News Zufriedenheits-Garantie: Intels 110-Prozent-Aktion überfordert Dienstleister

Und bei Media Markt gibt es jeden 10. Kauf geschenkt und die Großfamilie stellt sich mit 10 Leuten und 10 Fernsehern an und will 9 wieder zurück geben.
 
Menschen handeln wie Großkonzerne es ihnen jahrelang beigebracht haben, wo ist das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt mal ehrlich: das war doch abzusehen...

Wenn sich jemand so eine Aktion ausdenkt, und das nicht einplant, dem kann man nicht helfen...
Hab von der Aktion nichts mitbekommen, aber das war ja wohl mal komplett vorhersehbar.

Selbst bei ner 101 % Aktion gäbe es Leute, die das machen würden.
Ergänzung ()

Hamburg schrieb:
Und bei Media Markt gibt es jeden 10. Kauf geschenkt und die Großfamilie stellt sich mit 10 Leuten und 10 Fernsehern an und will 9 wieder zurück geben.

Und wo ist das Problem? Wohl eher bei der Aktion. Wenn Sie alle Geräte einfach 10 % günstiger machen würden, wäre allen mehr geholfen.

Das sind doch alles Hütchenspieler-Markteting-Tricks. Und beim Hütchenspiel kommt wohl auch niemand auf die Idee, dass er verarscht werden wird?! Manchmal hilft einfach ein klein wenig gesunder Menschenverstand.

War damals bei den Siemens-Handys nicht anders. Da hat man bis zum Garantiezeitende einfach neue statt generalüberholte Geräte als Ersatz bekommen. Was haben die Leute gemacht? Ganz klar, vor Garantiezeitende einen Defekt gemeldet und ein neues Smartphone in dem Hände gehalten.

Wer glaubt, dass solche Aktionen nicht ausgenutzt werden, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Rückgabe ist ja Kulanz im Geschäft;) Ich mein der Sinn dahinter ist doch klar, man hofft darauf dass der ein oder andere sich ein Gerät kauft und das auch bezahlt was er sonst nicht tun würde.

Mit den Folgen solcher Aktionen soll der Konzern dann eben leben.
 
Es ist armselig. Es sollte ein Überzeugungstest werden. Kein "Investment Deal". Der offensichtliche Sinn von Intel war ja wohl ein anderer. Aber die "Mitnahme" Mentalität heutiger Zeitgenossen ist zermürbend. Am Ende stehen dann die Paradise Papers, wo ich reihenweise lesen durfte, "ich würde es genau so machen". Es ist die absolute Krönung der "Geiz ist Geil" Mentalität.
 
Goatman schrieb:
Das mag sein, dass keine reale Kaufabsicht bestand, das ist aber schwer denen zu beweisen. Und mal ehrlich, das hat garnix mit Betrug zu tun, wenn man für das ausprobieren auch noch bei Rückgabe Geld bekommt.

Naja, man sollte man das Gerät wenigstens auspacken und 1x hochfahren.
Ansonsten wäre es wohl doch zu beweisen.

22428216 schrieb:
Würde man den Leuten eine Kiste Cola/Bier schenken, wenn sie ihr altes Öl in öffentliche Gewässer kippen, gäbe es nach 2 Wochen keine Fische mehr.

Normalerweise ist das strafbar. Würde also nicht passieren. Es sei denn du dichtest noch ne hypothetische Strafbefreiung dazu. Oh, und eine Verschwiegenheitsvereinbarung. Die Nachbarn sollen schließlich nicht schlecht von einem denken.

Gehört halt noch ein bißchen mehr dazu. Beides spielt beim Kauf eines technischen Geräts mit von vornherein beabsichtigter Rückgabe natürlich keine Rolle.
Alle Fische leben noch und der Nachbar ärgert sich wohl auch nur dass er die Aktion nicht selbst für sich genutzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
FFelsen2000 schrieb:
Es gibt Gesetze und es gibt das eigene Gewissen. Wer solche Aktionen ausnützt und damit auch noch kokettiert, der darf sich nicht wundern, wenn man ein unterentwickeltes Gewissen diagnostiziert.

