Die Grünen- mittlerweile eine vernünftige Partei?

Kannst du dir vorstellen die Grünen zu wählen?

  • Ja

    Stimmen: 34 22,8%
  • Nein

    Stimmen: 115 77,2%

  • Umfrageteilnehmer
    149
miwob schrieb:
@CCIBS: nein, den Grünen geht es exakt nur nur um die deutsche Flagge. Wenn man sich mal so einige Zitate diverser Grünen Politiker ansieht, und sich mit selbigen mal näher beschäftigt, kommt man auch schnell dahinter wieso das so ist.
Das ist mir bewusst, wie die Grüne das meinten ;) Was ich schrieb wäre aber eine logische Konsequenz (insofern in der Ursprungsaussage etwas logisches gäb).

Die Zitate sind wirklich äußerst Haarsträubend, aber ohne den Kontext zu kennen, in welchen sie gesagt wurden ist es schwer sie zu beurteilen (auch wenn es wahrscheinlich dann nur bedingt besser wird).

Aber wer Patriotismus mit Nationalismus gleichsetzt läuft sowieso mit Scheuklappen durch die Welt.
 
CCIBS schrieb:
Aber wer Patriotismus mit Nationalismus gleichsetzt läuft sowieso mit Scheuklappen durch die Welt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus
Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet
Diese Bindung wird auch als Nationalgefühl oder Nationalstolz benannt
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus
bewusste Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder mit der Nation anstreben
Ist doch sehr ähnlich und fast das gleiche.
Und in weiterer Folge:
Die Menschheit teile sich von Natur aus in Völker auf, wobei jedes Volk seinen Nationalcharakter habe. Nur durch deren Entfaltung könne es zu einer fruchtbaren und harmonischen Völkergemeinschaft kommen.
Um diese nationale Selbstverwirklichung zu erreichen, müssten sich die Menschen mit ihrem Volk, ihrer Nation identifizieren. Die daraus erwachsende Loyalität stehe über allen Loyalitäten.
Nationen könnten sich nur in eigenen Staaten mit eigenen Regierungen voll entwickeln; sie hätten deshalb ein unveräußerliches Recht auf nationale Selbstbestimmung (Selbstbestimmungsrecht der Völker).
Die Quelle aller legitimen politischen Macht sei daher die Nation. Die Staatsgewalt habe allein nach deren Willen zu handeln, sonst verliere sie ihre Legitimität.
Liest sich wie das Parteiprogramm der AfD.:)
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus
insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land und Volk identifizieren, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten
Und was ist wenn nicht, passiert ja oft genug vor allem von den rechtsabbiegern.
das in dieser Form nicht nur als rechtliche und politische Ordnung, sondern als die den einzelnen tragende Gemeinschaft empfunden wird. Inwieweit dieser Unterschied tatsächlich besteht und historisch wirksam wurde, ist in vielen Ländern umstritten
Und noch viel wichtiger:
In Mitteleuropa hat sich der Patriotismus aus dem revolutionär verstandenen Liberalismus und Nationalismus des Bürgertums entwickelt
Ich hoffe jetzt sind die Zusammenhänge und Querverbindungen klar erkennbar.

Deswegen ist dieser Satz: Patriotismus = Nationalismus absolut korrekt und nachvollziehbar.

Und ich nehme mal an auch die Grünen sind in der Lage Google zu bediehnen oder im Lexikon nachzuschlagen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na hoffentlich singen unsere Jungs morgen bei der Nationalhymne nicht mit. Oder noch schlimmer, die haben alle Deutschlandtrikots an beim Spiel.
Echt jetzt. Und ich dachte schon die Künast und die Roth ham nen Knall.

Ach ja, Ist euch schon mal aufgefallen, dass in unserer Nationalmannschaft nur Männer mitspielen? Das geht so nicht. Da muß ne Frauenquote her.
 
Haudrauff schrieb:
Na hoffentlich singen unsere Jungs morgen bei der Nationalhymne nicht mit.

Solange sie sich nach einem Sieg nicht über die Verlierer lustig machen *hust Argentinien hust*...
 
