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News Microsoft Xbox One braucht das Internet

ich wollte meine xbox 360 sowieso noch länger verwenden, habe noch genügend ungetestete spiele. xD

mal gucken wie das so so 1-2 jahre nach dem release aussieht. hat ja zeit für mich. am pc gibts ja auch noch ein paar sachen zu zocken.
 
Mal sehen wie der shitstorm abgeht wenn bei einem CoD double XP weekend die server mal down gehen ;D

und das werden sie früher oder später! möglicherweise zu release. erfahrungsgemäß war es immer chaotisch wenn ein neues spiel veröffentlicht wurde bf3, diablo 3, cod, simcity fallen mir grade pauschal ein.
 
MXE schrieb:
Mit anderen Worten, kein Internet, kein Spiel möglich. Es geht nur um den Kopierschutz und Gängelung durch einen Account wo die Spiele gebunden sind.

Eigentlich hast du dir das hier verdient :stock:, aber da es so spät ist, bitte einfach ins Bett gehen und morgen nochmal die News lesen. Alles, wofür man Internet laut der News braucht, lässt sich in 2 Kategorien aufteilen:


  1. War bisher schon so (Online Multiplayer, Updates, DLC, surfen etc.) oder
  2. War bisher nicht möglich (Filme anderswo fortsetzen etc.)

Da gibt es keinen Grund, gleich wieder drauflos zu maulen. Man kann einfach offline spielen, wie bisher auch. Aber mal ganz ehrlich: wie viele haben an ihrer Konsole heutzutage kein Internet? Bei mir (360) war es früher so, da kein Anschluss vorhanden war in dem Raum und Wlan nicht integriert war, aber das ist überholt. Allein für Spielupdates und Onlinespielen hat man doch einen Anschluss.

Die Accountbindung der Spiele ist eine gesonderte Sache, da sollte man sich kein Urteil erlauben, bevor es so weit ist. Fakt ist, dass auch bisher theoretisch eine Accountbindung denkbar gewesen wäre, da ja jedes Profil mit Xbox Live Zugang registriert werden muss. Somit wäre es nicht schwer gewesen, dass Spiel mit dem Profil zu verknüpfen. Ob das jetzt so kommt ist ungewiss - ich fände es sehr schlecht, das wäre für mich eine KO-Kriterium -, aber man sollte nicht vorschnell urteilen.
 
Öh, doch, Onlinezwang. Ich hab die Quelle von heut Nachmittag verloren, aber aller Wahrscheinlichkeit nach müssen Spiele aktiviert werden ähnlich Steam.
 
Natürlich braucht die XBox One das Internet. Das geht doch ganz klar aus den vorliegenden Informationen hervor:

Das Spielen wird zukünftig ohne Bluray möglich sein. Spiele werden Installiert und gleichzeitig in der Cloud "aktiviert". Dadurch können die Spiele auf jedem beliebiger beliebigen XBox mit dem eigenen Account heruntergeladen und gespielt werden. D.h. zumindest für das Installieren der Software ist eine Internetverbindung erforderlich.

Bevor jetzt einer rumjammert: Sowas gibt es auf dem PC bereits seit Jahren und nennt sich Steam. Microsoft verfolgt hier 1:1 das selbe Prinzip wie Steam. Höchstwahrscheinlich aber etwas besser: Die Spiele lassen sich weiterverkaufen (zumindest etwas) - wahrscheinlich ist allerdings, dass für den Käufer eine Aktivierungsgebühr (von 10 EUR) fällig wird. Zumindest würde dies den Plänen der Abschaffung des Online-Passes seitens EA erklären.

Und um ehrlich zu sein: Ich finde es nicht schlimm, denn so verdienen die Entwickler immerhin ein bisschen was (und hier rede ich nicht unbedingt von EA, sondern tollen Entwicklern wie CD Projekt). Theoretisch kann es den Entwicklern nämlich egal sein, ob ihr die Spiele illegal herunterladet oder gebraucht kauft: Er verdient nichts daran. Und Software hat im Gegensatz zu den meisten anderen Gebrauchtwaren keine Abnutzungserscheinungen. Im übrigen braucht man auch nicht zu behaupten, dass man so die Kunden vertreibt: Gebrauchtwarenkäufer sind KEINE KUNDEN! Sie haben effektiv nichts für die Ware bezahlt!
 
Der Nutzer wird von jeder Konsole wiedererkannt? Dh. wenn ich zu meinen Freund gehe und da sage "Xbon an" erkennt er mich und loggt mich ein? Das will ich stark bezweifeln. Und falls doch wäre es ein Datenschutz Alptraum!
 
