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Der Retro Thread

Ahja danke, einfach in dosbox.conf, so einfach ist das :)

Mir persönlich gefällt hq3x ganz gut, wenn Original nicht gut aussieht. Manchmal nehm ich auch ein kleines Fenster.
 
Windmühle schrieb:
Ahja danke, einfach in dosbox.conf, so einfach ist das :)

Ich persönlich benutze DOSBox mit dem Frontend D-Fend Reloaded. Das macht die Bedienung sehr viel einfacher und man auch kann solche Sachen wie Scaler bequem in der GUI einstellen (für jedes Spiel einzeln).

Vor allem macht D-Fend die Installation von Spielen sehr einfach. Man wirft es als ZIP-Archiv in das D-Fend-Fenster und der Rest wird von einem Assistenten erledigt, wobei spielespezifische Informationen und passende Voreinstellungen aus einer Online-Datenbank geladen werden. Das klappt in den meisten Fällen sehr gut. Definitiv besser und einfacher, als zu originalen DOS-Zeiten. Kein Gefummel in autoexec.bat und config.sys und eben auch nicht in dosbox.conf. :)
Am Ende hat man seine ganze DOS-Spielesammlung in einer fast Steam-artigen Oberfläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt ja sehr gut. Ich hatte vor längerem DFend (normal) ausprobiert, lief oft nicht...mal die Reloaded Version ausprobieren.

Irgendwie mochte ich das Basteln an autoexec.bat (die letzten paar kbyte Speicher freischaufeln, damit ein Spiel lief), aber manchmal war es nervig wenn man für jedes Game eine andere Konfiguration brauchte - verschiedene Startdisketten, später hatte ich glaube ich mehrere Boot-Optionen ;)
 
Ich weiß nicht mehr, welches System es war (Arcade?), aber es gab mal, ich glaube noch vor StarFox, ein richtig krasses 3D-Vektor-Game. Ich versuche mal es zu beschreiben:

- Man startet in einem Träger(?), beschleunigt und fliegt dann raus, direkt in die erste Weltraum-Schlacht
- In der Schlacht ist u.a. ein gegnerische Commander in seinem eigenen kleinen Schiff, dieser flieht am Ende in den Hyperspace
- Man nimmt direkt die Verfolgung auf, geht also auch in den Hyperspace
- So geht es immer weiter, man fliegt über Planeten und zerstört gegnerische Bauten, und immer wieder erscheint kurz der gegnerische Commander um einen zu nerven und natürlich um wieder einen auf den Deckel zu kriegen
- Am Ende zerstört man einen riesigen Reaktor von innen und fliegt dann raus bevor alles hochgeht
- Die Level sind grob schlauchartig angelegt, ähnlich wie bei Rebel Assault aber mit etwas mehr Freiheit

Weiß jemand, welches Spiel es sein könnte? Ich suche schon ewig danach, aber es scheint nicht sehr bekannt zu sein. Dabei ist es ziemlich revolutionär gewesen.
 
Novastorm habe ich auch damals gespielt (cooler Soundtrack), aber das war es nicht. Das Spiel, das ich meinte war komplett in 3D-Vektorgrafik ohne Videos als Hintergrund. Muss auf jeden Fall irgendein für damalige Verhältnisse sehr leistungsstarkes System gewesen sein.
 
Ein Atari 2600 hatten meine Eltern damals auch. Das waren, abgesehen von einer primitiven Pong-Konsole davor, meine ersten Berührungen mit Videospielen.

Lebhaft erinnern kann ich mich z.B. noch an Ghostbusters.
ghostbusters.gif
Ich kann verstehen, dass der Videogame Nerd das NES-Spiel verrissen hat, aber für Atari-Verhältnisse war es für meinem (damaligen) Geschmack sehr gut und vor allem ziemlich abwechslungsreich. Mehr als nur das übliche Ballern.
Wobei ich glaube ich nie bis zum Endkampf gekommen bin. Die Zeit, die man den Familienfernseher blockieren durfte, war begrenzt und sowas luxuriöses wie Abspeichern gab es damals ja noch nicht. :)
 
Hey,
ich bin mit dem SNES und dem Megdadrive groß geworden, welche leider beide meine Pupertät nicht überlebt haben ... ich war damals so doof und habe sie für einen neuen PC verkauft.

