News Xpeng: Spurhalteassistent bleibt bei manuellem Fahrereingriff aktiv

PET-Modus, andere sagen dazu Standklimatisierung.

Spurhalteassi ist ja immer ganz nett, umgekehrt wäre es mir aber lieber, dass man sowas wie die Spurverlassenswarnung auch mal dauerhaft abschalten kann.
Da hat aber wohl die EU etwas dagegen?!
 
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Identisches Vorgehen beim Cupra: Lane Assist ist durchgängig an, wird nur kurz unterbrochen wenn ein Blinker gesetzt oder aktiv das Lenkrad bewegt wird.
 
Ich finde das durchaus gefährlich. Wenn man mit einem beherzten Lenk-, Gas oder Bremseingriff den Assistenten überstimmt, sollte man eigentlich davon ausgehen dürfen, dass der Assistent erst wieder aktiviert werden will und nicht, dass er ggf. "gegen" den Fahrer arbeitet, der ja nach dem Eingriff wieder selber lenkt.
 
@Drummermatze
Ja stimmt, deswegen erwähne ich es ja.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber mich nervt das tierisch.
Vor allem wenn die Markierungen auf der Straße nicht optimal sind.
 
Da auch mein EX30 den Lenkassistenten nicht ausschaltet (ich kann ihn nur "überreden" oder im Menü halt selbst ausschalten... aber er ist auch nach Eingriff direkt wieder aktiv) gehe ich mal von ein paar ungenannten Feinheiten bei der Behauptung aus.

Bspw., wenn ich im "Autopilot" bin (Adapativer Tempomat + Spurhalten) und auf die Bremse trete, dann geht der Tempomat etc. aus und nicht von selbst wieder an (beim Lenkeingriff bleibt eh alles an). Er folgt dann auch nicht mehr der Spur im Sinne des Autopiloten, sondern was den Wagen dann noch auf der Straße hält sind die Sicherungsmaßnahmen die ein Verlassen der Spur verhindern sollen (greifen später ein als das einfache Spurhalten). DA könnte es sein, dass Xpeng evtl. was anders hat. Sprich, es geht nur der ACC aus und das "normale" Spurhalten bleibt an.

Man muss evtl. Unterscheiden zwischen einfachem "Lane-keeping" (ist bisher nach bremsen aus) und dem Eingriff, der bei drohendem Spur-Verlassen stattfindet (war bisher auch schon nach bremsen sofort wieder da).
 
Der Spurhalte-Assistent bleibt bei meinem Toyota GR Yaris 1. und 2. Generationen bei manuellen Eingriff aktiv.
 
Weyoun schrieb:
Ich finde das durchaus gefährlich. Wenn man mit einem beherzten Lenk-, Gas oder Bremseingriff den Assistenten überstimmt, sollte man eigentlich davon ausgehen dürfen, dass der Assistent erst wieder aktiviert werden will und nicht, dass er ggf. "gegen" den Fahrer arbeitet, der ja nach dem Eingriff wieder selber lenkt.
In welcher Situation möchte man denn nicht in der Spur gehalten werden, bzw. was ist daran gefährlich?
 
Weyoun schrieb:
Ich finde das durchaus gefährlich. Wenn man mit einem beherzten Lenk-, Gas oder Bremseingriff den Assistenten überstimmt, sollte man eigentlich davon ausgehen dürfen, dass der Assistent erst wieder aktiviert werden will und nicht, dass er ggf. "gegen" den Fahrer arbeitet, der ja nach dem Eingriff wieder selber lenkt.
Der Fahrer überstimmt das Auto doch sowieso, sobald aktiv selbst eingegriffen wird. Ich sehe da keine Gefahr.
 