Phil Harrison hat im Interview mit Kotaku betont, dass Spiele einmalig aktiviert werden müssen. Somit ist Always-On zwar vom Tisch aber Internet dennoch zwingend benötigt.

@TeHar

Nein aber es erkennt wohl unterschiedliche Personen im selben Haushalt.

immatoll schrieb:
Theoretisch kann es den Entwicklern nämlich egal sein, ob ihr die Spiele illegal herunterladet oder gebraucht kauft: Er verdient nichts daran. Und Software hat im Gegensatz zu den meisten anderen Gebrauchtwaren keine Abnutzungserscheinungen. Im übrigen braucht man auch nicht zu behaupten, dass man so die Kunden vertreibt: Gebrauchtwarenkäufer sind KEINE KUNDEN! Sie haben effektiv nichts für die Ware bezahlt!

Falsches Gedankenkonstrukt. Liquidität beim Erstkunden bleibt erhalten und kann für weitere Spielkäufe ausgegeben werden. Durch den Zweitkunden verdient der Entwickler/Publisher per se nichts, aber es können sich Spillover Effekte ergeben die einen Kauf von Software der Entwickler/Publisher in Zukunft mit sich bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle folgendes Interview:
http://www.eurogamer.de/articles/20...on-dafuer-aber-mit-accountbindung-fuer-spiele

"Eurogamer ist vor Ort und hat Microsofts Phil Harrison zur Gebrauchtspiel-Thematik befragt. Dieser bestätigte wiederum, dass ein Spiel auch von mehreren Accounts auf einer Konsole ohne zusätzliche Kosten gespielt werden kann. Darüber hinaus habe man eine "Lösung" für den Gebrauchtspielmarkt, nennt aber noch keine genauen Details."
 
immatoll schrieb:
Bevor jetzt einer rumjammert: Sowas gibt es auf dem PC bereits seit Jahren und nennt sich Steam. Microsoft verfolgt hier 1:1 das selbe Prinzip wie Steam. Höchstwahrscheinlich aber etwas besser: Die Spiele lassen sich weiterverkaufen (zumindest etwas) - wahrscheinlich ist allerdings, dass für den Käufer eine Aktivierungsgebühr (von 10 EUR) fällig wird. Zumindest würde dies den Plänen der Abschaffung des Online-Passes seitens EA erklären.

Valve bzw. Steam kann man schlecht mit dem was Microsoft oder EA macht vergleichen, Valve hat da nen ganz anderen Draht zu seinen Usern und geht viel stärker auf deren Bedürfnisse ein, einfach ganz andere Philosophie. Dort stehen keine Aktionäre im Hintergrund die nichts mit dem Zocken zu tun haben und nur Wachstum fordern. Valve ist unabhängig.

Microsoft und EA geht es in erster Linie darum die Aktionäre zufriedenzustellen, und wenn dies bedeutet dass Nutzer gegängelt, ausgebeutet oder gar auspioniert werden dann ziehen die das durch. Solange gekauft wird, wird es auch immer weiter zunehmen. Erst Boykott kann die Hersteller dazu erziehen nen anderen Kurs zu fahren. Denn im Endeffekt geht es nur um das Geld der Kundschaft.
 
Das ist bestimmt ein abkommen mit der Strommafia 50 mio geräte ^^ die generell stromverbrauchen na ja ich halte davon nicht viel ich versteh nicht warum sowas sein muss man ist mit dem klassischen system bei den bisherigen generationen auch sehr gut klar gekommen ... na ja nichts destrotz werde ich das nicht grundsätzlich verabscheuen können denn man möchte ja so ein gerät haben und benutzen...

Mr.Wifi den kann ich nur beipflichten
 
Mr.Wifi schrieb:
Valve bzw. Steam kann man schlecht mit dem was Microsoft oder EA macht vergleichen, Valve hat da nen ganz anderen Draht zu seinen Usern und geht viel stärker auf deren Bedürfnisse ein, einfach ganz andere Philosophie. Dort stehen keine Aktionäre im Hintergrund die nichts mit dem Zocken zu tun haben und nur Wachstum fordern. Valve ist unabhängig.

Microsoft und EA geht es in erster Linie darum die Aktionäre zufriedenzustellen, und wenn dies bedeutet dass Nutzer gegängelt, ausgebeutet oder gar auspioniert werden dann ziehen die das durch. Solange gekauft wird, wird es auch immer weiter zunehmen. Erst Boykott kann die Hersteller dazu erziehen nen anderen Kurs zu fahren. Denn im Endeffekt geht es nur um das Geld der Kundschaft.

