Notiz X670-Mainboards: ASRocks nützlicher RAM-Aufkleber klebt zu gut

Also ich habe gestern mein AsRock Steellegend geöffnet und habe mit dem Sticker kein bisschen Probleme gehabt. Der kam ab wie jeder andere Sticker auch.
Ich frage mich, was da bei dem Kunden passiert ist, dass es bei ihm dann am Ende so aussah.
 
Es liegt am Klebstoff.

Ein anderer Lieferant?
Andere Produktlagerung?
Selber Lieferant, aber andere Rohstoffcharge?
Falsch appliziert?

Die Gründe können soviel fältig sein. Ich glaube da hat ASRock einfach gepatzt. Passiert. Passiert absolut jedem.
 
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Diese Sticker sind notorisch unzuverlässig, mäandern immer zwischen klebt zu gut und klebt garnicht, weil Alterung, Klima-Unterschiede, Varianzen in der Kleberzusammensetzung sich alle zum fröhlichen Problemtanz treffen.

Ist halt eine Idee, auf die nur bisher Unbetroffene kommen...ich hab jetzt grade zwar kein Mainboard, sondern nur eine Keramikschüssel gekauft, wo ein Preisaufkleber drinnen war, der ging zu 3/4 ab und den Rest hat nur heiss Wasser plus Stahltopfreiniger lösen können...

Bei nem Mainboard geht das eher nicht...
 
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Wer Papieraufkleber verwendet wirft auch Babies in Löwengehege. Also grundsätzlich ja Aufkleber gute Idee aber die 10 Cent für foliert statt Papier hätte man sicher verwenden können. Bei einem 600 USD Board
 
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sleepdisorder schrieb:
Das witzige ist ja, das es selbst bei dem ASRock auf dem Mainboard aufgedruckt ist!
Tatsache, LOL!
 
Heute sind 2 Asrock X670E Mainboard angekommen (Steel und PG). Konnte bei beiden mit ein wenig Vorsicht die Kleber ohne Rückstände lösen. Hilfsmittel wie ein Föhn brauchte ich nicht :D
 
duckyisshiny schrieb:
…typische deutsche Fehlerkultur…oder wie ich es gerne liebevoll nenne: german angst. Bloß keine Fehler machen und wenn ein Fehler passiert, solange zutreten bis der Fehlerverursachende emotional am Boden ist…
"Gute" Fehlerkultur ist nicht das gleiche wie mangelhafte QS.
Wir reden hier von nem blöden Aufkleber (also wirklich der rudimentärsten Sache) auf nem Premiumprodukt, der schlecht genug für ne RMA ist; Nicht von nem Kolben der 0,05mm zu viel Spiel hat.

duckyisshiny schrieb:
An die Fraktion: man darf doch Kritik üben … so langsam wird es langweilig mit dem Argument.
Dafür ist "Deutsche Qualität basiert auf mangelhafter Fehlerkultur" ziemlich frischer Quatsch.
 
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Läuft bei ASRock.
Wer so ein Mainboard haben will, der soll wohl auch was dafür tun. 🤣

Ist halt doofe Frickelei, aber dürfte die Leute ja nicht vom kaufen abhalten.
Ist aber schon irgendwie witzig.
 
OMG, wer sich nen Highendboard kauft und nichtmal ne RAM Installation per Handbuch hinbekommt.....
Auf was für Ideen kommen die Hersteller?
 
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Bright0001 schrieb:
"Gute" Fehlerkultur ist nicht das gleiche wie mangelhafte QS.
Habe ich nie gesagt.
Ich habe den Ton kritisiert.
Wir reden hier von nem blöden Aufkleber (also wirklich der rudimentärsten Sache) auf nem Premiumprodukt, der schlecht genug für ne RMA ist; Nicht von nem Kolben der 0,05mm zu viel Spiel hat.
Dieser blöde Aufkleber ist nunmal in seinem Verhalten nicht trivial.
Das es ein Premiumprodukt ist, ist irrelevant. Fehler passieren auch bei Porsche und Ferrari.
Dafür ist "Deutsche Qualität basiert auf mangelhafter Fehlerkultur" ziemlich frischer Quatsch.
Das habe ich auch nie gesagt.

