Zukunft der Menschheit

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Das ist kein Zufall, sondern eher Absicht.
Viele (die meisten) Menschen verkraften Videos dieser Art nicht. Zumal auch Kinder und Jugendliche youtuben. Selbst ich mit meiner Tierschutzarbeit sperre Seiten meiner Homepage bzw. weise darauf hin, dass einige Seiten "Ü18" sind.

Die, denen solche Bilder/Videos nichts ausmachen...mein Beileid. Ach nö, noch nicht mal das.

Und da du die Kunstpelz-Seite mit als Link hast....kennen wir uns sogar vielleicht. :)
 
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Die, denen solche Bilder/Videos nichts ausmachen...mein Beileid. Ach nö, noch nicht mal das.
Was sollen wir dagegen machen? Wir müssen weder Pelz noch Kunstpelz kaufen, und trotzdem werden die Tiere gequält und getötet. Selbst wenn wir nichts tun ist das falsch. Wir müssten alle aktiv dagegen arbeiten.

Aber selbst das würde nicht zum Erfolg führen. Wirklich was verändern könnte man nur mit einer strengeren Reglementierung, mit härteren Strafen, mit mehr Gesetzeshütern und das auf dem gesamten Erdball und nich nur in einigen Ländern. Dass das (leider) nicht funktioniert muss ich glaube ich nicht erwähnen. Das ist Tierleid, aber es gibt auch genug Menschenleid, und da können wir genausowenig was gegen tun. Aktiv oder auch passiv. Wir können nicht alle im Wald leben und uns von Bären, ähm, Beeren ernähren.

Der Anfang muss von einem Land aus kommen, und weiter gehen in größere Regionen. Solange bis es komplett auf der Welt verboten ist. Aber s.o. Selbst Menschen werden noch gequält, gefoltert, getötet. Auch darauf haben wir keinen Einfluss.

Das hat aber eher nichts mit der Zukunft der Menschheit zu tun, sondern inwieweit die Massen eigentlich Entscheidungsfreiheiten besitzen. Man könnte jeden Menschen fragen: "Möchtest du sterben?" Da wird kaum einer Antworten: Ja.
Die, die nein sagen weiter fragen: Wenn du das Recht haben möchtest zu leben, darf dann jeder andere Mensch diese Rechte auch einfordern und demnach leben? Wenn jemand nein sagt, dann gibt er sich selbst kein Recht zu leben, denn alle anderen Menschen, die seiner Ansicht wären, würden ihn umbringen (müssen). Wenn jemand Ja sagt, dann muss er demnach dafür sein, dass die Tötung von Menschen in jeglicher Art, auch passiv, unterbunden werden muss.
Aber krieg mal alle Menschen unter einen Hut. Es sind Millionen Menschen in Deutschland, und Millionen Menschen sind für bessere Lebensbedingungen, für mehr Rente, weniger Steuern. Was passiert? Ist völlig wurst was die Leute wollen. Auch deren Konsum ist nicht mehr ausschlaggebend dafür was produziert oder preislich gestaltet wird. Es wird diktiert. Und da sich nur ein winziger Bruchteil wehrt, jedoch keine Macht besitzt, versickert das im Nichts.

Wenn es demnach so weiter geht, braucht man die Distopien von TheWalkingDead noch nicht einmal herbeisehnen, sie geschehen schon von sich auch. Es kann aber auch niemand etwas dagegen tun (wegen zu wenig Macht; und die, die sie haben, mehren ihre eigene und sind ja gerade für die Unterdrückung verantwortlich).
 
Dass man nichts dagegen tun kann stimmt doch nicht. Ich kann globale Missstände nicht einfach im Alleingang beenden, das ist klar, aber jeder Einzelne kann doch seinen Beitrag dazu leisten dass sich etwas ändert.

Jeder Pelz den ich persönlich kaufe ist ein Tier mehr das potentiell so gehalten und getötet wird - die Nachfrage regelt das Angebot 1:1.
Pelz, Haifischflossen usw sind da ziemlich einfache Themen da die Kausalitätskette ziemlich eindeutig ist.

Ungleich komplexer wirds zb beim Thema Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern im Zusammenhang mit unserem Konsum.

