Der Weltraumthread, Planeten Sterne usw..

USM sind bei Canon Ultraschallmotoren, die leiser und schneller fokussieren. Außerdem gibt es STM (zum Beispiel gibt es eine Version des 18-135 mit STM). Das ist ein Steppermotor, der schnell, leise und in sehr kleinen Schrittweiten fokussiert. Ist vor allem für Videoaufnahmen wichtig.
Generell ist USM/STM natürlich nice to have, aber wenn du grundsätzlich nach Objektiven für Astrofotografie suchst, benötigst du die Geschwindigkeit ja eher nicht. Es ist eben auch immer teurer in der Anschaffung.

Generell ist natürlich das Problem, dass die Kit-Objektive (zumindest bei Canon) niemals die wirklich lichtstärksten sind, also erwarte keine Wunder von ihnen.
 
Das stimmt, dann nehme ich wohl eher das 18-135 (auch für Landschaften) :)

Kann mir einer von euch ein Objektiv für Portäts (draußen) Empfehlen, das noch Lichtstark ist? Gebraucht geht auch, so 100-200€ wären gut :)

Ps. Danke für die Infos :)
 
Irgend ein canon 50mm 1.4er. Die gibt es gebraucht schon für 60-70€.
 
Ja. Wenn es lichtstark sein soll führt da kein Weg dran vorbei (außer du investierst sehr viel Geld).
 
Eröffne am besten hier im Forum einen eigenen Thread. Das Ganze hier ist absolutes Offtopic.

Was die Porträts Linse angeht, schaue dir das neue Canon 50mm 1.8 STM an. Allgemein sind die STM Objektive von Canon mehr als ordentlich!
 
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Habe mit der Suche diesen Thread gefunden. Ich schmeiße meinen Beitrag aus "Zukunft der Menschheit" mal hier rein, da der hier besser passt. Im anderen Thread werde ich ihn löschen.

Ich platze mal rein. Die Zukunft von Menschen ist auf der Erde auch von Sonne und Mond abhängig. Bei N24 (oh, Schande, diesen Sender einzuschalten ^^ ) hat man sich u.A. befasst, dass es Messungen gibt, die belegen sollen, dass der jährliche Abstand zwischen Erde und Mond sich um ~3,5cm vergrößert. Da frage ich mich, wird da berücksichtigt, dass sich die Höhe des Geländes, wo der Entfernungsmessungslaser steht, evl. auch verändert? Es passieren doch Erdbeben, so könnte es doch passieren, dass in der Zwischenzeit das Gelände 2cm höher ist. Das verfälscht doch die Messungen? Zudem schwankt auch auch so der Abstand, aber für einen Trend ist doch die schwankende Höhe des Geländes doch nur nervig. Und da fällt mir jetzt auch noch ein, dass die Atmosphäre bei der Messung auch noch stört, bzw. verfälschen kann. -.-

Ansonsten ist es immer der Tenor, auch in dieser Reportage auf dem Axel-Springer-Sender, dass bei der Entstehung der Erde ein anderer Planet in 45°-Winkel halb draufgeklatscht ist, wo die Erde zum Großteil zerstört wurde. Der Rest von der Erde hat Trümmer angezogen, daneben haben sich auch noch Trümmer zusammengeklumpt, sodass daraus der Mond wurde. Dann soll der Abstand früh 30.000km gewesen sein und ein Tag habe 6h gedauert.

Meines Wissens nach soll Leben wie jetzt noch 500.000.000 Jahre möglich sein. Der Mond würde sich in der Zeit, wenn ich richtig gerechnet habe, um 17.500km weiter entfernen. Bei momentan 384.400km Abstand (große Halbachse) klingt das harmlos.

Nur ist diese Rechnung hinfällig, wenn die Abstandsvergrößerung nicht linear verläuft, sondern exponentiell. Das müsste eher hinkommen. Wenn ich bei der Reportage richtig gehört habe, vergrößerte sich vor 2 Milliarden Jahren der Abstand nur um 2cm. Mag jemand mal ausrechnen?

Aber kritischer wird vermutlich die Sonne, sodass die eher alles zur Hölle macht als der Mond mit seinem sich vergrößerdem Abstand.

Edit: Und N24 ist auch noch in die Zukunft gereist. Mit dem Raumschiff ging es paar Ründchen um das schwarze Loch. ;)
 
Man kann den Abstand Erde-Mond sehr genau vermessen, dank der Reflektoren, die die Apollo-Missionen zurückgelassen haben. Dies geschieht auch von verschiedenen Punkten der Erde aus (auch aus Deutschland!), so daß man lokale Effekte wie Erdverschiebungen durch Erdbeben herausrechnen kann.