Eine gute Fehlerkultur zeichnet sich dadurch aus, wie man mit Fehlern umgeht.
Das hast du nicht verstanden.
Da du aber auch nicht in der Lage bist meine Texte richtig zu lesen, beende ich das Gespräch hier mit dir.
 
duckyisshiny schrieb:
Dieser blöde Aufkleber ist nunmal in seinem Verhalten nicht trivial.
Weil er schlecht umgesetzt wurde. Grundsätzlich sollte er in seinem Verhalten trivial sein.

duckyisshiny schrieb:
Das es ein Premiumprodukt ist, ist irrelevant. Fehler passieren auch bei Porsche und Ferrari.
Es ist eben nicht irrelevant: Es macht einen großen Unterschied, ob ich mit hauchdünner Marge jeden Cent zwei mal umdrehen muss, oder ob ich "Corner cutte", obwohl ich einerseits fett Marge und gleichzeitig viel (selbst erzeugte) Erwartungshaltung beim Kunden habe.

Niemand, der sich einen Porsche kauft, hofft auf eine solch "gesunde" Fehlerkultur wie man sie bei Tesla vorfindet.

duckyisshiny schrieb:
Eine gute Fehlerkultur zeichnet sich dadurch aus, wie man mit Fehlern umgeht.
Das wird hier im Thread aber auch eigentlich gar nicht kritisiert; Man hat den Fehler zugegeben und wird zukünftige Chargen besser lösen, aktuelle Boards werden wohl in ordentlicher Menge zurückgehen, was Asrock dann eben ausbügeln darf.

Es bleibt aber schon initial eine dumme Idee, irgendwas klebriges auf Hardware-Slots zu packen, was ein beigelegter Flyer genauso hätte lösen können.

duckyisshiny schrieb:
Da du aber auch nicht in der Lage bist meine Texte richtig zu lesen, beende ich das Gespräch hier mit dir.
Wer nicht in der Lage ist, ohne ad hominems zu diskutieren, sollte es auch tatsächlich lassen. :schluck:
 
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Ich kann's eigentlich kaum glauben, in welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Muss man jetzt wirklich schon Hersteller meiden, die simple Aufkleber anbringen, weil sie nicht in der Lage sind, die richtigen Adhäsiva zu nutzen?

Schlimm genug, dass auch heute noch großflächig Weichmacher in vielen Kunststoffen verwendet wird, der nach wenigen Jahren austritt und die Geräte somit vor Klebrigkeit praktisch unbrauchbar machen (ein Schelm, wer hier an geplante Obsoleszenz denkt).
 
Bright0001 schrieb:
Weil er schlecht umgesetzt wurde. Grundsätzlich sollte er in seinem Verhalten trivial sein.
Grundsätzlich ist vieles trivial. In der Realität ist vieles aber hochkomplex.

Es ist eben nicht irrelevant: Es macht einen großen Unterschied, ob ich mit hauchdünner Marge jeden Cent zwei mal umdrehen muss, oder ob ich "Corner cutte", obwohl ich einerseits fett Marge und gleichzeitig viel (selbst erzeugte) Erwartungshaltung beim Kunden habe.
Dennoch kann jedem ein Fehler passieren.

Niemand, der sich einen Porsche kauft, hofft auf eine solch "gesunde" Fehlerkultur wie man sie bei Tesla vorfindet.
1. Tesla ist neu!
2. Sie lernen wahnsinnig schnell - die Qualität von vor 3 Jahren ist mit heute nicht vergleichbar --> also ich würde behaupten, dass ist eine sehr gute Fehlerkultur --> Fehler finden, eingstehen, verbessern und weiter!

Das wird hier im Thread aber auch eigentlich gar nicht kritisiert; Man hat den Fehler zugegeben und wird zukünftige Chargen besser lösen, aktuelle Boards werden wohl in ordentlicher Menge zurückgehen, was Asrock dann eben ausbügeln darf.
Warum wird sich dann so ausgedrückt, als wäre es ein riesen Problem?
ASRock hat es verbockt.
ASRock steht dazu.
Also warum muss man da einen so übelst herabwürdigenden und agressiven Ton anschlagen?

Es bleibt aber schon initial eine dumme Idee, irgendwas klebriges auf Hardware-Slots zu packen, was ein beigelegter Flyer genauso hätte lösen können.
Wieder der selbe Ton!

Wer nicht in der Lage ist, ohne ad hominems zu diskutieren, sollte es auch tatsächlich lassen. :schluck:
Du redest von ad hominem und drückst dich aus wie ein Mensch, der seit 5 Jahren keinen Menschen gesehen hat und meint er darf herabwürdigend, aggressiv auftreten und dann noch von anderen Menschen ad hominem einfordern.