Und ich denke die Art wie wir unseren Planeten und dessen Bewohner behandeln hat sehr wohl direkten Einfluss auf unsere eigene Zukunft - wir wollen doch nicht eines Tages von einer Alien Sonde ausgelöscht werden weil es keine Waale mehr gibt ;)
 
die Nachfrage regelt das Angebot 1:1.
Das stimmt nicht mehr. Das war früher so, als der Markt ein Markt in einer Stadt war. Aber seit der Globalisierung kannst du den Spruch wirklich vergessen. Es ist völlig egal wieviel du konsumierst, wenn du es nicht machst, dann wird nicht weniger konsumiert, es sinkt einzig und allein der Preis auf dem Weltmarkt. Beispiel?
Deutschland wird mit einem Schlag Vegetarierland.

Was ändert sich an den Schlachthöfen und an den Tierleiden, an Tierqualen, Zuchten und an toten Tieren? Nix. Weil die einzige Auswirkung sein wird, dass das in Deutschland produzierte Fleisch exportiert wird, der Preis wird sinken. DANN erst, nach einer sehr langen Zeit, könnte es sein, dass der Preis zu niedrig ist, dass sich Unternehmen in andere Länder ansiedeln, weil die Erzeugungskosten zu hoch sind. Wenn aber McD und BurgerKing weiter machen, dann kann das wurst sein, denn es wird immer benötigt.

Pelz, Haifischflossen usw sind da ziemlich einfache Themen da die Kausalitätskette ziemlich eindeutig ist
Nehm doch bitte die Unterhaltungselektronik mit. Dort werden immer Menschen ausgebeutet und dadurch letztlich in den Ruin und in den Tod getrieben. Verzichten wir denn darauf? Oder nehmen wir es in Kauf, dass die Leute sterben? Was passiert, wenn du das nicht kaufst? Meinst du, es sterben weniger Menschen? Nein, kein bisschen, vor allen Dingen nicht in einem so kleinen, "popeligen" Land wie Deutschland. Der kleine Fliegenschiss ist für so etwas völlig unerheblich. Denn wenn es nicht hier konsumiert wird, dann woanders. Wenn die Leute nicht von Gruppe A ausgenutzt werden, dann von Gruppe B.

Um dahingehend wirklich was zu ändern, und zwar in Deutschland, müsste so etwas mit einem Importverbot belegt werden, kontrollierte Dinge könnten eingekauft werden. Wären aber auch teurer. Und unflexibler. Das will die Wirtschaft nicht. Also die Politik nicht. Die wollen ja, das konsumiert wird bis zum Exitus, ob der Bürger das will oder nicht.

Das mit dem "Beitrag leisten" hört sich toll an. Lässt sich nur nicht für den gesamten Alltag durchführen, weil man ja selbst passiv durch seine Steuern dafür sorgt, dass Mensch und Tiere leiden....
 
Moin !

Einige Dinge möchte ich nicht unkommentiert lassen, auch wenn ich nicht die Zeit habe, so ausführlich und tiefsinnig wie der Onkel zu antworten. Aber immerhin macht er sich im Gegensatz zu vielen anderen noch Gedanken (auch wenn ich einiges von dir sehr merkwürdig finde, aber egal).

1. "Den Fehler, den ich daher bei TheWalkingDead sehe ist der, dass er aufgegeben hat, an der Größe von einzelnen Menschen zu glauben"

Falsch. Es gibt einzelne Menschen, denen ich großen Respekt zolle. Vermutlich mehr, als du denkst.

2. "Jetzt kann man es wie TheWalkingDead halten, und alle Menschen hassen. "

Megaheftiges Vorurteil. Toll, dass du mich besser kennst als ich mich selbst. :D Warum sollte ich alle Menschen hassen, soviel Hass habe ich gar nicht übrig. :) Ausserdem gibt es ja auch viele, die ich da schon mal, aus meiner Sicht, ausschliessen kann: Vegetarier/Veganer..alle, die sich gegen Unrecht einsetzen, alle, die aufstehen und etwas tun anstatt sich den Bauch mit "Billigfleisch" vollzufressen. Und ja, bis zu "meinem" einschneidenden Erlebnis 2006 habe ich auch Fleisch gegessen. Und nein, ich habe keine Mangelerscheinungen, es geht mir besser denn je (u.a. keine Magenprobleme mehr) und nach dem letzten Arzt-Check sind meine Werte alle gut bis sehr gut.
Mein "Hass" richtet sich in erster Linie gegen die, die für das extrem bestialische Töten verantwortlich sind.

