Test Zendure AIO 2400 im Test: AiO-Balkon­kraft­werk-Akku überzeugt mit Leistung und Design

Shroom77 schrieb:
Hallo
Meine Mum, Rentnerin, wohnt zur Miete und hat einen Jahresverbrauch von 1000-1100 kWh an Strom. Südbalkon vorhanden.
Würde es sich da überhaupt lohnen ein Balkonkraftwerk ob 600 oder 800 Watt zu installieren?
Der Grundverbrauch sollte gering sein, Kühlschrank, Telefon und Fernseher ist das einzige was in den Steckdosen steckt. Batterie wären nicht nötig und auf dem windgeschützten Balkon wird es dank dunkler Steine rundherum sehr warm/heiß. Denke das ist auch nicht so gut für die Batterie? Und braucht man dann ne andere Haftpflicht?
MfG
Wenn tagsüber jemand zuhause ist lohnt sich ein Balkonkraftwerk immer. Für die Grundlast reicht auch ein 300 Watt Modul. Ein Akku braucht man nicht.
 
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Bei mir ist es sogar 41 Cent pro KWh.

Tja bei 1000kw ist es so Eine Sache es kommt halt immer drauf an könnte sich aber trotzdem lohnen weil sie ja auch Tags über da ist, aber ohne Akku und ein günstiges Modell.
 
Wie schnell messen diese Shellys eigentlich? Und wie schnell geben diese die Werte an den Empfänger weiter? Denn davon hängt ja ein großer Teil der Effizienz ab. In der Anleitung habe ich was von minütlichen Messwerten gelesen und denke mal, dass sich das nur auf die gespeicherten Protokolle bezieht
 
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Tenferenzu schrieb:
Ich bin ja immer wieder etwas verblüfft was es nicht alles gibt aber irgendwie sehe ich die Zielgruppe für Balkonkraftwerke nicht so wirklich. Die meisten Balkonbesitzer würden den Schatten nämlich gar nicht wollen. Das geht irgendwie am Zweck des Balkons vorbei^^

Ich kläre dich nur an einem Punkt auf - welcher Schatten? Die Teile werden aussen an der Balkonwand befestigt - diesen Schatten hast du also so oder so... oder sind in Österreich Balkone ohne Brüstung erlaubt? (macht es dem Selbstmörder leichter)

Kurz um es wird nichts mehr an Schatten generiert...
 
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SaxnPaule schrieb:
Nein. Ein WR ist nicht dabei. Wo hört denn ein Komplettpaket für dich auf? Kabel? Befestigung? Stecker?

Es ist ein AiO-Balkonkraftwerk-Akku mit integrierten MPPTs und Laderegelung. Das klingt für mich schon ziemlich vollständig. Man benötigt nichts weiter um den Akku in ein bestehendes Balkonkraftwerk zu integrieren.
Es hört beim Komplettpaket auf. Ich brauche nichts weiter um das in Betrieb zu nehmen. Schwierig. Dann bezieht sich das AIO also nur auf den Akku. Hätte jetzt sich erwartet, man könne einen Akku immer problemlos integrieren und man bräuchte nicht noch weitere HW dazu...

Dachte MPPTs wären der Wechselrichter, es wäre laut Text einer dabei, man könne aber auch den eigenen verwenden.
 
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Impy81 schrieb:
Hätte jetzt sich erwartet, man könne einen Akku immer problemlos integrieren und man bräuchte nicht noch weitere HW dazu...
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man den Akku auch problemlos in ein Balkonkraftwerk integrieren.
 
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Ja, und im Fall dieser AIO benötigt es auch nichts weiter dafür, da die Laderegelung bereits integriert ist. Ist halt mehr als nur ein Akku.

Ein Akku ist für eine feste Spannung konzipiert. Solarpanels liefern aber unterschiedliche Spannungen. Das muss ja irgendwie gesteuert werden. Dazu kommt noch die Entscheidung, wieviel Strom an den WR weitergegeben werden soll. Auch das macht ein nackter Akku nicht.
 
