Auf der Suche nach der passenden Kamera oder: Durchblick verloren

das ist normalerweise auch meine Devise. Aber sollte ich doch nicht so tief in die Materie einsteigen, wäre es unterm Strich noch viel teurer, als wenn ich mir im nachhinein etwas hochwertigeres kaufen würde. Also formuliere ich die Frage um in: welches Tele mit möglichst hoher Brennweite wäre das geringere Übel?
 
Ich tippe fast auf das 55-250er, danach vielleicht das 70-300 IS USM und dann das 70-200 L. Oder das 70-200 vorm 70-300, ich weiß nicht, wie letzteres abschneidet.
 
Ich vergess das neue Tamron immer :D

@ ayin: Hast du eines oder kennst du jemanden der eines hat? Mich würde interessieren, wie gut es wirklich ist.
 
Ich habe es nach langem hin und her überlegen gekauft. Habe auch das Canon lange getestet. Aber das Canon ist schon 10 Jahre alt, optisch nicht ganz so gut wie das Tamron und was mich am meisten gestört hat war die sich beim fokussieren mitdrehende Frontlinse. Das Tamron ist eindeutig das modernere und bessere Objektiv im Vergleich zu Canons Non-L.

Das Tamron ist sicher eines der besten Objektive in dieser Preisklasse. Es wird auch im DSLR-Forum über alle Massen gelobt. Zumindest an Canon-Kameras, bei Nikon gibts da Probleme, dass die Kamera um eine Stufe unterbelichtet, weis aber nicht ob das mitlerweile behoben wurde.
 
Konnte mir nun mittlerweile zuhause die Bilder ansehen. 100% überzeugen konnten sie mich jedoch nicht. Wäre die EOS 60 eine signifikante Steigerung zur EOS 600?
Wie stark ist der Unterschied des 17-85mm Objektivs zum 18-135mm und 18-55mm Objektivs im Bereich der Abbildungsqualität? Wie stark ist der Zoomunterschied des 17-85 zum 18-135? Macht das riesig viel aus?
 
im moment liegt der fehler hauptsächlich hinter der kamera würde ich mal tippen. ;)
ich kenne zwar canon nicht. aber nehme an das große unterschied zwischen der 600D und der 60D auch nur im bedienkonzept liegt.

warum fragst du nicht, ob eine canon 1D in deinen händen im moment bessere bilder macht, als deine 600D?
 
Ja, fotografieren ist auch eine Übungssache. Es gibt gute Bücher über die technischen Grundlagen und Zusammenhänge von Blende, ISO und Belichtung. Die 600D kann viel, von dem du vermutlich noch nichts weist. Deshalb würde ich dir empfehlen, die Bedienungsanleitung durch zulesen und dich mit den Halbautomatik-Modi auseinander zusetzten. Du suchst dir ein stationäres Motiv, den PC daneben und vergleichst die Resultate sofort.

Die 60D ist eine Steigerung, aber die Vollautomatiken und sonstigen Hilfsirgendwas werden deshalb nicht maßgeblich besser. An einer 60D keine guten Objektive zu verwenden, finde ich ist die 60D Geldverschwendung. Ich rate dir vonn der 60D ab, es sei denn du willst in die Materie einsteigen und hast auch ein wenig Kleingeld für L-Objektive oder andere Objektive über 500€.

Das 17-85 ist nicht wirklich gut. Wieviel der Zoomunterschied ist, kann ich dir nicht sagen.
 
@Drago: Weil der Aufpreis der 600D zur 60D nur gering ist. Daher war das so eine Idee...
Dass ich Momentan die Schwachstelle im System bin, kann sehr gut sein. Ist vermutlich auch so. :-)

@süchtla: Ja, da hast du wohl Recht. Ich habe mir heute beim Händler vor Ort mal den Zoombereich der 18-135 mm angesehen und musste feststellen, dass mir auch diese Brennweite womöglich nur kurze Zeit Freude bescheren würde.
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir statt der EOS 600 nicht besser die merklich günstigere Nikon 5100 holen sollte und die Einsparung in ein besseres Objektiv stecken sollte. Allerdings scheint es sich bei dem Objektiv wohl um dasselbe Exemplar mit unterschiedlicher Schnittstelle zu handeln.