Bestes Beispiel war gestern abend in den Nachrichten. Es dauert zwar alles unendlich lange, aber dem "Schweinebaron", Tier-Massenmö***** und Tierquäler schlechthin, Straatmann, geht langsam die Luft aus. Daher Respekt an das neue Bundesland, dass ihm die Betriebe dicht machen will.

3. "Deutschland wird mit einem Schlag Vegetarierland. Was ändert sich an den Schlachthöfen und an den Tierleiden, an Tierqualen, Zuchten und an toten Tieren? Nix."

Sehe ich etwas anders (und ja, ich weiß, das wird nie kommen). Sicher sind ~50/60 Millionen Fleischesser nicht die Welt, aber es würde sich etwas ändern. Was genau ? Tja, kann ich auch nur spekulieren. Bessere Haltung und null Quälerei wäre schon mal ein Anfang. Und jährlich keine 20 Millionen Schweine, die einfach wegggeworfen werden (Überproduktion etc. pp.)

Ich sehe es für mich wie Sunrise: ich leiste meinen Beitrag, um Tierleid zu verhindern. Und wenn es nur meine Seele befriedigt.

Und da du, Onkel Hitmann, mehr für Menschen als für Tiere "investierst" (ist auch völlig o.k. für mich): ich frage mich zum Beispiel jeden Tag, warum Deutschland z.B. mit meinem "Lieblingsland" China Handelsabkommen hat. Mit einem Land, dass Menschen öffentlich erschiessen lässt, weil sie sich gegen das Regime auflehnen und für mehr Demokratie sind.
Ach ja...weil wir sonst vermutlich nackt herum laufen würden und mit Blechdosen telefonieren. :p
Mal vom Tierleid abgesehen, da sind die Chinesen eindeutig Weltmeister Nr. 1. Ich für meinen Teil werde die Schreie der Katzen nie vergessen, die lebendig in kochendes Wasser geworfen worden. Kein Kleinkind kann so laut schreien.
Und ja, dieses Land "hasse" ich tatsächlich. Dieses, sorry, dabei grinsende Scheisspack, wenn es Hunden und Katzen das Fell lebendig abzieht. Die sollten mich besser niemals in ihr Land lassen...obwohl ich dann vermutlich nicht wieder lebendig heraus komme. Natürlich nicht alle der x-Milliarden Menschen dort. Gibt ja selbst da Tierschützer.

( und wer meine Ironie/Sarkasmus nicht versteht und entdeckt...lest woanders weiter und nervt mich nicht:evillol: Oder geht ihr zum Lachen in den Keller ? )
 
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Onkelhitman schrieb:
Das stimmt nicht mehr. Das war früher so, als der Markt ein Markt in einer Stadt war. Aber seit der Globalisierung kannst du den Spruch wirklich vergessen.


Also der Argumentation kann ich absolut nicht folgen. Dass sowas wie Pelze ein Sonderfall sind, und es bei anderen Dingen ungleich komplexer ist habe ich extra erwähnt.

1. Gibt es keine unendliche Nachfrage die nur durch den Preis limitiert wird und gleichzeitig kann der Preis nicht beliebig fallen nur wegen niedriger Nachfrage. Wenn genug Leute schlicht keinen Pelz mehr kaufen dann fangen nicht automatisch lauter ärmere Leute an sich Pelze zuzulegen und gleichen das wieder 1:1 aus.

2. Selbst wenn ein Teil der wegbrechenden Nachfrage durch geringere Preise neue Kunden anlockt so sinkt dennoch die Rentabilität für die Hersteller

3. Wenn wir, die wir es uns leisten können und in unserer Entwicklung und unseren Möglichkeiten vielleicht schon etwas weiter sind als andere Regionen der Welt unser Verhalten ändern können sollte ich dann nicht davon ausgehen dass dies irgendwann auch wo anders möglich ist?

4. Du nimmst das "wenns ich nicht mache machts sicher ein anderer" als Pauschallegitimation für jegliches Handeln.
Ergänzung ()

Zu der Sache mit dem Vegetareierland:

Ich bin absolut kein Vegetarieranhänger, ganz im Gegenteil - ich sehe auch nicht den Fleischkonsum an sich als Problem sondern die mangelnde Transparenz, unzureichende gesetzliche Vorgaben, lächerliche Kontrollen usw.

