X58 Xeon X5670 mit R9 290 -> Upgrade

br3adwhale

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Hallo Gemeinde,

ich hab noch einen dieser steinalten X58-Systeme mit Xeon X5670 auf 4,2 GHz. Die bestehende R9 290 kann von der CPU noch bestens versorgt werden - in den Spielen die ich spiele zwischen 90% und 99% GPU-Last, ich spiele nur in FullHD, da ist auch die Performance bei mittleren bis hohen Einstellungen noch überwiegend hervorragend.

Zu den nennenswert performancehungrigen Spielen die ich aktuell spiele zählen:

  • GTA5
  • F1 2018
  • Cities Skylines
  • Anno 1800
  • Euro Truck Simulator 2 - in TruckersMP ruckelts ganz schön auf der ProMods-Deathroad, da sinkt auch die GPU-Last ;)

Und jetzt steht RDR2 vor der Haustüre. Wie damals vor 4,5 Jahren als GTA5 erschien und ich mir dafür die Sapphire Tri-X R9 290 angeschafft habe könnte es sein dass RDR2 einen ähnlichen Effekt bei mir auslösen wird. Generell möchte ich aber erst abwarten wie sich mein alter Bock mit dem RDR2 so schlägt.

Für den Fall dass es nicht reichen wird und die Grafikkarte dran schuld sein wird (wovon ich gerade ausgehe) möchte ich aber auch gewappnet sein, denn dann soll es schnell gehen ;)

Mein Budget wären maximal rund 400 €, in dieser Preisklasse bin ich auf Radeon RX 5700 XT und GeForce RTX 2060 SUPER aufmerksam geworden.

Nun gibt's da ja verschiedenste Hersteller, werksseitiges OC, laute Karten, leise Karten, Hitzköpfe und "Chiller".
Welche könntet ihr mir unter welchen Gesichtspunkten empfehlen?
8GB Speicher haben soweit ich das überblicken konnte sämtliche 5700 XT / 2060 SUPER
  • Habe auch gehört dass nVidia-Karten besser geeignete sind für Twitch-Streaming, ist da was dran?
  • Habe auch mal irgendwo aufgeschnappt dass ETS2 generell besser mit nVidia-Karten klarkommt - ist da auch was dran?
  • Auch habe ich erfahren dass aktuell nur die nVidia RTX-Karten Raytracing beherrschen. Ja, aktuell ist akut kein Spiel in meiner Wunschliste bei dem ich das genießen kann. Man weiß aber nie was kommt, und da ich Hardware tendenziell eher länger behalte wäre das evtl. ein Kriterium, wenn auch kein K.O.-Kriterium.
Mir ist bewusst dass mein Grundsystem rund 10 Jahre alt ist und es mittlerweile weitaus stromsparendere und leistungsfähigere Grundsysteme gibt. Solange ich mich über die subjektiv gefühlte Performance nicht beschweren kann lasst es mich als Experiment sehen wie lange ich mit einem solch alten System noch überaus angenehm klar kommen kann ;)
 
preadfish schrieb:
in den Spielen die ich spiele zwischen 90% und 99% GPU-Last,
Wenn du schon jetzt in die Situation kommst, dass deine Grafikkarte nicht zu 99% ausgelastet werden kann, dann wird dies bei einer neuen Grafikkarte umso öfter passieren. Dein Unterbau (X58) könnte hierfür zu langsam sein.
Die RX 5700 (XT) von Powercolor "Red Dragon" (XT) sind empfehlenswert für den Preis. Bei der RTX 2060 Super wäre es die KFA2 EX OC, die ich oftmals gelesen habe.
Die Frage die du dir stellen solltest:
Macht es "Sinn" eine Grafikkarte zu kaufen oder nicht doch noch ein paar Monate mit dem System zu spielen und dann auf ein komplett neues System für ~800 zu setzen. Gegebenfalls auch erst nur die Kombination aus CPU+MB+RAM+NT und später dann nur die Grafikkarte und extra SSDs.
 
