#mobilephotography

Ausprobieren würde ich die schon gerne mal, aber bisher hat es mich noch nicht so gejuckt, dass ich mir welche gekauft hätte, da ich mir bei den billigen nicht vorstellen kann, dass die Abbildungsleistung sehr hoch ist. 🤔

Gruß Jens
 
Samsung Galaxy S20+ Hauptkamera, Vollautomatik. Unbearbeitet, außer Crop auf 16:9.
20201225_104010.jpg


Hier noch eine mit Luminar AI aufgebrezelte Version:
20201225_104010.jpg
 
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@andi_sco
Gelungenes Bild. Alte Technik ist halt Dein Ding und Du weist sie auch in Scene zu setzen.

Ich dachte ja so ein P8088 währe was wert, bekommt man aber bei eBay für ein paar €, was den Vergleich zu heutigen CPUs aber nicht weniger faszinierend macht.
 
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Würde das eher als langweilig bis dümmlich bezeichnen. Der Artikel wärmt viele alte Thesen wieder auf, bietet wenig Neues und berichtet komplett subjektiv und allgemeingültig, Beispiel: "Das Xiaomi Mi 11 Pro (links) zerstört die Nikon Z50 bei Nachtaufnahmen." -> So als ob diese Aussage tatsächlich so stimmen würde und nicht nur für das Subset an Bildern / Use-Cases die im Artikel gezeigt werden.. On top wird technische Machbarkeit / Kosten außer Acht gelassen.

1. USB-Anschluss: Ich persönlich habe den noch nie an meinen Kameras genutzt, allerdings ist es auch so, dass fast alle aktuellen (< 1 Jahr alt) und neuen Kameras mit USB-C daherkommen. Der Wunsch wurde daher schon erfüllt, kann für eine gewisse Übergangszeit aber tatsächlich als Ärgerniss wahrgenommen worden sein. Beispiele für Kameras mit USB-C: EOS M6 II, EOS R5/R6, Nikon Z5/Z6/Z7, Panasonic S5, Sony A7C, etc. etc. ->nicht besonders gut recherchiert.
Umgekehrt ist die Kritik aber sogar tatsächlich anbringbar: Viele Hersteller sparen sich den Klinkenanschluss -> WHY?

2. Touchscreens und Displays von der Resterampe: Also alle meine Canons sind seit Jahren Smartphone ähnlich und perfekt zu bedienen, keine Ahnung was er da in der Hand hatte. Sony, Nikon und co haben die mit den neueren Modellen auch aufgeholt. Beim Thema Display gilt: "You get what you pay for," will heißen: Aktuelle Spitzenmodelle haben fast durch die Bank sehr gute Displays und EVFs. Aber irgendwie muss man Einsteiger und Mid-Range Segment ja auch abgrenzen. Ist bei Smartphones ja auch so.
Umgekehrte ist die Kritik auch wieder recht einfach möglich: Der Großteil der Smartphones kommt doch auch nicht mit einem kalibrierten Display, geschweige denn mit OLED, teilweise sind dann sogar noch Herstellerprofile on top aufgeprägt damit es bunter und kontrastreicher aussieht. Wo ist denn da ein systembedingter, permanter Vorteil zu sehen? Doch allerhöchsten im Vergleich zu einzelnen (und ggf. auch sehr teueren) Modellen.

3. Bildqualität: Die These die der Author hier vertritt ist, dass der Ottonormal-Bürger sich eine teure Kamera anschafft um damit im Automatik-Modus zu knippsen. Diese Leute kaufen sich heutzutage aber normalerweise keine Kamera mehr. Hier entgeht den Kamera-Herstellern aber tatsächlich Umsatz. Meine Kritik an dem Absatz ist, dass der Tester Single Exposure mit der Kamera ohne Bearbeitung gegen den Multi Exposure volle Kanone Post-Processing Modus der Smartphones antreten lässt. Und zwar in Use-Cases in denen die Smartphones noch dazu enorm profitieren. Auf die Themen: Verarbeitungszeit, Belichtungszeit, Serienbildgeschwindigkeit, benötigte Rechenleistung, technische Machbarkeit bei größeren Sensoren geht der Autor dagegen gar nicht ein und tut einfach so, als könnte man das ohne großen Aufwand 1:1 auf Kameras adaptieren. Und ja, an der Stelle geht sicherlich mehr bei DSLRs/DSLMs, gerne auch optional, aber das ganze kostet auch etwas Geld und benötigt ggf. noch 2-3 weitere Hardware-Generationen um das technisch einigermaßen sinnvoll darstellen zu können. Meine Kritik an Smartphones: Wenn Smartphones bei Nacht so toll performen und einschlägige DSLRs / DSLMs "zerstören", wieso sieht ein Bild meiner Tochter mit dem Smartphone "bei Nacht" dann wie folgt aus?
1621196298419.png