Für den Kunden müsste immer klar ersichtlich sein Aus welchem Land das Tier kommt (wo es gezüchtet wurde, nicht wo es weiterverarbeitet wurde) und unter welchen Bedingungen es gehalten wurde.

Wenn der Kunde immer genau wüsste was er da kauft und die Kennzeichnung auch verlässlich wäre dann würde sich vieles von selbst regeln. Unser problem ist aber dass ich Fleisch zum 3-fachen Preis kaufen kann und dennoch den selben Mist bekomme und lediglich dem Produzenten die Taschen zusätlich vollstopfe.

Wie gesagt sowas sind viel viel komplexere Themen - bei Pelzen (von Tieren die nur dafür gehalten werden) oder Haifischflossen (wegen denen Haien in freier Wildbahn die Flossen abgeschnitten werden um sie dann dort verrecken zu lassen) ist es aber recht einfach - da ist der Konsum an sich schon sinnlos und die Produktion besteht fast nur aus schwarzen Schafen.
 
@TheWalkingDead
Es heißt: Onkelhitman. Wäre respektabler wenn du dich daran halten könntest.

Megaheftiges Vorurteil. Toll, dass du mich besser kennst als ich mich selbst. Warum sollte ich alle Menschen hassen, soviel Hass habe ich gar nicht übrig.
....zeigt mir jeden Tag, wie ignorant, primitiv und weltfremd alle sind.
Und somit kann mich die Menschheit mal da, wo die Sonne nicht scheint. Solange, bis sich etwas ändert.
Und somit denke ich, musst du letztlich alle Menschen hassen. Auch die, die gar nichts für ihre Situation können. Die sind einfach mitschuld. Und da sie nichts ändern (ob wollen oder können ist ja egal), können sie dich mal. Eindeutiger geht es meiner Ansicht nach nicht.

Ausserdem gibt es ja auch viele, die ich da schon mal, aus meiner Sicht, ausschliessen kann: Vegetarier/Veganer..alle, die sich gegen Unrecht einsetzen, alle, die aufstehen und etwas tun anstatt sich den Bauch mit "Billigfleisch" vollzufressen. Und ja, bis zu "meinem" einschneidenden Erlebnis 2006 habe ich auch Fleisch gegessen.
Ergo, weil du dich in deinen Augen zu einem besseren Menschen gewandelt hast, deshalb misst du jemandem, der Fleisch isst, und dabei unterscheidest du nicht woher das Fleisch kommt, einen niedrigeren Stellenwert ein, als jemandem, der darauf verzichtet, völlig egal, wie dieser wiederum an sein Gemüse/Obst/Tiererzeugnisse kommt. Tut mir Leid, das ist mir zu... seicht. Inkonsequent. Immerhin müsstest du dich nach der Logik ja vor deiner fleischfreien Zeit selber gehasst haben. Wahrscheinlicher ist, dass du dir zu der Zeit weniger Gedanken darüber gemacht hast, diese dir jetzt machst, und für die Fehler, die du ja selber zugibst gemacht zu haben, jetzt andere büßen lassen möchtest. Nach der Sünden-Art: Ihr alle esst Fleisch. Ihr Sünder! Ich war auch mal so, aber heute bin ich geläutert. Darum bin ich besser als ihr.
Ähm, nein.

Mein "Hass" richtet sich in erster Linie gegen die, die für das extrem bestialische Töten verantwortlich sind.
Da kann ich mir nur anschließen. Mein Hass jedoch richtet sich auch nach denen, die nicht nur Tiere, sondern auch Menschen töten.

as genau ? Tja, kann ich auch nur spekulieren. Bessere Haltung und null Quälerei wäre schon mal ein Anfang. Und jährlich keine 20 Millionen Schweine, die einfach wegggeworfen werden (Überproduktion etc. pp.)
S.o. Es werden, wenn wir es nicht essen würden, einfach genausoviele getötet werden, und genausoviele geschlachtet werden, evtl. sogar mehr weggeworfen werden. (sind wir mal noch sarkastischer: Unsere Toten verbuddeln wir ja auch in der Erde) Was du eigentlich wolltest/willst ist doch, dass die Tiere Rechte bekommen. Rechte zu leben. Rechte auf Platz, Rechte auf Essen/Trinken. Diese Rechte kann man aber nicht dadurch erreichen, dass jeder Mensch verzichtet. Die Rechte kannst du nicht bei den Menschen erzwingen. Diese Rechte müssen gesetzlich kommen. Und dann hat es sich. Dann muss für ein Huhn 1m² zur Verfügung stehen (ist einfach nur ne Zahl, leg dich bitte nicht darauf fest, du weisst, was ich meine). Es findet eine Kontrolle statt (ohne dass es einer weiss) und es wird festgestellt, dass die Hühner nun doch keinen m² haben. Problem gelöst, derjenige darf keine Hühner mehr halten und das wars. Härtere Strafen, mehr Überwachung, mehr Rechte. Das sorgt für einen höheren Preis. Das Doppelte, Vierfache. Möglich wäre so etwas. "Früher" gab es auch nur am Wochenende Fleisch. Luxusgut eben. Fleisch war Luxus. Da kann man aber nicht die Menschen im Land verantwortlich machen für alles.