Ich liebäugle schon seit Jahren damit, mir mal wieder eine ältere Generation von Konsolen zu kaufen und regelmäßiges anschauen von Cinemassacre machts auch nicht besser^^

Mit der heutigen Technik habe ich ganz gute Erfahrungen bzw. Wissen, aber damals war ich einfach nur Spieler und habe mich um nichts gekümmert.
Muss ich bei den Konsolen auf irgendetwas spezielles achten bzw. sind die sehr fehleranfällig, oder doch eher stabil gebaut?
Ich interessiere mich vor allem für die alten Sachen von Nintendo und Sega - also NES, SNES und Master System und Mega Drive. Wobei ich mir beim Master System noch nicht sicher bin, da NES ja damals wirklich die Perlen gekriegt hat - eigentlich nicht nötig. ... alles andere ist erstmal außen vor und müsste dann durch Zufall mal günstig gefunden werden.

So enormen Charme die Originalkonsolen haben. Was haltet ihr bzw. habt ihr Erfahrung mit diesem Gerät?
Hyperkin RetroN 5 Retro Video Gaming System
http://hyperkin.com/Retron5/
Ich weiß, dass es Emulatoren nutzt, aber was sind da denn die Nachteile bzw. gibt es überhaupt welche? Okay Zubehör könnte ich wohl knicken... nicht so toll, aber dafür wohl ein Preisersparnis, da dieses Gerät gleich Regionalcodefrei ist und ich nirgendswo hand anlegen muss.
Hat hier jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wo man günstige Retrokonsolen herbekommt bzw. ob sie noch leicht zu reparieren sind?
 
Also ich hab hier nebenan noch das SNES meiner Kindheit stehen und muss sagen: das Ding ist echt robust gebaut. Selbst nicht generalüberholte, halbwegs pfleglich behandelte SNES-Knosolen, funktionieren meines Wissens meist immernoch (nach all den Jahren) absolut fehlerfrei. Die einzigen "Nachteile", die man beim SNES haben kann:
  1. Das Gehäuse ist üblicherweise durch das Alter vergilbt (Ursache und Gegenmaßnahmen stehen unter anderem hier)... und...
  2. Diverse Spiele benutzen eine Batterie im Spielmodul, um gespeicherte Spielstände aufrecht zu erhalten - nach 20+ Jahren sind die aber häufig leer oder so schwach auf der Brust sind, dass alte und neue Spielstände nicht erhalten bleiben (man kann sie allerdings auswechseln... bzw. alternativ einen flachen Batteriehalter einbauen).

Vom Retron hab ich (glaube ich) zuerst durch dieses Video erfahren. Negatives hab ich da eigentlich nur von der Verarbeitung gehört... ansonsten ist es vermutlich keine schlechte Alternative zum Original. Sogar eine mit einigen Vorteilen: z.B. Backup von original Savegames + Quicksave, 720p Upscale +HDMI-Ausgang, usw. .
 
Ein ganz gravierender Nachteil der echten (deutschen) Konsolen aus heutiger Sicht ist der PAL-Modus an sich bzw. dessen technische Umsetzung. Dadurch laufen die Spiele deutlich langsamer als im vom Hersteller vorgesehenen NTSC-Original. Wenn man einmal diverse Klassiker im Original-Speed gespielt hat, kann es gut passieren, dass man nicht mehr zurück möchte.
 
Ich wäre vorsichtig mit alter Original-Hardware.

Wenn es einem nur um die Spiele geht, würde ich als einfachste Lösung einen Emulator für PC empfehlen, oder halt solche modernen "Nachbauten" wie das Retron. Das wird viel weniger Probleme bereiten, z.B. wenn man sie an einen modernen Fernseher anschließen will, und das Risiko, dass irgendwas kaput geht und dann nur schwer ersetzt werden kann, ist auch geringer. Außerdem hat man verschiedene zusätzliche Komfort-Funktionen.