Hier kann ich aus Erfahrung sprechen.

Ich hatte auch vor kurzem noch ein X58 System mit Intel Xeon W3680 (welcher sogar noch ein Quäntchen mehr Leistung hat als dein X5670).

Ich habe dann auch erst ein Grafikkartenupdate von R9 380X auf GTX 1660 TI gemacht.

Mit der R9 kam der Xeon noch einigermaßen zurecht. Doch die GTX 1660 TI war dann schon eine Nummer zu groß --> etwa 50-60% Auslastung in GTA 5 oder Battlefield 5.

Heißt am Ende hatte ich kaum mehr FPS, außer in Spielen, welche die CPU nicht fordern.

Ich bin dann auf einen Ryzen 5 2600 mit Asrock B450m Pro4 und Crucial Ballistix Sport DDR4-3200 16GB,
umgestiegen.
Resultat war, 100% GPU Auslastung in den meisten Spielen.

Daher würde ich dir, wie mein Vorgänger auch, eher zu einem Komplettupgrade raten damit du am Ende wirklich glücklich wirst.

Entweder hast du das Geld auf der hohen Kante oder du wartest bis RDR2 da ist und sparst bis dahin noch etwas.
Zudem sagst du ja selbst das deine aktuellen Games "hervorragend" laufen, deswegen sollte warten eigentlich kein Thema sein. ;)

Empfehlenswert wäre dann natürlich immernoch der Ryzen 5 2600 mit passendem Mainboard und RAM, oder der 3600, was aber dann wieder auf dein Gesamtbudget ankommt ;)

Aber da helfen dir die Jungs aus der Kaufberatung bestimmt auch gerne weiter ;)
 
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Danke für deine Infos. Hatte auch schon irgendwie gedacht dass das nicht endlos so weiter gehen kann ;)

Wenn ich die CB-Testberichte so ansehe wird aktuell wohl ein 3600X P/L-Mäßig für Games das Beste sein. Da ich meine Hardware allerdings eher lange behalte schiele ich da schon eher in Richtung 3700X.

Aber das steht noch auf einem anderen Blatt, ich würde es trotzdem gerne drauf ankommen lassen und mich an einer neuen Grafikkarte versuchen wollen.
 
naja probieren kann man es. Ein vernünftiger Unterbau mit 3700X + MSI B450 Tomahawk MAX + 16 G RAM bist bei ca. 480€ so als Anhaltspunkt.
 
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Das wäre dann so die nächste Maßnahme wenn mich ähnliches ereilt wie @Amm0n94 .

Hier soll es aber erst mal um die Grafikkarte gehen ;)
 
Nun meine Rückmeldung zu dem Thema:

Nachdem gestern RDR2 erschienen ist und die R9 290 wie erwartet der Bremsklotz war steckt nun eine RTX 2060 Super im System.

Wie gut zu sehen ist sind sowohl CPU als auch GPU gut ausgelastet, jedenfalls kommt mir der Xeon keineswegs überfordert vor. Anbei auch noch Screenshots vom Spiel und den Einstellungen.

Die rund 60 FPS links oben liegen +/- 10 FPS durchgehend an.
Vulkan läuft bei mir rund 5 FPS langsamer als DX12.

Die Einstellung "Qualität der Wasserphysik" hat mir lange Zeit bis ich es begriffen habe viel Kopfzerbrechen bereitet. Sobald ich in eine Umgebung komme wo Wasser fließt brach die Framerate auf rund 30 FPS ein. Etwas reduziert und der Hase läuft.

