Gebrauchte/Defekte/Bastler PCs kaufen

Steiner111

Lt. Commander
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Moin!

Ich bin schon seit ein paar Jahren an überlegen, ob ich gebrauchte/defekte/Bastler PCs kaufe, reinige und je nachdem, was dran ist, entweder schlachten oder Reparieren, wenn die wieder laufen, dann ein paar Benchmarks machen und wieder verkaufen/verschenken, mein Hauptziel sind, das Basteln, Benchmarks machen und wenn ich am Ende auf +/-0 bin ich zufrieden, da eher der Schwerpunkt auf die ersten beiden punkte ankommt.
Lange rede kurzer sind, machbar oder lieber lassen?

Da ich auf die Idee gekommen bin, da aktuell 7 PCs sehr günstig zu bekommen sind, 2 x Fujitsu mit i3 4130 25 €, 3 x Fujitsu mit i3 3200 und 2 x Lenovo ThinkCentre E73 VB und in der Beschreibung steht 40 Euro pro PC, war schon bei einem früher bei 19 €bei Ebay Kleinanzeigen, alle PCs ohne HDD/SSD, bei den Lenovo PCs sind nur einmal 4 GB RAM dabei und bei allen 5 Fujitsu PCs sind jeweils 4 GB RAM dabei
 
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Probiers aus, sind ja keine Unsummen die zum Start reinfließen. Wenns Spaß macht, go for it :)

Wäre dein Ziel Geld verdienen würde ich abraten.
 
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Deine Anforderung sind Basteldrang und Verschenken. Das ist halt ein Hobby und kostet Geld. Die großen Refurbisher machen bereits einen großen Bogen um Geräte in dem Alter, weil sie genau wissen, dass sie die nicht mehr loswerden.
 
Wenn du in einer größeren Stadt wohnst gibt es sicher bereits Firmen oder gemeinnützige Organisationen die so etwas machen. Im Dorf / Kleinstadt wirst du nicht genügend Computer zusammenbekommen.

Sprich entweder hast du Konkurrenz oder du meldest dich bzgl. Mithilfe bei den Vereinen o.ä.
 
Geräte, auf denen Windows 11 nicht mehr laufen soll, wirst Du bald nachgeschmissen bekommen, weil kein Otto Normalverbraucher die aus oben genanntem Grund haben will.

Du, alternativ der Wertstoffhof. Lohnt sich für Dich allenfalls als Sammler.
 
mazO! schrieb:
Wäre dein Ziel Geld verdienen würde ich abraten.
Ich weiß das man damit wenig Geld mitmachen kann und kann dann durch einen Defekt sehr schnell aufgebraucht werden.

minimii schrieb:
Die CPUS haben nichtmal Win11 Support
Ich weiß, wenn ich die verkaufen werde, dann ohne OS und wenn, dann nur auf Wunsch mit Windows 10 oder Linux.

@ruthi91 Wohne in einem Dorf und in der Nähe sind nur Kleinstädte
 
Ich finde die Idee gut, vor allem aus ökoligischer Sicht (Nachhaltigkeit). So ein 3th gen oder 4th gen PC könnte mit Linux doch immer noch ein guter Office Knecht sein.
 
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Wenn an den Dingern dann was ist, stehen die wieder bei dir auf der Matte, solltest du auch bedenken.
 
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Steiner111 schrieb:
2 x Fujitsu mit i3 4130 25 €, 3 x Fujitsu mit i3 3200 und 2 x Lenovo ThinkCentre E73 VB
Gerade bei den OEM-Herstellern wie HP, Dell, Fujitsu, Lenovo und eingeschränkt auch Medion würde ich die Finger von gebrauchten Systemen, die nicht mehr lauffähig sind, lassen.
Viele Teile wie Mainboards, Netzteile, etc. sind proprietär, sodass nur Originalteile des Herstellers verwendet werden können.
Standard-ATX-Boards oder ATX-Netzteile können nicht verwendet werden.
Außerdem kann es sein, dass noch BIOS-Passwörter gesetzt sind, sodass du noch nicht einmal in BIOS kommst. Zusätzlich sind auch die BIOS-Einstellmöglichkeiten bei den PCs meist sehr rudimentär.
 
