Test Asus Zenbook UX301 im Test

KainerM schrieb:
OK, wenn du meinst. Das MBA hat einen 1,8 GHz Prozzi, der sein volles Potential nur mit dem Turbo entfalten kann. Und jetzt denken wir mal kurz über die typische Temperaturentwicklung eines Macbooks nach. Basistakt hat das Zenbook ein sattes Gigahertz mehr.
Bei der Grafik ergibt sich das selbe Bild, vor allem durch die Temperatur begrenzt, auch hier kein leichtes Spiel für das MBA (wobei ich zugeben muss, ich hatte mit der HD4600 gerechnet, nicht mit der HD5000. Schande über mein Haupt).
Aber es ist doch erstmal völlig irrelevant wie hoch der Standardtakt ist. Gerade wenn man mal normale Arbeiten ala Mails Lesen, Dokumente/PDF's Öffnen/Bearbeiten durchführt bringt dir ein Basistakt von fast 3GHz nichts. Und der Turbotakt bei dem MBA liegt auch mal ebend bei 3,3 GHz. Ich sehe da kein gravierenden Unterschied. Bei der Grafik sind es ja wie gesagt höchstens 20%, die aber aufgrund der höheren Auflösung komplett verpuffen werden.
Und von welcher Temperaturbegrenzung sprichst du? Die sind beide 13 Zoll groß, das MBA etwas dünner glaube ich, damit sind fast gleiche Thermische Entwicklungen gegeben(und man darf nicht vergessen das MBA muss eine SSD weniger beherbergen).

KainerM schrieb:
Dann SSD, OK, das MBA ist schneller als ich gedacht habe, aber langsamer als das Zenbook. Vor allem beim Schreiben ist das MBA doch deutlich langsamer (nicht das es groß was machen würde...) Das Infinity macht 740 MB/s lesend und 600 MB/s schreibend - dafür muss man kein noob sein, um das zu glauben.
Die Test's die einen SATA 6G RAID0 SSD Verbund vor einer SATA Express SSD(MBA) sehen, sind rein Synthetischer Natur. Schau dir mal die "Real-Word-Performance" an. Schau mal was bei dem RAID0 Verbund in Real Tests übrig bleibt. Teilweise sind da natürlich die RAID0 SSD's schneller, aber es gibt durchaus auch Szenarien, da ist ein SSD Raid langsamer, bzw. die schnellste Lösung einfach eine Größere einzelne SSD als 2 Stück im Verbund. Direkte Vergleichstests zu SATA (3.0) 6GBits vs. SATA (3.2) 8/16GBits gibt es leider noch nicht, was auch nicht letzlich daran liegt dass das MBA das erste Gerät mit SATA Express ist.


KainerM schrieb:
Dafür ist das Display des MBA ein absolutes No-Go, HD ready ist einfach zum Kotzen (und das ausgerechnet von dem Hersteller, der groß mit retina um sich schlägt).
Das MBA 13" hat doch gar kein HD Ready Display, sondern 1400x900 Pixel.


Wenn du also das nächste mal solche Produktvergleiche anstellst, solltest du auch schon vorher dich mal genau über die Produkteigenschaften des gegenüber gestellten Gerätes Informieren.


@Marcel55:
Ja, Skalierung ist ein "Windows only" Problem. Konnte ich bis jetzt weder unter Linux noch unter Mac mal feststellen.
 
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Booby schrieb:
@HamHeRo

Kann deine Schlussfolgerung nachvollziehen, dem widerspricht allerdings, dass bei 3DMark, also bei gleichzeitiger CPU+GPU Belastung, ein i7-4500U (HD4600) nur 16% langsamer als der i7-4588U ist. Der i7-4650U im Macbook Air sollte keine 10% langsamer sein.

Das widerspricht dem nicht, da es im Cloudgate Benchmark keine gleichzeitige Vollbelastung von CPU und GPU gibt. Selbst in den kombinierten Benches von Fire-Strike oder 3DMark11 tritt das Szenario nicht auf, da hier die Grafik limiert und die CPU nicht voll ausgelastet wird.

Nimm Dir irgendeinen Rechner mit Ivy-Bridge oder Haswell und lass mal Furmark oder Heaven 4.0 laufen und gleichzeitig Prime95 oder ähnliches. Beim Erreichen der TDP ist Schluss, dann wird zuerst der CPU-Takt auf den Basistakt runtergenommen und wenn das nicht reicht zusätzlich der GPU-Takt. Und da hat der i7-4588U mit einer doppelt so hohen TDP eben deutlich mehr Spielraum.

Wie praxisnah eine gleichzeitige Voll-Belastung ist, darüber läßt sich sicher trefflich streiten. In den normalen Anwendungsszenarien eines Zenbook oder MBA spielt das sicher eine untergeordnete Rolle, zum Daddeln taugen die schließlich beide nicht.

