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News Xenonauts 2: Der Nachfolger des XCOM-„Nachfolgers“ ist fast fertig

Ich hab zu Release direkt die Version mit Pass gekauft, ich glaube das war dann insgesamt etwas günstiger, aber auch recht teuer. :D

Bin aber auch etwas überrascht, dass da jetzt nur noch was von den 4 Charakteren steht. Ich bin ziemlich sicher es hieß damals ein größeres Story DLC sei mit drin.
 
Angesichtes solcher Vermarktungsstrategien werde ich mir erstmal die Charaktäre anders besorgen und wenn sie dann als Ergänzung zum Spiel für mich sinnvoll erscheinen und es Spass macht, werde ich sie kaufen.

Deswegen machen mittlerweile solch kleineren Spiele wie Xenonauts (2) auch mehr Spass... sie werden oldschool fertig gestellt und gut ist. Natürlich geht das heutzutage auch nur über die anderen Finanzierungsstrategien wie Crowdfunding und Early-Access-Verkäufe. Das ist mir aber tausend mal lieber, als Spielinhalte, die nach dem Einkaufswert (Marvel-Lizenz) portioniert verkauft werden.
 
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Ich fand die neuen X-COM´s klasse in jeder hinsicht und die Grafik von dem hier ist nichts für mich, ist mir zu Retro.

mfg
 
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@Abe81
Jep, das stimmt. Aber davon abgesehen, ist es richtig gut geworden.

Finde aber auch, dass es nicht genug Angebote in diesem Genre geben kann. Geht doch nichts über Diversität, nicht nur in der Natur.

Die ersten X-Com-Teile haben wir damals auch inhaliert.

Das gerade erschienende Aliens: Dark Decent scheint auch gut geworden zu sein. Wenn auch Echtzeittaktik
 
Die Grafik ist nicht berauschend, aber vollkommen zweckmäßig. Wie aber schon mehrfach geschrieben wurde, sollte sowas auf jedem Smartphone/Taschenrechner/... laufen. Ich bin kein Freund davon, ein unfertiges Spiel anzufangen und werde warten bis es "fertig" ist.

Ich habe alle X-COM Teile gesuchtet, sowohl die Ersten als auch die Neuen. Kann mich noch erinnern, wie ich damals in den nächsten Elektrogroßmarkt gerannt bin und voller Vorfreude den Pappkarton von "Terror from the deep" in den Händen hielt... :D

Bei den Neuen haben mir einige Entscheidungen nicht gefallen, wie die Kämpfe mit Rundenlimit - ich hasse es, wenn ich bei solchen Titeln nicht in meinem Tempo spielen kann.

Neulich habe ich mal Phoenix Point angespielt, da es im GamePass ist (es gibt bei Steam auch eine Demo) . Bin noch nicht weit, aber bisher macht es einen guten Eindruck - falls jemand was in die Richtung sucht.
 
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M@tze schrieb:
Bei den Neuen haben mir einige Entscheidungen nicht gefallen, wie die Kämpfe mit Rundenlimit
Geht mir auch so. In Schlüsselkämpfen, bzw. wo es wirklich Sinn macht, finde ich es o.k. Zu häufig angewandt, nervt es aber.
 
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Vigilant schrieb:
In Schlüsselkämpfen, bzw. wo es wirklich Sinn macht, finde ich es o.k.

Da hast Du Recht, wenn es gelegentlich eingesetzt wird und zum Einsatz passend ist (Bombe entschärfen oder etwas in der Art) kann ich damit leben, allerdings sollte das Timing auch halbwegs fair/sinnvoll sein. In X-COM war es ja oft so, dass man so unter Druck war und halb blind (ohne Aufklärung) über die Karte rennen musste und hoffen, dass man nicht genau in eine große Gegnertruppe stolperte.
 
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Die Grafik sieht für mich vollkommen zweckmäßig aus, aber ich habe auch tausende Stunden mit UFO Enemy Unknown und Terror from the Deep verbracht.
Ich kann mir schon vorstellen, dass jüngere Spieler das als Downgrade sehen und nicht wie ich als tolles Upgrade.

XCOM: Enemy Unknown von 2012 hab ich auch gerne gespielt, aber danach hat es mir gereicht, das Genre scheint für mich komplett verbrannt zu sein. XCOM 2 habe ich nur kurz angetestet und schnell weggelegt

Was auf dem Video von Xenonauts aber interessant aussieht: die Karten und die Fläche erscheint größer. Insbesondere bei XCOM 2 habe ich viel kleinere Szenarien und ganz engen Häuserkampf in Erinnerung.

