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News Immortals of Aveum: Ascendant Studios kündigt nach Flop der halben Belegschaft

Schinken42 schrieb:
Selbst die Sonntagsfragen reihen sich da ein und zielen immer auf die emotionalsten Diskussion der Woche statt auf die konstruktivsten.
Der Fluch des Reichweiten-Journalismus in der Aufmerksamkeitsökonomie.
 
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Hab von dem Spiel nichts mitbekommen.

Aber ich würde auch kein Caster-Game aus First Person Sicht spielen tbh.
3rd Person gehört da dazu meiner Meinung nach. Von mir aus switchbar machen ala Starfield/GTA5 etc.
 
Neodar schrieb:
Ich würde mal sagen, dass eine der größten Hürden für das Spiel der Publisher EA ist.
Von denen will zumindest ich schin lange nichts mehr kaufen.
Und wenn ich "Shooter" lese, schalte ich direkt ab.
Dieses Genre ist so öde...
Den Schwachsinn interessiert die Masse doch nicht, das Spiel ist einfach nicht gut, aber nett dass wir jetzt deine persönliche Ansicht dazu wissen.
 
DFFVB schrieb:
LOL, also wenn Dir Cristiano Ronaldo nicht erklären könnte wie er die Tore macht, nimmst Du lieber jemanden wie André Silva, wenn der erklären kann warum er so schlecht spielt? Respekt...
Ja genau so hab ich das gemeint.
 
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DFFVB schrieb:
LOL, also wenn Dir Cristiano Ronaldo nicht erklären könnte wie er die Tore macht, nimmst Du lieber jemanden wie André Silva, wenn der erklären kann warum er so schlecht spielt? Respekt...
Tatsächlich klingt das sehr plausibel, denn beim Ersteren klingt es nicht danach, dass er das für seinen neuen Verein wiederholen könnte und beim Zweiteren danach, dass er weiß, woran er arbeiten muss.
Keine Ahnung, was daran lustig ist, das nennt man Reflektion und Entwicklung.

DFFVB schrieb:
Ja das scheint mir auch so... Kleiner Tipp: Die Fehlerkultur gibt es in D kaum und auch in den USA ist sie nicht so groß wie gerne behauptet...
Die gibt es nur in Firmen, die es sich leisten können und wollen. In den USA ist das Interesse der Unternehmen, auch bei FAANG relativ gering, ihren Mitarbeitern die Chance zur Weiterentwicklung zu geben, da quetscht man die Entwickler-Tube lieber aus und schickt sie nach drei Jahren dahin, wo sie herkommen.
Wobei Netflix da wohl etwas anders agiert, da kann man auch mal die gesamte Production lahmlegen und darf weitermachen.

DFFVB schrieb:
Woher willst Du das wissen? Kannst Du das beweisen? Oder ist das allgemeine Lebenserfahrung 😅
Durch den Austausch mit Anderen, die ebenfalls Erfahrungen im Umfeld von Unternehmen gemacht haben, die nennenswert sind und sich weiterentwickeln.

DFFVB schrieb:
Ist das so? Und ist dir klar, dass es große und kleine Firmen gibt? Dieses ist eine kleine - wieder Analogie zum Fußball, da weiß man auch schnell woran es liegt, ist kein 100.000 Mann Unternehmen, wo es sich eher auf Management konzentriert...
Macht auf jeden Fall den Eindruck. Denn Firmen, die Mitarbeiter nicht aufbauen, sondern versuchen, sich die goldenen Äpfel von fremden Bäumen zu pflücken, zahlen viel, haben schlechteres Teamwork und tun während der Beschäftigung nicht sehr viel zur Weiterentwicklung dieser Mitarbeiter.

Beim Fußball weiß man schnell, woran es liegt? Denkt der Fußball-Fan vielleicht, aber wie so oft haben Außenstehende keine Ahnung. Sie sehen ja nur das Endergebnis. Analogie zu allem Anderen: Wenn du einen Schokoriegel in der Hand hälst und isst, weißt du deswegen ja auch nicht, wie es den Mitarbeitern in der Schokoladenfabrik bei der Produktion gegangen ist und wer da wieviel leistet.
 
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Der Trailer war doch schon Fail mit Ansage. Dicke Portion Ideologie mit der dann noch bekannten Qualität von EA Software.
 