Ansonsten bin ich nicht unbedingt ein Freund der Macs. Muss zwar auch z.T. damit arbeiten, tatsächlich sind die Dinger weitaus anfälliger als ihr Ruf. Andererseits ist die hohe Auflösung des Asus überflüssig wie ein Kropf, selbst wenn man die Skalierung bemüht. Was soll man mit einer so hohen Auflösung machen, wenn dies von vielen Programmen noch nicht unterstützt wird oder Schriften matschig aussehen ?

Das sieht das auf den Retina-Macs schon besser aus, weil die Software damit umgehen kann. Ein ähnliches Problem wird aber auch Apple früher oder später bei den iPhones treffen. Denn dort sind die Apps nicht wirklich auf verschiedene Auflösungen und schon gar nicht auf verschiedene Display-Ratios ausgelegt. Das sieht bei Android deutlich besser aus, weil der Programmierer zwangsweise anders layouten muss, wenn es nicht sch... aussehen soll. Aber das ist ein anderes Thema.

Ob Mac oder Windows-Büchse ist eher eine Frage des gewünschten OS. Für mich sind sowohl das Asus als auch das MBA zwei ziemlich teure Alu-Frühstücksbrettchen mit im Vergleich zum Preis relativ bescheidenen Nutzwert und umso höherem Prestige-Wert :evillol:
 
Ganz ehrlich? Viel zu hohe Auflösung! Wozu bei 13 Zoll? Dazu ohne optisches LW und der Preis?

@CB: Sind die SSDs auch GPT-Schutzpartitionen? Einer der Gründe, warum ich nur im absolutem Notfall ASUS verkaufe.
 
Sieht echt gut aus einzig dieses riesige ASUS-Logo macht das Gesamtbild dann wieder zunichte.
 
Ich dachte ein Ultrabook muss laut Intelspezifikation mindestens 5 Stunden durchhalten? Was soll das hier bitte? Der einzige Zweck einem leichten Notebook ist doch mobil zu sein oder nich?
Dann noch die Geschichte mit den 2 ssds in RAID0? Wem soll das was bringen? Faellt eine aus, sind alle Daten weg. Toll
 
Smug-P schrieb:
Ich dachte ein Ultrabook muss laut Intelspezifikation mindestens 5 Stunden durchhalten? Was soll das hier bitte? Der einzige Zweck einem leichten Notebook ist doch mobil zu sein oder nich?
Dann noch die Geschichte mit den 2 ssds in RAID0? Wem soll das was bringen? Faellt eine aus, sind alle Daten weg. Toll

Hast du nur eine SSD und fällt diese aus, sind deine Daten auch alle weg... :rolleyes::
 
Das gleiche Modell, allerdings in Full-HD, 15 Zoll, matten Display und mit dezidierten Mittelklasse-Grafik-Chip und leicht gewölbten Tasten und ich wäre glücklich (vielleicht gar 16:10 ?).

So bleibt es ein Spielzeug für Leute, die ihr ultramobiles Notebook nur in dunklen Räumen nutzen, dunkle Kleidung tragen und wenig tippen.
 
@Neikie
Und deswegen muss man Apple kaufen?
Wenn man kein Apple kauft - gut.
Wenn man Apple kaufe - auch gut.

Ich hab nur nen Ipod (leider kurz nach Ende der Garantie kaputt gegangen... :(), weil es die billigste Option damals war (ja Apple, am billigsten :D) dank Rabattaktion bei einem örtlichen Händler.
Sonst wäre MIR einfach der Preis für die Appleprodukte einfach viel zu hoch. Das sind sie mir bei weitem nicht wert.
Soll jeder es handhaben wie er mag - in die eine, sowie in die andere Richtung.

Auch das Zenbook hier wäre mir den Preis nicht wert, da macht das Retina einige Sachen besser.
Wenn auch das Display interessant aussieht, aber die Software braucht denk ich noch ein paar Tage. Vorallem Skalierungsanpassungen sind hier zu nennen.
Aber die Richtung ist schonmal gut.
15/17" mit "4k" Auflösung (nein nicht zum Spielen ;)) fänd ich klasse - wird aber noch ein bisschen dauern, bis diese "erschwinglich" seien werden.
Das Samsung Ativ geht ja in die Richtung, ist aber auch nur 13,3", was mir einen Ticken zu klein ist.
 
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derLordselbst schrieb:
Das gleiche Modell, allerdings in Full-HD, 15 Zoll, matten Display und mit dezidierten Mittelklasse-Grafik-Chip und leicht gewölbten Tasten und ich wäre glücklich (vielleicht gar 16:10 ?).

So bleibt es ein Spielzeug für Leute, die ihr ultramobiles Notebook nur in dunklen Räumen nutzen, dunkle Kleidung tragen und wenig tippen.
Leider ein unmöglicher Trend, ich warte immer noch auf ein vernünftiges, portables Haswell 13"-Book (< 1,4kg), ohne Schminkspiegel mit mattem Display (Das Sony Vaio Pro hat leider in meinem Alltagstest versagt).
 
