News Zukunftstechnologien: Samsung baut riesigen R&D-Campus für 15 Mrd. Euro

Volker

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Bis zum Jahr 2028 will Samsung in einen großen Forschungs- und Entwicklungscampus in Südkorea sehr viel Geld investieren. Bis zu 20 Billionen südkoreanische Won, umgerechnet fast 15 Milliarden Euro, sind dabei als Summe im Gespräch, die einen fortschrittlichen Komplex für diverse Bereiche ermöglichen sollen.

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Echt grosse Ziele, aber dass auf diesem Bild 7 Männer stehen sagt auch viel aus.
 
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Syrato schrieb:
Echt grosse Ziele, aber dass auf diesem Bild 7 Männer stehen sagt auch viel aus.
Du weißt doch gar nicht, wer sich von den Personen als Frau identifiziert?

Dai6oro schrieb:
Wirtschaft und technologischer Fortschritt sind nicht alles. Ich würde nicht als Angestellter in Südkorea leben wollen. Das hat seinen Preis:
Ist in Japan ähnlich. Soll kein zuckerschlecken sein.
 
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Dai6oro schrieb:
Wirtschaft und technologischer Fortschritt sind nicht alles. Ich würde nicht als Angestellter in Südkorea leben wollen. Das hat seinen Preis:

https://www.dw.com/de/länger-härter-schneller-arbeiten-in-südkorea/av-47679356

Nur als Vorgeschmack.
Vor allem da man ja weis das Arbeitszeit in keiner Weise mit Leistung korreliert.

Nichts desto trotz zeigt dies aber auch nur, das Deutschland ein innovantionsfeindliches Land ist. Wer mal versucht hier was "neues" aufzubauen wird von der Bank gleich wegen zu hohem Risiko abgelehnt.
 
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Kein großes Unternehmen hat hier Problem was neues auf die Beine zu stellen. Das hätte Samsung hier auch nicht. Wo ein Wille da ein Weg. Siehe Gigafab von Tesla und die 17 Millarden die von Intel investiert werden. Die machen das auch nicht aus Jux und Tollerei.
Dass wir weniger risikobereit sind wie z.B. die USA stimmt allerdings. Bei uns hast eben sofort ein Stigma wenn du scheiterst. Das ist in den USA total anders. Hat aber viel mit Mentalität zu tun.
 
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genau das ist in Japan, Südkorea aber auch in China auf der Tagesordnung. Denn der US Dollar hat genau diese Länder in einer Art "freiwilligen Versklavung" fest im Griff.
Die Asiaten arbeiten für uns "westlichen Könige" NOCH wie Sklaven - es ändert sich gerade aber vieles gewaltig!
 
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Dai6oro schrieb:
Wirtschaft und technologischer Fortschritt sind nicht alles. Ich würde nicht als Angestellter in Südkorea leben wollen. Das hat seinen Preis:
Inder Tat! In Korea werden bereits die Kinder in der Vorschule zu Bestleistungen getrieben (brutaler Konkurrenzkampf, bei dem die Kindheit auf der Strecke bleibt). Bisher kannte man so etwas nur aus Japan, doch die Südkoreaner haben die Japaner in diesem Punkt längst abgehängt. Unter anderem aus diesem Grund stirbt Südkorea (wie Japan) auch über kurz oder lang aus (Die Reproduktionsrate pro Frau liegt bei gerade einmal 0,54!!! Zum halten des Status Quo wären 2 Kinder notwendig, wenn die Gesellschaft immer älter wird, sogar deutlich über 2).
 
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Die USA haben den USD und der Rest des Planeten haben ein Problem!