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Die angesprochenen Vereine oder Hilfsorganisationen "refurben" die Geräte auch zum Teil und vermitteln die dann irgendwo hin. Also an Schulen oder einfach ins Ausland und Krisengebiete.
Die letzten Jahre ging die Nachfrage aber stark zu Notebooks. Im Krisengebiet oder dritte Welt gibt es selten stabile Stromversorgung und Monitor, Tastatur, Maus, Schreibtisch muss man zum Desktop PC ja auch immer im Hinterkopf behalten.
 
Ich arbeite gerade an/mit so einem Fujitsu PC. Allerdings mit nahe dem Maximum was aus der Plattform rauszuholen ist (4790k, 16GB RAM, NVME-PCIE-SSD, Grafikkarte, etc.) - also genau das Gegenteil was Du ankaufen willst.

Lass es, es ist den Aufwand nicht mehr wert. Auch weil:
  • Einkaufspreis zu hoch
  • keine SSD vorhanden
  • RAM zu wenig
  • Windows 11/12 nicht unterstützt
  • gamingtaugliche Grafikkarten können aufgrund des zu schwachen und proprietären Netzteils/Mainboards nicht eingebaut werden, d.h. spieletauglich wird so ein PC niemals werden können

(Gewerblich) weiterverkaufen würde ich erstrecht nicht machen. Auf 10 Jahre alte Geräte Gewährleistung geben zu müssen ist Selbstmord.
 
Jau, die Leute in der sogenannten 3. Welt sind ja auch nicht blöde. Selbst ich verwende meinen Desktop eigentlich nur noch zum Gamen und mit dem großen Monitor. Alles andere erledige ich mit dem Notebook.
 
Super Idee 👍

Ich würde auch zum Spenden aufrufen… Leute schicken die Ihre alte Hardware und du kannst testen, reparieren, konfigurieren…

Bei eBay und anderen Plattformen nach großen Mengen Ausschau halten (>10 PCs)

Falls du in Süd-Deutschland lebst: Ricardo Schweiz ist nett für Gebraucht-Hardware 🙈

Wertstoff-Höfe: wenn du jemanden dort kennst: da werden alte PCs zum Schrott gegeben (habe vor vielen Jahren mal ein paar DDR-2 Riegel benötigt)

W11 Support: ich würde bewusst auf „nicht kompatible W11“ gehen, weil günstiger.

Dann die PCs in Richtung Hypervisor mit Proxmox, NAS mit TrueNAS Scale, Oder Ubuntu für Desktop konfigurieren…

Wenn du Bock auf Content Creation hast: YT Kanal 😁 Unboxing, Fehlersuche, konfigurieren
 
Melde dich bei einem Sozialverein, der sowas macht, alleine kannst Du das vergessen, die Leute kaufen kaum Festrechner mehr. Außer Entsorgungskosten bringt das eigentlich nichts
 
Ich sehe es auch problematisch mit den Verkauf, kaum einem tut sich ein großen Prügel mehr an, höchstens noch nen Mini PC. Gewährleistung musst du dann auch wieder anbieten, obwohl die Kisten kaum was abwerfen und uralt sind und durchaus gehäuft kaputt gehen.
 
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@00Julius Ich weiß, dass die sehr eingeschränkt sind, aber RAM kann man weiter verwenden.

@Knobi Wahn da hast du recht

@MORPEUS für Office und surfen dürfte noch reichen und wenn ich noch günstig RAM bekommen würde, dann würde ich auch auf 8 GB gehen.

Dig.Minimalist schrieb:
Wenn du Bock auf Content Creation hast: YT Kanal 😁 Unboxing, Fehlersuche, konfigurieren
Habe ich schon nachgedacht, da würde noch ein passendes Mikrofon, mich in Videobearbeitung einarbeiten (welche kann man machen und den benutzt) und woher ich Musik herbekomme, die ich als Hintergrundmusik verwenden kann
 
AGB-Leser schrieb:
die Leute kaufen kaum Festrechner mehr
Und wenn, habe ich den Eindruck, dass die Erwartungshaltung der Leute häufig unangemessen, unrealistisch und unfair ist.
Es wird (auch bei verschenkten Geräten) nur das Beste vom Besten erwartet.
 
Steiner111 schrieb:
Habe ich schon nachgedacht, da würde noch ein passendes Mikrofon, mich in Videobearbeitung einarbeiten (welche kann man machen und den benutzt) und woher ich Musik herbekomme, die ich als Hintergrundmusik verwenden kann
Smartphone kann ausreichen

DaVinci Resolve ist kostenlos zum Video bearbeiten

Musik gibt es legal bei bensound oder andere Websites- Quellenangabe reicht…
 
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