Mein Fazit: ja, mit einem neuen Grundsystem könnte ich vielleicht noch einige FPS mehr haben. Preis/Leistung hat mir hier aber auch wieder gezeigt dass der Xeon noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
 

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Noch ein Update: hab die 2060S zurückgegeben, jetzt ist ne 2070S drin. Bis auf wenige Einstellungen alles auf Max, GPU-Last nach wie vor auf 98 +/- 1 %. Ich merke aber z.B. in GTA V dass dort auch mit max. Einstellungen massiv ins CPU-Limit geritten wir, GPU -Auslastung ist irgendwo um die 70-80%. Das war mit der 2060 noch nicht der Fall.

Schätze das liegt daran dass GTA V noch mit DX11 läuft und DX12 als lower level API mehr davon profitiert.
 
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preadfish schrieb:
Noch ein Update: hab die 2060S zurückgegeben, jetzt ist ne 2070S drin. Bis auf wenige Einstellungen alles auf Max, GPU-Last nach wie vor auf 98 +/- 1 %. Ich merke aber z.B. in GTA V dass dort auch mit max. Einstellungen massiv ins CPU-Limit geritten wir, GPU -Auslastung ist irgendwo um die 70-80%. Das war mit der 2060 noch nicht der Fall.

Schätze das liegt daran dass GTA V noch mit DX11 läuft und DX12 als lower level API mehr davon profitiert.
Krass, hätte nicht erwartet, dass der antike Xeon noch mit einer 2070 Super klar kommt. Viel Spaß damit!
 
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Amm0n94 schrieb:
Mit der R9 kam der Xeon noch einigermaßen zurecht. Doch die GTX 1660 TI war dann schon eine Nummer zu groß --> etwa 50-60% Auslastung in GTA 5 oder Battlefield 5.

Bei GTA stimme ich dir zu, dieses Spiel ist schlicht nicht besonders gut optimiert im Vergleich zu RDR2.

Das ist ein Effekt den ich aber bei so ziemlich jedem älteren Spiel beobachten kann. Aktuelle Spiele wie RDR2 und auch Battlefield V das ich soeben getestet habe ticken da ganz anders und freuen sich auf die 6 Kerne / 12 Threads.

Das hat auch PC Games Hardware festgestellt:

"Insgesamt ist die CPU-Nutzung als hervorragend einzustufen - lassen Sie zum Vergleich einmal GTA 5 mit maximalen Details und 1,2 GHz laufen. Rockstar hat bei der Low-Level-Implementierung ganze Arbeit geleistet, sodass in RDR2 PC fast ausschließlich die Grafikkartenleistung zählt. "

Ich weiß daher nicht wirklich wie du auf 50-60% GPU-Last mit einer 1660 TI kommst wenn ich mit meiner 2070S auf Ultra mit maximalen Einstellungen auf 98-99% komme. Die FPS-Rate hängt entsprechend irgendwo 75FPS+/- 10 FPS rum. Eine mögliche Erklärung wäre dass du DX12 in BF5 nicht aktiviert hattest.

Insofern kann ich jedem X58 Hexacore-Besitzer hiermit meine Erfahrung auf den Weg geben:
Das Ding rockt nach wie vor!


Sofern ihr auf die Features aktueller CPUs nicht angewiesen seid (So1366-CPUs haben beispielsweise kein AVX, die 11 Jahre alten X58-Boards haben weder SATAIII noch NVMe oder USB3 - letzteres lässt sich problemlos per PCIe-Karte nachrüsten lässt, sogar für Front-USB-Anschlüsse) und mit den Stromkosten klar kommt könnt ihr eine aktuelle Grafikkarte bedenkenlos als lebensverlängernde Maßnahme betrachten.

Wohlgemerkt kann ich hier nur von der 2070S berichten, alles darüber hat für mich ein zu schlechtes P/L-Verhältnis, konnte ich daher nicht testen.

Ich rechne realistisch mit weiteren 3-4 Jahren wenn nicht irgendetwas vorzeitig krepiert. X58 still rocks!
 