Der war gut..
Ich frag am besten direkt nochmal im Ärzteforum was genau eine Diagnose "unterentwickeltes Gewissen" ist...

Die Moral von der Geschicht: Das ganze Gedöhns interessiert Intel nicht.

(Am ende findet sich doch auch ein weg, diesen "Verlust" steuerlich wieder rein zu holen....)
 
RayM850 schrieb:
Es ist armselig. Es sollte ein Überzeugungstest werden.

Aber wenn ich überzeugt wurde und das Gerät behalten will, bringen mir die 110% genau was...?
Nichts, also ist es immernoch eine Aktion von der NUR Leute profitieren, die das Gerät zurückschicken.
Leuten mit ernsthaftem Interesse reicht das Widerrufsrecht.
 
RayM850 schrieb:
Es ist armselig. Es sollte ein Überzeugungstest werden. Kein "Investment Deal". Der offensichtliche Sinn von Intel war ja wohl ein anderer. Aber die "Mitnahme" Mentalität heutiger Zeitgenossen ist zermürbend. Am Ende stehen dann die Paradise Papers, wo ich reihenweise lesen durfte, "ich würde es genau so machen". Es ist die absolute Krönung der "Geiz ist Geil" Mentalität.

Ich erinnere mich noch vor einiger Zeit an den "Porsche Fall" wo jemand die Aktion abgebrochen hat und das Teil stand dann bei 200euro oder so? Und er musste die Karre für den Preis hergeben. Obendrein gibts auch noch zig vergleichbarer Beispiele.

Das Ergebnis war das das locker gefühlte 50% der Schreiberlinge im Thread die Entscheidung des Gerichts begrüßt haben dass der Verkäufer die Karre quasi verschenken musste.

Aber jetzt auf einmal ist der Kunde der ein Angebot zu seinem finanziellen Vorteil nutz der böse? Es kommt mir so vor als ob wird mit zweierlei Maß gemessen.

Sicherlich ist die Meinung vieler auch konträr zum Ausnutzen der Intel Aktion vs wenn jemand per Gerichtsurteil gezwungen wird sein Eigentum zu verschenken.

Aber wenn ich überzeugt wurde und das Gerät behalten will, bringen mir die 110% genau was...?
Ja die Aktionen sind selten durchdacht. Aber immer höchst Interesant wenn man sich irgendwo bewirbt wird so getan als ob würden im Unternehmen nur die absoluten Eliten und Besten der Besten arbeiten und dann haut selbst Intel ne "Aktion" raus wo jede Hausfrau schon vorahnen könnte wo das hinführt.

(Am ende findet sich doch auch ein weg, diesen "Verlust" steuerlich wieder rein zu holen....)
Ist bestimtm die Idee dahinter, denn für ne 110% Aktion muss man net viel Werbung machen, das übernehmen dann andere für einen sogar für umme, mydealz, MM, Saturn, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Allgemeinen denke ich schon, dass es einen Unterschied macht ob ich eine Aktion zu meinem Vorteil nutze oder eine Aktion ganz bewusst zu einem nicht angedachten Zweck - Vermehrung meines eigenen Vermögens - AUSnutze.
Vielleicht ein Beispiel das mir einfällt und das ich früher schon mal genutz habe zu Zeiten meines Studiums: Es gab einen Handyvertrag so günstig mit einem Netbook, dass ich dieses quasi damit kostenlos finanzieren konnte, sonst hätte ich es mir nicht kaufen können. Der Vertrag verblieb die restliche Zeit in der Schublade und das Netbook habe ich halt später verkauft als ich es nicht mehr benötigt habe.

Aber konkret dieses 110% Angebot auszunutzen in der Form wie es gemacht wurde empfinde ich auch tatsächlich als mega schäbig und da würde ich mit jedem Verwandten/Bekannten vermutlich bis aufs Blut diskutieren.
Beweist mir aber nur mal wieder wie unsere Gesellschaft heute tickt, alles für das eigene Wohl, was interessiert mich die Welt...
 