Könnte daran liegen, dass Smartphones in diesem Use-Case völlig versagen, da ihre Tricks hier nicht mehr funktionieren. Aufgenommen mit einem Google Pixel 4a 5G, alle Automatiken und Cheats aktiv.
Meine EOS R zündet den ISO-Turbo und löst bei ähnlichen Lichtverhältnissen ganz locker flockig bei ISO 12800 1/80s auf.
1621196668368.png

Und das war lediglich ein f2.0 und kein schnelleres Objektiv. Mit der DSLM kann ich davon dann auch dutzende Bilder pro Sekunde schießen bis der Buffer qualmt. Viel Spaß mit dem Smartphone in einem solchen Use-Case.

4. Video-Auflösung: Auflösung alleine ist ja auch nicht alles, so wie er das hier propagiert. Wie viele Feindetails werden denn jeweils aufgelöst? Das kommt dann wieder stark auf das Modell an. Er tut ja gerade so als wäre jedes 200€ Smartphone immer besser für Video. Und klar, Stabilisierung ist nunmal ein intrinisischer Vorteil von kleinen Sensoren, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dafür vielleicht die Frage: Wieso kann ich denn mit dem Smartphone mein Motiv nicht ordentlich freistellen oder B-Roll produzieren? Ist die Aussage: "Zum Aufnehmen von Videos ist daher das Smartphone in 90% der Fälle einfach die bessere Wahl." vielleicht doch etwas stark vereinfacht? DSLMs bieten im Gegenzug ganz andere kreative Möglichkeiten (Hallo Wechselobjektive).

Was übrig bleibt ist:
Leute die gerne im Automatik Modus fotographieren und es möglichst einfach haben wollen, sind mit dem Smartphone bestens aufgestellt, dennoch gibt es genügend Use-Cases in denen die Smartphones phänomenal versagen. Die Kanmera Hersteller hinken tatsächlich beim Thema computational photography und "intelligente Automatiken" hinterher, inwiefern das alles technisch machbar ist oder welchen Rahmen man dafür stecken müsste (z.B. Stativ, keine Serienbildaufnahme, ggf. steigender Preis, global Shutter) wird leider gar nicht beleuchtet. Daher leider ziemlich schlecht recherchiert und reißerisch zusammengeschrieben.

Übrigens: Wenn die Hersteller glauben würden, dass sie mit der aktuell verfügbaren Technologie zu einem konkurrenzfähigen Preis massiv Anteile im Kamera-Markt von den Smartphones zurückgewinnen könnten, dann würden sie das auch so durchziehen. Ich arbeite in der Großindustrie und weiß wie da der Hase läuft. Profit/Umsatz/Wachstum/Marktanteil ist für deratige börsennotierte Global Player immer Ziel Nummer #1, egal was die Executives in Interviews so von sich geben. Keiner gibt freiwillig einen derart großes Stück des Kuchens praktisch "kampflos" auf, stattdessen wird alles unter Vollformat quasi nicht mehr weiterentwickelt (Ausnahme Fuji) und die Strategie umgestellt auf Klasse (+teuer) statt Masse. Das zeigt doch dass es da gewisse Hürden geben muss, die die Hersteller bisher nicht überwinden konnten. Das sollte man mal näher beleuchten, anstatt die ewig gleichen Themen immer wieder neu (+ voreingenommen / unfair) aufzukochen.
Wie erwähnt könnte man alle Punkte mit anderes gestalteten Use-Cases komplett ins Gegenteil drehen und würde nicht falsch damit liegen.

Welchen Absatz empfindest du als besonders treffend, @leboef?
 
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Die Realität sieht doch anders aus: Der Großteil der Nutzer kauft eine Systemkamera und verwendet sie mit Kit-Objektiv im Automatikmodus.
Quelle: https://www.chinahandys.net/kommentar-systemkamera-kritik/

Nein, mein guter Freund. Die Realität sieht so aus, dass der, der seine Kamera im Automatikmodus verwendet, sein Geld zum Fenster rauswirft und sich einfach besser ein 1000-Euro Smartphone gekauft hätte. Denn genau da ist er gut aufgehoben und die Kamera bietet ihm absolut nichts. Man muss kein Profi sein, um sich 30 Minuten seiner Zeit zu nehmen und ein Tutorial zu Blende, Verschlusszeit und ISO anzschauen, was einem im übrigen auch bei einem Smartphone weiterhelfen kann.