Zuletzt bearbeitet:
@preadfish das ist interessant zu lesen.
Mich verwundert es sehr das dein Xeon eine 2070S befeuern kann. Sehr merkwürdig, denn nicht mal mein jetziger R5 2600 bekommt es hin, dass die GTX1660TI unter Beispielsweise BF5 voll ausgelastet wird...80% Auslastung sind hier so der Durchschnitt...liegt dann bei mir ein anderer Fehler vor?

Letztendlich muss ich dir aber voll und ganz zustimmen, dass man X58 noch weitesgehend problemlos verwenden kann.
 
Blackwidow23 schrieb:
Krass, hätte nicht erwartet, dass der antike Xeon noch mit einer 2070 Super klar kommt. Viel Spaß damit!
Das liegt daran weil man mit so ziemlich jeder GPU auf hohen Einstellungen bei dem Game im Massiven GPU Limit hängt.
 
Es kommt immer auf das Auge des Betrachters an .....:D

Der oben verlinkte Benchmark macht das sehr gut deutlich .
Im Schnitt sind es noch um 60 Fps , beachtlich , aber darauf komt es nicht an !
Es sind die Minimum Fps die darüber entscheiden ob etwas ruckelfrei läuft oder nicht .
Und siehe da , bei den Min Fps bricht es auf unter 20 Fps ein !
Das sind mit Sicherheit immer wieder mal Ruckler drin , nur wenn Niemand darauf achtet ... ist es egal ..... :D

gruß tomtom
Ergänzung ()

Ach ja , ich hab auch noch einen XEON 5680 auf 4,2 GHZ mit einer 980 GTX rumstehen .
Und auch damit kann ich noch gut spielen , die paar kurzen Hänger muss man ja nur einfach ignoriren..:schaf:
 
Zuletzt bearbeitet:
iamcriso schrieb:
Rein aus Interesse, welche 2070S genau ist es geworden ?

Diese hier: https://geizhals.de/asus-dual-geforce-rtx-2070-super-oc-evo-90yv0dk0-m0na00-a2087231.html?hloc=de

Zappi schrieb:
Das liegt daran weil man mit so ziemlich jeder GPU auf hohen Einstellungen bei dem Game im Massiven GPU Limit hängt.

Richtig, es ist abhängig vom Spiel. Ältere Spiele lasten aktuelle Grafikchips selten gut aus, das war subjektiv betrachtet aber schon immer so, außer vielleicht Grafikbomben wie Crysis (hab ich jetzt noch nicht getestet).

Und ganz ehrlich: wenn bei durchgängig 60+FPS irgendwas limitiert ist mir das echt egal.

tomtom 333 schrieb:
Es kommt immer auf das Auge des Betrachters an .....:D

Der oben verlinkte Benchmark macht das sehr gut deutlich .
Im Schnitt sind es noch um 60 Fps , beachtlich , aber darauf komt es nicht an !
Es sind die Minimum Fps die darüber entscheiden ob etwas ruckelfrei läuft oder nicht .
Und siehe da , bei den Min Fps bricht es auf unter 20 Fps ein !
Das sind mit Sicherheit immer wieder mal Ruckler drin , nur wenn Niemand darauf achtet ... ist es egal ..... :D

gruß tomtom
Ergänzung ()

Ach ja , ich hab auch noch einen XEON 5680 auf 4,2 GHZ mit einer 980 GTX rumstehen .
Und auch damit kann ich noch gut spielen , die paar kurzen Hänger muss man ja nur einfach ignoriren..:schaf:

Mikroruckler, Hänger oder dergleichen sind mir persönlich bisher nicht aufgefallen. Außer vielleicht in seltenen Fällen direkt nach dem Laden wenn die Kamera in die Szene geschmissen wird - wie etwa reproduzierbar am Anfang vom Firestrike-Benchmark.. who cares.

In Spielen die ich spiele habe ich jedenfalls gefühlt keine FPS-Einbrüche. Aber es gibt ja Tools zum Frametimes messen, oder? Kann mir da jemand etwas empfehlen bei dem man das Ergebnis graphisch auswerten kann? Wäre mal interessant zu sehen.
 