Letzter Beitrag zu dem Thema.
 
Tja. Falsche Sticker gekauft.

Für alle die sagen das es nicht bei der Endkontroller aufgefallen ist:
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob der Sticker paar Minuten drauf klebt oder Wochen inklusive den Temperaturschwankungen, die beim Transport per Zug auftreten können.
 
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br3adwhale schrieb:
wollte doch dann lieber was mit mehr Phasen
Du kannst mit denn zur Zeit günstigsten X670(e) Boards 200A ohne vrm heatsinks betreiben, Problem ist nur, es gibt noch keine CPU die so viel zieht 😂
(Siehe video von bullzoid)
 
Bin mal gespannt wie mein Steel legend aussieht. Warte schon gespannt. Unboxing mal anders ;-)
 
FGA schrieb:
Auf was für Ideen kommen die Hersteller?
Die Kundschaft hat sich in den Letzten Jahren stark veraendert. Zumeist nur noch reine Spieler die aber ansonsten kein Plan von der Materie haben. Ich kann mich Irren, bin aber in den letzten 10 Jahren genug davon ueber den Weg gelaufen.

Bei mir war das noch anders, als es bei mir damit anfing. Spielen war da wenn eine nebensaechliche Angelegenheit!

Erstmal die Hardware erforschen, dann jene Software.
Hach, was war Ich doch ein gleuckliches Kind!

Gruss Fred.
 
Goozilla schrieb:
@Fusionator
Ich kenne den Trick mit den Klebebändern und nutze ich auch hier und da.
Wichtig ist bei Elektronik antistatische Klebebänder zu benutzen dann ist alles gut.

Bin jetzt kein ESD Fetischist aber das Thema ESD/EMV ist echt unterschätzt.
Bei meinem O11 Case habe ich die Schutzfolie vom Glas abgezogen als nur die Pumpe angeschlossen war. Hab direkt die Schutzschaltung vom Netzteil ausgelöst 🤐

Zieh mal solche Schutzfolien in kompletter Dunkelheit ab, bei manchen Folien leuchten die richtig schön 🙂
Wenn du Klebebänder immer wieder aufdrückst und abziehst kannst du damit ein schönes Potential aufbauen, dass sich beim falschen Kontakt entlädt.
Die Spannung die sich entladen kann liegt bei maximal 35.000Volt. Ab 2000Volt spürst du es erst, sprich darunter bemerkt man gar nicht dass ein Potentialausgleich stattfindet. Manche Bauteile sind nicht so empfindlich gegenüber ESD, andere werden vorgeschädigt und andere gehen sofort kaputt.

Anhang anzeigen 1265495

Keine Privatperson wird jemals nachvollziehen können ob ein Defekt durch ESD entstand.

PS: Ich habe noch keinen PC von mir in voller ESD geschützter Umgebung aufgebaut. GPU Umbau etc. mache ich nur mit ESD Schutz wo es sich nicht vermeiden lässt elektronische Bauteile oder die Platine zu berühren. Beim Zusammenbau achte ich einfach nur darauf keine Bauteile/Kontakte zu berühren.
Moin zusammen
Mal FQ da mir hier das Thema ESD-Schutz viel zu lapidar gehandhabt wird.
Das Bild zeigt es doch: kann noch funktionieren, muss aber nicht. Und wenn, weiß niemand, für wie lange noch!
Die Klebebandmethode kann tödlich sein, der Fön (oder Staubsauger) ebenso. Mit einem Microfasertuch? Auwaiwaiawei...
Und dann die Sachen noch als 'kaum benutzt' verkaufen? Forsätzlicher Betrug! Unwissenheit schützt vor...
Habe das schon mal irgendwo hier angemerkt: Zur ESD-Schädigung der Elektronik kommt noch der mechanische Verschleiß von Halbleitern.
Vielleicht sollte mal jemand einen Grundsatz-Beitrag zu diesem wichtigen Thema erstellen...

Schönes Basteln noch
Clive
 
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@SchiriClive
Da sind wir jetzt schon richtig tief im Thema drin. Wenn man beruflich damit zutun hat, ist das ein richtiger "Trigger-Thread".
IdR gehts nur eben meistens gut bzw. der Nachweis einer Schädigung ist nicht nachweisbar. Es ist eben auch "nur" Consumer Elektronik.

Die Hardware ist nicht robuster geworden. Das beste was uns im Verlauf der neuen Hardware passieren konnte sind die großen Kühler, Backplates oder Kunststoffcovers.
 
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