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Weyoun schrieb:
Ich finde das durchaus gefährlich.
Du fährst doch auch einen Enyaq, der macht das doch nicht anders. Fühlst Du Dich in dem "gefährdet"? ;)
 
Bestätigt für Kia EV6. Der Assitent bleibt so lange aktiv bis ich ihn abschalte (was in der Regel schon gleich bei Fahrtbeginn ist, weil er sonst mehrfach verschut gegen mich zu lenken, da er mit meiner Linie nicht einverstanden ist :D und das nervt mich - nur auf der Autobahn darf er selber werkeln).
 
Drummermatze schrieb:
Ich glaube man kennt hier in der Redaktion nur Tesla...
Vielleicht kennt man nur diese, aber berichtet wird über diese ja nicht mehr wirklich.
 
jo89 schrieb:
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber mich nervt das tierisch.
Vor allem wenn die Markierungen auf der Straße nicht optimal sind.
In meinem Kia reagiert der auch recht aggressiv, was ich aber gut finde weil ich weiß dass er im Notfall eingreift. Wenn die Markierung mal blöd ist schalte ich ihn aus.
Wenn man das nicht will kann man sich auch einen Tesla kaufen, weil dort ist der Notfallspurhalteassistent die Hälfte der Zeit nicht verfügbar, weil irgendeine Kamera geblendet oder verschmutzt ist.

LikeHike schrieb:
Kommt ganz drauf an. Bei sicherheitsrelevanten Fragen führt Tesla, zumindest laut des Praxistests von ADAS:
Siehe meinen letzten Satz + diverse Phantombremsungen von denen immer noch genügend Fahrer berichten.
Ich fühle ich mich da in meinem Kia wesentlich sicherer.

LikeHike schrieb:
Vielleicht kennt man nur diese, aber berichtet wird über diese ja nicht mehr wirklich.
So viel gibts ja auch nicht zu berichten. Kommt ja nichts neues mehr.
Kann ich aber irgendwo verstehen. Tesla ist tot in Deutschland.
Damit macht man sich nur Feinde.
 
okay, wieso genau gibts eine news über softwareupdates an einem auto? könnt gerne eine rubrik "auto" erstellen und dort das zeug reinplanzen.
 
Venet schrieb:
Im Vergleich mit chinesischen Herstellern. Hinter „Passat“ könnte VW stecken, aber sonst?
Naja, auch Mercedes versagt hier im Gegensatz zu BYD..., andere deutsche Hersteller trauen sich nichtmal einen Wagen zur Verfügung zu stellen.


Ein deutscher Test, falls irgendeiner den Chinesen nicht traut.
 
jo89 schrieb:
@Drummermatze
Ja stimmt, deswegen erwähne ich es ja.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber mich nervt das tierisch.
Vor allem wenn die Markierungen auf der Straße nicht optimal sind.
was mich eher nervt ist, dass die EU mit ihren Gesetzen und Regulatorien einem das Leben schwer macht. Zum einen zwingen sie die Hersteller die ganzen Assistensysteme von Anfang an einzuschalten (kann man je nach Auto über einige Umwege deaktivieren) aber gleichzeitig gelten Assistenzsysteme nur als Unterstützung. Das heisst, macht es mal Fehler, dann ist man selber schuld. Sowas gehört eigentlich VERBOTEN! Man nimmt die EU und die Hersteller aus der Pflicht, aber zwingt es einem trotzdem indirekt auf.
 
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Drummermatze schrieb:
In welcher Situation möchte man denn nicht in der Spur gehalten werden, bzw. was ist daran gefährlich?
In jeder Baustelle auf der Autobahn, wenn das Auto mit Assistent sonst in die Leitplanke fährt vielleicht? Hatte ich schon unzählige Male, dass ich den Spurhalter deaktivieren musste, weil er der weißen Linie in die Leitplanke folgen wollte statt den orangenen Baustellenspuren zu folgen.
Ergänzung ()

Venet schrieb:
Der Fahrer überstimmt das Auto doch sowieso, sobald aktiv selbst eingegriffen wird. Ich sehe da keine Gefahr.
Wenn aber dann z.B. in der Baustelle das Lenkrad gegen den Fahrer arbeitet, finde ich das "uncool".
 
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