Temperature sensor 1 43°C (109°F) [0x2B] (TMPIN1)
Temperature sensor 2 43°C (109°F) [0x2B] (TMPIN2)
Fan sensor 0 1339 RPM [0x1F8] (FANIN0)
Fan sensor 1 848 RPM [0x31C] (FANIN1)
AMD Athlon 64 X2 4800+ hardware monitor
Temperature sensor 0 22°C (71°F) [0x11B] (core #0)
Temperature sensor 1 16°C (59°F) [0x102] (core #1)
Last:
Temperature sensor 0 40°C (103°F) [0x28] (TMPIN0)
Temperature sensor 1 55°C (130°F) [0x37] (TMPIN1)
Temperature sensor 2 61°C (141°F) [0x3D] (TMPIN2)
Fan sensor 0 2446 RPM [0x114] (FANIN0)
Fan sensor 1 840 RPM [0x324] (FANIN1)
AMD Athlon 64 X2 4800+ hardware monitor
Temperature sensor 0 34°C (92°F) [0x14A] (core #0)
Temperature sensor 1 30°C (85°F) [0x13A] (core #1)
Dabei ist sensor 1 das Mainboard, sensor 2 die CPU. Die Daten habe ich mit CPUID ausgelesen, Last erzeuge ich mir Prime oder einfach mit zwei Taschenrechnern, die 100000000! berechnen sollen.
Das hat mich schon immer stutzig gemacht, daß die Temperaturen mir von Anfang an sehr hoch vorkamen, schließlich hatte ich extra eine CPU gewählt, bei der ich dachte, die würde relativ kühl bleiben. Nachdem ich gelesen habe, das Temps bis 65° noch ok seien, dachte ich, das ist wohl noch ok - bis auf, daß mich das ständige aufdrehen des CPU-Lüfters nervt.
So, nun hatte ich gestern abend einen kleinen Spiele-Marathon eingelegt, und wurde nach 2 Stunden Bioshock mit andauerndem Tröten des Mainboards auf zu hohe CPU-Temps aufmerksam gemacht - offenbar wurde laut Mainboard der Schwellenwert 70° überschritten!
Das macht mir nun doch etwas Sorgen. Mein Problem bei der ganzen Sache: An den CPU-Kühler Hand anzulegen traue ich mich noch nicht so wirklich, ich weiß ja, daß ein Tip lautet, auf die verwendete Wärmeleitpaste zu schauen. Zudem wird der Kühlblock des Freezers auch spürbar warm, fast heiß.
Tja, soweit mein Problem, vielen Dank schon an alle, die überhaupt alles durchgelesen habe, vielleicht habt Ihr ja einige gute Ratschläge für mich.
\EDIT: Ich habe das Gehäuse und die Lüfter auch schon ausgesaugt, war aber kaum verstaubt.
ich hoffe, es ist ok, daß ich auch einen Threat dieser Art eröffne, wo es doch schon so viele davon gibt - aber ich denke, jeder Rechner ist doch individuell, also schildere ich auch mal mein Problem. Zunächst die Historie:
Nachdem meine alte Grafikkarte durchgebrannt ist, habe ich mir letzten November 2007 einen neuen Rechner zusammenstellen lasse. Da ich mir leider immer noch keinen Eigenbau zutraue, insbesondere das Aufsetzen des CPU-Kühlers, habe ich das im Laden machen lassen. Im Nachheinein leider keine gute Entscheidung. Erst mal mein System:
MiDi-Tower Compucase 6AR1,
zwei Gehäuselüfter Scythe SFlex 120er mit 800rpm (einer vorne rein, der andere hinten raus)
Athlon X2 4800+ mit Brisbane-Kern
Arctic-Cooling Freezer 64-Pro PWM
Gigabyte GA-M69G-S3H mit AMD 690G-Chipsatz
Asus EAX X1950Pro
Netzteil Seasonic S12II 430 Watt
So, und seit ich den Rechner habe, ist die CPU-Kühlung mein Sorgenking. Eigentlich wollte ich auch einen Kühler von Xigmatek oder Thermalright, aber die führte der Händler nicht und es war im unmöglich, die Dinger zu beschaffen, warum auch immer - den Thermalright kannte er noch nicht einmal! Ich habe im klargemacht, daß es sicher gekühlt und trotzdem möglichst leise sein soll, und er hat mir darauf hin den Freezer ans Herz gelegt (den hören Sie garantiert auch nicht ...), dazu zwei Gehäuselüfter von AC.