Mit anderen Worten: eine Weltresewenwährung muss zwingend international sein und darf nicht einer privaten US Organisation wie der FED gehören!

nun ja, dieser Sachverhalt wird gerade vor unseren Augen auf der Weltbühne korrigiert
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Inder Tat! In Korea werden bereits die Kinder in der Vorschule zu Bestleistungen getrieben (brutaler Konkurrenzkampf, bei dem die Kindheit auf der Strecke bleibt). Bisher kannte man so etwas nur aus Japan, doch die Südkoreaner haben die Japaner in diesem Punkt längst abgehängt. Unter anderem aus diesem Grund stirbt Südkorea (wie Japan) auch über kurz oder lang aus (Die Reproduktionsrate pro Frau liegt bei gerade einmal 0,54!!! Zum halten des Status Quo wären 2 Kinder notwendig, wenn die Gesellschaft immer älter wird, sogar deutlich über 2).
Ok, dann frage dich mal woher alle Degitalkameras, Elektroniksachen usw. herkommen?!
Frage mal dich mal wieso kommt der ganze wirklich Hi-Tech Zeug aus genau diesen Ländern?
Na, jetzt versteht man welches Preis man für z.B. Vollformat Kamerasensor mit über 100 MPixel die Weltgemeinschaft zahlt, oder?
 
Warum soll ich mich das fragen? Das sollten sich eher andere fragen. ;-)
Ich denke mal, Samsung und Co. sind sich der Lage in ihrem Heimatland sehr wohl bewusst und bauen nach und nach immer höher automatisierte Fertigungsanlagen mit immer weniger "Grundpersonal". Konstant bleibt eher das Personal, das die Maschinen einstellt und wartet.
 
Syrato schrieb:
Echt grosse Ziele, aber dass auf diesem Bild 7 Männer stehen sagt auch viel aus.
Feministen sind die neevigsten Personen die man sich vorstellen kann. Eine absolute Seuche in unserem Wokeistan. 🤮
 
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bl4ckbird schrieb:
Feministen sind die neevigsten Personen die man sich vorstellen kann. Eine absolute Seuche in unserem Wokeistan. 🤮
Ist doch ein valide Aussage, auch wenn es etwas generell gehalten ist. Gerade in Hinblick auf die harten Arbeitsbedingungen und die Gesellschaftsnormen in Südkorea, die es vor allem Frauen schwer machen in Beruf und Familie aufzugehen (daher die geringe Geburtsrate) wäre es vielleicht positiv, wenn mehr Frauen in Führungspositionen kommen in Südkorea.
Wobei ich da spontan auch keine Zahlen nennen kann, aber ich würde vermuten dass es deutlich schlechter als in Deutschland ist. 😅
 
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Dann können die Frauen in Geringverdienerjobs auf die Frauen in der Samsung Chefetage hinaus hauen, und sich denken "Wow ich hab was mit denen gemeinsam, das hilft mir sehr viel weiter im Leben" oder was? 😅
 
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Syrato schrieb:
Echt grosse Ziele, aber dass auf diesem Bild 7 Männer stehen sagt auch viel aus.
Was denn? Hast du dich schon mal an einer Uni umgesehen, wo Physik studiert wird? Da sind auch lauter Männer, genau so im Fach Elektrotechnik und genau das selbe in Microsystemtechnik. Wo sollen die Frauen dann her kommen, wenn sie es nicht mal im Studium versuchen? Ok ein paar Frauen sieht man noch im Studium, aber bei erdrückender Mehrzahl an Männern, ist es doch nicht ungewöhnlich, dass auch Männer an der Spitze stehen. Oder sollen die 3 Frauen, die Mikrosystemtechnik studieren dann automatisch Chef über all den Männern werden?
 
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Convert schrieb:
Hast du dich schon mal an einer Uni umgesehen
... ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Abgesehen von Startups ist eine Voraussetzung um in einem Vorstand zu landen halt typischerweise auch ein gewisser Grad an Erfahrung (vereinfacht: Alter).
Also: "Hast du dich mal an einer Uni vor 30 Jahren umgesehen?"
 
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Aerobraking schrieb:
wäre es vielleicht positiv, wenn mehr Frauen in
Führungspositionen kommen in Südkorea
Diversity ist häufig klug, hängt aber auch von der Metrik und dem System ab: für eine gesellschaftliche individualistische Entwicklung wäre das sicher begrüßenswert. Wenn die Metrik der Koreaner aber rein wirtschaftlich begründet ist, dann ist verständlich das man nur diejenigen raussucht, die quasi-psychopathisch nach Gewinn gieren und denen auch jedes persönliche Opfer recht ist, für maximalen Erfolg…und solche Einstellungen findet man überwiegend bei Männern.