Canon EOS 600 (670€) + Tamron 18-270mm (488€) = 1.158€
Mögliche Auswahl an Objektiven Canon

Nikon 5100 (598€) + Tamron 18 - 270 mm (488€) = 1.086€
Mögliche Auswahl an Objektiven Nikon

Würdet ihr mir (unter der Berücksichtigung, dass ich als Neuling gerne eine Kamera mit möglichst hoher Brennweite und idealerweise mit lediglich einem Objektiv hätte) zu dem ausgewählten Objektiv raten oder eher zu einer Alternative greifen?
 
Ich schreibe normalerweise aus eigenen Erfahrungen und Wissen, aber ich kenne das 18-270er nicht. Deshalb kann ich dich hier nur auf Reviews diverser Seiten verweisen.

Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, eine 600 und das Objektiv zu testen, das wäre wohl der Idealfall.

Zu den Kameras kann ich nichts sagen.
 
Bei dem was du sparst beim Kauf der billigeren Nikon gegenüber den Canon kriegst du kein "deutlich" besseres Objektiv. Ein deutlich besseres Objektiv kostet in etwa das doppelte von dem was ein 18-270 kostet.

Alles andere ist für einen Anfänger mal egal, nachdem du sowieso nicht zu wissen scheinst was du willst, ausser einem Megazoom und dafür jegliche Bildqualität herschenkst.
 
Ja, das trifft es wohl ganz gut. :-( Ich weiß wirklich nicht so recht, was ich mir davon verspreche. Die Ergebnisse aus dem Urlaub mit 18-55mm & 55 - 250mm waren wirklich gut. Aber auch nicht gestochen scharf. Aber das liegt vermutlich auch an mir. Da dürfte mit etwas Übung wohl noch deutlich mehr drin sein. Aber der ständige Objektivwechsel ist für mich ein No-go. Das 18-55mm deckt einfach zu wenig ab, um mir im Alltag dienlich zu sein. Ich muss mich also für den Anfang mit einem Kompromiss zufrieden geben:

Ich suche ein Objektiv, dass zu einem erschwinglichen Preis (max 450€) eine möglichst große Brennweite bei einem möglichst geringen Qualitätsverlust abdeckt.
 
Viel weiter als 300mm kommst du unter 450€ nicht. In dem Bereich wäre das Tamron 70-300 USD VC meine Empfehlung. Ansonsten das Tokina 80-400 mal angucken (460€). Habe mit dem aber keine Erfahrung.
 
Das Tamron soll nicht schlecht sein, insbesondere zu dem Preis. Tamron hats auch endlich mal geschafft nen Ultraschall-Motor einzubauen.

... nobody expects the spanish inquisition!!
 
Kann ich bestätigen. Das neue 70-300 von Tamron ist ein absoluter Hammer für das Geld. Hervorragende Abbildungsleistung auch bei Offenblende, auch am langen Ende noch sehr scharf, schneller Autofokus und ein hammermäßiger Stabilisator, und das alles bei 5 Jahren Garantie! Eine Woche nachdem ich mein Tamron hatte habe ich mein Canon 70-200 4L IS USM verkauft, ohne ihm wirklich nachzutrauern.
 
Ich fürchte, wir reden gerade aneinander vorbei. Ich brauche bereits ein Immerdrauf ab 18mm und nicht erst ab 70mm.

Daher schwanke ich zwischen dem Tamron 18-270 , dem Tamron 18-200mm , dem Canon 18-200mm und dem Canon 18-135.

Welches dieser Objektive wäre das geringste Übel?