DFFVB schrieb:
Nicht eines Projektes, aber des letzten Projektes... Denn das ist meist das wichtigste. Deine Noten aus der dritten Klasse interessieren auch keinen.
Als jemand, der seit über 10 Jahren in der Branche arbeitet, selbst schon einige Misserfolge im Lebenslauf hat und haufenweise Bewerbungsgespräche und -Verfahren sowohl von Bewerber als auch von Unternehmensseite erlebt hat, kann ich dir sagen, dass ein:e Kandidat:in grundsätzlich erst einmal nicht den geringsten Nachteil dadurch haben wird.

Nach allem was ich vom Spiel weiß (was zugegebenermaßen nicht besonders viel ist), ist es im Kern grundsolide. Im Vergleich zu vielen anderen Spielen, die Menschen so im Lebenslauf haben, und deren Namen man erst mal googlen muss, ist es unterm Strich wahrscheinlich sogar ein Pluspunkt.

Zwei Bewerber:innen müssten schon sehr identisch sein, damit "hat vorher am Misserfolg Immortals gearbeitet" als solches eine Relevanz bekommt.

Aber natürlich wird es in dem Moment ein Nachteil, wenn sich herausstellt, dass der/die Bewerber:in ganz konkret schlechte Arbeit bei einem Projekt geleistet hat, außerhalb von finanziellen oder zeitlichen Einschränkungen. Das geht dann aber schon weit über den bloßen CV-Eintrag hinaus.
 
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Wusste nicht einmal, dass das Spiel existiert. Warum releast man sowas auch in diesem Zeitraum?
 
Auch wenn das SteamDeck nur eine kleine Anzahl an Spieler registriert. Währe hier ein SteamDeck verfied schon Werbung gewesen.

Da hätte man bestimmt noch ein paar Spieler mehr mit abgeholt. Verstehe immer noch nicht, das man sich das als Entwickler entgehen läst.
 
Wenn nicht genug Geld erwirtschaftet wird, muss man eben entlassen. Ein ganz normaler Vorgang.

Ich frage mich ja immer wie sie viele Leute an einem Projekt arbeiten, und es kommt nicht beim CEO an: Das Game ist nicht gut, Bugs etc. Oder wollte das niemand hören? Das muss doch jemandem aufgefallen sein.
 
Hab mir Gameplay angesehen, fands jetzt aber nichts besonders ansprechend. Auch von den Charakteren und der Story ist es nicht mein Ding. Zudem gibt es momentan einfach bessere Spiele, die man zocken kann und auch extrem viel Zeit in Anspruch nehmen.
 
Da siehst du das Problem, sie haben die Plattform komplett ignoriert. Es währe auch bei dem Spiel kein Problem ein 30Fps Setting hinzubekommen vom Entwickler aus . Allerdings gehört zu verfied SteamDeck noch ganz andere Bereiche, selbst ein Abfall unter 30fps zwischen durch währe für verified ok.

30fps sind auf dem SteamDeck keine Seltenheit. Von daher währe das für so ein Titel kein Problem.
 
edenjung schrieb:
Doch schon bei Studien zum Beispiel ist n=200 schon statistisch relevant. Also sind 1000 schon sehr gut was die Datenlage angeht
Einverstanden, ich wollte sagen: so „wenige“ Bewertungen kann man ja heutzutage leider leicht faken. allein wenn jeder Entwickler eine abgibt und dessen Freunde… oder gekaufte Bewertungen etc.
 
Ein Spiel aus der Retorte. Der Name allein schon wirkt wie aus einem billigen Marketing-Generator. Verdient abgestürzt.
 
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Cr4y schrieb:
Ließt sich etwas neunmalklug der Meinungsbeitrag.
-Was soll das Unternehmen denn machen, wenn nicht genug Geld reinkommt?
-Soll man Stolz, Dankbarkeit und Bewunderung auf Leistung nur ausdrücken können, wenn man erfolgreich war?
-Gibts irgendeinen Beweis für die gehässig Aussage, dass schlecht laufende Projekte die Chance auf einen neuen Job eines Projektmitarbeiters verschlechtern? Oder ist das nur Bauchgefühl des Autors?