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G00fY schrieb:
Es ist illegal und nichts das man stolz hinausposaunen braucht.:rolleyes:
Das kannst du gerne behaupten. Es ist trotzdem falsch. Ich werde das jetzt aber nicht aus diskutieren.


Letztendlich stimmt die Berechnung auch nicht, denn 40 Cent zahlt wohl keiner mehr. Und Akkus verlieren etwa 2% bis 5% an Kapazität pro Jahr und altern. Ob sich so ein Speicher jemals ammortisiert.. fraglich.
 
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schniposa2019 schrieb:
Für mich haben sich die zwei BKW rentiert. Es kommt was rum, ich versuche Verbrauche besser zu timen usw. und spare, subjektiv, doppelt.
Hängen beide BKW am gleichen Stromzähler, oder betrifft das zwei voneinander getrennte Wohneinheiten mit jeweils eigenem Zähler? Ich dachte immer, pro Zähler ist immer nur ein BKW erlaubt?
 
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Weyoun schrieb:
Ich dachte immer, pro Zähler ist immer nur ein BKW erlaubt?
Nein. Pro Phase ein BKW aber in Summe eben nicht mehr als 600/800W. Daher ist es eher sinnbefreit mehrere pro Haushalt zu installieren.

https://www.homeandsmart.de/wie-viele-balkonkraftwerke-darf-ich-betreiben schrieb:
Kann ich zwei Balkonkraftwerke miteinander kombinieren?
Alle, die bereits ein 300 Watt Balkonkraftwerk besitzen, könnten theoretisch ein weiteres mit derselben Leistung hinzukaufen, ohne die erlaubte Maximalleistung von 600 Watt zu überschreiten.

Um die Vorschrift nur ein Balkonkraftwerk pro Zähler zu betreiben einzuhalten, gibt es dann zwei Möglichkeiten. Entweder werden die zwei Balkonkraftwerk Wechselrichter per Betteri-Anschluss und AC-Kabel verbunden, so dass nur einer davon an die Steckdose gehängt werden muss, oder jede Mini-Solaranlage wird an einen anderen Stromkreis im Haushalt angeschlossen.

Denn gemäß der Norm VDE V 0100-551-1:2018-05 ist zwar nur eine Stromerzeugungseinrichtung pro Endstromkreis erlaubt, Häuser oder Wohnungen haben aber in der Regel drei Stromkreise, von denen sich jeder durch einen eigenen Leitungsschutzschalter steuern lässt.

Somit könnte man also theoretisch bis zu drei Balkonkraftwerke nutzen und jeweils über ihren Wechselrichter an einen anderen Stromkreis anschließen. Wenn insgesamt maximal 600 Watt eingespeist werden, ist eine vereinfachte Anmeldung weiterhin möglich. Allerdings ist es nicht so einfach herauszufinden, welche Steckdose zu welchem Stromkreis gehört. Hier sollte ein Elektriker zur Rate hinzugezogen werden.
 
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Creeping.Death schrieb:
Zumindest in Deutschland ist es nicht erlaubt eine PV Anlage gemeinsam mit dem "Hausstrom" am gleichen Ferrariszähler zu betreiben.
PV-Anlage ja, BKW jein. Wo kein Kläger, da kein Richter. Da es vor allem in Altbauwohnungen einen "Sanierungsstau" gibt (dort herrschen nach wie vor die alten Zähler vor) und es mehr BKW-Anträge gibt als die Netzbetreiber kapamäßig die Zähler tauschen können, nehmen die Netzbetreiber dieses Thema oft sportlich und erlauben dir die Nutzung eines BKW, verzichten aber auf einen Zählertausch. Das macht aber nicht jeder Netzbetreiber so, es hängt also vom Wohnort ab.
Ergänzung ()

Miuwa schrieb:
Halte ich für ein Gerücht. Hast du da irgendwo verlässliche Zahlen dazu?
Leider nicht. Das hängt stark von den jeweiligen Netzbetreibern ab. Manche haben bereits extrem hohe Quoten auch in unsanierten Altbauten, andere tauschen so gut wie nie alte Zähler aus, sondern bauen nur bei Neubauten oder Sanierungen neue Zähler ein. Das Mehrfamilienhaus meiner Nürnberger Altbauwohnung von 1978 (ich schreibe Altbau, weil dort wirklich alles von Stand 1978 ist) hat noch die alten Drehzähler von Siemens (die sind unverwüstlich) aus den 70-ern.
Ergänzung ()

