zerstören die Menschen den Planeten wirklich oder nur sich selbst und ihre Umwelt

Kann man für solche Diskussionen nicht einen Thread aufmachen, der explizit dieses Thema behandelt? Irgendwie ist das doch nur ein Detail der Gesamtfrage.
 
Es freut mich ja echt das mein Thread so viel Interesse weckt aber ich hab da mal eine frage wo ihr gerade bei Mobilität seit.
Habt ihr euch während des threads mal gefragt was ALLE Menschen anders machen könnten was die Mobilität angeht.Also ich mein das so ich z.b fahre mit dem Rad zur Arbeit,das sind 10km die ich in 20min locker schaffe.

Muss jeder Km mit dem Auto zurück gelegt werden,den so alles was 10km beträgt nehme ich nur mein Rad und das Auto erst für alles was darüber liegt.

Und eine andere Sache von,ich habe mal gehört der durchschnitliche Däne arbeitet von 9-17uhr.Ist das also Notwendig das wir uns so viel Stress und ärger mit allen bereiten und Supermärkte bis 22uhr oder länger auf haben müssen.In den 90er waren die auch nur bis 20 uhr geöffnet und ich kann mich erinnern auch im Supermarkt gab es mal eine Mittagspause von 13-15uhr und es hat auch Funktioniert.

Und warum muss unser System so aufgebaut sein das wir in dinge hineingeboren werden die teilweise für mich jedenfals unlogisch sind.Als Beispiel,dieser Planet gehört allen Menschen warum muss man dann einen Antrag bei einer "Behörde" stellen wenn man in Spanien leben möchte.

Als vergleich,kennt jemand die Jackass Pinguine die vom Südpol ausgewandert sind an einen warmen Afrekanischen Strand.bei den hat in der Tierwelt auch niemand gesagt ey du kommst hier nicht rein und die mussten auch nichts bei einer Walros Behörde unterzeichnen.

Das ist im Übertragenden Sinne gemeint jetzt,hoffe den Gedankengang versteht jemand.

Um das mal mit den Pinguinen weiter zu führen,mal angenomemn das währen Flüchtlinge,da stand kein Strauß an der Grenze und hat gesagt verzieht euch.
 
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Bei uns haben die auch aktuell nur bis 2000 geöffnet, was ich persönlich nicht so toll finde. Ich fahr erst um 0930 oder 1000 zur Arbeit und habe dann manchmal Probleme, rechtzeitig zum Einkaufen zu kommen. Warum fahre ich erst später? Weil ich keine Lust habe mit allen anderen im Stau zu stehen.

ÖPNV ist kacke, auch in Städten, wenn die Verbindung halt vom einen Ende der Stadt ins andere Ende 60min braucht. Da stellt sich die Frage nicht, ob ich was änder. Da setz ich mich ins Auto und bin nach 25min vor Ort.
Man könnte die Führerscheinprüfung ne Ecke anspruchsvoller machen, das hätte sicher mehrere Vorteile. Zum einen weniger Schleicher und Träumer und unsichere Fahrer, zum andern mehr Platz auf der Straße.
 
@PhreakShow

Also dein Einkaufsproblem lässt sich einfach lösen, du hast bis 9:30 Zeit zum einkaufen, sollte sich ja locker ausgehen, sofern du nur wegem dem Stau später in die Arbeit gehst und nicht weil du länger schlafen willst :p
 
Das ergibt keinen Sinn. Ich schlafe deswegen ja nicht länger, mein Tagesrhythmus ist nur etwas nach "später" verstellt. Vorher einkaufen ist nicht besonders klug, weil ich einmal die Woche oder alle 14 Tage einkaufen gehe. Da fahr ich aufm dem Heimweg von der Arbeit zum Supermarkt, mach voll, und fahr dann direkt heim. Das geht nicht wenn ich es vormittags erledige, weil ich für die kurze Strecke zum Supermarkt nicht das Auto anwerf.
 
ALso ich wohne in einer Kleinstadt mit 43k Einwohnern und habe im Umkreis von 2km 8 Supermärkte,zwei davon sind nur 5min entfernt und die anderen ein Fußweg zwischen 10-15min.

