News 1.500 bis 6.139 Euro: Neuer Apple iMac mit Core i9-9900K und Vega-48-Grafik

tomasvittek schrieb:
ist kein geheimnis das apple am umstieg auf den haus eigenen arm chip zu arbeitet. bis dahin wird man wohl mit aufgewärmten brötchen bei laune gehalten. [...] soll ich jetzt nochmal 2 jahre warten?

U.D.O. schrieb:
Warte schon ewig auf nen neuen MAC in NEUEM Design. Habe selbst den 2012. Leider schaut der neue genauso aus wie meiner.... Das ist aktuell leider nicht mehr zeitgemäß und wenn ich dann noch was von HDD lese, könnte ich kotzen.

Das Gerücht mit hauseigenen ARM-Chips von Apple in den iMacs und Macbooks geht schon seit einigen Jahren durch die Netzwelt, da hieß es immer zwischen 2019 und 2021 - was zeitlich ja noch möglich ist. Daher muss man wahrscheinlich den 2019er iMac wirklich als Übergangslösung bis in ein, zwei Jahren sehen, wenn die nächste Revision dann mit ARM-Chips befeuert wird.

Inzwischen dürfte man bei Apple der ganzen Sache nämlich ziemlich nahe gekommen sein, da beispielsweise die aktuellen iPad Pro Modelle ja schon absolut konkurrenzfähige Rechenleistung gegenüber den herkömmlichen Chips haben - spannend wäre entsprechend zu sehen, was diese ARM-Chips in einem iMac bei anständiger (aktiver) Kühlung leisten könnten.

kristwi schrieb:
Kriegt man mindestens um 2k€ günstiger wenn man selbst baut. Bin so froh aus dem Drecks-Ecosystem zu sein! 😂

Mimimi, ich baue selbst und bin billiger ... kann man nur drüber lachen, über solche Kommentare. Im Ernst: alleine beim Gehäuse würdest du schon scheitern - es gibt nämlich gar kein AiO-Gehäuse für Eigenbauer, das diese Qualität hervorbringt und sofern du keine hochmodernen Werkzeugmaschinen zuhause in der Garage stehen hast (wovon ich nicht ausgehe) glaube ich kaum, dass du es 2000€ billiger hinbekommst. Zudem ist das Display preislich nicht zu unterschätzen. Und dann gibt es ja noch die Software, die aufgrund ihrer Monopolstellung kaum vergleichbar ist, die Eingabegeräte und eben die Dinge, die OEMs so ausmachen: Keine Arbeitskosten für dich, Herstellergarantie auf das Komplettsystem, gesetzliche Gewährleistung, und und und.

Sich ein bisschen durch Alternate oder Mindfactory klicken, ähnliche Teile wie die im Mac verbaute Hardware in den Warenkorb legen und dann rumheulen wie teuer der iMac ist kann jeder.
 
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Ein Computer mit 8GB RAM und ner alten HDD Festplatte. Für 2100€ Startpreis. WTF?

Botcruscher schrieb:
Das ganze geht leiser, schneller, flexibler und günstiger.

Am lächerlichsten finde ich bei den Kackdingern, dass die Ergonomie so schlecht ist. Aber hauptsache sieht schön aus... Man kann die nicht in der Höhe verstellen und man muss jedes Mal aufstehen, wenn man was anschließen will, weil die Anschlüsse alle auf der Rückseite versteckt sind. Genial.
Von der grauenvollen Magic Mouse 2 red ich gar nicht erst.
 
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Botcruscher schrieb:
flexibler und günstiger.
Was wäre flexibel in dem Fall eigentlich?
In Sachen Aufrüstbarkeit bedeutet flexibler teurer, denn klar kann man ihn nicht aufrüsten aber je nach Ausdauer entsteht durch Neuinvestition und Verkauf ja ein Nullsummen Geschäft.
In Sachen Transport? Hier wäre nur ein Notebook flexibler und in Sachen kühle und leise Kühlkörper, wo eigentlich vor allem Wasserkühlung oder solche Big-Block Kühler zu passen, die nehmen Raum ein und müssen gewartet werden.
Zur Flexibilität gehört nunmal auch Formfaktor.

Günstiger ist ein valider Punkt aber günstiger im Vergleich zu was?
Kann ich in den Laden gehen und einen AiO-PC mit so einem Display und der Ausstattung viel günstiger erwerben?
Microsoft Studio ist auch sehr sehr teuer, wenn auch nicht mit so vielen Optionen (die das Paket wachsen lassen könnten).
Welche anderen AiO bieten denn genau und vergleichbar dasselbe?

