Microsoft: Xbox macht mehr Umsatz als Windows

Mimir schrieb:
Tja und ich finde den Gamepass vollkommen uninteressant.

Gerade mal die Liste angeschaut und ausser die beiden Remakes Resident Evil 2 und Dead Space ist das für mich absolut uninteressant. Kaum was aktuelles dabei und vieles war schon im Humble Bundle für zweifuffzich.

Da hat Sony aktuell mehr zu bieten im PSPlus aber glaub am PC nur über Streaming möglich?

Warte auf den Steampass :D
 
s.0.s schrieb:
Da hat Sony aktuell mehr zu bieten im PSPlus aber glaub am PC nur über Streaming möglich?

Leider ja.

Allgemein gehört diese exklusivität mal abgeschafft von Games. Ich habe schlichtweg keine Lust mir 2 Konsolen zuzulegen, für Gran Turismo juckt mir jedoch echt die Hand. Es könnte so schön sein...
 
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Moin, bin noch ohne Kaffee, ABER:

Was passiert mit dem Gewinn? Wieviel davon wird ausgeschüttet? Gibt es da ein Business-Plan, wie der investiert wird? Hatten sie die 70 Milliarden durch die Gewinne der letzten Jahre rumliegen? Ich habe ja keine Ahnung von Buchführung, es scheint mir aber irgendwie erschummelt.

Wie kann ich Umsatz von 60 Milliarden erwirtschaften, etwas für 70 Milliarden kaufen und dann 20 Milliarden Gewinn haben? :freak:

Der Activision-Einkauf muss doch als Ausgabe verbucht sein? Alleine schon wegen der Steuern.

Wird das "abgestottert"? Schon am Morgen so viele Fragen!

Und überhaupt: Windows is' Beste! Die Daten, die ihr generiert, gehören euch nicht. Telemetrie für ALLE! :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
pukem0n schrieb:
auch interessant, dass Activision alleine anscheinend 440m Dollar Verlust im Quartal gemacht hat. Ohne die Übernahme hätten da vermutlich noch viel mehr Leute entlassen werden müssen oder sogar ganze Studios geschlossen werden. Gab wohl genug Gründe, warum sie nach einem Käufer gesucht haben, und da kam MS gerade recht. Insbesondere für Bobby und seinen 350m goldenen Fallschirm.

Activision Blizzard hätte ohne die Übernahme 690 Mio + gemacht. Hatten über 1 Milliarde Kosten druch die Übernahme.

Allgemein sind die Zahlen von MS maximal ok. 49% Gaming revenue grew (44% durch Activision Blizzard),
61% Xbox content and services revenue grew (55% durch Activision Blizzard).
 
HansRog4080 schrieb:
Es sollen ja auch ne Menge Playstation Spiele für den PC erscheinen, hab vor einigen Wochen meine Xbox Series X verkauft und letzte Woche auch nun die PS5.
Warum kauft man eine PlayStation wenn es die Spiele auch für den PC gibt?
 
@pacifico

Einfacher Grund: nicht alle Playstation Studios Spiele erscheinen für PC (und die, die erscheinen, kommen wesentlich später).
 
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pacifico

Zita: Warum kauft man eine PlayStation wenn es die Spiele auch für den PC gibt?

Einige Spiele, aber nicht alle. Habe 2 Jungs die hatten die PS5, aber die spielen jetzt am Laptop weil sie der Meinung sind das das interessanter sei.
 