Das war gefühlt in den alten Teilen größer, da konnte man mit der Blasterbombe und dem Panzer aus taktischen Gründen auch mal eine ganze Häuserzeile wegnehmen oder eine freie Fläche im Fog of War "prophylaktisch" bombardieren.

Auch sehr gut gefällt mir der Basenbau in Xenonauts, den habe ich in den ersten beiden Teilen auf die Spitze getrieben mit mehreren vollausgestattet Hauptbasen, einem Netz aus Radarstationen und einigen Abfangbasen.
Das alles zu unterhalten und auszubauen war dann Motivation im Lategame, weil die taktischen Einsätze mit immer besserer Mannschaft und Personal und eigner Erfahrung immer einfacher wurden
 
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Hoffentlich ist das nicht nur ein warmer Aufguss des ersten Xenonaut. Ich persönlich hätte mich lieber auf ein Xenonauts2-"Terror from the Deep" gefreut. Der erste Teil war ja schon super wüßte nicht was bei Teil2 jetzt großartig neu sein sollte.
 
Ich werde es mir holen, denn Xenonauts 1 hat mich sehr positiv überrascht und gefesselt. Das Gameplay war deutlich näher am Original als in den verkorksten Reboots, wo man auf winzigen Maps immer 3 Gegner auf einmal sieht und die dann in Deckung gehen. Oder nur 1 Mission auswählen kann, also die anderen Missionen ausfallen lassen muss und der ganze Cutscene-Kram war auch nicht gerade förderlich.

Xenonauts hat einige gute Neuerungen ins alte XCom-Feeling eingebracht, z.B. ist die Karte wesentlich wichtiger, denn die Aliens versuchen die Luftherrschaft zu erringen und z.B. bombardieren Städte. Sie fangen auch deine Transportflugzeuge ab und schiessen sie kurzerhand ab, was zum totalen Verlust sämtlicher Soldaten an Bord führt, eine Katastrophe.

Man muss also genug Stützpunkte bauen und genug Hangars, genug Flugzeuge bereit haben und fähig sein, die Aliens in der Luft zu bekämpfen bevor es überhaupt in den Bodenkampf geht.

Das 2013er Reboot war geradezu mobile-haft und simplifiziert, z.B. keine Zeiteinheiten sondern nur "Entweder weiter laufen oder laufen und schiessen. Oder stehenbleiben aka Overwatch", aber es ist einfach viel zu simpel gewesen. Auch der ganze Kram mit "Nur die eine Klasse kann den Raketenwerfer bedienen und auch da hat man bloss 2 Schuss pro Kampf" und solche Sachen, die überhaupt keinen Sinn machen.

In Xenonauts gibts keine Klassen, aber man kann selbst welche schaffen in dem man verschiedene Loadouts macht und die Soldaten einteilt nach deren Stärken und Schwächen, es ist nur logisch das man für einen Scharfschützen vielleicht einen Soldaten mit hoher Präzision verwenden sollte.

Dennoch, wenn alles schiefgeht und der andere Soldat fällt, kann man dennoch dessen Raketenwerfer aufsammeln und damit einen Panzer ausschalten wenn es notwendig ist. Das ist realistisch und auch logisch.

Und anders als beim schlechten XCom Reboot sind die Aliens in Xenonauts nicht so freundlich, da hast du keine Safezone und keine "Ich muss die Gegnergruppen erst entdecken", manchmal wie bei einem Terror-Angriff wird man wie damals im Original unter Beschuss genommen gleich nach der Landung. Die Gegner laufen frei auf der Map herum und sind nicht in 3er Gruppen an Orte gebunden.

Das mit den Gruppen und dem Entdecken war so mies im XCom Reboot, denn: Es hat dazu geführt, das man eben genau nicht (!) erkunden geht. Stattdessen triggert man eine Gruppe von 3 Gegnern und will die bekämpfen, wobei man es vermeiden will, eine zweite Gruppe zu triggern, deshalb bleibt man eher passiv und z.B. geht niemals einen anderen Weg um die Gruppe zu flankieren, das Risiko dabei eine neue Gruppe zu triggern ist zu hoch.