Der Eigenbau ist günstiger ja, der ist wohl in vielen Dingen günstiger, wenn ich Handwerker bräuchte, Tischler bräuchte, Schreiner, Elektroinstallateure oder Informatikprobleme habe, immer wäre das "selber regeln" günstiger.
Da kostet der Pauschale für den Service durch eine Dienstleistung dann in etwa das 4-10 fache.
Was man sich erkauft ist Zeit und Bequemlichkeit.
Zeit ist auch ein Luxus.

Also ich verstehe die Kritik an Apple Produkten, so wie ich sie an jedem anderen Konsumentengut verstehen kann, weil es gibt valide Punkte.

Das Ding ist doch, gehe ich nicht trotzdem mal ins Restaurant um mich bekochen zu lassen oder rufe einen Dienstleister an, obwohl alles andere ein vielfaches günstiger wäre?
Und ich geh auch nicht immer ins beste aller besten Restaurants, weil meins die P/L nicht bietet, nein, ich gehe dahin, wo ich Lust habe und wo es mir schmeckt.

Also für mich wird da zu sehr eindimensional an die Sache ran gegangen, wenn wir Dinge kritisieren.

Aber ich vermisse auch den Effekt, jeder weiß wie es besser geht und anscheinend günstiger, nur scheint von den Ingenieuren auf der Welt keiner es wirklich hin zu kriegen, das frustriert natürlich auch.
Wäre doch geil, wenn Microsoft die Technik aus der XBOX One X zur Kühlung auch ins Surface Studio einbauen könnte und dann das Teil noch zu hälfte des Preises anbieten oder HP usw.
Wie sie alle heißen.
Das frustriert auch zu wissen, dass es anscheinend keiner besser macht, obwohl es so viele schlaue Leute gibt.
 
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@Botcruscher Spielt aber für die Frage, ob mans für das gleiche Geld günstiger bauen könnte, bzw. dafür ob der iMac zu teuer ist eine entscheidende Rolle, ob man den Formfaktor jetzt gut findet oder nicht.

@Compu-Freak Puh, was ist los mit Dir? Schonmal mit macOS gearbeitet? Hat für einige Sachen durchaus seine Vorzüge.
 
Herdware schrieb:
Was meinst du, womit die Glasscheiben beschichtet sind. 😉

Mich wundert etwas, dass Apple nicht gleich komplett auf AMD setzt. Die haben ja inzwischen in allen Bereichen konkurrenzfähige CPUs (und APUs) im Angebot. Vom kleinen ULV-Prozessor bis zum Multicore-Montser für Server und Workstations.

Ich vermute wegen der Quicksync-Kompatibilität. Final Cut Pro X profitiert extrem davon und das läuft nur auf den Intel CPU's.
 
Rage schrieb:
Puh, was ist los mit Dir? Schonmal mit macOS gearbeitet? Hat für einige Sachen durchaus seine Vorzüge.

Zum Beispiel?

Das müsste ja bedeuten, dass MS in den letzten Jahren in einigen Bereichen ziemlich am Schlafen war.
 
Mal das was mir wesentlich besser an macOS gefällt als Win10: Keine Zwangsupdates. Blitzschnelle Echtzeitsuche, da kommt Windows seit jeher nicht mit. Tabs im Finder. Übersichtliche Systemeinstellungen. Bessere Audioperformance (Low Latency) auch mit Standardtreibern, was insbesondere am Macbook für Musikproduktion wichtig ist. Wenn ich länger drüber nachdenke, kommt da bestimmt noch mehr.
 
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NurDownloadWill schrieb:
hey Batman, steig doch einfach auf Android um, verkaufe deine Iphones und kaufe dir einen richtigen PC...

ich habe einen windows gaming laptop. hatte davor einen selbstzusammengebauten desktop. bin seit ich ein kleines kind war auf windows unterwegs und hatte letztes jahr die möglichkeit mal mac os auszuprobieren. eine offenbarung. endlich hab ich nicht mehr das gefühl das das system gegen mich arbeitet. es macht einfach SPASS (disclaimer: ich bin kein programmierer oder so. ich vermute dann würde ich windows besser finden da ich es besser verstehen würde)

und bei den mobilen betriebssystemen habe ich lieber den kontrollierten, sichereren walled garden von apple bei dem ich im zweifelsfall für ne app lieber was zahle statt werbung (hasse ich in jeder form wie die pest) zu bekommen. außerdem muss ich auch ehrlich sagen das ich zu faul bin bzw gar nicht mehr die zeit dafür aufbringen will um mich mit android rumzuschlagen. die apple sachen sind schweine teuer, ja, aber sie arbeiten wirklich kinderleicht zusammen (homekit, homepod, airpods, ipad, apple tv und iphone hier am start.)
Rage schrieb:
@tomasvittek Was spricht gegen ein MBP? Das 15“ MBP sollte genug Dampf für Deine Anforderungen haben. Genau so ein iMac mit 6 Kernen+.