Also in Großstädten sollte das noch weniger ein Problem sein.
 
Ich brauch für 5 km 30 min mit dem Rad dank beschissener Ampelschaltung und noch dämlicheren Radwegen. Und dann noch an einer Hauptverkehrsstraße entlang wo Schwerlastverkehr unterwegs ist. Bei aller liebe, da schnapp ich mir dan doch lieber meine Kawa und bin in 10 Minuten in der Arbeit.

ÖPNV fällt aus, die haben so genial aufeinander abgestimmte Fahrpläne, das der Bus beim Umsteigen genau 2 min vor Ankunft abfährt. Und das bei einem 30 min Takt. Also mindestens 25 Minuten warten... ergibt eine Fahrtdauer von knapp 60 min.

Deutschland ist ein Autoland und alles exakt darauf ausgerichtet. Und das ist auch so gewollt - Mercedes, BMW und Audi wollen ja verkaufen. Exportweltmeister hin und her, aber wenn der Deutsche etwas deutsches kauft, dann sind es Autos. Der Rest darf ruhig aus China oder Bangladesh kommen.
 
Toll. Wenn ich aber nur alle 7-14 Tage einkaufe, dann ist der Umfang ein bissl größer als das was ich tragen kann und will. Ich geh ja nicht jeden zweiten Tag zum Einkaufen, die Zeit hab ich gar nicht.
 
Mit dem Rad 5km in 30min,da laufe ich ja schneller,aktuelle bestzeit ist im letzten Wettkampf 5km in 20min und Platz 3 gemacht.

Entschuldige aber das ist so schwer vorstellbar das man für schlaappe 5km mit dem Rad 30min braucht,wieviele Ampeln sollen da den sein 50 ? Die Zeit hab ich ja nichtmal wenn ich ganz gechillt laufe,also wenn ich locker flockig laufe mach ich 5km in 25min und da langweil ich mich schon,das ist wirklich langsam.
 
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Und weiter? Wenn du 10 Minuten an Ampeln verbringst und dank Radwegbenutzungspflicht dir einen Fußweg teilen darfst sowie auf jede Ausfahr aufpassen musst, dann kann man nicht mal gescheit Gas geben sondern gondelt vor sich hin.

Wenn ich freie fahrt hätte, dann würde ich mit meinem Rad auch locker den 30 km/h Schnitt halten.
 
Das mit dem Fahrrad finde ich immer eine putzige Diskussion. Ich habe mal Google bemüht und die aktuelle Fahrtzeit ohne Störungen auf der Strecke meiner Kollegen bemessen. Dabei kommt eine durchschnittliche, tägliche Fahrtzeit von 4 Stunden und 20 Minuten, also hin und zurück zusammen. Und dabei ist noch nicht eingerechnet, dass man das Fahrrad nicht durch die Security bekommt und nach Ankunft idealerweise duschen und sich umziehen sollte, um nicht wie der letzte Waldschrat zu riechen.
 
@Tandeki

Is das Chinesisch?
 
Tandeki schrieb:
Das mit dem Fahrrad finde ich immer eine putzige Diskussion. Ich habe mal Google bemüht und die aktuelle Fahrtzeit ohne Störungen auf der Strecke meiner Kollegen bemessen. Dabei kommt eine durchschnittliche, tägliche Fahrtzeit von 4 Stunden und 20 Minuten, also hin und zurück zusammen. Und dabei ist noch nicht eingerechnet, dass man das Fahrrad nicht durch die Security bekommt und nach Ankunft idealerweise duschen und sich umziehen sollte, um nicht wie der letzte Waldschrat zu riechen.


Ich meine für Kurze strecken wie 10km mit dem Rad,und du brauchst doch nicht für 10km 2std hin,da müssen ja Ampeln ohne ende sein.Ich kann mir auch nicht so richtig Vorstellen das eine Ampel 10min zum Umschlagen braucht.Die längste Ampel hier bei mir braucht 1:20min zum Umschlagen, habe ich genau gestopt.

Mit dem Auto ja,da kann man schonmal an einer Ampel 10min stehen wenn Rush Hour ist aber mit dem Rad steht man in keiner Schlange und 10min braucht keine Ampel zum Umschlagen,das glaub ich nicht so richtig.
 