Flynn82 schrieb:
Aber konkret dieses 110% Angebot auszunutzen in der Form wie es gemacht wurde empfinde ich auch tatsächlich als mega schäbig und da würde ich mit jedem Verwandten/Bekannten vermutlich bis aufs Blut diskutieren.
Beweist mir aber nur mal wieder wie unsere Gesellschaft heute tickt, alles für das eigene Wohl, was interessiert mich die Welt...

Die 110% wollen ausgenutzt werden. Jeder Käufer, der das Gerät direkt behält hat davon genau nichts. Beim gefallen und behalten 10% Preisnachlass hätte mehr Sinn ergeben. Davon hätte der tatsächliche Kunde dann auch was gehabt.

Die Diskussion bis zum Blut bringt dir genau was? Man kann es einmal anprangern und selbst anders machen und damit als Vorbild dienen aber darüber bis aufs Blut zu diskutieren, weil in der eigenen Verwandtschaft jemand anderer Meinung ist führt zu nichts außer zu Spannungen in der Verwandtschaft.

Wieder viel heiße Luft und selbst mal ein Netbook über eine Aktion für lau mitgenommen. Wenn du schon Idealist spielen möchtest, dann bitte selbst konsequent umsetzen.

Wie unsere Gesellschaft heute tickt hat auch die Industrie selbst mitbestimmt. Teilweise dazu erzogen egoistisch zu sein, "Besser" zu sein, Andere immer auszustechen und prahlen, sich selbst zu bereichern. etc.

Hat alles seine Vor- und Nachteile.
 
Bonanca schrieb:
Aber wenn ich überzeugt wurde und das Gerät behalten will, bringen mir die 110% genau was...?
Nichts, also ist es immernoch eine Aktion von der NUR Leute profitieren, die das Gerät zurückschicken.
Leuten mit ernsthaftem Interesse reicht das Widerrufsrecht.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es selbst, wenn man sich eh so ein gerät anschaffen möchte, es immernoch sinnvoller ist, das gerät zu kaufen, zurückzusenden, abzukassieren und nochmal zu kaufen...
Diese möchtegern Samariter hier sind echt zu süß. Intel verschenkt für wenig bis keinen Aufwand Geld. und zwar bis knapp 400€. Ich habe die Aktion leider verpasst, hätte aber ohne mit der Wimper zu zucken mitgemacht. Ich würde ja niemandem was klauen, sondern schlicht eine Marketingmaßnahme ausnutzen. Das kann ich gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Selbst, wenn es nicht Intel wäre und es sich um eine weniger liquide Firma handelt, deren Existenz durch so eine Aktion bedroht sein kann. Es wird zig Leute gegeben haben, die die Aktion abgesegnet und abgenickt haben. Die Verantwortung liegt bei diesen Personen und bei Intel als Firma. NICHT bei mir als potentieller Profiteur.
 
Bonanca schrieb:
Aber schön dass du mir erzählst was moralisch richtig und falsch ist, mich dann aber persönlich beleidigen möchtest.
Das ist dann wieder nicht "abstoßend"?
Ich hab's ja verdient weil ich ne andere Sichtweise habe als du? Klär mich auf.
Solltest du vllt auch Mal probieren, deinen Sätzen zufolge hast du es selbst mit Respekt nicht so ;)

Stimmt, was komm ich auch dazu dieses Verhalten moralisch anzuprangern? Erklären wir doch maßlose Gier einfach zu einer menschlichen Natur und sind wieder fein im reinen mit uns. Ganz nach dem Motto "jeder nach seiner Façon", ist es wahrscheinlich auch nur subjektiv moralisch verwerflich wenn Menschen z.B. einen Laden ausrauben, ist doch nicht deren Schuld dass der Besitzer zu doof war eine Selbstschussanlage zu installieren? Bengel du bist mit deiner gesellschaftlichen Anschauungsweise so extrem im Arsch, dass du dir meinen Respekt halt erstmal verdienen musst, bevor ich mir Mühe für eine neutrale oder gar freundliche Formulierung mache :D
Aber du hast Recht, meine Antwort enthielt definitiv zu viele Beleidigungen. Und ich bin stolz darauf immerhin so etwas wie Einsicht mitzubringen, du hingegen verbleib mal schön in deiner Blase aus asozialen Wertevorstellungen, wirst schon sehen dass der Tag kommst wo du damit richtig heftig auf die Nase fällst.
 