dachte ich natürlich dran. aber da ist die situation doch im grunde gleich. das gehäuse steht kurz vor einer aktualisierung. ränder werden in 1-2 jahren schmaler und face id kommt. da will ich jetzt nicht nochmal aufs alte design setzen. ganz zu schweigen von den tastatur problemen.

ist mir klar das ich da „picky“ bin. aber das ist doch das schöne: zu sehen das ein apple fan eben kein blindes schaf ist sondern sehr genaue anforderungen an ein produkt hat :-)

ich denke ich hole mir gebraucht ein imac late 2015 für ca. 1200€ und überbrücke damit die zeit bis was kommt was mich RICHTIG überzeugt (wie zuletzt das ipad pro 12,9) und investier erst dann richtig.

Compu-Freak schrieb:
Zum Beispiel?

Das müsste ja bedeuten, dass MS in den letzten Jahren in einigen Bereichen ziemlich am Schlafen war.

mac os macht mir spass zu benutzen. windows nicht.
 
druckluft schrieb:
Mal das was mir wesentlich besser an macOS gefällt als Win10: ....

Das hört sich nicht unbedingt nach viel an. Wenn ein Mac jetzt 20% teurer wäre, ok. Aber 200%?

Weiß nicht. GIbt es auf dem MAC überhaupt so viele coole Zocks und die Möglichkeit eine 2080 TI zu installieren und mit 3 Monitoren zu zocken?
 
Compu-Freak schrieb:
Das hört sich nicht unbedingt nach viel an. Wenn ein Mac jetzt 20% teurer wäre, ok. Aber 200%?

Weiß nicht. GIbt es auf dem MAC überhaupt so viele coole Zocks

Natürlich gehen die Geschmäcker auseinander. Aber gerade der Punkt mit der Audioperformance ist für mich der wichtigste. Ich kann mit dem Macbook unterwegs einfach mal drauf los produzieren. Ohne Audiointerface. Klappt mit Windows leider überhaupt nicht. Gut ist jetzt nicht für viele wichtig, für mich aber ein KO Kriterium. Überhaupt laufen bei mir Cubase und Ableton auf dem Mac stabiler als unter Windows.
Zocken spielt für mich keinerle Rolle.
 
Bei dem aktuellen Lineup regt sich beim iMac 27" Besitzer nicht mal ein Zucken.

Im Vergleich zur iPhone Sparte, wo zwischen dem 2016 und 2018 Modell Welten liegen, tut sich hier garnichts. Absolut garnichts. Im Gegenteil: die 2014 iMacs hatten Standardmäßig 1,1TB (davon 128GB SSD) als Fusion Drive. Das wurde, wenn ich mich nicht irre, auf 32 oder 8 GB gekürzt. Das merkt man beim ein oder anderen Programmstart.

Die gleichen 8GB, die gleichen i5 und 5k war vor 5 Jahren ein absolutes Alleinstellungsmerkmal - zum identischen Preis.
 
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Das mit dem Fusiondrive ist total altbacken und macht bei mir aus betriebswirtschaftlicher Sicht und dem vorgelebten Image/Prestige von Apple gar kein Sinn: bei sämtlichen Geräten (eigentlich bei allen Geräten?) setzt man strikt auf SSDs. Das hat für Apple zwei entscheidende Vorteile:

  • erstens ist dadurch die Systemperformance extrem hoch (und man kann so manches Hardwaremanko wie ein ggfs. langsamer Prozessor/RAM zumindest ein klein wenig kompensieren)
  • zweitens werden die User durch vergleichsweise weniger Speicher eher zu hauseigenen Cloudlösungen bewegt, wo man monatlich Geld verlangen kann

Durch Fusiondrive oder gar HDD-only schadet man den iMacs doch, weil die Leute angepisst sind, dass neue, moderne Geräte derart langsame Speichermedien verbaut haben. Früher mit der 128GB+1000GB Lösung war es noch etwas weniger dramatisch, inzwischen hat die 1TB Fusiondrivelösung ja nur noch 28GB (24GB? 32GB?) Flash, der Rest ist Magnetfestplatte.