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Man merkt du kommst vom Dorf wo es wohl maximal eine Ampel gibt. ;)

In der Großstadt siehts gleich anders aus. Da wird im Industrieviertel auch gerne mal die Fußgängerampel früher auf rot geschalten um den Rechtsabbiegern von der Hauptverkehrsstraße das schnelle abbiegen zu ermöglichen. Und jetzt nimm mal 10 Ampeln und rechne mal.
 
Ja ich kann mir das echt schlecht Vorstellen weil ich halt auch in einer Stadt mit 43k Einwohnern lebe und Sportlich in Top Form bin.

Das ist wirklich so schwer Vorstellbar für mich,das es so schlimm sein soll.
 
Wie gesagt, die Priorität liegt hier ganz klar bei dem Autoverkehr. Gerade im Industrieviertel werden alle Radler auf die Fußgängerwege verbannt... Mit Benutzungspflicht und ohne Rücksicht auf die Radler. Da haste dann kombinierte Fuß und Radwege wo es nicht mal eine Trennung gibt.

Da macht Radfahren keinen Spaß. Überall Firmenausfahrten die natürlich schön mit einer Hecke als Sichtschutz so zugestellt sind, das man keine Chance hat zu sehen ob da einer raus fährt.

Dann gibts noch so Spezialgimmicks wie in beide Richtungen freigegebene Radwege die dann zu Radwegen werden, die nur in eine Richtung freigegeben sind. Was natürlich bedeutet das man die Straßenseite wechseln muss usw.
 
DerOlf schrieb:
Im Bereich der Individualmobilität sieht das wohl so aus, aber wie stehts mit dem ÖPNV ? Ich glaube nicht, dass dieser im Bezug auf die Effektivität (eingesetzte Energie vs. beförderte Kg), tatsächlich schlechter abschneidet, als die paar e-Mobile im Individualverkehr und vielerorts ist das schon lange "e-Mobilität". Ersetze ALLE Fahrten im ÖPNV (Elektrofahrzeuge wie z.B. Strassenbahnen) durch Fahrten in Privaten PKWs (Benszin oder Diesel), und du siehst, wie viel schlechter der CO2-Fußabdruck unserer Mobilität DANN wäre. Ein guter Teil des ÖPNV läuft schon seit über 100 Jahren mit Strom, in der U-Bahn könnte man sonst nicht atmen.

Du vergleichst da Äppel mit Bananen ! Willst Du den E-Anteil am ÖPNV auf die Effizienz der Energieart vergleichen, kannst Du einen e-getriebenen Zug natürlich nicht mit benzingetriebenen Autos vergleichen o.ä., sondern eben auch nur wiederum mit einem vergleichbaren Zug, beispielsweise einem dieselgetriebenen !


DerOlf schrieb:
Aber der Individualverkehr ist an EnergieINeffektivität ja ohnehin kaum zu überbieten. Und das sehe ich ganz allgemein als Problem ... völlig unabhängig davon, wie viel Energie dabei verbraten wird.

Auch das ist nicht wahr ! Schon ein mit zwei Personen besetzter normaler PKW unserer Tage ist effizienter oder zumindestens genauso effizient wie eine Beförderung im ÖPNV ! Und wenn dieser PKW mit drei, vier oder fünf Personen unterwegs ist, dann ist er vom ÖPNV überhaupt nicht mehr zu schlagen ! Und insbesondere kann man im Individualverkehr noch auf weit effizientere Fahrzeuge ausweichen, als einen Durchschnitts-PKW, und diese wiederum kann man in ihrer Effizienz noch weiter erheblich steigern, wofür es beim ÖPNV kaum mehr Ansatzpunkte gibt. Das Problem ist beim Individualverkehr also weniger die Effizienz als die Verkehrsdichte !



Ansonsten stimme natürlich voll und ganz dem zu, was Du zur Wasserstofftechnologie sagst, mal mit der Einschränkung, dass es keines "windgetriebenen Wasserstofftransportschiffes" bedarf, wenn wir in den Wüsten uneingeschränkt viel Wasserstoff erzeugen können, weil dann auch das Schiff mit diesem Energieträger bewegt werden könnte, ohne dass man auf die Effizienz achten müsste !