Shroom77 schrieb:
Hallo
Meine Mum, Rentnerin, wohnt zur Miete und hat einen Jahresverbrauch von 1000-1100 kWh an Strom. Südbalkon vorhanden.
Würde es sich da überhaupt lohnen ein Balkonkraftwerk ob 600 oder 800 Watt zu installieren?
Die gleiche Frage stellte sich mein Vater auch letztes Jahr (Anfang 70 und ähnlich hoher Stromverbrauch als verwitwete Einzelperson) und wir kamen dann gemeinsam zum Schluss, dass es sich bei ihm finanziell maximal ohne Akku lohnen würde aber selbst da braucht es Jahre, bis sich das rechnet. Da hat der kürzliche Wechsel des Stromanbieters schon mehr gebracht.
Shroom77 schrieb:
Denke das ist auch nicht so gut für die Batterie?
LiFePo-Akkus können ab 0 Grad geladen und bis minus 20 Grad entladen werden. Auf der anderen Seite funktioniert das auch ohne Probleme bei 50 Grad oder mehr, sonst hätten alle Teslas mit LiFePo-Akkus, die in warmen Ländern im Sommer herumfahren, längst Probleme.
Shroom77 schrieb:
Und braucht man dann ne andere Haftpflicht?
Eine Anpassung der Haftpflicht ist meines Wissens nur bei großen PV-Anlagen notwendig, dort schließt sie aber immer der Gebäudeeigentümer ab und nicht der Mieter. Bei privaten Haftpflichtversicherungen habe ich bisher noch nie was bzgl. BKW gelesen.
 
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Ich lese hier immer fleißig mit und bin auch schon am überlegen ein solches Balkonkraftwerk zu installieren.
Mit Akku, wie dieses hier, wäre mir natürlich noch lieber.

Wie bekomme ich am einfachsten den Grundverbrauch von meinem Haushalt raus? Tag/Nacht Sommer/Winter
Gibt es da eine schlaue Messmethode oder einfach abends und morgens den Zähler ablesen und ausrechnen?

Ich habe bereits digitale Zähler, bin mir aber nicht sicher ob die für ein BKW geeignet sind.
 
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Mcr-King schrieb:
Bei mir ist es sogar 41 Cent pro KWh.

Tja bei 1000kw ist es so Eine Sache es kommt halt immer drauf an könnte sich aber trotzdem lohnen weil sie ja auch Tags über da ist, aber ohne Akku und ein günstiges Modell.
Stimmt, die Single-Tarife (<= 1.500 kWh im Jahr) sind etwas "speziell". Oft zahlt man zwar etwas mehr für die kWh, dafür aber weniger für die monatliche Grundgebühr. Somit kann es sein, dass man im Bereich zwischen 27 und 40 Cent Arbeitspreis für die kWh am Ende dennoch das gleiche im Monat zahlt. ;)
Ergänzung ()

SaxnPaule schrieb:
Nein. Pro Phase ein BKW aber in Summe eben nicht mehr als 600/800W. Daher ist es eher sinnbefreit mehrere pro Haushalt zu installieren.
Alles klar. Macht in der Tat wenig Sinn gegenüber einem BKW mit 600 bzw. 800 Watt. Man bräuchte dann ja mindestens drei Paneele und drei Wechselrichter (und ggf. noch drei Akkus), was es am Ende extrem teuer macht.
 
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@Tobi-S. Frag bei deinem Netzbetreiber nach, ob du die Daten online einsehen kannst.