Man muss sich vor Augen führen, dass selbst schnellster SSD-Speicher von Samsung & Co. mit 128GB oder 256GB inzwischen kaum noch etwas kosten - und trotzdem verlangt Apple dafür hunderte Euro. Absolut berechtigt, wer daran Kritik übt.
 
martinallnet schrieb:
Wie soll man einen i9 denn sinnvoll in so einem Gehäuse kühlen?

Wahrscheinlich gar nicht. Apple verkauft gerade in letzter Zeit gerne teure Hardware, dessen Leistung nie zu 100% ausgereizt werden kann, noch teurer :D

Siehe Macbook i9 (Kühlung, VRM), siehe iMac Pro Kombination 18C + Vega 64 (Kühlung, Netzteil zu schwach).
 
Wäre schön, wenn es den Finder mit der Spalten-Aufteilung von links nach rechts so auch auf Win10 geben würde. Das ist nämlich einer der wenigen Punkte, die ich am Arbeits-Mac mehr mag als am Arbeits-PC oder Heim-PC. Miller Columns heißt das System glaube ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Compu-Freak schrieb:
Das müsste ja bedeuten, dass MS in den letzten Jahren in einigen Bereichen ziemlich am Schlafen war.
Nun ja, wenn ich mir den Marktanteil von SmartPhones und Web-Browsern so ansehe würde ich mal behaupten dass Microsoft in diesen Bereichen bis zur Bedeutungslosigkeit abgestiegen ist.
Ergänzung ()

Compu-Freak schrieb:
Für so hohe Preise so wenig Hardware zu verkaufen, besser macht das mit Abstand niemand.
nVidia entwickelt sich recht zügig in diese Richtung.
 
mischaef schrieb:
Genau, das war selbst bei meinem X121e von Lenovo so - und das Teil hat gerade mal 360 Euro gekostet...mal davon abgesehen, dass ich da fast alles selbst wechseln kann - HDD, Speicher, WLAN-Modul, selbst Tastatur und Display sind kein Problem - Anleitung gibt es sogar im Manual...

Ein Macbook kannst du auch öffnen.... Das war es dann aber auch schon mit Kundenfreundlichkeit.. Dich begrüßt dann reichlich Kleber und unzählige Schraubentypen...

Wie man einen Mac feiern kann, erschließt sich mir nicht.
 
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Compu-Freak schrieb:
Zum Beispiel?

Das müsste ja bedeuten, dass MS in den letzten Jahren in einigen Bereichen ziemlich am Schlafen war.

Hm? Wieso denn das? Das ältere Betriebssystem bzw. das ältere Grundgerüst gibts bei macOS, das ist ein Unix. Vorzüge für mich:
  • Native Bash und Verfügbarkeit vieler Compiler
  • Paketmanager (homebrew)
  • Gute Unterstützung für Displays mit hohen DPI
  • Integration von iCloud Drive in den Finder
  • Synchronisation vieler wichtiger Daten mit meinen iOS-Geräten
  • Native Programme wie Messages in macOS
  • Guter nativer PDF-Reader mit Subpixel Rendering (bis macOS Sierra)
  • Sinnvolle Multitouch-Gesten für Arbeit unterwegs
  • Gute Updatepolitik (üblicherweise 5 Updates für die aktuelle macOS-Version pro Jahr, deren Installationszeitpunkt ich absolut selbst wählen kann, plus schnelle Sicherheitsupdates wenn nötig wie gegen Spectre/Meltdown) und Updates, die mir nicht das System lahmlegen oder mir Treiber/Software zerstören oder Daten vernichten
  • Speicherung aller relevanten Daten im home-Verzeichnis (relevant für Systemumzug)
  • Portable Anwendungen (auch lizensierte Anwendungen)
Versuch zum Beispiel mal, auf einem normalen Windows (ohne Visual Studio) ein C-Programm zu kompilieren oder ein Programm wie gnuplot zu starten.

@Plumpsklo Für jemanden, der mit macOS arbeiten will, führt kein Weg an einem Mac vorbei. Ist aber auch nicht so, als würden die MacBooks sterben wie die Fliegen, sodass persönliches Öffnen unbedingt nötig wäre.
 
Nur mal so eine Frage, was macht man denn mit so einem iMac? Läuft da iwas besonderes oder etwas schneller als bei nem Windows PC, der bei selber Config vielleicht die Hälfte kostet?
 
Jau, gerade gesehen. Ich frag ja nur, hab noch nie nen Mac aus der Nähe gesehen :)
 
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