Ich hab zwar selbst noch meinen alten C128 am Fernseher angeschlossen, aber ganz ehrlich, ich habe ich schon ewig nicht mehr angeschmissen. Die alten Spiele per Emulator am PC/Notebook zu zocken ist viel bequemer und einfacher. Ich hab mir auch mal so eine USB-Version des Competition Pro-Joysticks gekauft, aber tatsächlich bevorzuge ich auch als Eingabegerät ein modernes Gamepad.
Ist zwar nicht stilecht, aber objektiv ist z.B. ein XBox360-Controller einfach viel besser, als alles was es früher gab. Ergonomischer, flexibler, präzise, qualitativ hochwertig usw. Hätte in den 80ern jemand so ein Gamepad für die alten Homecomputer und Konsolen angeboten, die Spieler hätten sich begeistert drauf gestürzt und die primitiven Joysticks und Controller dieser Zeit links liegen gelassen.

Es ist also letztlich auch bei der Hardware nicht viel anders, als bei den Spielen selbst. Wenn man es schafft, den Nostalgiefaktor zumindest etwas auszublenden, hat die moderne Technik objektiv gesehen doch viele Vorteile.

Wenn man allerdings ernsthafter Sammler sein will und sich mit nichts anderem als der Original-Hardware zufrieden gibt, dann ist das natürlich auch berechtigt.
Dann sollte man sich aber z.B. auch gleich nach einem alten Röhrenfernseher umsehen, um das echte Spielgefühl zu haben (und damit Lightguns und Co. funktionieren).
Und man muss sich halt darauf gefasst machen, dass es nicht nur teurer wird, sondern man auch immer wieder viele Probleme mit der alten Technik meistern muss. Korrodierte Kontakte, ausgelaufene Batterien oder Kondensatoren, oder schlicht Inkompatibilitäten mit neueren Geräten, die zu Bastellösungen zwingen. Ist ähnlich wie ein Oldtimer als Auto. Man muss Ahnung und Freude am Basteln haben, ansonsten wird es einem in den Wahnsinn (und finanziellen Ruin) treiben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon - ein Emulator ist eigentlich IMMER praktikabler, solange man das Retro-Feeling und den Nostalgiefaktor komplett außen vor lässt. Geräte wie das Retron versuchen da zumindest eine Brücke zu schlagen, indem sie zwar einen Emulator liefern, an dem man aber gleichzeitig original Controller und original Spielmodule betreiben kann (was mit einem Rechner halt gar nicht bzw. nicht so ohne weiteres geht). Auch wird die Bildqualität (dank hochwertiger softwareseitiger Skalierungsalgorithmen und digitaler Bildausgabe) mit einem Emulator IMMER besser sein. Bei einem SNES geht halt bestenfalls grundsätzlich nur eine analoge RGB-Bildausgabe (wobei es wohl auch eine Modding-Lösung gibt, mit der dann Component-Ausgabe machbar ist).
 
Hey,
danke für die vielen Antworten von euch :)

Die Frage danach, ob Emulatoren beim Retron Nachteile bedeuten kommen daher, weil bei den Kommentaren unter den Videos und selbst in Kritiken als Argument zu lesen ist "nur ein Emulator - kauft lieber die echten Konsolen" und ich frage mich halt, was daran schlimm ist, wenn das Gerät ein dump erstellt und man nicht direkt von der Cartridge zockt.
PC Emulator ist so eine Sache. Ich will keine Diskussion starten und ich kenne hier niemanden, aber wie soll ich die Games von den Cartridges herunterbekommen? Irgendeinen Pin-Connector kaufen und der Emulator zieht es dann? Aus dem Internet möchte ich nichts laden.

Die ganze Sache ist bei mir überhaupt aufgekommen (lassen wir mal die Videos weg), da ich von einem guten Freund ein riesen Geschenk bekommen habe und zwar ein Haufen Genesisspiele und sogar ein Sega CD inkl. Kabeln. Fragt mich nicht, warum er fast nur US Versionen hat, aber es ist so^^ Eigentlich wollte ich es nicht annehmen ("hast du mal nachgesehen, was du bei ebay dafür kriegst?"), aber er fürs Helfen beim Umziehen und der Hausverkabelung wollte er es mir unbedingt schenken anstatt es zu verkaufen.
Nun liegt dies im Schrank.

Beim Retron ist halt der Nachteil, dass die gesamte breite an Zubehör nicht funktioniert. Klar enorm viel Mist war dabei und Sega CD ist eigentlich auch kein Glanzstück (ich kenne das AVGN Video^^), aber Snatcher würde ich schon gerne mal richtig spielen - vor allem da ich die Gelegenheit habe.