Zuckerwatte schrieb:
Wieder viel heiße Luft und selbst mal ein Netbook über eine Aktion für lau mitgenommen. Wenn du schon Idealist spielen möchtest, dann bitte selbst konsequent umsetzen.

Es ist doch ein ganz wesentlicher Unterschied ob ich wie in meinem Fall das Gerät haben wollte und als Student einfach nach der besten Methode geschaut habe wie ich ran komm weil der Geldbeutel damals leer war. Oder ob ich ganz gezielt sage: Schau mal, da gibt es eine Aktion und die will ich jetzt nur ausnutzen um an die 10% für meinen eigenen Geldbeutel zu kommen, das Produkt an sich ist mir egal und ich geb es zurück.
Auch für bestimmte Gruppen wie z.B. Schüler, Studenten hätte ich ja noch etwas Verständnis, aber letzten Endes sind diejenigen die genau diese Aktion mit den hohen Beträgen ausgenutzt haben doch diejenigen die es mit Sicherheit nicht unbedingt nötig hätten.
Und ich denke nicht dass ich Idealist bin aber der Stand an dem die Menschheit heute ist kotzt mich doch ziemlich an. Auf keinen Fall würde ich auf die Idee kommen diese Aktion (aus) zu nutzen, auch wenn mir paar zusätzliche Euro ganz recht kommen würden.
Auch wenn ich Schadenfreude nicht für gut heißen kann, zumindest leid tut es mir nicht wenn die Leute jetzt lange auf das Geld warten müssen. Leid tun mir höchstens die paar wenigen Ehrlichen, die die Aktion vielleicht wirklich so genutzt haben wie sie gedacht war.
 
Also ich finde das Verhalten auch moralisch indifferent. Intel & Co sind halt keine menschenfreundlichen Organisationen, sie haben das Angebot gemacht, um ihren Profit zu vermehren. Wenn ich mal ausrechne, wie viel Zeit und Geld ich schon durch Probleme mit Laptops verloren habe, wären 400 Euro ein nettes Trostpflaster, mehr nicht. Ich habe insgesamt deutlich mehr Geld in Rechner investiert, die nicht getan haben, was sie sollten, oder in Leistungen, die nicht ordnungsgemäß erbracht wurden in diesem Bereich:
- Reperaturen außerhalb der Garantiezeit, die schlampig durchgeführt wurden
- zur Zeit warte ich schon die dritte Woche auf einen (theoretisch hochwertigen) Rechner, der innerhalb der ersten 5 Monate den Geist aufgegeben hat (Ersatzgeräte werden natürlich nicht gestellt)
- bei 2 Rechnern ärgere ich mich/habe ich mich von Anfang an mit Bluescreens herumgeärgert
- ein anderer hatte nach wenigen Monaten einen Wackelkontakt im Monitor => nach 1 Jahr war der Monitor gar nicht mehr nutzbar.
- bei einem Tablet hat von Anfang an der Touchbildschirm sporadisch nicht funktioniert.
Die Liste könnte ich noch fortsetzen. Dazu fallen mir Stichworte ein wie geplante Obsoleszenz usw.
Ich brauche Rechner zum Arbeiten, muss also Geld in so etwas investieren, und bekomme in vielen Fällen einfach nicht das, für das ich bezahlt habe. Auch wenn ich einen Rechner zurückgebe oder einschicken lasse und dafür nach sagen wir einem Monat ein Ersatzgerät bekomme, habe ich letztlich nicht das bekommen, wofür ich gezahlt habe. Die verlorene Arbeitszeit ersetzt mir keiner.
Der einzige Grund, weshalb ich nicht daran teilgenommen hätte, wäre gewesen, dass ich nicht daran geglaubt hätte, dass ich das Geld tatsächlich ausgezahlt bekomme. Und es wäre sogar ehrlich gewesen: 100%ig zufrieden bei Nutzung eines solchen Geräts kann ich im Moment nämlich gar nicht sein, weil ich mich noch über meine anderen Erfahrungen ärgere. Ich hätte mir einfach einen Anbieter und eine Marke ausgesucht, mit der ich in der Vergangenheit solche Probleme gehabt habe. Wäre immer noch viel Auswahl gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flynn82 schrieb:
Es ist doch ein ganz wesentlicher Unterschied ob ich wie in meinem Fall das Gerät haben wollte und als Student einfach nach der besten Methode geschaut habe wie ich ran komm weil der Geldbeutel damals leer war. Oder ob ich ganz gezielt sage: Schau mal, da gibt es eine Aktion und die will ich jetzt nur ausnutzen um an die 10% für meinen eigenen Geldbeutel zu kommen, das Produkt an sich ist mir egal und ich geb es zurück.