Und da du, Onkel Hitmann, mehr für Menschen als für Tiere "investierst"
Ich investiere ein wenig Zeit für mein Hobby, mich vielfältig zu bilden (oder einzubilden). Dabei sind mir auch Tiere nicht egal. Vor allem das Tierleid nicht. Hier sehe ich es aber nicht so, dass der Anstoß von den Menschen ausgeht. Ich denke, dass es eher regulierende Eingriffe wären, die so etwas herstellen können. EU-Weite Regelungen. Ich habe kein Problem damit, mehr zu bezahlen für Fleisch. Für mich sind aber Menschen nicht weniger wichtig, und für mich sind die Menschen als Gruppe nicht an allem "Schuld".

Mit einem Land, dass Menschen öffentlich erschiessen lässt, weil sie sich gegen das Regime auflehnen und für mehr Demokratie sind..... Und ja, dieses Land "hasse" ich tatsächlich. Dieses, sorry, dabei grinsende Scheisspack, wenn es Hunden und Katzen das Fell lebendig abzieht. Die sollten mich besser niemals in ihr Land lassen...obwohl ich dann vermutlich nicht wieder lebendig heraus komme. Natürlich nicht alle der x-Milliarden Menschen dort. Gibt ja selbst da Tierschützer.
Du siehst hier deinen eigenen Widerspruch. Du führst auf, dass Menschen, die sich dagegen auflehnen, gegen das, was du ja eigentlich nicht gut findest, erschossen werden können. Jetzt schreibst du, dass "die" dich besser nicht in "ihr" Land reinlassen sollen. Aber es sind ja nicht alle so.

Nein, es sind nicht alle so. Aber die, die sich eben auflehnen, die werden erschossen! Du prangerst also an, dass sie sich mehr einsetzen, wenn sie es nicht tun, würdest du Punkt Punkt Punkt, aber wenn sie sich auflehnen, würden sie getötet. Folglich wären dort ja so oder so alle tot.

@NoD.sunrise
Gibt es keine unendliche Nachfrage die nur durch den Preis limitiert wird und gleichzeitig kann der Preis nicht beliebig fallen nur wegen niedriger Nachfrage. Wenn genug Leute schlicht keinen Pelz mehr kaufen dann fangen nicht automatisch lauter ärmere Leute an sich Pelze zuzulegen und gleichen das wieder 1:1 aus.
Du denkst immer noch ländermäßig. Das funktioniert in einem geschlossenem System in einem Land so nicht. Nicht die armen Leute fangen an Pelze zu kaufen, sonden die restlichen Millionen Menschen auf der Welt kaufen weiterhin Pelze, da aber die Nachfrage in Deutschland abnähme, würde das auf die Welt gesehen nur ein wenig die Preise nach unten drücken. Ein klein wenig. Nicht soviel, dass:
so sinkt dennoch die Rentabilität für die Hersteller
es so tief sinken würde, dass es einen Unterschied machen würde.

Wenn wir, die wir es uns leisten können und in unserer Entwicklung und unseren Möglichkeiten vielleicht schon etwas weiter sind als andere Regionen der Welt unser Verhalten ändern können sollte ich dann nicht davon ausgehen dass dies irgendwann auch wo anders möglich ist?
Das können wir. Das wird aber nicht passieren, denn selbst wenn die Leute das machen, dann wird sich, wie oben erwähnt, erst einmal am Markt nichts ändern. Die Leute wollen dann auch keine Hühner mehr von glücklichen Farmen, weil die ja jetzt gänzlich auf Fleisch verzichten. Es geht ein Exportgut verloren, ein anderes Land wird dieses wieder auffüllen oder der Preis wird auf der Welt steigen. Konsequenterweise muss man sagen, dass das Tierleid zurück geht, einfach deswegen, weil es dann weniger Tiere geben wird, weil ja keine mehr gezüchtet werden.