Über Base-Defense reden wir gar nicht erst, das ganze Base-Management und die eine Addon-Mission war einfach nur so richtig schlecht im 2013er Reboot, da ist Xenonauts um Welten besser.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Dennoch, wenn alles schiefgeht und der andere Soldat fällt, kann man dennoch dessen Raketenwerfer aufsammeln und damit einen Panzer ausschalten wenn es notwendig ist. Das ist realistisch und auch logisch.
Stimmt, nur die 100% Präzision und identischer Zeitverbrauch des Blasters für alle Einheiten war ein bisschen unfair, auf der anderen Seite war die Munition teuer und man musste auf möglichst unzerstörte Bergung der Raumschiffe achten, um immer genug Elerium115 farmen zu können.

Ich konnte mit einer Crew aus reinen Anfängern die ganz dicken Schiffe knacken, einfach allen Blastern in die Hand geben, das Schiff an den 2-3 exakt richtigen Position aufknacken und dann mit Blastern den Innenraum komplett zerlegen. Die restliche Außenkarte auch großzügig mit Blasterbomben flächenbombardieren und den Rest mit dem Raketenpanzer aufwischen.

Aber das war wirtschaftlich nicht tragbar, allenfalls die für Erfahrung der Soldaten zu rechtfertigen.

Man, was war das für ein geiles Spiel damals, schwärme 30 Jahre später immer noch davon ;)

Kettensäge CH schrieb:
Xenonauts hat einige gute Neuerungen ins alte XCom-Feeling eingebracht, z.B. ist die Karte wesentlich wichtiger, denn die Aliens versuchen die Luftherrschaft zu erringen und z.B. bombardieren Städte. Sie fangen auch deine Transportflugzeuge ab und schiessen sie kurzerhand ab, was zum totalen Verlust sämtlicher Soldaten an Bord führt, eine Katastrophe.

Man muss also genug Stützpunkte bauen und genug Hangars, genug Flugzeuge bereit haben und fähig sein, die Aliens in der Luft zu bekämpfen bevor es überhaupt in den Bodenkampf geht.
Jetzt bin ich angefixt, genau solche Mechaniken haben mir in UFO Enemy Unkown gefehlt. Ich habe es zwar so ähnlich aufgezogen, war den Aliens schnell so überlegen, dass es keine Herausforderung mehr war.
Gut, lag auch am Schwierigkeitsgrad, konnte man den damals erhöhen im laufenden Spiel?
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Definiere bitte "oldschool", früher wurden Spiele fertig auf Disk im Laden verkauft und nicht 3/4 fertig als Download angeboten.
Das geht ja eigentlich aus meinem gesamten Beitrag hervor:
  • Das nachträgliche Hinzufügen von Inhalten über ein Häppchenangebot oder Seasons Pass ist das Gegenteil von oldschool
  • Das Anbieten eines Early Access ist der Tatsache geschuldet, dass man es als kleine Computerspielklitsche irgendwie vorfinanzieren muss, weil die paar Spieledesigner ja auch von irgendwas leben müssen.

Es ist überhaupt die Frage, wie man sich das damals(tm) leisten konnte, ein paar Jahre an einem Spiel zu werkeln ohne Einnahmen durch Verkäufe der Disketten zu haben. Vermutlich einfach Großinvestoren oder Kredite.
 
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Artikel-Update: Xenonauts 2 ist heute in Early Access gestartet und kann noch bis zum 25. Juli für rund 30 statt 40 Euro erworben werden. In der auf neun Monate ausgelegten Early-Access-Phase sollen unter anderen ein Biom, weitere Aliens, Ausrüstung, UFOs, Mod-Werkzeuge und eine Option für einen rahmenlosen Fenstermodus eingefügt werden.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Ich werd's mir zum Release bei GoG anschauen und dort ggf. kaufen.
 
"Terror from the Deep" war der beste Teil der alten Serie. Davon würde ich mir mal ein Remaster wünschen.
 
Mh interessant, ich weiß nicht warum, aber ich habe das Spiel in meiner Bibliothek.
Habe den ersten Teil damals bei Kickstartet unterstützt.
Mal schauen, ob ich es nach dem Early Access auch noch besitzt dann schaue ich mal rein.
 
Warum solltest du es nahc dem EA nicht mehr besitzen?
 
Auf 9 Monate angelegte Early Access?

Wow! Das wirkt extrem lange auf mich. Aber gut, eventuell ideal für Bugfixing und Balancing.
 
Direkt bei GoG auf die Wunschhliste, leider wird es wohl keine Linuxversion geben. Aber hey, bis ich zum Spielen komme dauert es noch eine Weile, von daher kein Problem. Dann ist es im Sale und paßt da ich mangels Zeit es eh nur gelegentlich Spielen könmem werde.
 

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