Sammeln - ja habe ich in mir^^, aber in Deutschland ist es ziemlich teuer, wenn ich auf ebay.com nachschaue und mit ebay Deutschland vergleiche, dann muss ich öfters weinen und ob ein US Privatmann für ein paar Euro nach Deutschland verschickt... In meiner Region gibt es auch nicht wirklich irgendwelche größeren Flohmärkte und somit bin ich ziemlich vom Internet abhängig.
Ich kenne mich - ich würde mich auch sofort in die Sammelei und die Bastelei verlieben. ... ging mir bei anderen Themen ähnlich^^.

Dann sollte man sich aber z.B. auch gleich nach einem alten Röhrenfernseher umsehen, um das echte Spielgefühl zu haben (und damit Lightguns und Co. funktionieren).
Muss es eigentlich ein TV sein? Einen Röhrenmonitor habe ich sogar noch irgendwo rumstehen. Dürfte doch kein Unterschied bestehen und PAL/ NTSC geht auch klar.
VGA RGB Adapter gibt es ja auch.

Bissel knifflig die Entscheidung. Entweder Retron und dadurch schön Regionalcodefrei, da gleich alles drin, oder halt selber kaufen, was teurer wird, aber dafür habe ich die freie Auswahl an Zusatzzeugs bzw. ich brauche ja nicht jede Version. Famicon und US Version und Genesis müssten ja reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
Die Frage danach, ob Emulatoren beim Retron Nachteile bedeuten kommen daher, weil bei den Kommentaren unter den Videos und selbst in Kritiken als Argument zu lesen ist "nur ein Emulator - kauft lieber die echten Konsolen" und ich frage mich halt, was daran schlimm ist, wenn das Gerät ein dump erstellt und man nicht direkt von der Cartridge zockt.
Ich glaube, die Kritik am Emulator bezieht sich einfach darauf, dass es keine Garantie gibt, dass er sich in wirklich allen Fällen 100%ig genauso wie die Konsole verhält. Es kann z.B. sein, dass es mit diesem oder jenem Emulator einen größeren oder kleineren Input-Delay beim Drücken eines Gamepad-Buttons im Vergleich zur original Konsole gibt. Es kann bei einem Emulator auch nicht garantiert werden, dass selbst das exotischste Game damit überhaupt oder wie auf der original Konsole läuft - es ist z.B. durchaus möglich, dass irgendein seltenes Spiel Fehler oder Nachteile der original Hardware gezielt ausnutzt, um einen bestimmten (spielerischen, grafischen oder akkustischen) Effekt zu erzeugen, den es mit dem Emulator halt nicht gibt. Nur die original Konsole garantiert dir halt, dass ein Game WIRKLICH so wie vom Entwickler vorgesehen läuft.


Kausu schrieb:
PC Emulator ist so eine Sache. Ich will keine Diskussion starten und ich kenne hier niemanden, aber wie soll ich die Games von den Cartridges herunterbekommen? Irgendeinen Pin-Connector kaufen und der Emulator zieht es dann? Aus dem Internet möchte ich nichts laden.
Du kannst dir z.B. einfach eine Retrode 2 kaufen. Das Teil wird per USB am Rechner angeschlossen und erlaubt dann das Auslesen und Benutzen von MegaDrive/Genesis- und SNES/SFC-Modulen am PC (für die legale Verwendung der ausgelesenen ROMs eigener Module in einem Emulator... und für das Sichern der Spielstände), sowie den Anschluss der original Controller an den PC.
Ansonsten hast du damit natürlich die selben Vor- und Nachteile wie mit dem Retron.
 
Tom Keller schrieb:
Nur die original Konsole garantiert dir halt, dass ein Game WIRKLICH so wie vom Entwickler vorgesehen läuft.

Naja. Es kommt ja oft genug vor, dass ein Spiel auch auf der Originalhardware eigentlich nicht so läuft, wie vom Entwickler vorgesehen. Bugs oder sich anders als definiert verhaltene Funktionen und unerwartete Effekte im Zusammenspiel verschiedener Komponenten usw. gabs ja auch in den Originalgeräten zu hauf.
Manchmal wurden solche Bugs und undokumentierte Verhaltensweisen bewusst von den Entwicklern ausgenutzt, um mehr aus der Hardware herauszukitzeln, aber öfter haben sie einfach nur zu unerwünschten Glitches in den Spielen geführt. Bis hin zur faktischen Unspielbarkeit.