Syrato schrieb:
dass auf diesem Bild 7 Männer stehen sagt auch viel aus.
Ich fand Symbolik schon immer nichtssagend. Welche Aussagekraft hat denn ein einziges Bild von einem Unternehmen?
Und welchen Effekt hat das Bild auf 99,99% der Gesamtbevölkerung, die fernab von Geschlecht nie in solchen Führungsetagen landen wird?
 
Dieser Strang hier ist echt Popcornkino.

Südkorea: "Bäm! Schaut unsere Rücklichter, ihr IT-Neandertaler!"

Deutschland: "Dafür haben wir HARTZ 4, Frauenqoute und Gendersterchen - ätschibätsch!"
 
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Aerobraking schrieb:
wäre es vielleicht positiv, wenn mehr Frauen in Führungspositionen kommen in Südkorea.
Jedesmal so ein bullshit..
Es liegt primär an den Frauen selbst.
In einer Führungsposition hat man vor allem Leute, die schon lange im Unternehmen sind.
Wir sind hier bei einem technischen Unternehmen.. Wie viele Frauen gehen nochmal technischen Berufen nach?

Das selbe in grün bei deutschen Unternehmen. Ich arbeite in einem großen Werk mit tausenden von Mitarbeitern. Hier ist ein großer Teil der Belegschaft weiblich, aber für gehobenere Führungspositionen eignen sich nur die wenigsten, gerade weil dort der technische Hintergrund fehlt.

In meinem Beruf (Elektronik) waren in meinem Abschlussjahr(edit: deutschlandweit) grad mal 2 Personen, von zich tausenden, weiblich.

Die Frauen hier sind Kosmetiker, Bibliothekarin, Fleischer, Bäcker und was weiß ich. Schonmal eine Maschinenbaustudentin gesehen? Ich ja - eine einzige.... von sehr vielen, die ich kenne.

Und gerade in einem Unternehmen mit milliarden dollar an Umsatz sollte keine Person chef sein, der man was vom Pferd erzählen kann.
Ich begrüße jede Frau in einem technischen Beruf. Nur leider gibt es davon zu wenige.

Sich jedesmal darüber aufzuregen, dass nur Männer ganz oben stehen ist nicht förderlich. Man muss die jüngeren Frauen auch dazu animieren technische Berufe zu ergreifen. Da sehe ich nur ganz kleines Licht im Tunnel. Es werden mehr, aber zu langsam.
Ergänzung ()

ascer schrieb:
dann ist verständlich das man nur diejenigen raussucht, die quasi-psychopathisch nach Gewinn gieren
Also gieren nur Männer nach Gewinn?
Das halte ich mal für kompletten Blödsinn. Ich wähle eine Person doch nicht nach einem nicht messbaren Gewinnstreben aus, sondern nach dem was im Lebenslauf steht.
 
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Syrato schrieb:
Echt grosse Ziele, aber dass auf diesem Bild 7 Männer stehen sagt auch viel aus.
Ganz schön sexistisch und anmaßend.
ascer schrieb:
...das man nur diejenigen raussucht, die quasi-psychopathisch nach Gewinn gieren und denen auch jedes persönliche Opfer recht ist, für maximalen Erfolg…und solche Einstellungen findet man überwiegend bei Männern.
Dazu gibt es einen sehr guten Beitrag von Jordan Peterson - Successful men are insane and work all the time.

Zum Thema:
Finde die Entscheidung und Entwicklung gut. Langfristig denken lohnt sich immer und Samsung hat in der Vergangenheit viele Probleme gehabt. Da sind neue Technologien ein guter Ansatz.
Für mich rechtfertigt erst die technische Entwicklung den ganzen Aufwand mit den Ressourcen weltweit.
 
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@Convert
Mikrosystemtechnik ist Teil des Elektrotechnik Studiums (Auch wenn sich Energietechnik mittlerweile Elektrotechnik Master of eng. statt rer. nat. nennen darf). Der Trend vieler Hochschulen den Wechsel von 7 Jahren Diplom auf 5 Jahre Bachelor und Master mit einer Zersplitterung zu kompensiere fällt in der beruflichen Praxis immer wieder negativ auf. Da sind die richtigen Elektrotechnik vollstudiengänge einfach deutlich besser im interdisziplinären.
 
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