Aber auch abends und morgens ablesen und ausrechnen wird grob hinkommen.
Außer du hast jemanden, der in der Nacht noch auf der Toilette war (dort noch eine 60W Glühbirne eingeschalten), und dann noch den Kühlschrank geplündert hat (der dann weil er geöffnet wurde den Kompressor einschaltet) und zum einschlafen dann noch eine Stunde den TV anhatte. Wobei, wenn das jede Nacht passiert, ist es ja dann auch Grundlast ;)
 
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Tobi-S. schrieb:
Wie bekomme ich am einfachsten den Grundverbrauch von meinem Haushalt raus? Tag/Nacht Sommer/Winter
Gibt es da eine schlaue Messmethode oder einfach abends und morgens den Zähler ablesen und ausrechnen?
Wie ich weiter vorne schrieb, kann man viele Zähler so freischalten/einstellen dass sie den aktuellen Stromverbrauch in Watt anzeigen. In der Nähe des Zählers sollte dann in dem Fall eine entsprechende Anleitung zu finden sein.
Tobi-S. schrieb:
Ich habe bereits digitale Zähler, bin mir aber nicht sicher ob die für ein BKW geeignet sind.
Es muss ein Zwei-Richtungs-Zähler (das steht dann auch so drauf) sein oder einer mit Rücklaufsperre, da gibt es ein entsprechendes Symbol.
 
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Tobi-S. schrieb:
Wie bekomme ich am einfachsten den Grundverbrauch von meinem Haushalt raus?
Am besten spät Abends, wenn alle im Bett sind und Geräte, die nicht dauerhaft laufen (Beleuchtung, TV, etc.), aus sind auf den (digitalen) Stromzähler schauen.
Die Grundlast ist quasi der Verbrauch, der im Tagesverlauf nicht unterschritten wird. Die Grundlast im Haushalt kann sich aber im Jahresverlauf unterschiedlich sein.
Ergänzung ()

frazzlerunning schrieb:
Wobei, wenn das jede Nacht passiert, ist es ja dann auch Grundlast ;)
Wenn TV und Licht an sind, ist es ja nicht mehr die Grundlast.
 
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Tobi-S. schrieb:
Wie bekomme ich am einfachsten den Grundverbrauch von meinem Haushalt raus? Tag/Nacht Sommer/Winter
Gibt es da eine schlaue Messmethode oder einfach abends und morgens den Zähler ablesen und ausrechnen?

Ich habe bereits digitale Zähler, bin mir aber nicht sicher ob die für ein BKW geeignet sind.
Kann der Smartzähler evtl. per Tatendruck oder "Blink-Befehl" kurzzeitig den Momentanverbrauch anzeigen? Dann einfach abends, wenn nur das nötigste läuft mal am Zähler schauen, was gerade gezogen wird. Wenn das nicht geht, dann wäre deine Methode (spät abends und frühmorgens den Zählerstand notieren und durch die Zeitdifferenz dividieren) geeignet. Oder du hast ein oder mehrere Steckdosen-Strommesser für Kühlschrank und die wichtigsten "Permanentverbraucher" und lässt die jeweils mal 24 Stunden messen und dann teilst du den Verbrauch durch 24 und du hast die Grundlast des jeweiligen Gerätes ermittelt.
 
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DoNG schrieb:
Meine BalkonPV ist ja auch nur einphasig. Der Smartmeter saldiert die drei Phasen. Damit der eingespeiste Strom abgerechnet werden kann, müsste ein 3-phasiger WR verwendet werden, meinte mein Stromanbieter.
Ob ein- oder dreiphasig ist tatsächlich vollkommen egal. Wie du schon selbst sagst, die Summe ist am Ende das einzig Entscheidende. Auch einphasige Wechselrichter können abgerechnet werden, sofern das System als Ganzes als "ausgewachsene" PV-Anlage zählt.

Nur dank der Saldierung ist es überhaupt sinnvoll möglich, einphasige Systeme zu nutzen.
Ein Arbeitskollege betreibt z.B. auch eine PV Anlage mit irgendwas um die 4,xkWp mit Batteriespeicher. Einphasig. Das ist bis 20A Phasenschieflast (also 4,6kVA) in Deutschland auch legal.
Wenn er auf eine der beiden anderen Phasen Bedarf hat, exportiert das System nach Bedarf auf seiner Phase und das Netz bedient die andere. Die Summe an seinem Zähler bleibt aber null.