Wie gesagt, mir geht es um die bestmögliche Bildqualität bei möglichst hoher Brennweite.
Mir ist klar, dass ich in diesem Fall mit Einbußen rechnen muss, aber ich kann ja immer noch in hochwertigere Objektive investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist dieser Thread ein Monat alt. In dieser Zeit hättest du dir schon mal was im Versand kaufen können und ausprobieren und bei nichtgefallen zurücksenden. Auf was wartest du eigentlich? Die Meinung anderer über diverse Erfahrungen bei Objektiven werden dir sowieso nicht weiterhelfen und die technischen Daten sind hundertfach im Internet nachzulesen.

Wie wärs mit ein wenig mehr Eigeninitiative zum Objektiv-Testen und dann eine eigene Entscheidung zu treffen? Wenn dir 100 Leute hier ein Objektiv vorschwärmen und du mit genau diesem nicht zufrieden bist, wieviel hat dir das dann geholfen?
 
Aber genau das habe ich doch getan, ayin! Manchmal habe ich den Eindruck, als würdest du das hier nur überfliegen :-(.
Ich habe mir die 600D mit den beiden Kitobjektiven zukommen lassen und habe eine Woche lang im Urlaub damit herumgetestet. Da ich mit den Brennweite der beiden Kitobjektive nicht zufrieden war, bzw. weil ich zu oft wechseln musste, brauche ich etwas mit höherer Brennweite. Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt schon geschrieben habe.

Ich war auch schon bei einem Händler vor Ort und habe mir dort das Tamron mit 18-270mm angesehen und es hat einen guten Eindruck gemacht, wenngleich man den Eindruck keinesfalls mit Fotos vergleichen kann.
Und da es den Händlern gegenüber unfair wäre, ständig irgendwelche Kameras und Objektive zu bestellen, nur um damit herum zu testen (mal ganz abgesehen vom Porto und dem Invorlagetreten), dachte ich mir: Frage einfach mal hier bei den Profis nach. Vielleicht hat ja jemand bereits Erfahrung mit eben diesen Objektiven gesammelt!
Was daran jetzt verwerflich sein soll, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen. :-(

Die technischen Daten helfen mir nicht weiter. Mir fehlen subjektive Eindrücke. Das Canon gibt es mit 18-200mm und das Tamron ebenso. Dennoch wird es wohl Unterschiede geben, oder?
Und dass ein Laie Fragen stellt, bevor er (subjektiv) Unmengen an Geld ausgibt für etwas, das er unter Umständen garnicht braucht, ist doch auch nachvollziehbar, oder? Zudem empfehlen mir hier keine 100 Leute ein und dasselbe Objektiv, sondern 10 Leute 10 Objektive. Das verwirrt mehr, als das es mir persönlich etwas bringt.

Ich bin ja mitlerweile einen Schritt weiter, denn ich weiß, dass ich gerne ein Objektiv mit möglichst hoher Brennweite bei möglichst hoher Bildqualität hätte. Mir ist durchaus klar, dass ich damit Abstriche machen muss. Aber eine marginal geringere Bildqualität wiegt für mich als Laien weniger, als stets zwischen den Objektiven wechseln zu müssen!
Ich habe mich jetzt auch 4 Objektive eingestellt (siehe mein vorheriger Post), zwischen denen ich mich für eines Entscheiden möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freynhofer schrieb:
Daher schwanke ich zwischen dem Tamron 18-270 , dem Tamron 18-200mm , dem Canon 18-200mm und dem Canon 18-135.

Welches dieser Objektive wäre das geringste Übel?
Die beiden 18-200 solltest Du ganz schnell vergessen. Wenn Du ein Suppenzoom willst, nimm das Tamron 18-270, das hat eine akzeptable Bildqualität. Das Canon 18-135 IS ist auch ganz brauchbar, es ist in der Bildqualität vergleichbar mit dem EF-S 18-55 IS Kitobjektiv. Am langen Ende werden beide weich. Du solltest Dir jedoch immer im Klaren darüber sein, dass ein besonders großer Brennweitenbereich letztendlich immer auf Kosten der Bildqualität realisiert wird.
 
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