Wardaddy schrieb:
Also ich meine das so: ich z.B. fahre mit dem Rad zur Arbeit, das sind 10km die ich in 20 min locker schaffe. Muss jeder Km mit dem Auto zurück gelegt werden, denn für alles was 10km beträgt, nehme ich nur mein Rad, und das Auto erst für alles was darüber liegt.

Klar sollte man das Rad immer dann nutzen, wenn man kann; aber als Allheilmittel wird es nicht dienen können, weil es viel zu problematisch ist, beispielsweise bei Regen und Nässe oder im Winter bei Schnee und Eis; es herrscht ja nicht immer eiel Sonnenschein und nicht jeder kann nur auf flachen Straßen radeln; insbesondere, wenn es bergauf und bergab geht, kommt man schnell ins Schwitzen.

Und das mal alles zusammengenommen, wird man an den wenigsten Tagen in einem Zustand an seinem Arbeitsplatz ankommen, in welchem man dort normalerweise erwartet wird.
 
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ZeT schrieb:
@Tandeki

Is das Chinesisch?

Japanisch. ;)

Wardaddy schrieb:
Ich meine für Kurze strecken wie 10km mit dem Rad,und du brauchst doch nicht für 10km 2std hin,da müssen ja Ampeln ohne ende sein.

Meine Welt (und die aller Kollegen, die ich bisher hatte) bestand aus einem Umkreis, der deutlich größer als 10 Kilometer war.

Wardaddy schrieb:
Das ist wirklich so schwer Vorstellbar für mich,das es so schlimm sein soll.

Schlimm? Naja. Die Politik hat in den 1990ern damit begonnen, vom Bürger mehr Flexibilität zu fordern. Um mehr Leute in Beschäftigungen zu bringen, solle man sich nicht so anstellen und auch weite Wege zur Arbeit akzeptieren. Da wundert es doch nicht, dass heute die Straßen voll sind und die Luft verpestet ist. Und eben, dass die Wege zur Arbeit weiter als 10 Kilometer sind. Ein Anfahrtsweg von 30 bis 50 Kilometer ist ja noch normal, ein Kollege fährt jeden Tag 90 Kilometer pro Strecke zur Arbeit. Früher wäre er der "Held der Arbeit" gewesen, heute sagt man ihm, er sei ein Arsch und solle gefälligst mit dem Rad zur Arbeit kommen. So ändern sich die Zeiten, sieht man ja am Diesel.
 
Tandeki schrieb:

Ich frag nur, weil Namen Kanjis im japanischen eigentlich nie in On sondern nur in der Kun Lesung gelesen werden. ^_^

Meine Welt (und die aller Kollegen, die ich bisher hatte) bestand aus einem Umkreis, der deutlich größer als 10 Kilometer war.

So siehts in meiner Firma auch aus. Ich hab das Glück genau in der Innenstadt zu wohnen, aber keiner meiner Kollegen wohnen in der gleichen Stadt und kommen von auswärts.
 
@de la Cruz:
Durchschnittlich sitzen aber in jedem Auto nicht 2 sondern ca. 1,3 Menschen.
Die meisten fahren tatsächlich alleine ... gerade die Berufspendler.
Ich wage doch stark zu bezweifeln, dass DAS effektiver sein soll, als der ÖPNV, der in meiner Stadt (>300k Einwohner) täglich tausende transportiert.
Aber das hängt leider auch immer davon ab, was in so eine Effektivitätsstudie einfließt. Kommt die von einem Autohersteller (oder vom ADAC), dann bezieht sich das oft nur auf die Betriebszeit ... also die Zeit zwischen Erstverkauf und Ankunft auf dem Schrottplatz. Alles, was davor oder danach passiert, wird beflissentlich ignoriert (macht sich dann halt besser).
Aber es wird wohl auch schwierig da zuverlässige Daten zu bekommen.

