Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Lübke schrieb:
aber wir sind technisch wohl so weit, dass wir die asche aus der luft bekämen, wenn nur das kosten/nutzen-verhältnis passt ;)
Nein, nicht wirklich. Wir haben nicht einmal ansatzweise eine Vorstellung davon, wie so etwas realisiert werden sollte. Wir reden hier von genug Asche, und zwar bis hoch zur Stratosphäre, um damit Nordamerika meterdick zu bedecken. Dazu kommen noch allerhand Chemikalen, vor allem Schwefelverbindungen, die ebenfalls alles andere als klimafreundlich sind und sich ebenfalls über die Stratosphäre verteilen

werden halt chemikalien per flugzeug versprüht, die die asche binden oder verklumpen würden und das gewicht der partikel so erhöhen, dass sie abregnen würde.
Ein Hoch auf Chemtrails?
Vergiss es, du könntest in der entstehenden Aschewolke nicht fliegen.
1.) Die Asche würde dir die Triebwerke verkleben, dein Vogel würde direkt vom Himmel fallen.
2.) Du kommst mit nem Flugzeug gar nicht hoch genug, um das zu binden, was ein Supervulkan raus kotzt.
3.) Die Asche würde im Flug stark aneinander reiben. Das wiederum lädt sie statisch auf. Ein Vulkanausbruch löst auch immer extrem schwere Gewitter aus. Die Blitzschläge würden deinen Flieger rösten. Gleichzeitig dient die Asche als Kondensationskeime, Luftfeuchtigkeit wird in Unmengen abregnen. Daher folgt auf die meisten Ausbrüche auch ein Lahar.

Außerdem: Wir wissen kaum, was wir mit dem üblichen Sondermüll wie Altöl, Batterien, Energiesparlampen, Solarzellen,... machen sollen... und du willst hektoliterweise höchstwahrscheinlich toxische Chemikalien in die Atmosphäre ballern?

Einem Vulkanausbruch würde selbst eine Superzivilisation reichlich hilflos gegenüber stehen. Die können sich nur vom Acker machen, aber wenn der Planet meckert, dann haben die Bewohner Sendepause.
 
Lübke schrieb:
nebenbei bemerkt: auch die globale erwährmung ist ja nicht zuletzt auch vom menschen gemacht.

Al Gore und die Reportagen auf N24 wollen immer erzählen, dass der Klimawandel nur von Menschen gemacht ist.
 
So falsch liegt er da aber auch nicht, da das Klima einem Rhythmus unterliegt, und die Erde eigentlich auf eine Periode der Abkühlung zusteuern müsste.
 
Al Gore und die Reportagen auf N24 wollen immer erzählen, dass der Klimawandel nur von Menschen gemacht ist.
nein, "nur" ganz sicher nicht. es gibt viele einflussfaktoren, aber der mensch und die industrie sind ziemlich sicher einer davon.

1.) Die Asche würde dir die Triebwerke verkleben, dein Vogel würde direkt vom Himmel fallen.
du gehst von einem düsenflugzeug aus. ich hätte eher an ne cesna mit sauerstofftank für den motor gedacht, aber solche details sind wohl eher nicht relevant. wegen meiner schießen wir das zeug mit ner rakete in die stratosphäre. interessant ist nur der punkt, kann man durch chemikalien eine verklumpung erreichen, die die dann zu großen partikel abregnen lassen würden? und nein, das zeug müsste nicht toxisch sein und es würde auch nicht in der luft verbleiben, sondern eben mit der asche abregnen. sicher kein spass für die umwelt, aber im vergleich zur eiszeit wohl das deutlich kleinere übel und eine chance zu überleben.