Die Grünen leben auf einem anderen Planeten. Viele ihrer Forderungen sind über-moralisch, übertrieben pc und einfach realitätsfern. Abgesehen vom Gender-Quatsch (den ich nicht ernst nehme), ist ihr Verhalten in der Flüchtlingekrise desaströs.
Bei deren Forderungen (Armutsmigration nicht regelmentieren, Nordafrika Staaten weiterhin als unsichere Staaten klassifizieren, keine ABschiebungen(auch bei Straftätern), unbegrenzer Familiennachzug) bekomme ich mehr und mehr das Gefühlt, dass Sie unser Sozialsystem überrennen lassen wollen damit es zusammenbricht.

Auch waren die Kommentare nach Köln/Hamburg/Stuttgart eine Frechheit ("Das ist kein übliches Verhalten der Nafris, sondern aller Männer").

Zwar gibt es auch vernünftige Grünenpolitiker (Palmer und Kretschmann), aber der Großteil sind Träumer und Verpeilte, die in ihrem eigenen realitätsfremden Elfenbeinturm leben


Alleine die grüne Jugend lässt Sachen verlauten die an dem geistigen Zustand dieser Personen zweifeln lassen. Lassen sich als Linksaktivisten verherrlichen, dabei sind sie nicht besser als Rechtsextreme, nur mit anderer Agenda.


[ironie]
Naja, das Wort "Deutschland" an sich ist schon rassistisch. Schließlich impliziert es doch glatt, das dieses Land nur "Deutschen" gehört. Und deutsch sein an sich ist in einer PC-Welt schon schlimm genug und purer Nationalismus. Deshalb sollte im deutschen Pass das Wort Nationalität gelöscht und mit "Erdenbürger" ersetzt werden.

Dazu vote ich für eine Umbenennung dieses Landes zu "Land" oder "Land für alle Völker dieser Erde". Bei der Nationalmannschaft ist man da schon weiter, hier heißt sie nur noch "die Mannschaft" (Darf man eigentlich "Weltmeister" sagen, oder ist das auch rassistisch?).

Aber es braucht noch weitere Maßnahmen damit wir die Welt alleine retten können. Dazu lassen wir jegliche Armutsflüchtlinge dieser Welt (die es auch wollen) hier einwandern, geben diese weiterhin für sie kostenneutrale Vollversorgung. Dabei darf es keinerlei Obergrenze geben. Obergrenzen sind sowas von rassistisch. Die Flüchtlingsrouten sind verdammt gefährlich, deshalb sollte die Einreisewilligen in deren Ländern geordnet geholt werden. Hier sollte dann die Bundeswehr geplante Flüge anbieten.

Damit die Umstellung für diese Menschen auch nicht so groß ist, lernen wir selbstverständlich deren Sprache und richten uns nach deren Sitten und Gebräuche. Deutsch als Amtssprache sollten wir dann auch gleich abschaffen. Englisch ist einfacher und dient dann als kleinster gemeinsamer Nenner. Forderung an EInwanderer dürfen wir natürlich nicht stellen, soetwas ist rassistisch.
Das reicht aber alles noch nicht, um die Welt zu retten. Natürlich dürfen wir dann auch nicht vergessen, weitere Milliarden von Steuergeldern für Aufbauhilfen, Banken und Eurorettung bereitzustellen.
Auch sollten wir die auf der ganzen Welt beliebten über-moralischen Tipps von uns an andere Länder weiter intensivieren.

Weiterhin müssen die Bürger in diesem Land angeordnet werden mehr zu spenden. Sowohl für die Rotationseuropäer in unseren Innenstädten, als auch für Projekte in der Welt.

Das alles behebt aber leider nicht die Klimaerwärmung und Umweltprobleme. Da sollten wir unser erfolgreiches Recylcingkonzept weiter ausbauen und die durchweg erfolgreiche Energiewende mehr forcieren.
Am besten überall Windkrafträder und Solaranlagen hinpflanzen. Kohle-, Gas und Atomkraftwerde umgehend einstampfen, koste es was es wolle.
Dazu ist Autofahren böse, deshalb den Sprit um das doppelte verteuern, dann wird auch weniger gefahren.

Ist das alles etwas teurer. führen wir eben eine Soli ein und erhöhen das Renteneintrittsalter auf 73Jahre. [/ironie]
 
In Zeiten, in denen Fußball bei EMs und WMs von Multimillionären gespielt wird, die nur die Showpuppen eines großen Marketingzirkus sind, finde ich es schon ziemlich absurd wie zu solchen "Meisterschaften" immer die Flaggen herausgeholt werden, weil man es (inoffiziell) seit der WM 2006 "wieder darf" und jeder Discounter einem die Dinger für's Auto hinterherwirft. Bei der öffentlichen Leichenschau im Rahmen eines Spiels mit der Mannschaft des DFB gibt's dann ein Fahnenmeer, wie man es sich auf dem Hambacher Fest 1832 wahrscheinlich gewünscht hätte.