Ich fürchte das du da noch länger warten muss. Intel hat ja jüngst Touch-Screens zu den Kriterien, die ein Ultrabook erfüllen muss hinzugefügt (Was Microsoft dafür wohl gezahlt hat?). Touch-Screens waren leider bisher so gut wie immer mit glänzenden Displays verbunden...

Alternative: Lenovo T440s (1,67 kg) + ne kleine Hantel kaufen. Mit bischen mehr Kraft im Arm kannst du das ThinkPad dann herumtragen, als ob es 1,3 kg wiegt ;) :D
 
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MrToastbrot schrieb:
Hast du nur eine SSD und fällt diese aus, sind deine Daten auch alle weg... :rolleyes::

Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass von 2 ssds eine ausfällt und außerdem bringt es mal null für dieses Ultrabook wo sollen denn die Daten so schnell hin? Hab ich den 10GE Port übersehen?
 
Kein Wort davon beim Laufzeittest, dass es sich hier um einen Prozessor mit 28 Watt TDP handelt. Die 17 Watt Version mit Core i5 4200 und HD4400 (die wohl einen Großteil der Verkäufe ausmachen wird) könnte hier durchaus einige Stunden mehr schaffen und auch in Richtung der Laufzeiten des MacBook Air gehen. Ich finde sowas muss einfach erwähnt werden in einem Test.
 
neo-bahamuth schrieb:
Was erwartest Du bei zwei SSDs, einem 2560x1440 IPS-Panel in 13", dem schon sehr teuren i7 Flagschiff mit Iris-Grafik und einem teilweisen Keramikgehäuse? Einen dreistelligen Betrag?

Da stimme ich überein. Wer sich hier über den Preis beschwert hat doch irgendwie überhaupt keine Ahnung. Hier wurde extrem auf Optik wert gelegt und da kommt auch kein Macbook Air ran. Die Keramik und Glas Verschallung wird scheinbar gar nicht bzw leider kaum possitiv in die Bewertung aufgenommen. Es legt Asus die Latte der Verarbeitung noch mal ein gutes Stück höher als Apple.
 
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IceTeaMan schrieb:
Ich fürchte das du da noch länger warten muss. Intel hat ja jüngst Touch-Screens zu den Kriterien, die ein Ultrabook erfüllen muss hinzugefügt (Was Microsoft dafür wohl gezahlt hat?). Touch-Screens waren leider bisher so gut wie immer mit glänzenden Displays verbunden...

Alternative: Lenovo T440s (1,67 kg) + ne kleine Hantel kaufen. Mit bischen mehr Kraft im Arm kannst du das ThinkPad dann herumtragen, als ob es 1,3 kg wiegt ;) :D

:D Das Problem ist, dass sich die Gewichte summieren und man wohl selten nur das Notebook unterm Arm dabei hat. Ich hatte bisher ein 1,8kg Notebook, und im direkten Vergleich macht das schon einen deutlichen Unterschied, auch wenns auf dem Datenblatt anders aussieht.

Soweit ich weiß könnten die Hersteller zumindest optional ein mattes Display anbieten, und es dennoch als Ultrabook deklarieren, wie es eben auch Sony macht.
 
In meinen Augen ist dieser Zenbook für das Gebotene eindeutig viel zu teuer: Hier wäre eine HD 5200 schlicht Pflicht oder eine dedizierte Graka mit mindestens 1000 Gigaflops, ein NO-GO ist der glänzende Bildschirm (wer will beim Arbeiten stets seine Fresse sehen)? Und für 1800 € nur eine DualCore CPU?:rolleyes: Auch hat das Gerät nicht mal 1 USB 2.0 (Kompatibilität zu Windows 7, das ab Werk kein USB 3.0 versteht).
 
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@Haremhab

Es gibt auch Menschen, die gerne einen glänzenden Bildschirm möchten, die auch Vorteile haben, nicht nur Nachteile, mal ganz davon abgesehen, dass sich diese Displays nicht alle gleichen, was ihre negativen Eigenschaften betrifft.

Zum Arbeiten? Ist dieses Notebook nicht eher ein Life-Style Gerät? Damit kann man auch arbeiten, ja. Aber (natürlich variieren die Anforderungen) bei einem Business-Notebook kann man noch andere Eigenschaften erwarten, wie eine Docking-Station, gute Wartbarkeit, Tastatur mit Spritzschutz, Fingerabdruck Sensor, selbst verschlüsselnde Festplatte etc.
 
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Durch das spiegelnden Display ist dieses Zenbook meiner Ansicht nach ein Rückschritt!
 
calluna schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Für 1.800 € erwarte ich halt mehr und vorallem viel bessere Hardware (i7-4Core-CPU!). Wer sich dieses Gerät zu dem Preis kauft, hat entweder zu viel Geld, er kennt sich in der Materie schlicht nicht aus oder es ihm egal, was er für 1.800 € bekommt. Meine Empfehlung: Für den Preis unbedingt Finger weg! Bei Preisen um die 1.000 € wäre das Gerät einen Blick wert, aber nur zu diesem Preis.
 
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