Gleichzeitig dient die Asche als Kondensationskeime, Luftfeuchtigkeit wird in Unmengen abregnen. Daher folgt auf die meisten Ausbrüche auch ein Lahar.
genau den versuch ich ja grad künstlich herzustellen ^_^ zwar stehen wir dann knietief im dreck, aber wir können atmen und die sonne erreicht den boden und rettet uns vor erfrieren und (bedingt) verhungern.
sicher wäre es nicht so, als sei nix passiert. die amis wären wohl sicher platt und es würde jahre dauern, bis wir ein relativ normales klima hätten, aber ich glaube die menschheit würde mittlerweile eine solche katastrophe überleben. das problem der überbevölkerung wäre allerdings für sehr lange zeit gelöst ;)

aber wir driften langsam ein wenig vom thema ab. um den bogen mal zu kriegen: kommt nicht mehr genug sonne durch, würde es wohl helfen, die erde näher an die sonne zu rücken, wo die wirkung intensiver ist, um den verlust einigermaßen zu kompensieren. also zum bleistift auf die umlaufbahn der venus ;)
und nein, das geht technisch nicht wirklich ^_^
 
Lübke schrieb:
nein, "nur" ganz sicher nicht. es gibt viele einflussfaktoren, aber der mensch und die industrie sind ziemlich sicher einer davon.

Bei dem, was man so liest, sind ca. 2% CO2-Ausstoß von den Menschen gemacht. Gemessen an allen Inhaltsstoffen der Atmossphäre ist das sehr gering. Ansonsten gab es m.E. Zeiten, wo sogar mehr von diesem CO2 vorhanden war, welchem unterstellt wird, schlecht zu sein.

aber wir driften langsam ein wenig vom thema ab. um den bogen mal zu kriegen: kommt nicht mehr genug sonne durch, würde es wohl helfen, die erde näher an die sonne zu rücken, wo die wirkung intensiver ist, um den verlust einigermaßen zu kompensieren. also zum bleistift auf die umlaufbahn der venus ;)
und nein, das geht technisch nicht wirklich ^_^

Und wenn, ist meine Idee mit dem Doppelplanet auch ungeil, dann irgendwo noch die Gezeiten und der Mond noch dazwischen. :freak:

Edit: Eben schnell "gegooglet" und das schon mal gefunden: http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2009/11/wieviel-co2-des-menschen-ist-in-der.html
 
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co² wird imho vollkommen überbewertet. ich bezweifel, dass das wirklich ein problem ist. da gibt es weitaus wirkungsvollere stoffe, die schaden verursachen.

...welchem unterstellt wird, schlecht zu sein.
...schlecht für UNS zu sein ;) die aktuelle natur ist an die aktuellen lebensbedingungen angepasst. ändern sich die lebensbedingungen, sterben spezies aus und andere erscheinen auf der bildfläche, manche passen sich auch einfach an die neuen bedingungen an sofern möglich. würden wir mit den frühen lebensformen auf der erde tauschen, würden weder die noch wir auch nur eine minute überleben, so drastisch anders waren die verhältnisse.

den letzten satz von dir hab ich jetzt irgendwie nicht verstanden? :confused_alt:
 
Scheiß auf Kakerlaken, Deinococcus radiodurans ist der wahre Überlebenskünstler. Das Ding kann wahrscheinlich sogar im Reaktorblock von Tschernobyl rum schwimmen...

Nein, mal ernsthaft: Die meisten Spezies auf der Erde sind reichlich ineffizent. N paar Grad mehr oder weniger, und die krepieren wie die Fliegen. Andauernd diese blöden Mutationen... Dann lieber sowas wie Krokodile, die haben sich seit Jahrmillionen kaum verändert.
 
@ Banger: sorum würd genauso ein schuh draus. das würde sicherlich zu einer gewissen abkühlung führen. da ist es aber vermutlich doch sinnvoller, die atmosphäre zu verändern und die planeten einfach zu lassen wo sie sind ;)

Nein, mal ernsthaft: Die meisten Spezies auf der Erde sind reichlich ineffizent. N paar Grad mehr oder weniger, und die krepieren wie die Fliegen. Andauernd diese blöden Mutationen...
da unterschätzt du aber die anpassungsfähigkeit. viele spezies sind von einer klimazone in eine völlig andere gewandert und haben sich da n bissel angepasst und das wars. darunter auch primaten und nicht zu vergessen der mensch
 
