News X99 Taichi und Fatal1ty X99: ASRock nutzt Mainboard-Platinen als Leinwand

Was ich interessanter faende waere ein Motherboard, welches transparent ist, so das man die Technik wie z.B. die Leiterbahnen von "innen" sehen wuerde. Ich weiss, praktisch undenkbar aber von der Theorie, meine Meinung, extrem geil!
 
e-Funktion schrieb:

Ja. Bei mir war das 1995, als ich das erste Mal einen Big-Tower in einem Laden sah, der komplett mit Paintbrush bemalt war. Damals hatte alles einen Grau- bis Beige-Ton. Ab dann sah ich Hardware immer auch (aber nicht ausschließlich) als Kunstobjekt.

Nun aber nicht jeder hat ein Gefühl oder gar das Bedürfnis für Ästhetik. Und die allermeisten glauben sogar, daß es eine Frage des Geschmacks ist. Aber wenn jemand glaubt, daß dies egal ist, kann er auch niemals vom Gegenteil überzeugt werden. So sinnlos wie einem Blinden von Geburt Farben erklären zu wollen. Entweder man hatte es, oder trägt braune Sandalen mit weißen Tennissocken.

Ein großer Teil hat es zwar nicht, erkennt aber einen Unterschied an. Diese richten sich nach der jeweiligen Mode. Hat man dagegen Stil, so interessiert einen die Meinung anderer überhaupt nicht. Das was man als ästhetisch perfekt sieht, ist dann auch perfekt und bleibt immer perfekt. Egal was die restliche Welt dazu meint. Jeder der es anders sieht wird einfach nur bemitleidet, ob seiner Unfähigkeit Perfektion zu erkennen.:evillol:

Frei nach Barney Stinson: Ein Mann ist nichts ohne einen Anzug.:D
 
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Ob jetzt jeder der ein Fenster im Rechner hat um auf ein paar LEDs und Prints zu glotzen gleich "Enthusiast" ist wage ich stark zu bezweifeln. Am meisten stört mich in dem Kontext daher auch das Wort "Enthusiast". Daher kann das PCB von mir aus auch Oldschool-Grün sein wenn es ab geht wie Schmidts Katze, ist auch wesentlich effizienter als Geld für bescheuerte Abdeckungen und so auszugeben wenn ich Enthusiast bin. Mein jetziger Tower ist dezent, Silent und gut ausgestattet.
 
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Ah endlich mehr Boards mit 2x x4 M.2.
Gibt zwar auch schon X99 Boards mit 1x x4 M.2 und 1x x2 M.2, aber zweimal x4 find ich schon besser. 3 M.2 Slots ala x4 wären richtig gut. Würde ich auch gern ein Raid 0 draus machen können. Nicht weil man es unbedingt braucht oder die Performance in der Praxis einen großes Mehrgewinn bringen würde... eher um eine "große" Platte zu haben und... weil man es kann.
Wenn sie jetzt noch das OC Formula entsprechend neu auflegen täten das ich meiner gelb schwarzen Optik treu bleiben kann :).
 
Shelung schrieb:
Leider verdeckt die Hardware ja den Großteil.

Allerdings kann man ja in nächsten Gehäuse das Mainboard auf einer Glasplatte anbringen.
Das Mainboard dann von hinten bedruckt und schon macht es endlich Sinn das beide Seiten des Gehäuse aus Glas sind ^^

Btw. Gehäuse einfach nur aus Glas/plexi bauen :D


Jupp, ging mir auch so... da kauft man sich ein tolles Krait von MSI mit schicker Schlange auf dem Board, alles schick, schwarz - weiß, ool und kaum baut man die Grafikkarte rein sieht man nix mehr :D
 
BlackWidowmaker schrieb:
AsRock bietet als erster zumindest zwei PCIe 3.0 x4 M.2 Anschlüsse.
Aber scheinbar immer noch SATA Express, obwohl man die Seite der Boards leider nicht sieht. Es wird Zerit das diese unnützen Ports endlich durch U.2 Ports zu ersetzen, mit PCIe 3.0 x4 Anbindung versteht sich.
BlackWidowmaker schrieb:
Nicht destotrotz gibt es von AsRock das ASRock Fatal1ty Z170 Professional Gaming i7 mit gleich drei M.2 Ports.
Die kommen dann aber auch alle vom Chipsatz, müssen als alle über den DMI3 Falschenhals und dann hat man keinen SATA Port vom Chipsatz mehr, wenn man alle drei nutzt. Aber trotzdem macht sich da eben der Vorteil der neuen Skylake Chipsätze mit ihren zahlreichen PCIe Lanes bemerkbar. Also ich werden wohl erst bei Skylake-E wieder mal an eine Aufrüstung denken, oder vielleicht bei Skylake-EP? ECC-RAM ist für mein nächstes System jedenfalls ein Muß, der i7-4790K hat auch nur einen Platz bei mit bekommen, weil damals das ASRock Z97 Extreme 6 das erste Mainboard mit einem M.2 Slot mit PCIe 3.0 x4 Anbindung und ein neuer Rechner nötig war.
 