Dante2000 schrieb:
Für die 1900 entlassenen Arbeitskräfte hat das Geld scheinbar nicht mehr gereicht. ;)
Eine Übernahme geht in der Folge immer mit Einschnitten beim Personal einher, das ist vollkommen normal. Synergien zu realisieren ist der primäre Grund für Unternehmensakquisitionen, wollte man das nicht tun, könnte man auch einfach Geld ins Unternehmen stecken, ohne es komplett zu übernehmen.
Dante2000 schrieb:
Ich finde es interessant wie, scheinbar flächendeckend, die Tatsache aktzeptiert wird, dass Microsoft ihre gesamten Retail-Vermarktungsabteilungen geschlossen und die Angestellten entlassen hat. Scheinbar möchten alle XBox-Spiele ausschließlich nur noch digital und im goldenen Xbox-Store (Bezogen nur auf die Xbox Plattform) kaufen und beziehen.
Der Markt für physische Medien schrumpft seit vielen Jahren. Wenn du dir dann noch bewusst machst, dass die Mehrheit der in dieser Generation von Microsoft verkauften Konsolen kein optisches Laufwerk mehr besitzt, muss deutlich werden, dass sich der Verkauf von physischen Spielen für sie immer weniger lohnen muss. Die "Xbox-Abteilungen" bei den großen Retailern schrumpfen außerdem schon seit Jahren zusammen, eben weil der Absatz nicht stimmt. Es war daher immer nur eine Frage der Zeit, bis der physische Verkauf eingestampft wird.
Auch Sony wird diesen Weg früher oder später beschreiten - genau genommen tun sie das ja bereits, indem sie das optische Laufwerk zum kostenpflichten Addon machen. Der PC-Markt ist ja mittlerweile ohnehin praktisch ausschließlich digital, kaum jemand weint seinen 5,25"-Laufwerken hinterher. Die Konsolen haben da eben nur noch ein paar Meter Strecke mehr nötig.
Dante2000 schrieb:
Das was 2013 damals verteufelt und von den "Gamern" damalig abgestraft wurde, findet nun lautlose Aktzeptanz. Für mich persönlich nicht nachvollziehbar.
Was soll man sagen, die Zeiten ändern sich eben. Ironischerweise war Microsoft seiner Zeit mit der unbeliebten Xbox One einfach etwas voraus, heutzutage wäre ihr damals viel kritisiertes Featureset wohl absolut kein Problem mehr :D
Dante2000 schrieb:
Ich persönlich bin gespannt wie sich das entwickelt. Aufgrund der anhaltenden Massenentlassungen bezweilfe ich stark, das die "Qualität der Spiele" in den nächsten Jahren noch irgendwie besser oder zunehmend wird. Der Aktienkurs regiert den Markt, nicht mehr das Personal das die "Umsätze" überhaupt erst ermöglicht hat. Auch die Leistung der einzelnen Studios ist irrelevant, wenn der "Mutterkonzern" in Schwanken gerät (Siehe Embracer und ihre Studio und Projektschließungen).
Embracer ist ein exzellentes Beispiel für überambitionierte Akquisitionen. Die Pläne dahinter waren sicherlich toll, aber sicherlich hätte man erstmal abwarten sollen, bis erste Projekte erste Früchte tragen, bevor man noch mehr und mehr zukauft ... schade drum.
Was aber die Kündigungen bei ABK und MS angeht - wie gesagt, das ist nach einer Übernahme ein total normaler Ablauf. Es wird zwangsläufig Ballast geben, den man nicht braucht - beispielsweise HR- oder QA-Abteilungen.
Dante2000 schrieb:
Die Gaming-Branche ist in meinen Augen einfach nur noch unerträglich als Arbeitnehmer. Umso glücklicher bin ich, dass ich damals nicht den von mir geplanten Wunsch (Spieleentwickler) umgesetzt habe und stattdessen nur "generell" in der IT geblieben bin.
Vermutlich eine sehr gute Entscheidung, das stimmt.
 
Aladan schrieb:
@pacifico

Einfacher Grund: nicht alle Playstation Studios Spiele erscheinen für PC (und die, die erscheinen, kommen wesentlich später).
Ja das stimmt.

Das sind ein bis zwei Spiele pro Jahr die Sony raushaut.

In diesem Jahr wohl nur eins...

Die lange Wartezeit auf die PC Versionen ist echt blöd.

Die PC Versionen wirken wie ein verspäteter Cash Grab...
 
Vermutlich, weil sie genau das sind. Angesichts der mittlerweile wirklich enormen Kosten für AAA-Produktionen, werden die Zeiträume künftig aber eher kleiner werden.

Spider-Man 2 hat ja beispielsweise angeblich um die 300 Millionen Dollar gekostet. Zugegeben, ich halte diese Kosten nicht für gerechtfertigt, so gut ist das Spiel nicht. Aber wenn man gegenrechnet, wie viele Kopien hier verkauft werden müssen, um die Investition nur wieder einzuspielen (irgendetwas zwischen vier und fünf Millionen?), wird man schnell zu der Schlussfolgerung gelangen, dass der PC als Absatzplattform dringend benötigt werden wird.

In der Regel ist die Adoptionsrate dieser Exklusivtitel auf Sonys eigener Plattform nämlich nicht so hoch wie mancher meinen möchte, 20% ist da schon sehr gut. Bei einer Installationsbasis von 50 Millionen PlayStation 5-Konsolen macht das 10 Millionen verkaufter Titel. Klar, bei 70 Dollar Verkaufspreis ergibt das schon einen satten Umsatz, fast die Hälfte davon entfällt aber, wie gesagt, unmittelbar auf Produktionskosten - und das, obwohl man Spider-Man 2 zum Ende seiner Entwicklung schon ziemlich "gehetzt" hat, mindestens ein Jahr mehr hätte ihm sicherlich gut getan - die Konsequenz wären aber wohl etliche Millionen Dollar zusätzlich und man hätte den Break-Even-Point noch weiter nach oben verschoben.

PlayStation-Konsolen verkaufen sich nach wie vor ausgezeichnet, aber man kann sich leicht ausrechnen, dass die Plattform trotzdem nicht schnell genug wächst, um die teuren Entwicklerstudios rechtfertigen zu können, wenn man seinen Markt nicht aggressiv erweitert. Im Endeffekt war das ja auch der Grund, warum man überhaupt mit PC-Ports angefangen hat, denn hier halten sich die Kosten in engen Grenzen und trotzdem lassen sich nochmal Millionen von Exemplaren absetzen. Es ist in meinen Augen unvermeidlich, dass man sich hier in Zukunft weiter Richtung kürzerer Wartezeiten bewegt.
 
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um windowsumsatzsteigerungen zu erwarten, muss auch ne neue version auf den markt kommen, was bringt eine an den Haaren herbeigezogene Information dem Endkunden/Leser ihne entsprechenden Kontext und Analyse?
 
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