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Oder du lässt Venus einfach, wie sie ist. Da ist eh nix mehr zu retten. Terraforming ist energetischer Unsinn. Eine Zivilisation, die tatsächlich Terraforming beherrscht, braucht kein Terraforming mehr, denn sie kann genauso gut sehr komfortable und geräumige orbitale Habitate bauen. Auf denen hast du dann auch nicht so nervige Dinge wie Erdbeben, Tornados, Vulkane, Hurricans, Springfluten, Klimaerwärmung, Ernteschädlinge,...
 
es geht hier wohl eher um die frage, ob auf der venus noch was möglich wäre. sagen wir einen massiven ausbruch, der die atmosphäre deutlich verdunkelt und somit die sonneneinstrahlung stärker blockt. das würde eine kettenreaktion in gang setzen, die zu weiterer abkühlung führen würde. wäre infolge einer solchen abkühlung leben denkbar?

vllt in 1 mrd jahre... vllt kommt die zeit der venus ja noch? ich glaubs zwar eher nicht, aber drüber nachdenken welches potential ggf existiert ist denke ich dem thread angemessen.
 
Die Venus hat keine Mrd. Jahre mehr. Selbst das irdische Leben hat kaum noch 1Mrd. Jahre. In ner halben Mrd. wird es hier schon verdammt heiß und ungemütlich sein... so heiß, dass Proteine an der Oberfläche denaturieren (das ist das, was mit dem Ei in der Pfanne passiert). Eine Sonne lebt halt nicht ewig, und obwohl unsere recht langlebig ist, hat sie ihre besten Tage hinter sich.

Und selbst wenn die Atmosphäre der Venus verdunkelt würde, sie bleibt unglaublich dicht und toxisch. Der Planet ist verbrannt und sterilisiert. Da wird nix mehr.
 
Schei**, dann brauchen wir noch eine neue Sonne. Aber in den 500.000.000 Jahren ändert sich die Landmasse noch paar mal und ein paar Eiszeiten sind noch am Start. Wobei, wer eine Dyson-Sphäre bauen kann, der wird das Problem lösen können. Zur nächsten Sonne und dort eine Dyson-Sphäre errichten und die alte von der Sonne zerstören lassen, die eh die Grätsche macht.
:freak: :freak: :freak: :freak: :freak:
 
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Guten Morgen,

ich denke es gibt kein auserirdische Lebensform.

Schließlich ist der Welraum besser erforscht als unsere Ozeane auf der Erde.

Wenn es Leben geben würde / wird, hätte man bestimmt schon Anzeichen da für gefunden / entdeckt.
 
@Inteli
Die Sache mit dem "besser erforscht" würde ich doch sehr stark bezweifeln.
Hast du für diese Aussage Belege?

Der Ozean ist ja jetzt nich sooo groß - gemessen in Relation zum Universum.
Wir wissen in beiden Sachen relativ wenig, aber da das Universum eben "unendlich" ist, wissen wir da eben auch quasi "nichts" (allein schon die "Grenze" bis zu der wir bisher schauen konnten - 300k Jahre altes Universum).

Und zum letzten Satz:
Wielange gibt es die Menscheit in ihrer technisch versierten Form? Diese Zeitspanne ist quasi irrelevant und geht gen 0.
 
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Eigendlich ist es eine reine Physik sache.

Beispiel eins nemen wir den Wasserdruck.

Da es uns Menschen immer noch nicht möglich ist bis an die tiefsten Stellen zu gelangen.

Wenn mir ein Ausserirdischer mal die Hand gibt dann weis ich das es inteligentes Leben gibt.

Auserirdische Bakterienarten wurden ja schon lange gefunden und Wissenschaftlich belegt worden.
 
Wenn mir ein Ausserirdischer mal die Hand gibt dann weis ich das es inteligentes Leben gibt.
Du schon, er aber nicht.... ;)

Du vergisst einfach 2 Dinge:
1. Größe
2. Zeit

Der Mensch, der das Universum betrachtet, den gibt es noch nicht lange. Die Dinosaurier gab es länger und die haben sicherlich nicht das Weltall betrachtet. Das Universum ist außerdem dermaßen groß, dass wir weniger als das, was wir vom Meer gesehen haben, wissen.
 
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