Jetzt sollten wir klären ob "haben wollen" mit "unbedingt gebraucht sonst hätte ich nicht studieren können" übereinstimmt. Ansonsten ist es auch nur ein Luxusbedürfnis gewesen und es hat dich nicht geschert wer am Ende dumm aus der Wäsche schaut.
Ich fasse zusammen:
Wenn ich kein Geld habe ist es also legitim sich über kuriose Aktionen persönliche Vorteile zu verschaffen. Wenn ich allerdings Geld habe, ist es moralisch total verwerflich solche Aktionen zum persönlichen Vorteil zu nutzen?

"Schau mal wenn ich den dämlichen Handyvertrag nehme bekomme ich ein Netbook in den Allerwertesten geschoben"
unterscheidet sich jetzt nicht so argh von:
"Schau mal, da gibt es eine Aktion und die will ich jetzt nur ausnutzen um an die 10% für meinen eigenen Geldbeutel zu kommen..."


Oder versuchst du das grade besser zu reden, indem du dich eben für das Netbook interessiert hast und hier die Leute das Produkt nicht mal mit dem Hintern anschauen?
 
Was hat der Status Student zu sein mit irgendwas zu tun? Studenten sind nicht immer die Ärmsten. Mit der pauschalisierung wäre ich mal mehr als vorsichtig. War selber Student und haben dort Menschen erlebt die sehr auf großen Fuss gelebt haben. Ich finde daran kann man das auch nicht festmachen.

Sind die Menschen die sowas ausnutzen "egoistisch" ? Ja vielleicht, aber die ganze Welt ist egoistischer geworden.

Du kannst kein Spiel spielen und gewinnen wenn du der einzige bist der fair spielt aber alle anderen am Tisch schummeln und betrügen wo es nur geht.
Ansonsten zeige mir doch mal bitte wie selbst ein prof. Pokerspieler abräumen will der ehrlich spielt, während alle anderem am Tisch betrügen? Das funktioniert nicht.
 
Bogeyman schrieb:
Was hat der Status Student zu sein mit irgendwas zu tun? Studenten sind nicht immer die Ärmsten. Mit der pauschalisierung wäre ich mal mehr als vorsichtig. War selber Student und haben dort Menschen erlebt die sehr auf großen Fuss gelebt haben. Ich finde daran kann man das auch nicht festmachen.

Da ich nicht urteilen kann, wie es ihm finanziell im Studium erging, habe ich für Ihn die besten Randbedingungen im Bezug auf dieses Thema angenommen: Er war armer Student.

Denn war er es nicht, dann strotzt sein Kommentar noch mehr vor Doppelmoral.

Ich kann generell die Floskel "mimimi ich hatte kein Geld nur deswegen hab ich das damals ..." nicht mehr hören, vor allem wenn man gleichzeitig mit dem "Finger" auf andere zeigt.

Selbstreflektion und so...
 
Klar gibt es auch arme Studenten aber ich finde den Spruch ala "bin armer Student" so abgedroschen. Kommt auch bei ebay Kleinanzeigen oft: "P.S.: Bin Student".

Als ob das irgendein besonderer Status wäre wie eine körperliche Behinderung die rechtfertigt das solche Person anders als alle anderen behandelt werden.
 
Zurück
Oben