Kaufberatung Antivierenprogramm

Anstatt Bedenken mit 'gefühlter Sicherheit' zu erschlagen, empfehle ich Zero Trust und alles so einzurichten, dass es potentiellen böswilligen Akteuren schwergemacht wird. Z.B. Trennung von LogIn- und OTP-Zugang, ein aktuelles System mit fortifiziertem Browser und generelles Misstrauen beim Umgang mit den Netz.

Dann braucht es weder Hintergrund-Wächter noch das Aufbrechen von SSL/TSL für noch mehr Sicherheit™.

Was Antivirenhersteller betreiben ist schlicht und ergreifend FUD - funktioniert dementsprechend bei gefühlter diffuser Bedrohung sehr gut.
 
@Lumi25
mein Tipp: hol dir bei ebay eine günstige F-Secure Lizenz denn F-Secure ist ziemlich leicht, hat eine gute Erkennung und guten Schutz und ist nicht so aufgebläht mit Tools wie andere Hersteller wie BitDefender usw.
 
areiland schrieb:
Jaja, red den Leuten jetzt bloss noch ein, dass es alleine nur für Windows Viren gibt.
Das hab ich so gar nicht behauptet. Ist sogar so, das es den ersten Computervirus auf einem UNIX-System entwickelt wurden. Auch Begriffe wie Rootkit kommen aus der UNIX-Welt.
Nichtsdestotrotz ist es aber so, das die überwiegende Mehrheit der Malware für verbreitete Systeme wie beispielsweise Windows geschrieben ist.

Und ja. Auch auf Linux und co finden Angriffe statt. Das aber eher in einem Server-Szenario, wo dann beispielsweise verwundbare Dienste angegriffen werden. Beim typischen desktop-use lässt man aber üblicherweise keine Webserver etc. laufen und die typischen Desktop-Angriffsszenarien a-la "infizierter Mailanhang wo der Benutzer zum draufklicken verführt wird" etc. sind bei Systemen wie Linux sehr viel weniger verbreitet.

areiland schrieb:
was das mit der Erkennungsgenauigkeit des Defender zu tun hat
Zur Erkennungsgenauigkeit des Defenders habe ich gar nichts gesagt.
 
andy_m4 schrieb:
Beim typischen desktop-use lässt man aber üblicherweise keine Webserver etc. laufen und die typischen Desktop-Angriffsszenarien a-la "infizierter Mailanhang wo der Benutzer zum draufklicken verführt wird" etc. sind bei Systemen wie Linux sehr viel weniger verbreitet.
Ist halt ein Problem, wenn man nur die technische Seite betrachtet - das Gros der 'Angriffe' heutzutage laufen eher über 'human hacking'. Warum den Rechner 'abhören', wenn du mit einem via Klone-LogIn-Seite gekaperten Mailaccount die komplette Online-Persönlichkeit übernehmen kannst.

2FA mit Push-Funktionalität ist ein beliebtes Einfallstor mit Ermüdungs-Angriffen, simpel und effektiv, wenn du viele gleichzeitig angreifen kannst.
 
mae1cum77 schrieb:
das Gros der 'Angriffe' heutzutage laufen eher über 'human hacking'.
Ja. Mir ist klar, das es mehr Angriffe gibt als dem User eine "EXE-Datei" unterzujubeln. Aber wenn ich die Möglichkeit hab den Angriffsvektor schon mal rauszunehmen, dann kann man durchaus in Erwägung ziehen, das zu tun.
 
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Ernst gemeint, tu dir doch den Gefallen und belasse es beim Defender mit Brain.exe.
Wenn du unbedingt was zusätzliches möchtest lade dir Malewarebytes AdwareCleaner runter und lasse den alle 2 Wochen mal laufen. Den muss man auch nicht installieren sondern ist eine exe Datei.

Von der Sicherheit brauchst du dir bei Defender keine Gedanken machen.

https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/

VG von einem DefenderonlymitBrowserPluginseitJahrenohneMalwareUser
 
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