Ich kann mich noch gut an die 90er Jahre erinnern, einzig bei der Einheit wurden Deutsche Flaggen geschwenkt- zurecht!
Bei Fußball kannte man das damals, auch in Form der Autokorsos, hierzulande eher von den Kindern und Enkeln der ehemaligen "Gastarbeiter", welche dadurch die Verbundenheit (durch entsprechende Fußballsiege) zur Heimat ihrer Vorfahren demonstrierten.
Das fand meine Generation damals ziemlich albern: Spritverschwendend, laut hupend und noch gröhlend mit Nationalsymbolen herumwedeln- für was eigentlich, für die Leistung anderer?

Um es abzukürzen: Ich mag die Grünen wirklich nicht, dazu haben die sich zu sehr gewandelt, Figuren wie Kretschmann aber auch Al-Wazir haben, zusammen mit den Veränderungen in der Union, die Partei quasi überflüssig gemacht. Aber für der Punkt mit den Flaggen habe ich sogar Verständnis, wenn auch aus einem anderen Grund wie manch junger Grüner.
Warum?

Weil sie nur zu diesem Zweck im Fußball benutzt wird. Meist ist der deutsche Kleingärtner mit Fahnenmast auch noch so clever, seine Bundesligaclubflagge mit der dt. Flagge zu garnieren, geht's noch? Am Tag der Einheit flaggt hier kein Mensch, auch bei bürgerlichen Demos wird sie nicht benutzt. Man zieht sie neuerdings nur liebend gerne für Wettkämpfe gegen andere Nationen hervor, wie eh und je, nennt das dann noch "unverkrampfter Umgang mit dem Nationalsymbol". Den DFB, die werbenden Unternehmen und sogar die Kanzlerin freut's, der Rubel rollt und an die Einheit dieses Landes denkt anschließend auch keiner mehr, wenn die Bundesligasaison wieder losgeht.
 
bartio schrieb:
Das reicht aber alles noch nicht, um die Welt zu retten. Natürlich dürfen wir dann auch nicht vergessen, weitere Milliarden von Steuergeldern für Aufbauhilfen, Banken und Eurorettung bereitzustellen.
Natürlich Deutschland als Retter der Welt. 1939 -1945 hat mal ein Österreicher einen Versuch unternommen, hat nicht ganz geklappt wie er sich das vorgestellt hat.....
 
Warum wurden die Zitate der Grünen entfernt, die miwob hier eingestellt hat?
 
Keine Sorge. Da kommen bald neue.
Die Grünen sind ja nicht aus der Welt.
 
Weil sich 2/3 nicht ohne Kontext rekonstruieren ließen, 1/3 falsch, tendenziös und aus dem Zusammenhang gerissen waren und der Rest ohne weitere Erklärung nicht zur Versachlichung der Debatte beigetragen hat.

Alle Zitate in der exakt gleichen Reihenfolge finden sich ausschließlich auf Seiten einer zweifelhaften politischen Agenda
 
Die sind zu den Fischen geschickt worden, dabei fand ich diese Kommentare ganz interessant, viele davon kannte ich noch nicht.
 
bartio schrieb:
Die Grünen leben auf einem anderen Planeten. Viele ihrer Forderungen sind über-moralisch, übertrieben pc und einfach realitätsfern. Abgesehen vom Gender-Quatsch (den ich nicht ernst nehme), ist ihr Verhalten in der Flüchtlingekrise desaströs.

In der Tat.
Die Problematik an diesem Sachverhalt ist, dass die übermoralisierte und grenzenlos-philanthropische Einstellung von ihrer Essenz her nachvollziehbar und positiv, gar wünschenswert ist. Dieser Umstand erschwert sachliche, rationale Kritik und damit legitimen Widerstand, da sich gegen diese übertriebenen Forderungen in der Masse zuallererst Emotionen mobilisieren, wodurch zunehmend ähnlich realitätsferne Rechte auf den Plan gerufen werden.
Hierbei findet dann vor allem der Widerstand gegen Rechte Gehör - besonders medial. Zweifelsohne ein wichtiger Aspekt, allerdings geht dabei leider die Quintessenz der Debatte vollkommen unter: ein realistischer, liberaler Umgang mit aktuellen politischen Themen.