Der Artikel ist einfach lachhaft, weil er mit seriösen Argumenten startet: er hat ja absolut recht, dass veraltete Hardware in solchen Kameras eigentlich nichts zu suchen hat, aber dann driftet er in Bereiche ab, von denen er offensichtlich 0 Ahnung hat und verkauft das seine Smartphone-Leser.


Wie überhaupt so wenig Ahnung vorhanden sein, kann, wo er doch angeblich Produktfotografie macht, darf man sich auch mal fragen.

Das ist eine klarer Click-bate Artikel mit etwas Seriösität und viel Blödsinn.
 
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Ich dachte jetzt auch, ich lerne was bei dem Artikel dazu, aber die Ahnungslosigkeit des technik-affinen Reportes hat mir mehr Kopfschütteln bereitet, als dass es mich aufgeklärt hätte. So einer ist mit Smartphones im Automatik-Modus wirklich besser aufgehoben.
Anfangs hat er schon recht, von der Prozessorgeschwindigkeit und z.B. Touchscreen-Sensibilität, können DSLR/DSLM Hersteller noch moderner werden, aber in den anderen Kritikpunkte blamiert er sich mehr als dass es dem Leser hilft.
1. Wenn er schon sagt, er nimmt eine der besten Kameras <1000€, dann hätte er mal zu einer Fuji X-S10 gegriffen, die dann auch sein USB-C liefert, was selbst bei der <500€ X-T200 integriert ist.
2. Mit der X-S10 hat er dann auch einen hervorragenden IBIS, wo so gut wie kein, wenn überhaupt, ein Smartphone mithalten kann. Auch ist es eben einfacher einen Mini-Smartphone-Sensor zu stabilisieren als einen wesentlich größeren, zumal es auch Objektive Gibt, die hervorragend stabilisiert sind.
3. Dass man mit einem Billig-Kitobjektiv keine Wunder erwarten braucht, sollte jedem klar sein (wobei es auch hier Ausnahmen wie Fuji gibt), das Thema ist eben, dass ein größerer Sensor auch eine größere Optik benötigt, sonst vignettiert man und mit hoher Lichtstärke wirds dann noch größer. Je größer, desto mehr hochwertigstes Glas muss verbaut werden, desto stärker müssen auch die AF Motoren sein und desto teurer wirds. Auch gute lichtstarke Festbrennweiten hat so gut wie jeder Kamerahersteller <200€ (wie das XC 35mm F2), allein hier sieht man die Ahnungslosigkeit des Reporters.
4. Schlechte Displays... wenn etwas gute Displays verbaut hat, dann sind es DSLM Kameras! Alleine wenn man die PPI berechnet mit den 1 Millionen Pixel auf 3 Zoll, kommt man auf 500PPI, was in etwa der selbe Wert wie bei den heutigen OLED 6,7 Zoll Smartphones mit 3168x1440 Auflösung ist.
5. Automatik-Modi... ich kann hier zwar auch nur von Fuji sprechen, aber die liefern einfach ab. Man kann die Bilder ohne Bearbeitung, alles auf Automatik (auch mit einstellbaren Bildeffekten), direkt aus der Kamera als JPG nehmen, aufs gekoppelte Smartphone schicken und und und. Dazu sollte man auch wissen, wieso etwas auf dem Bild ausbrennt und was Kameras dagegen bieten (wie den einstellbaren Dynamic Range Bereich bei Fuji) https://dustinabbott.net/tag/fujinon-15-45mm/
 
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-Daniel- schrieb:
dass der Tester Single Exposure mit der Kamera ohne Bearbeitung gegen den Multi Exposure volle Kanone Post-Processing Modus der Smartphones antreten lässt
Und die Kamera bearbeitet nicht nach :confused_alt:
Ergänzung ()

PS die Diskussion passt ja fast besser in den entsprechenden Thread (Führen Smartphones zu Kamerainnovationen)
 
andi_sco schrieb:
Und die Kamera bearbeitet nicht nach :confused_alt:
Das ist ja auch immer eine Diskussion, die aus dem Smartphone-Lager nie geführt wird, weil die Hintergründe nicht verstanden werden:
Oft liefern Kameras sehr differenzierte Bilder mit großer Anhäufung von Schatten oder Lichtern. Im Prinzip ist das ja nur eine Interpretation der Szene. Warum sollte ein völlig flaches Bild mit super gesättigten Farben "besser" sein? Auffälliger vielleicht. Aber sicher nicht realistischer. Dafür gibt es doch die "digitale Dunkelkammer". Damit ich selbst entscheiden kann, wie mein Bild aussehen soll und nicht ein "KI".