Amm0n94 schrieb:
@preadfish das ist interessant zu lesen.
Mich verwundert es sehr das dein Xeon eine 2070S befeuern kann. Sehr merkwürdig, denn nicht mal mein jetziger R5 2600 bekommt es hin, dass die GTX1660TI unter Beispielsweise BF5 voll ausgelastet wird...80% Auslastung sind hier so der Durchschnitt...liegt dann bei mir ein anderer Fehler vor?

Letztendlich muss ich dir aber voll und ganz zustimmen, dass man X58 noch weitesgehend problemlos verwenden kann.

Nun im Battlefield V Multiplayer wird der Xeon die 2070S nur schwer Auslasten können. Selbst mein 3700X läuft da am Anschlag. Aber ich muss dazu sagen das ich mit 144HZ Monitor spiele. Wenn man auf 60FPS begrenzt und die Details hoch schraubt um die Karte in die Knie zu zwingen könnte es gehen.
Allerdings spielt ein Kumpel von mir mit einem I7 970 (dem X5670 sehr ähnlich) und erreicht keine 60FPS.
Mit dem OC des X5670 könnte das aber klappen.

Bei Singleplayer Games ist CPU Last aber in der Regel deutlich niedriger. Da sollte das also kein Problem sein.
Die Tatsache, das die Plattform bei Ihm schon über 10 Jahre läuft finde ich sehr geil. Respekt!

Ich bin schon Stolz das mein Asus Crosshair VI nun schon über zwei jahre in meinem Rechner ist. Bis die Ryzen 5er Generation 2021 erscheint, wird das auch so bleiben. 4 Jahre wären schon Rekord bei mir. :D
 
hab vor kurzem von einerm X5600 auf ein Ryzen 2600 gewechselt. Grafikkarte GTX1070 übernommen.
Ich habe zwar schon einen Schub gemerkt, aber keinen gravierden Unterschied. Bin am Überlegen mir aus nostalgischen Gründen wieder einen zu holen, wenn doch die X58 Boards nicht so teuer wären....
 
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Battlefield 5 ist in der Tat das erste Spiel das es schafft den Xeon nahezu permanent zwischen 80 % und 90 % Auszulasten. Krass! Die Tatsache dass es in den paar Minuten auch kein einziges Mal zu einer nahezu 100%igen GPU-Last kam spricht auch Bände. Aber für dieses Spiel hab ich die Grafikkarte auch nicht unbedingt gekauft ;)

Das Spielerlebnis auch im Multiplayer ist jedoch überwiegend in Ordnung, auch wenn es zwischendurch tatsächlich zu kleineren Hängern kommt. Es kamen sogar vereinzelt Frametimes von 1200 ms bis 1500 ms zustande.

Insgesamt wirkt der Graph deutlich dramatischer als es ist - zumindest nach meinem Empfinden.

Einzig diese krassen Peaks nach unten die ich mit Pfeilen markiert habe sind bemerkenswert (Frametime >1000 ms).
Für mich war nicht ersichtlich woran das liegt, da die CPU-Last da auch auf rund die Hälfte einbrach.

Kannte ich so noch nicht, muss wohl ein anderer Flaschenhals sein dem ich bisher noch keine Beachtung geschenkt habe. Werde selbiges auch noch mal für RDR2 anfertigen.
 

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Und weiter gehts.. der Flaschenhals der die extremen Ausbrüche verursacht hat ist identifiziert: scheinbar hat sich doch etwas Dreck in der Windows-Installation angesammelt.

Das hab ich nicht vorher herausgefunden, sondern hinterher als ich einfach mal auf Verdacht den PC neu aufgesetzt habe.

Habe auch der GPU mehr Last gegeben indem ich die Auflösung auf 1440p hochskaliert habe.
 

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