Es wäre schön, wenn News von Meinungsbeiträgen getrennt werden würden. So erscheint mir das jedenfalls als eine Steilvorlage für die üblichen Forentrolle und -Besserwisser.
Gute und sachliche Kritik, stimme vor Allem dem letzten Punkt zu. Das Scheitern von Immortals dürfte den wenigsten oder gar keinen der jetzt gekündigten Mitarbeiter:innen anzulasten sein.
 
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Wie bereits einige angemerkt haben scheint mehr und mehr der Marktüberfluss (aka: Wer soll das noch alles Spielen?) als effektive Spielequalität ein "Scheitergrund" zu sein. Mir geht es schon lange so, und das liegt nicht nur an meinem breiten Interesse an Spielegenres. Auch ohne Kinder o.ä. wird die Freizeit mit zunehmendem Alter nicht mehr. Spiele wie z.b. Pathfinder Wrath of the Righteous fasse ich sogar nur noch in Weihnachtsferien an, damit ich da überhaupt irgendwie eine Chance sehe jemals vorwärts zu kommen. (250h ein Playtrough, aber ein hammer spiel, GOTY 2023 für mich)

Auf der anderen Seite... ich arbeite in einer Grossfirma, und wir entwickeln im bereich der Energietechnik Grossanlagen zur Energieumwandlung. Daran zu denken dass wegen einem Projekt das wir verlieren, oder das mal in die roten Zahlen geht gleich die halbe Belegschaft auf die Gasse zu stellen .... unmöglich. Zumal dann zu viel vom Knowhow weg ist und man den Laden gleich ganz dicht machen kann.

Ist die Gaming Branche wirklich schon so durchnormiert das man Manpower wie in einem Spiel (höhö) auf dem Markt "bestellen" kann innert Monatsfrist?
 
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ich schätze dass es eine kombination aus der "qualität" (bzw. dem fehlen der selbigen) des games ist und der kanibalisierung durch starfield und baldurs gate 3.
jedenfalls nehme ich in den letzten wochen nur starfield und bg3 wahr - die berichterstattung ist da schon recht konzentriert auf diese titel...von ioA habe ich relativ wenig mitbekommen...
 
Norebo schrieb:
Das game sagt mir nix, ich spiel auch das Genre nicht, aber das Marketing war wohl nicht so doll, wenn mir nichtmal der Name was sagt.

Belgeron schrieb:
Außerdem war das Marketing irgendwie nicht wirklich erfolgreich für den Titel, ich hatte es null auf dem Schirm und ich treib mich auch regelmäßig auf Spieleseiten rum, bis ich es bei einer Streamerin gesehen habe.

T LI R O K schrieb:
Als Laie hätte ich schon voraussagen können, dass das Spiel floppt.
1. Marketing war fast keine vorhanden.

Jeder der sich auf sich wöchentlich auf Gamingnews-Seiten rumtreibt hat von dem Spiel gehört. Vielleicht nicht viel aber immerhin gehört. Ich denke selbst die wöchentliche Trailer-Rotation auf YT hätte gereicht. Nur weil es Leute gibt denen man Dinge erst ins Gesicht treten muss damit sie es registrieren, kann man nicht sagen dass das Marketing schlecht/wenig war. Es gab für IoA (Immortals of Aveum) mehr Marketing als für Baldurs Gate 3.

Allein das Kampfdesign und das D&D Setting machen Baldurs Gate 3 mehr zu einem Nischenprodukt als IoA.

Wo ich zustimme ist das die hohen Anforderungen, sowohl preislich als auch hardwaretechnisch, für einen ansonsten durchschnittliches Game, die Verkaufszahlen und damit den wirtschaftliche Erfolg zunichte gemacht haben. Wäre das Spiel für 30€ rausgekommen und für die meisten mit mind. 60FPS spielbar, hätte es sich um einen soliden, keinen guten, aber für sein Genre soliden Titel gehandelt.
 
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DiamondDragon schrieb:
Es gab für IoA (Immortals of Aveum) mehr Marketing als für Baldurs Gate 3.
Bei der Menge an Influencern die sich Larian für Promo Projekte gegönnt hat, wage ich das zu bezweifeln. Klassische Anzeigen hat man halt nicht oder nur sehr wenig geschaltet.
 
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