Sorry für die vielen Anführungsstriche.
 
andi_sco schrieb:
Und die Kamera bearbeitet nicht nach :confused_alt:

Ist schon richtig, dass die JPG-Engine aus den RAW-Daten ein Bild ableitet, worauf ich abgezielt habe: Die DSLM bildet die Szene mit einer einzelnen Aufnahme ab und nicht aus einem Stack, mit dem man logischerweise ganz andere Möglichkeiten hat. Beim Smartphone weiß man ja nie so richtig was gerade abgeht, aber vermutlich sind selbst die Aufnahmen am Tag HDR gestacked. Die in der Nacht ja sowieso. Das mag ganz oft funktionieren, typischerweise v.a. für City- und Landsacpe aber für viele Fotographie-Arten dann auch wieder nicht, siehe mein Beispiel der available Light Fotography mit bewegtem Motiv.
 
@-Daniel-
"Zerstört" ist sicherlich das falsche Wort und definitiv reißerisch. In den gezeigten Usecase muss sich die Systemkamera defintiv geschlagen geben. Klar mit Stativ und/oder Multi-Shot auf DSLM-Seite sehe es anders aus, aber dies ist doch genau das was er sagen will. Die "großen" Kameras könnten soviel besser sein, wenn die Hersteller diese Funktionen mit einfließen lassen würden.

Bei den Displays liegen die Phone klar in vorne. Natürlich kann man sagen, schau man ja bei den großen nur mal zum kurzen Check nach der Aufnahme drauf. Nach ein paar Shooting weißt du auch wie das Display abbildet und kannst das Bild gut beurteilen.
Problematisch ist es aber wenn dein Kunde drauf schaut, die wissen das nicht und sind ggf enttäuscht, wenn sie sich ein unbearbeitete Raw auf einem nicht grauem Display ansehen. In den Fall bist du quasi gezwungen aufs Tablet/Notebook zu tethern.

Von der Touchbedienung sind die Canon noch die positive Ausnahme. Bei Sony hast du z.b. ein Touchscreen mit dem du im Bild navigieren kannst, im Menü ist er aber deaktiviert.

Meine Kritik an dem Absatz ist, dass der Tester Single Exposure mit der Kamera ohne Bearbeitung gegen den Multi Exposure volle Kanone Post-Processing Modus der Smartphones antreten lässt.
Das ist aber genau der Usecase. Er beurteilt die Möglichkeiten jedes Gerät einzeln. nicht die Möglichkeiten der Software im Nachgang. Natürlich darf das Handy dort von seiner höheren Prozessorleistung/Software-Tricks genauso profitieren wie die Kamera vom größeren Sensor/Bildstabi.

Die Smartphone Hersteller greifen zu immer mehr Software-Tricks um die Kameraleistung weiter zu steigern. Das was heute mit separaten Apps gelöst wird, kann morgen schon in der Kamera-App integriert sein.
Und was mit diesen App geht ist erstaunlich, oder? ;)

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Ich glaube du hast den Kern des Problems benannt @baXus1. Die einen nennen es "erstaunlich" und sind vermutlich ultra glücklich mit einem Resultat wie von dir gezeigt.
Ich nenne es dagegen "gruselig", da sie so nicht aussieht. Das ist letztlich auch eine Frage des Anspruchs und auch des Anzeigemediums.

Das Gezeigte ist eine "gelernte Näherung" die die vielleicht zu 80% richtig liegt aber dafür 20% komplett verhaut. Wer allerdings das originale Baby dazu nicht kennt und / oder lediglich einen schnellen Blick auf einem Smartphone-Display darauf wirft, würde das vielleicht nicht bemerken.
Augenfarbe, Augenform, Symmetrie der Iris und Pupille, Proportionen, die Dicke und Position der Augenbraue, Lichtreflektion etc.. ist alles eine nette Spielerei aber an der Realität vorbei. In meinen Augen passt auch die Tonalität / Lichtstimmung nicht mehr zu der originalen Szene.
Der Algo hat es zugegebenermaßen schwer, da durch ihre Bewegung die Form der Augen auf dem gestackten Shot schon nicht mehr "original" ist. :-)

Ich persönlich kann aber auf diese "AI-Shots" sehr gerne verzichten, kann aber verstehen wenn das für viele Leute "ausreichend" ist (bei vielen Leuten über 40 wird es oft eh schon schwierig mit der Sicht auf kurze Distanzen :-)).