Das steht außer Frage und darum sollte es auch in meiner Beschreibung auch nicht gehen. Ungeachtet dessen hat Steam dennoch eine Monopolstellung - wenn du schon so eine kritische Weltanschauung hattest, solltest du nahezu jedes Produkt boykottieren. ^^
 
Spiele werden über die Cloud mit neuen Inhalten angereichert, um ein nachhaltigeres, tiefgründigeres Spielgeschehen zu schaffen.
...
Darüber hinaus berichtet Wired, dass Microsoft Spieleentwickler dazu ermutigt, Spielinhalte in Microsofts Cloud-Dienst Azure auszulagern.
Ich übersetz das mal eben:
--> Ohne Internet werdet ihr nicht das komplette Spiel spielen können, da Teile davon nachträglich entfernt werden, um euch in die Cloud zu zwingen.
Kennt man ja bereits von diesem einen Batman-Spiel mit der Catwoman-Kampagne.

Eventuell streuen sie hier und da noch ein Always-On-Zwang für bestimmte Inhalte an.
Der dumme Kunde wird's mitmachen.
 
Der nächste "Rohrkrepierer" nach Windows 8.
Und natürlich werden die Spiele nun an einen Account gebunden - sehr Kundenfreundlich das ganze.
Steam hat's vorgemacht, M$ "plapperts" nach.
Fazit: Unkaufbarer Abzocker-Müll - schade - das Design wäre nämlich Wohnzimmertauglich und dezent.
 
Zuletzt bearbeitet:
immatoll schrieb:
Das steht außer Frage und darum sollte es auch in meiner Beschreibung auch nicht gehen. Ungeachtet dessen hat Steam dennoch eine Monopolstellung - wenn du schon so eine kritische Weltanschauung hattest, solltest du nahezu jedes Produkt boykottieren. ^^

Was heißt boykottieren, ich wähle mit meiner Geldbörse einfach für etwas anderes, nicht für etwas was gegen mich oder die Bevölkerung generell gerichtet ist. Das verschlimmert doch nur die Lage falls du der Politik bestimmter Hersteller auch noch zustimmst indem du die Produkte kaufst oder als Nutzer in der Statistik auftauchst. geht es um Politik ist es im grunde genau das gleiche. Würde jeder so handeln würde sich die Welt auf jeden Fall zum Guten ändern, pro Bürger. Je mehr man auf sowas achtet desto höher der Respekt vor einem selbst. Es gibt deinem Leben einen ganz anderen Sinn wenn du weißt dass du alles versuchst richtig zu machen. Da brauchst du auch keine Religion als leitfaden, du brauchst einfach nur darauf zu achten ob etwas auf der Seite der Bürger, User, Nutzer, kunden etc. steht oder nicht ;)
 
Shizzle schrieb:
@TeHar
Nein aber es erkennt wohl unterschiedliche Personen im selben Haushalt.

Selber Haushalt? 2 Konsolen in einer WG oder wie? Macht wohl 1. nicht so viel Sinn, und 2. woher will MS das wissen das die 2 Konsolen im selben Haushalt sind? Letztendlich sind ja alle nur im WWW. Ohne eine manuelle Einstellung das beide Konsolen irgendwie zusammen gehören, glaub ich nicht das 2 unterschiedliche Konsolen eine Person wieder erkennen.
 
xStram schrieb:
Eigentlich hast du dir das hier verdient :stock:, aber da es so spät ist, bitte einfach ins Bett gehen und morgen nochmal die News lesen.

Lies du nochmal!

Ich sehe da ein gewaltiges Problem. Bisher kann ich ohne großartige Updates oder Cloud zocken und vor allem ein Spiel problemlos verleihen oder ausleihen. Wieso sollte mein Bruder das gleiche Spiel nochmal kaufen müssen nachdem ich es gezockt habe oder andersrum? Oder man tauscht Spiele im Freundeskreis. Ich habe nichts gegen eine Onlinefunktion, wohl aber gegen die Intention von MS, der Einschränkung des Users. Sie schauen eben wie weit sie gehen können.

Edit:

was das Steam Argument betrifft, es gibt mehrere Anbieter Steam, Origin, UPlay etc. die sich um Kunden prügeln, Sales und Keystores die sich im Preis unterbieten, außerdem sind die teilweise plattformunabhängig, ohne DRM und sonstige Zwänge. Das darf man nicht ernsthaft mit MS und dem Hardwaremonopol und dem bald Always on Zwang vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass man beim Erstellen des Xbox Accounts von der Kamera gescant wird, oder vielleicht auch Stimmproben genommen werden. Who knows. Technisch wär es relativ einfach machbar mittels Kinect. So kann die Konsole dann unterscheiden wer gerade "Xbox On" gesagt hat. Wenn sich das irgendwie unheimlich anhört und Du gerade an den hier denkst, kein Problem. Das tun wir alle ein bisschen.
 
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