4. Du nimmst das "wenns ich nicht mache machts sicher ein anderer" als Pauschallegitimation für jegliches Handeln.
Nein, genau andersrum. Selbst wenn ich mich mit dem Hintern auf den Boden setze wird die Bundesregierung nicht dafür sorgen, dass die Gelder, die für die Rentner in die Sozialversicherung einbezahlt werden, auch dahin fließen. Ich kann sie nicht dazu bringen. Auch wenn ich mich jetzt deswegen auf die Straße setze. Es können sich mit mir noch mehr auf die Straße setzen. Aber auch das wird es nicht ändern. Ändern kann der, der Macht besitzt, und das sind die, die handeln und nach denen wir handeln müssen. Siehe Glühlampenverbot. Wurdest du gefragt? Hast du eine Alternative? Meinst du "Nichtstun" macht es besser? Nein. Aber was du auch tust, gegen solch ein Verbot kannst du als Konsument, als Bürger oder als Mensch in Deutschland nichts tun. Selbst wenn du wolltest. Ja natürlich, wählen kannst du gehen. Als Bürgerpflicht alle 4 Jahre zu entscheiden, wer dann die nächsten 4 Jahre für dich entcheidet.

sondern die mangelnde Transparenz, unzureichende gesetzliche Vorgaben, lächerliche Kontrollen usw.
Genau mein Reden.
Unser problem ist aber dass ich Fleisch zum 3-fachen Preis kaufen kann und dennoch den selben Mist bekomme und lediglich dem Produzenten die Taschen zusätlich vollstopfe.
Und damit schreibst du genau das, was ich schreibe. Du schreibst weiter oben, der Kunde könne sich aussuchen, was er möchte. Mit Angebot und Nachfrage. Jetzt dein Beispiel. Alle kaufen nun das Fleisch zum 3-fachen Preis, damit sie "bessere Qualität und Lebensqualität der Tiere" damit erkaufen wollen. Bekommen tun sie aber genau dasselbe, nur eben teurer. Wo ist da die Möglichkeit des Konsumenten?

PS:
Um noch sehr schnell den Bezug zu diesem Thema aufzunehmen, denn essentiell geht es darum:
Wenn man die Menscheit "verbessern" möchte, ob moralisch, ethisch, geistig oder körperlich, ist Bildung das Mittel zum Zweck. Bildung und ein Staat der Gesetze erlässt, die dem Gemeinwohl dienen, die den Menschen im Land dienen, die dann auch andere Länder mit dazu bewegen, an diesen "höheren Zielen" zu denken und in der Art zu lenken. Da man das nicht für andere Länder kann, muss man im eigenen anfangen. Aber wie soll man das tun? Als Bürger geht das nicht, und die die Macht haben, wollen sie nicht einsetzen, weil sie ja die Macht haben.

Es muss demnach wirklich ein unglaublicher Wandel eintreten, eine Revolution. Oder der Zug fährt einfach weiter in den Abgrund und das wird noch ein böses Nachspiel haben. Dann jedoch für alle Menschen auf der Erde. Wenn die Wohlstandsländer abwärts segeln, dann gibt es keine Zufluchtsinsel mehr. Dann ist das Meer voller Haie und das wars.
 
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Zwei entscheidende Dinge sehe ich anders bzw eins davon hast du irgendwie zusammengewürfelt.

Also erstens "wenn nur ich es mache ändert sich nix" - richtig. Aber wer legt fest dass außer dir keiner versucht was zu ändern?
Mit der selben Argumentation kann ich dann auch Wahlen ignorieren, an Demos nicht teilnehmen usw usw.

Ein einzelner Leibeigener hat die Monrchie auch nicht stürzen können, dennoch hat sich was geändert (dass unser aktuelles System in etwa genauso viele Fehler hat ist dann wieder ein anderes Thema).

Und zweitens, da wiederhole ich mich jetzt zum zweiten Mal aber das hast du beide male ignoriert:
Der großteil der Märkte ala das meiste Fleisch, Technik oder Kleidung ist eine ganz andere Problematik als bei Sonderfällen wie Pelz oder Haifischflossen.
Ich brauche keine Transparenz oder Gesetze um zu wissen woher Haiflossen kommen, wenn ich ne Haifischflossensuppe esse dann trage ich ganz direkt dazu bei dass einige Haiarten an den Rand des Aussterbens getrieben werden.