Und du hast Recht, früher (vor einigen Millionen Jahren) hat sich der Mond langsamer von der Erde entfernt. Dies hat jedoch nichts mit einer exponentiellen Steigerung zu tun, sondern mit einer anderen Verteilung der Ozeane, der Landmassen und des Eises an den Polen. Hier gibt's einen ganz interessanten Artikel dazu: http://www.talkorigins.org/faqs/moonrec.html

(aus dem Artikel: "today the number can be observed directly, as a result of three-corner mirrors left behind by Apollo astronauts. Lunar laser ranging establishes the current rate of retreat of the moon from Earth at 3.82±0.07 cm/year ... Williams (1990) reports that 650 million years ago, the lunar rate of retreat was 1.95±0.29 cm/year, and that over the period from 2.5 billion to 650 million years ago, the mean recession rate was 1.27 cm/year. Williams reanalyzed the same data set later (Williams, 1997), showing a mean recession rate of 2.16 cm/year in the period between now and 650 million years ago.")
 
startaq schrieb:
Man kann den Abstand Erde-Mond sehr genau vermessen, dank der Reflektoren, die die Apollo-Missionen zurückgelassen haben. Dies geschieht auch von verschiedenen Punkten der Erde aus (auch aus Deutschland!), so daß man lokale Effekte wie Erdverschiebungen durch Erdbeben herausrechnen kann.

Die messen aber aber schon deshalb einen anderen Abstand, weil ein Laser, der zwischen 0 und 23,5 N° ist, dann näher am Mond ist. Also müssen die das noch auf die Stelle umrechnen, die am dichtesten ist. Die Spiegel auf dem Mond sind ja laut dieser Reporage auch nicht alle an der Stelle, die am dichtesten an der Erde ist.

Und du hast Recht, früher (vor einigen Millionen Jahren) hat sich der Mond langsamer von der Erde entfernt. Dies hat jedoch nichts mit einer exponentiellen Steigerung zu tun, sondern mit einer anderen Verteilung der Ozeane, der Landmassen und des Eises an den Polen. Hier gibt's einen ganz interessanten Artikel dazu: http://www.talkorigins.org/faqs/moonrec.html

Ich habe jetzt das riesige Textmonstrum auf Englisch noch nicht gelesen, aber wenn in beispielsweise 500.000.000 Jahren wieder eine Landmasse und ein großes Meer vorhanden ist, kann es passieren, dass die jährliche Entfernung beispielsweise nur 2,5cm ist, kann aber auch 5cm sein? Also kann der Abstand in 500.000.000 Jahren auch nur 10.000km größer sein, aber auch um 50.000km?

Theoretisch müsste es doch auch möglich sein, dass sich der Abstand sogar verringert, wenn die Planeten oft eine bestimmte Anordnung vorweisen? Jetzt mal eine gedachte Zeichnung vom Sonnensystem, wo man von oben draufguckt: Rechts steht gerade die Erde und der Mond steht wiederum rechts von der Erde. In der Mitte ist die Sonne. Alle anderen Planeten stehen in dem Moment links von der Sonne, zumindest ungefähr, weil die Bahnen unterschiedliche Neigungen haben.
 
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Ich habe da mal eine Gedankenkonflikt:

Wie ist es möglich ein Alter des Universums zu bestimmen?
Das JETZT-Foto in die Vergangenheit (Zukunft unmöglich) verrät Alter von jung bis alt.
Das "Jetzt" der Erde blickt in eine Vergangenheit, aber könnte es nicht durch die beschleunigte Ausbreitung des Universums ältere JETZT-Fotos auf Sternen vor uns in der Zukunft geben? Weshalb sollen alle "Jetzt" nach der gleichen Erdzeit ticken? Zeit ist keine feste Grösse lehrt uns Einstein.

Urknall: 13,8 Mia
Alter Sternhaufen: 13 Mia Jahre (nah am Urknall)
Erde:4,5 Mia Jahre

Weshalb nicht "Sterne" vor bzw. hinter unserem(r) Zeitpfeil/-Strahl z.B. 3 Mia Jahre älter in einer von uns nie zu sehenden Zukunft???
Von dort wäre die Jetzt-Betrachtung zur Erde diese 7,5 Mia alt.