Holt schrieb:
ECC-RAM ist für mein nächstes System jedenfalls ein Muß,

Weil...?

Nachtrag: Egal, die sind alle grün. Igitt, Ekel, kotz, würg. Egal welchen Grund Du vorbringen könntest, so gut kann er gar nicht sein.
 
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IDukeI schrieb:
Ah endlich mehr Boards mit 2x x4 M.2.

Warum braucht man bei X99 mehr M.2-Slots? Wenn man ein X99-System aufbaut, dann ist das in der Regel mit einem E-ATX Board in einem (mindestens) Mid-Tower, besser Big-Tower. In meinem System stecken noch 2 Grafikkarten und eine Custom-Wasserkühlung. Was ich damit sagen will, ist, dass man bei solchen Systemen nicht versucht, den Raumverbrauch zu minimieren. Dementsprechend möchte ich eigentlich gar nicht den M.2-Slot meines Boards nutzen, sondern lieber eine schnelle SSD per PCIe verbauen. Leider ist jedoch die Slotverteilung und damit verbundene PCIe-Lane-Anbindung auf den meisten Boards ungeschickt (für 2 x Graka, Soundkarte, ...). Hier sehe ich jedoch bei den Mainboardherstellern den Verbesserungsbedarf (und nicht darin, mehr M.2-Slots zur Verfügung zu stellen).
 
Sorry, aber für diesen Preis kommt mir kein AsRock in den Rechner. Das hat sich damals eingebrannt wie Elitegroup. Entweder Asus, MSI oder Gigabyte. Die können noch so gut sein, wird trotzdem nicht verbaut.
 
Das ich das noch erleben darf...2 M.2 Slots auf nem X99!
Ergänzung ()

Natürlich will man den Platz OPTIMAL nutzen! Ich hab ein Lian Li PC A77A...ein riesen Ding! Muss ich es deswegen vollrammeln? NEIN!
 
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Faust2011 schrieb:

Ich sagte ja nicht das (jeder)man es braucht, sondern das ich es gern haben will. Ich find es einfach... cool. Ich würde mir gerne ein Raid 0 aus 3 1TB M.2 SSD erstellen.
Fänd ich einfach cool. Für die Sachen die ich mache (z.B. H264 UHD Shadow-Play MP4 zu einer Datei eineinanderhängen, die großen Dateien dann ohne en- und decodieren schneiden sind am Ende reine Dateioperationen wo man tatsächlich mal (für ein paar Minuten) die extreme Geschwindigkeit der M.2 SSDs nutzen kann.
Ich selbst möchte keine extra PCI-E Karte, wäre möglich, aber mir gefällt die Lösung auf dem Board einfach besser. Durch Grafikkarten mit Axiallüfter werden die M.2 auch problemlos indirekt gekühlt so das keine Temp-Probleme auftreten. Zusätzliche PCI-E Karten sind für mehr als eine Grafikkarte ohne Wakü Lüftertechnisch ggf. auch ungünstig.
Ich will auch keine unnötigen SATA/U.2 Strom Kabel legen.
Ist halt nur mein persönliches Ding und für 99,9% der User unwichtig, klar. Aber ich würde mich einfach freuen wenn es möglich wäre.
 
proud2b schrieb:
Sorry, aber für diesen Preis kommt mir kein AsRock in den Rechner. Das hat sich damals eingebrannt wie Elitegroup. Entweder Asus, MSI oder Gigabyte. Die können noch so gut sein, wird trotzdem nicht verbaut.

Nun genauso hab ich früher auch gedacht, eigentlich war ich sogar viel radikaler. Früher sagt ich immer zu meinen Kunden: "Es gibt nur zwei Sorten von MBs: Asus und Schrott. Wollen sie das richtige MB? Kaufen Sie einfach das Asus Flaggschiff und gut ist."

Doch die Zeiten sind (leider?) lange vorbei. Einerseits ist AsRock nicht mehr der Low-End Hersteller, die Billig-Müll-Tochterfirma von Asus, die sie früher einmal war, sondern hat sich nicht nur was Innovation , sondern auch Qualität anbelangt, Asus nicht nur eingeholt, sondern überholt und sogar weit hinter sich gelassen. Tatsächlich kann man sagen, daß AsRock heute das ist, was Asus früher einmal war. Das was von Asus in letzter Zeit kam war bestenfalls als peinlich zu bezeichnen, so z.B. ihr neues 600€ X99-Flagschiff. Man könnte meinen, sie produzieren nur noch für reiche 10-jährige, anstatt für den ernsthaften Enthusiasten. Klart RGB Beleuchtung ist extrem wichtig, anstatt ein 10GigLan Anschluss, oder 3 M.2 Slots anzubieten. Von echter Innovation keine Spur. Wenn man sich dagegen ein Extreme 11 anschaut, dann ist das durchaus zu vergleichen mit den besten MBs von Asus früherer Tage die Geschichte geschrieben hatten.

Ja ich gehe fast wieder so weit zu sagen, es gibt nur zwei Sorten von MBs...
 
RGB kommt den Herstellern zu gute.... Extrem billig aber kaufverlockend....
 