@Fahrrad:
Deutschland ist was das Fahrrad angeht eine Wüste ... es ist tatsächlich eher Autoland. Dabei gibt es tolle Beispiele, wie man eine Stadtbevölkerung zum Radeln kriegt ... klar von Strasse und Fussweg BAULICH getrennte Radwege auf denen genug Platz ist, um nebeneinander zu fahren, oder bei Gegenverkehr nicht gleich auf Fussweg/Strasse auswechen zu müssen.
Klar braucht man dafür Platz und es ist teuer, diese Infrastruktur aufzubauen, aber Städte wie Stockholm z.B. beweisen, dass danach dann plötzlich fast 33% des innerstädtischen Individualeverkehrs mit dem Fahrrad erledigt wird.

In Deutschland wird egentlich IMMER die billigste Variante gewählt. Der Fahrradstreifen auf der Strasse (zwischen fließendem Verkehr und parkenden Autos). Das kostet halt nur ein paar Eimer Farbe.
Dafür muss man als Radler dann halt unachtsam aufgeworfenen Autotüren ausweichen ... oder ausparkern (natürlich muss man dafür IN den fließenden Verkehr ausweichen). Man darf sich freuen, wenn die Leute dann in zweiter Reihe parken (ist ja genug Platz ... aufm Radweg). Radwege, die plötzlich aufhören, sind in DE auch nicht gerade selten.
Genau durch diese Praxis ist Fahrradfahren vielen einfach zu gefährlich, gerade in deutschen Großstädten.

ÖPNV:
Schlecht ausgebaute oder einfach miserabel getacktete ÖPNV-Verbindungen lassen sich im Prinzip auch nicht vermeiden.
Für den einen ist es blöd, weil der Anschluss immer gerade weg ist ... und andere haben genau deswegen selten Wartezeiten von über 2 Minuten. Mir geht das genauso ... unsere Strassenbahnen fahren zwar im 10min-takt (also alles im Grünen), aber mir kommts trotsdem oft so vor, dass MEINE Verbindung immer gerade weg ist ... tatsächlich warte ich im Durchschnitt ca. 5min (und finds OK).

Ich mache auch niemanden einen Vorwurf draus, wenn er lieber das eigene Auto nimmt ... das muss jeder mit sich selbst ausmachen, je nach momenataner Situation, Zeit, Laune usw. Und ich habe vollstes Verständnis, wenn jemand nach 2 Stunden Zugfahrt im mit betrunkenen Fussballfans überfüllten Zug (genießen sie die Fahrt in vollen Zügen) ohne funktionierende Klimaanlage oder die Möglichkeit Fenster zu öffnen dann denkt: "AAAAALDER, das nächste mal nehme ich wieder das Auto".
Mir fehlt nur ein bisschen das Verständnis, wenn die Leute nur deswegen immer ihr Auto nehmen, weil es halt bequemer ist (obwohl es mit Fahhrad oder ÖPNV teilweise sogar schneller wäre).

Grundsätzlich ist es aber auch einfach mal unmöglich, es ALLEN recht zu machen.

Und das (Bequemlichkeit) bringt mich zu den Fragen des TE ... Warum?
Es ist in den meisten Fällen tatsächlich die Bequemlichkeit ... es ist einfach zu bequem, Dinge von der Couch aus zu bestellen, und einen Tag später dann zu bekommen ... da macht man sich halt auch keine Gedanken darüber, dass der Kram dafür mit unglaublich miserablem CO2-Abdruck um die halbe Welt gekarrt wird.
Das wäre auch eigentlich kein großes Problem, wenn wir etwas umweltfreundlichere Technologien dafür benutzen würden ... oder wenn das nur ein paar Leute machen würden.
Es wird erst zum Problem, weil das viele hundert Milliionen Menschen weltweit so machen, und unsere Transporttechnologien eben NICHT auf "Umweltfreundlich" sondern auf "delivery in time" getrimmt sind.
Aber versuch mal Amazon und Co einzudämmen ... viel spass mit dem wütenden Mob.

Wie schon vorher gesagt ... alles EIN Faden. Aber Transport und Verkehr sind auch nur relativ kleine Teile des geamten Themas ... auch wenn sich an diesem Bereich mMn die Symptomatik sehr schön analysieren lässt.
Ein Großteil der Probleme ist tatsächlich eher Nebenwirkung ... von etwas, das halt bequem und sehr praktisch ist.
 
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