Wer hat das richtige Medikament für mich?
Ergänzung ()

inwiefern unterscheidet sich Alter von Sternen-Konstellationen, Alter von Materie und Alter von Hintergrundstrahlung?
Vielleicht sind beschleunige oder verlangsamte Zeit sind keine Jahre?
Sternzeit

"Unserer Zeit weit voraus", ein geflügelter Begriff.
 
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https://www.youtube.com/watch?v=ObijOlskyoM

physik hat viel mit ableiten zu tun.
als beispiel für das alter der sonne kommt man über das alter der erde. atomare zerfall von uran zu blei .
https://de.wikipedia.org/wiki/Uran-Blei-Datierung

daraus leitet man dann das alter der sonne ab. untermauert durch beobachtungen von jungen sternen etc.

das alles zu erklären wäre ziemlich aufwendig. ist eben wissenschaft und für unwissende ziemlich schwer zu verstehen.

empfehle dir bei youtube
alpha centauri mit harald lesch zu gucken. gibt glaube ich 217 folgen und sind für nichtphysiker ziemlich gut und verständlich.

mehr können dir sicher die experten hier dazu sagen. astronomie interessiert mich privat sehr, bin aber weit weg von einem astrophysiker:)
 
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Ich habe nur bedingt verstanden was du genau meinst. Das Alter des Universums wird letztendlich aus einer Rotverschiebung berechnet. Wenn man weiß wie weit eine Galaxie entfernt ist und ermitteln kann wie schnell sie sich von uns entfernt kann man darüber die Hubble Konstante mit einer gewissen Fehlertoleranz bestimmen. Darüber kann das Alter des Universums abgeschätzt werden. Je nach Teleskop/Sonde unterscheiden sich die Werte für die Hubble Konstante.
 
Den Harald Lesch kenne ich, schaue ich fast jedesmal, wenn ich drüber zappe.

Meine Anliegen ist hypothetischer Natur:
Mit zwei synchroniierten Atomuhren unterlegte man Einsteins Theorie:
Die eine Uhr fest am Boden, die zweite in einem Passagierjet einmal um die Erde.
Die Abweichnung betrug anschliessend ein paar Mio/Mia (was auch immer) Millisekunden.

Also ist es doch so, dass Beschleunigung die ZEIT (Alter) verändert.
Wir vermessen unser Universum von der Erde aus im JETZT-Zeitpunkt.
Was aber, wenn man das Alter des Universum von einem schneller davonrauschenden Planeten misst?

Das Zweite, was diesen fiktiven Planeten auch zeitlich weiter von unserem "Jetzt" weg befördern kann, ist eine Raumverzerrung.
Dieser These folgend könnten sich andere (nennen wir sie vereinfachend) "Planeten" in einem von uns aus betrachtet zukunftigen Zeitraum befinden?
Unmittelbar nach dem Urknall kann man schon behaupten"alles rund herum gleich alt, gleiches "Jetzt"", aber nach von uns aus berechneten 13,8 Mia Jahren noch immer überall im Streufeld des Urknalls alles gleich alt?

Nehmen wir eine Planetenoberfläche an, von der aus der Urknall mit 16,8 Mia Jahre berechnet wird, hätte dieser 3 Mia Jahre zeitlichen Vorsprung zu uns, läge also in unserer Zukunft und somit definitiv für unsere Wissenschafter unsichtbar.
Und hier würde ich das Zeitreisen ansetzen: UFOs aus der woanders realen Zukunft.

Hmm, ich fühle mich wie ein 10-jähriges Kind, welchhes sich an einem Scince-Fiction-Roman versucht.:D
 
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Habt Ihr auch vom Planeten Pluto gelesen, ist angeblich anders als es sich die Wissenschaftler vorgestellt hatten.

Hatte gestern dazu einen Artikel gelesen mit Bildern in Höchstauflösung.
 
@ Crebase: N24 versucht sich auch immer. Man baut sich eine Bahnstrecke und die Erde und fährt mit fast Lichtgeschwindigkeit oder man fliegt chillig ums schwarze Loch. :cool_alt:

@ Sintao: Link?
 
Muss man sich mal vorstellen:
Da hat man kürzlich 2011 einen erdähnlichen Planeten 701.04 in 600 Lichtjahren Entfernung entdeckt und wenn man sich aufmacht ihn zu besuchen, besteht er beim Eintreffen vielleicht schon gar nicht mehr. :D
Houston, wir haben ein Problem.... ... Houston-Houston, wo seid ihr, gibt es euch auch nicht mehr?
 
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