Ein unwiderlegbares Faktum ist nun mal, dass die Menschheit gespalten ist in vielerlei Nationen, Weltanschauungen und/oder Religionen.
Die teilweise extrem konträren Ansichten haben unglaubliches Konfliktpotenzial und sind mit keiner noch so philanthropischen Politik zu bewältigen.

Weiterhin existieren Fortschritt und Wirtschaft noch immer rein wegen des Leistungsprinzips. Ein intelligentes und/oder tüchtiges Individuum kann es nur geben, wenn man weniger intelligente/tüchtige als Vergleich heranziehen kann. Dies bedingt von seiner Natur aus ein Leistungsprinzip.
Solange die Menschheit sich also möglichst vollständig von Gier verabschieden kann und ähnlich einem Szenario in Enterprise, über saubere Energie und z.B. durch Robotik die Abhängigkeit von Arbeit und endlichen Ressourcen tilgt, wird das Leistungsprinzip bestehen (müssen).
Denn ohne dieses, würden wir stagnieren und letztendlich verfallen. Das "Schlaraffenland" funktioniert eben nur mit ausgeklügelter Automation: sobald die Brathähnchen nicht mehr endlos und automatisch in den Mund fliegen, muss das Leistungsprinzip wieder greifen die Individuen aktiv werden.

Aus diesem Leistungsprinzip folgt aber wiederum unausweichlich, dass durch die Erbringung von Leistung ein Leistungsträger von Nöten ist, der sich den Umstand der Leistungserbringung macht. Selbstredend muss er dafür durch eine Motivation getrieben sein: ohne Motiv keine Leistung.
Deshalb muss mit der Leistungserbringung ein Vorteil einhergehen, umgangssprachlich also ein "Sieger" entstehen. Das bedingt aber, dass es eben auch "Verlierer" gibt.


Aus diesen Fakten, die mit unserer Realität (zumindest noch) inhärent verbunden sind, entsteht die Notwendigkeit Interessensgemeinschaften zu bilden.
Solange wir also nicht fortschrittlich genug sind, quasi eine Weltgemeinschaft erschaffen zu haben, in der jeder absolute Freiheit in der Ausübung seiner Individualität genießt, in der Kleinstaaterei und Grenzen Geschichte sind, in der wir z.B. durch Robotik die Notwendigkeit steter Arbeit und Leistungserbringung getilgt haben...so lange sind eben jene Kontrollmechanismen wie einzelne Regierungen, Grenzen, ... lebensnotwendig.
 
bartio schrieb:

:daumen:

Die Grünen haben wieder mal gezeigt, warum die unwählbar sind. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg haben die allerdings nur wegen Kretschmann gewonnen?

Mit diesem Aufruf punkten die auch bei der Antifa. Diese entwenden wieder schwarz-rot-goldene Artikel und verbrennen die.
https://www.facebook.com/362111700586072/videos/817429108387660/?pnref=story
https://linksunten.indymedia.org/de/node/180328
Hier müsste man mal §90A des StGB durch durchsetzen! :mad:
https://dejure.org/gesetze/StGB/90a.html
 
Ich find die Grünen haben im Grunde bürgernahe politische Ansätze aber man kann sie einfach nicht ernst nehmen, da sie davon nur wenig in ihrer bisherigen politischen Zeit umgesetzt haben.
 
Kronos60 schrieb:
Deswegen ist dieser Satz: Patriotismus = Nationalismus absolut korrekt und nachvollziehbar.
Du verstehst anscheinend nicht mal deine eigenen Worte. Wenn der Patriotismus sich aus dem Nationalismus entwickelt hat, dann ist o.g. Satz schlicht ausgemachter Blödsinn. Damit passt er freilich vortrefflich zu den sonstigen Äußerungen von Grünen Politikern.
 
SheepShaver schrieb:
Wenn der Patriotismus sich aus dem Nationalismus entwickelt hat, dann ist o.g. Satz schlicht ausgemachter Blödsinn.
Das ist aber schlicht und einfach Fakt,auch wenn dir das gegen den Strich geht.
 
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