Zuhause den Rechner angeworfen und ich dachte, ich hätte einen Fön angemacht. Die Gehäuselüfter dröhnten richtig bei konstanten 2000rpm. Händler angerufen, der meinte nur, er wußte ja nicht, daß Gigabyte Boards keine Gehäuse-Lüftersteuerung haben. Darauf hin habe ich ihn gebeten mir leisere Lüfter einzubauen, hatte er aber keine - ich habe daraufhin die Scythe-Lüfter vorgeschlagen, aber die kannte er auch gar nicht und meinte, leiseres als AC gäbe es nicht ... naja, habe dann also die Gehäuselüfter selbst gewechselt, das traue ich mir dann doch noch zu.
Seitdem ist im Idle-Modus auch wirklich Ruhe, ABER: sobald ich irgendetwas CPU-lastiges mache, dreht der Lüfter vom CPU-Kühler deutlich hörbar auf 2400rpm auf - von wegen unhörbar! Zumindest ist das Laufgeräusch vom Kühler nicht so unangenehm wie andere.
So, nach dieser langen Vorgeschichte das eigentliche Problem: Ich habe danach sofort die Temperaturen gecheckt, und die sehen so aus:
Idle:
Temperature sensor 0 41°C (105°F) [0x29] (TMPIN0)
Temperature sensor 1 43°C (109°F) [0x2B] (TMPIN1)
Temperature sensor 2 43°C (109°F) [0x2B] (TMPIN2)
Fan sensor 0 1339 RPM [0x1F8] (FANIN0)
Fan sensor 1 848 RPM [0x31C] (FANIN1)
AMD Athlon 64 X2 4800+ hardware monitor
Temperature sensor 0 22°C (71°F) [0x11B] (core #0)
Temperature sensor 1 16°C (59°F) [0x102] (core #1)
Last:
Temperature sensor 0 40°C (103°F) [0x28] (TMPIN0)
Temperature sensor 1 55°C (130°F) [0x37] (TMPIN1)
Temperature sensor 2 61°C (141°F) [0x3D] (TMPIN2)
Fan sensor 0 2446 RPM [0x114] (FANIN0)
Fan sensor 1 840 RPM [0x324] (FANIN1)
AMD Athlon 64 X2 4800+ hardware monitor
Temperature sensor 0 34°C (92°F) [0x14A] (core #0)
Temperature sensor 1 30°C (85°F) [0x13A] (core #1)
Dabei ist sensor 1 das Mainboard, sensor 2 die CPU. Die Daten habe ich mit CPUID ausgelesen, Last erzeuge ich mir Prime oder einfach mit zwei Taschenrechnern, die 100000000! berechnen sollen.
Das hat mich schon immer stutzig gemacht, daß die Temperaturen mir von Anfang an sehr hoch vorkamen, schließlich hatte ich extra eine CPU gewählt, bei der ich dachte, die würde relativ kühl bleiben. Nachdem ich gelesen habe, das Temps bis 65° noch ok seien, dachte ich, das ist wohl noch ok - bis auf, daß mich das ständige aufdrehen des CPU-Lüfters nervt.
So, nun hatte ich gestern abend einen kleinen Spiele-Marathon eingelegt, und wurde nach 2 Stunden Bioshock mit andauerndem Tröten des Mainboards auf zu hohe CPU-Temps aufmerksam gemacht - offenbar wurde laut Mainboard der Schwellenwert 70° überschritten!
Das macht mir nun doch etwas Sorgen. Mein Problem bei der ganzen Sache: An den CPU-Kühler Hand anzulegen traue ich mich noch nicht so wirklich, ich weiß ja, daß ein Tip lautet, auf die verwendete Wärmeleitpaste zu schauen. Zudem wird der Kühlblock des Freezers auch spürbar warm, fast heiß.
Tja, soweit mein Problem, vielen Dank schon an alle, die überhaupt alles durchgelesen habe, vielleicht habt Ihr ja einige gute Ratschläge für mich.
\EDIT: Ich habe das Gehäuse und die Lüfter auch schon ausgesaugt, war aber kaum verstaubt.
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