Hier noch mal dein "AI-Gesicht" vs Original (bei ähnlicher Lichtstimmung):
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Im direkten Vergleich sieht man wie unnatürlich und verzerrt das alles aussieht und dass es wie zwei komplett unterschiedliche Menschen aussieht.
Was ich witzig fände, wäre, wenn sich die "AI" unsupervised und geräte-individuell anlernen würde. Sprich wenn auf meinem Smartphone immer wieder dasselbe Motiv auftaucht könnten theoretisch "lokal" ein Netz antrainiert werden, dass nur genau diesen Menschen auf verwackelten oder gestackten Shots "wiederherstellt". Ich vermute, dass sich damit deutlich bessere Ergebnisse erzielen lassen würden als mit einer generischen Datenbank die "App-weit" ausgerollt wird.
Und sorry, das geht wirklich etwas Richtung des anderen Threads der von @andi_sco verlinkt wurde.

Und ja, um noch auf deinen anderen Punkt einzugehen: Die DSLMs/DSLRs könnten besser sein, aber da gibt es (offensichtlich) größere technische Hürden die bisher keiner sauber herausgearbeitet / analysiert hat. Ich habe mögliche Problemchen in meinen Post ja schon umrissen.
 
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-Daniel- schrieb:
Ich nenne es dagegen "gruselig"
Es ist leider mittlerweile normal, dass sich Leute damit zufrieden geben, Hauptsache das Bild ist dann scharf und hat weniger Rauschen. Sieht man ja bereits an Beispielen, wo z.B. Skulpturen von der Smartphone-Software nicht vorhandene Barthaare dazu erfunden werden. Wer Interesse hat, kann mal über die Remini-App googeln.
Ich hoffe, dass der Trend noch extremer wird, denn umso mehr werden dann wieder Fotografen gefragt, die echte Bilder machen und nichts sichtbar künstliches (wie das Fake-Bokeh).
 
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iPhone X
 
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Sharp hat grade das R6 vorgestellt mit 1" Sensor (wie Sony Rx 100) und Leica Objektiv, rein Theoretisch müsste sogar die Gcam vom Pixel funktionieren. Ich bin gespannt.
 
Noch so ein toter Thread...

Und noch so ein Beispiel dafür, dass die Kamera, die man dabei hat nicht immer die beste ist, die man gerne dabei gehabt hätte...

Das rote Licht ist keine Bildbearbeitung, es war wirklich so und kommt bestimmt so schnell nicht wieder.

20210706_213417-Bearbeitet.jpg


Samsung Galaxy S20, UWW Kamera. Stürzende Linen beseitigt, sonst keine Bearbeitung.
Wenn man reinzoomt fällt's auseinander. 😭
 
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Es sind und bleiben halt Mini Sensoren - hier mit Fake Bokeh, geschossen vom Huawei Mate 20 Lite
IMG_20210609_174116.jpg


Und hier mit Nikon DSLR - Blende? 4 oder 5,6 :confused_alt:
8000 Serie intel (4).JPG
 
Metis schrieb:
Samsung Galaxy S20, UWW Kamera. Stürzende Linen beseitigt, sonst keine Bearbeitung.
Wenn man reinzoomt fällt's auseinander. 😭

Der schwarze Pixelmatsch auf der linken Seite ist auch erschrecken. Ist das nur bei der UUW-Kamera so?
 
Die einzige Blume dieser Art auf der ganzen großen Wiese... hat mich so fasziniert, dass ich sie mit meinem Lumia 950 XL im Automatikmodus aus der Hüfte geknipst habe^^
Vielleicht nicht das künstlich anspruchsvollste Foto, aber ich verbinde Erinnerungen an den Moment damit, also ist es sehr wertvoll =)

Einmal Normales Foto Automatik (rechts) und einmal Lumia Intern HDR (links) in der Kamera-App ausgewählt.
Hmm das ist auf 1,5MB komprimiert, ich bekomm die originalen nicht hoch. (originale sind 5,37 und 3,75MB)

Test Originale:
[IMG]https://abload.de/thumb/wp_20190811_17_00_35_7pj06.jpg[/IMG]


[IMG]https://abload.de/thumb/wp_20190811_17_00_32_d5kyk.jpg[/IMG]

Ich bin zu doof^^
 

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