BlackWidowmaker schrieb:

Schön, du bist einer von den einzigen hier, der seine Aussagen belegen kann. Ich glaube dir vollkommen, ganz ohne Ironie.

Trotzdem aber, hatte ich mit Asus NIE Probleme. Mag sein, dass sich das Blatt
mitlerweile gewendet hat, mir vollkommen egal.
Ich bin nicht derjenige, der hier die Kaufberatung nutzt, ganz im Gegenteil - ich weis was ich kaufe, und das bewusst.

Trotz alldem, danke für deine "Aufklärung", du kommst wenigstens mit guten Argumenten im Gegensatz zu manch anderen hier..
 
BlackWidowmaker schrieb:
Einerseits ist AsRock nicht mehr der Low-End Hersteller, die Billig-Müll-Tochterfirma von Asus, die sie früher einmal war, sondern hat sich nicht nur was Innovation , sondern auch Qualität anbelangt, Asus nicht nur eingeholt, sondern überholt und sogar weit hinter sich gelassen. Tatsächlich kann man sagen, daß AsRock heute das ist, was Asus früher einmal war.

Das würde ich so nicht unterschreiben, aber ok. Asus ist immernoch top, was Asrock in der aktuellen Generation gerade verbricht weiß ich nicht. Mein letztes Asrock-Brett aus dem Drittrechner ist vor ~2 Jahren auf den Müll gewandert, da mehrmals trotz angeblicher Reparatur defekt. Kaufen oder Empfehlen werde ich etwas von dem Laden definitiv NICHT.

Haben die in der aktuellen Generation denn endlich mal ihr PCB so hinbekommen, dass es nicht schon beim bloßen ansehen verbiegt weil wieder am Material gespart wurde? Oder woran wird hier der Punkt "Qualität" festgemacht?
 
e-Funktion schrieb:
Mein letztes Asrock-Brett aus dem Drittrechner ist vor ~2 Jahren auf den Müll gewandert, da mehrmals trotz angeblicher Reparatur defekt.

proud2b schrieb:
Trotzdem aber, hatte ich mit Asus NIE Probleme.

Jetzt könnte ich anführen, daß ich mit letzten 4-5 Asus Brettern Pech hatte bevor ich zu AsRock wechselte, doch das ist genauso belanglos wie eure Erlebnisse. Erst wenn man zumindest 1 PC pro Tag zusammenklopft, und auch das Feedback der Kundschaft hat, ist man in der Lage die Qualität bezüglich Ausfallsicherheit aufgrund eigener Erfahrung zu beurteilen. Da ich das (nicht mehr) tue, nehme ich es für mich nicht (mehr) in Anspruch. Ich habe über 30 Jahre Computererfahrung (bauen, installieren, programmieren) doch mit (anfangs Hobby-)Elektronik habe ich sogar fünf Jahre früher angefangen. Tja und früher hatte man nicht nur eine CPU oder RAM, sondern sogar ein BS-Update noch löten müssen. Daher nehme ich für mich in Anspruch die Qualität eines MBs aufgrund der verbauten Komponenten beurteilen zu können.

So habe ich noch einen Sandy i7, nie Broadwell selbst gehabt. Trotzdem war für mich bei Einführung klar, daß es für Broadwell nur eine MB-Empfehlung geben konnte: Das AsRock Z97 Extreme 6, und OK eigentlich doch zwei - auch das Schwester-MB mit Fatal1ty-Design. Und warum? Es war das einzige Z97-MB mit PCIe 3.0x4 M.2 Anschluß. Die einzige echte Innovation bei MBs in den letzten Jahren. Nur dieses MB war in der Lage die damals einmalige Samsung XP 941 SSD voll auszureizen. Und was brachten alle anderen Hersteller? Bling-Bling und OC bis zum Abwinken.

Und dem ganzen OC kann ich als Elektroniker einfach nichts abgewinnen. Wenn man selbst mal eine einfache Schaltung mit nur einem Transistor baut, und erlebt was passiert wenn der eine Transistor in eine Temperaturdrift gerät... Ich hab höllischen Respekt vor Elektronik mit Milliarden von Transistoren. Eine Milliarde Transistoren=3 Milliarden potentieller Fehlerquellen. Daß das Ganze überhaupt funktioniert ist für mich eine irrsinnige Leistung der Menschheit. So ein System absichtlich ans Limit zu bringen, sprich außerhalb der vom Hersteller vorgegebener Parameter zu betrieben, ist für mich irgendwie ... respektlos. Mir ist klar daß "normale" Menschen, das nicht nachvollziehen können.

Bei meinem Z77 Extreme 4 konnte ich damals auch noch sagen, daß es mMn das schönste MB aller Zeiten ist - und ich habe viele MBs gesehen. Leider kann man das von den aktuellen AsRock Modellen nicht sagen. Auch AsRock macht viel mit Bling-Bling und OC und sonstigem unnötigen Kram. Doch von AsRock kamen auch die meisten echten Innovationen in den letzten Jahren. Wie z.B. die hier gezeigte Brettern, die jederzeit selbst den 600€ Brettern der Konkurrenz vorzuziehen sind.
 
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