Ein Emulator kann relativ leicht so angepasst/eingestellt werden, dass er je nach Situation erwünschte positive Effekte nachstellt, aber unerwünschte "ausbessert" bzw. umgeht. Man kann also ein besseres Spielerlebnis bieten, als auf dem Original. In der Regel gibt es eine große und aktive Community oder sehr engagierte einzelne Entwickler, die ständig daran arbeiten, die Emulatoren weiter zu perfektionieren und selbst die exotischsten Spiele zum Leben zu erwecken.
Wenn ich mir z.B. VICE anschaue, dann bietet mir das viel bessere Chancen, auch die ausgefallenste Software für Commodore 8-Bitter gut drauf zum Laufen zu bekommen, als es jemals mit Originalhardware der Fall war. Ich glaube, auch die ambitioniertesten Sammler haben keinen historischen Gerätepark bei sich zu Hause stehen, der annähernd an das heran kommt, was VICE emulieren kann.
Das selbe gilt für (Win)UAE.
(Mit Konsolenemulatoren habe ich mich noch nicht so sehr beschäftigt. Bin eher der Homecomputer-Typ. ;) Aber ich gehe mal davon aus, dass es da ähnlich ist.)

Aber selbst wenn es unterm Strich nur 50/50 wäre, dass ein Emulator ein besseres oder schlechteres Spielerlebnis liefert, bleiben ja immer noch die vielen anderen Vorteile.

Meiner Meinung nach gibt es deshalb eigentlich keine logischen Gründe, auf Originalhardware zu bestehen. Aber Logik ist natürlich gerade bei so einem gefühlsbeladenen Nostalgie-Thema nicht alles. :D
Ich kann durchaus verstehen, dass es für viele Retro-Fans emotional einen großen Unterschied ausmacht, ob sie die Spiele auf alter Originalhardware erleben, oder nur auf emulierter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss teilweise zustimmen. Der rationale Teil in mir sagt "was überlegst du überhaupt - Emulator und gut ist", aber da ist so ein kleines Sammlerteufelchen^^.

Natürlich ist es fragwürdig nur für die Zusatzperipherie, die bis auf einige Ausnahmen nur mittelmäßige bis schlechte Spiele produziert hat, sich die Originalhardware zu kaufen, wenn die Games auch gut mit einem Emulator funktionieren.
Ob Retron, oder PC Emulator weiß ich noch nicht, der Vorteil vom Retron liegt wohl ein bisschen in seiner Vollständigkeit - er ist schon konfiguiert, okay nicht so enorm wichtig, aber vor allem sind enorm viel Konsolen vorhanden vom NES bis 64 und vom Master System bis Mega Drive und zusätzlich von Gameboy bis Advanced ... da müsste ich viele Adapter für den PC kaufen - sofern es die überhaupt alle gibt.

Sammelleidenschaft könnte ich ja noch mit den Cartridges befriedigen.


Nur nochmal die Frage zu den Röhrenmonitor. VGA auf RGB und es müsste wie ein alter RöhrenTV laufen, oder? Nur für den Fall, dass doch die Neugier auf Peripherie gewinnt...
 
Herdware schrieb:
Naja. Es kommt ja oft genug vor, dass ein Spiel auch auf der Originalhardware eigentlich nicht so läuft, wie vom Entwickler vorgesehen. Bugs oder sich anders als definiert verhaltene Funktionen und unerwartete Effekte im Zusammenspiel verschiedener Komponenten usw. gabs ja auch in den Originalgeräten zu hauf.
Manchmal wurden solche Bugs und undokumentierte Verhaltensweisen bewusst von den Entwicklern ausgenutzt, um mehr aus der Hardware herauszukitzeln, aber öfter haben sie einfach nur zu unerwünschten Glitches in den Spielen geführt. Bis hin zur faktischen Unspielbarkeit.
Ich wusste irgendwie schon beim schreiben, dass das von jemandem als Antwort zurück kommen würde - und... ich kann da nicht mal widersprechen :p . Ich seh's ja sogar genauso. Ich weiß auch, dass ein guter moderner Controller die Gamepads der alten Konsolen um Längen schlägt. Trotzdem fühlt sich seine Benutzung mit einem Retro-Spiel irgendwie... falsch an - sogar ein bisschen wie... schummeln :o .
 
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