Rein abrechungstechnisch gesehen ist das also egal, ob ein oder dreiphasig.
LukS schrieb:
Dann such mal nach den Technischen Daten deines Models. Es gibt auch Smartmeter, welche die Einspeisung nicht Messen können.
Ich weiß nicht, ob die Dinger dann überhaupt Smartmeter genannt werden dürfen oder ob das einfach nur eine digitale Messstelle ist. Ich bin mir sicher, dass die Begrifflichkeiten irgendwo auch sauber ausformuliert sind. :D

Aber ja, es gibt Messstellen, die nur in eine Richtung messen. Ist bei mir auch so, ich hab nen alten Zähler mit Nummernwerk, Rücklaufsperre und - scheinbar - auch einer Schnittstelle, sodass ich nen Lesekopf draufsetzen könnte. Muss ich bei Gelegenheit mal genauer untersuchen.
D0m1n4t0r schrieb:
Ich warte bis es Natriumakkus gibt. Dann wird das ganze richtig günstig.
Gobelpower hat gerade die ersten Zellen in den Webshop aufgenommen. Und Jens vom Youtube Kanal "Meine Energiewende" hat sich auch schon eine zum Testen bestellt, da hatte ich im letzten Livestream mal nach gefragt. Das Thema nimmt also solangsam Fahrt auf. Für den DIYler kanns also theoretisch schon jetzt losgehen, bei den Anschlussfertigen Produkten wird aber sicher noch mindestens n dreiviertel Jahr ins Land gehen.

marakuhja schrieb:
Und Akkus verlieren etwa 2% bis 5% an Kapazität pro Jahr und altern. Ob sich so ein Speicher jemals ammortisiert.. fraglich.
LiFePo4 ist deutlich haltbarer als klassische LiIon Zellchemien.
Speziell auf das Zendure System gemünzt ist das sicherlich fraglich, ob das wirtschaftlich werden kann, da geb ich dir Recht. Aber ganz grundsätzlich betrachtet können Speichersysteme in Kombination mit einer PV Anlage sich im klassischen Standardeinfamilienhaus in weniger als zehn Jahren amortisieren. LiFePo4 hält nach derzeitigen Erkenntnissen deutlich länger.
 
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marakuhja schrieb:
Es ist trotzdem falsch. Ich werde das jetzt aber nicht aus diskutieren.
Würde ja reichen wenn du einen Gesetzestext verlinkst, welcher deine Auffassung stützt. Diesen wirst du aber nicht finden und da gibts auch nichts zu diskutieren. Derzeit gilt:
Fallen Erzeugungs- und Verbrauchssituationen an einem Anschlusspunkt zusammen, sind jeweils entnommene und eingespeiste sowie, soweit angeordnet, verbrauchte und erzeugte Energie in einem einheitlichen Verfahren zu messen.
(Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) § 55 Abs. 5
 
Weyoun schrieb:
Hängen beide BKW am gleichen Stromzähler, oder betrifft das zwei voneinander getrennte Wohneinheiten mit jeweils eigenem Zähler? Ich dachte immer, pro Zähler ist immer nur ein BKW erlaubt?
Zwei Wohnungen, somit zwei voneinander getrennte Stromkreise, jeweils ein Zähler pro Wohnung.

  • 1x 410Wp an 400W Wechselrichter
    • Lifetime Energy:46.26 kWh
    • Energy This Year:26.46 kWh
    • Eingespeist: 20 kWh
    • Produktion im Februar: 13.5 kWh
    • Die Lifetime Energy ist hier ca. 2 kWh verzerrt weil ich zuerst nur einen DTU hatte
  • 2x 370Wp an einem 600W Wechselrichter
    • Lifetime Energy:39.10 kWh
    • Energy This Year:26.01 kWh
    • Eingespeist: 6 kWh
    • Produktion im Februar: 17.06 kWh
Beide sind Ende Oktober 23 installiert worden, das kleinere ist im Winter weniger verschattet und im Winkel ca 45 - 50 Grad angestellt. Das Große hängt in 90° am Balkon. Ausrichtung Südost.

Fragen?
 
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