Bzgl der ganz grundsätzlichen Punkte wie Bildung, Staat sollte wieder dem Volk dienen usw stimme ich die 100% zu, aber nur weil ich kurzfristig nicht die ganz umfassenden Dinge ändern kann kann ich dennoch meinen kleinen Beitrag dort leisten wo es etwas bringt oder schlicht moralisch richtig ist.

Leider sehe ich im Moment nicht wo dieser umfassende Wandel herkommen soll, viel zu wenige haben die Bildung und die Intelligenz um unser System auch nur ein wenig an der Oberfläche zu durchschauen. Viel zu viele haben kein Interesse, keine Zeit, ganz andere Probleme... sieht man ja bei jeder Wahl bei der der Großteil wieder dem hohlen Gefasel der üblichen Parteien glaubt.
Dafür dass es richtig kracht, die Bürger auf die Straße gehen und sagen "bis hier hin und nicht weiter" (sorry passte grad so gut) gehts uns noch zu gut. Im Süden Europas könnte die kritische Masse aber deutlich schneller erreicht werden wenns so weiter geht (Jugendarbeitslosigkeit...).
Oder aber es kommt vorher Finanzkrise 2.0 und dann crasht es mal dermaßen dass es richtig weh tut, die Chance nach der ersten Bankenkrise wirklich was zu ändern wurde ja nicht ergriffen und jetzt fahren wir umso schneller gegen die unvermeidliche nächste Wand.

Und den nächsten Crash überleben weder der Euro noch diverse Banken noch diverse Regierungen.
 
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Ich denke die Situation ist durch die Globalisierung so festgefahren das es unmöglich ist irgendwas zu ändern.

Man müsste vermutlich wieder fast bei 0 anfangen z.B. in einem Bundesland und dort das Projekt Menschheit 2.0 starten.

Das bedeutet der Befölkerung dort 100% transparent aufzeigen was man vorhat und dann MUSS jeder der nicht mitmachen will auswandern. Wenn in diesem Land dann alles stabil läuft, könnte man über eine langsame Ausweitung nachdenken.

Das Problem dabei ist, dass der Rest der Welt bis dahin vom Rest der Menschheit komplett zerstört wurde.
 
Also erstens "wenn nur ich es mache ändert sich nix" - richtig. Aber wer legt fest dass außer dir keiner versucht was zu ändern?
Mit der selben Argumentation kann ich dann auch Wahlen ignorieren, an Demos nicht teilnehmen usw usw.
Die Wahlen werden ignoriert. Es gibt sicherlich mehr als Millionen von Bürgern, die sich jeden Tag vereimert vorkommen und dennoch immer wieder dieselben wählen. Welche Wahl haben sie denn auch? Und hier auch dasselbe: Du kannst es konsumieren, oder du kannst das verweigern.

Der großteil der Märkte ala das meiste Fleisch, Technik oder Kleidung ist eine ganz andere Problematik als bei Sonderfällen wie Pelz oder Haifischflossen. Ich brauche keine Transparenz oder Gesetze um zu wissen woher Haiflossen kommen, wenn ich ne Haifischflossensuppe esse dann trage ich ganz direkt dazu bei dass einige Haiarten an den Rand des Aussterbens getrieben werden.
Ich bin jetzt mal wieder auf meiner eigenen Seite:Wenn es keine Haifische mehr gibt, können keine Haifische mehr gequält und getötet werden. Gibt ja keine mehr. Problem gelöst? Das hört sich vielleicht wieder sarkastisch an, oder fragwürdig in den Augen eines echten Tierschützers. Aber ich meine das völlig im ernst. Wenn die weg sind, dann sind sie weg. Ich persönlich würde auch keine Elefanten oder Wale vermissen. Ist immer noch besser als eben die Tiere zu quälen, in Zoos oder Zirkusse zu stecken.

...aber nur weil ich kurzfristig nicht die ganz umfassenden Dinge ändern kann kann ich dennoch meinen kleinen Beitrag dort leisten wo es etwas bringt...
Und genau das meine ich. Du sagst jetzt: Essen wir keine Tiere, weil wir nicht davon ausgehen können, dass dadurch Tiere in der Massentierhaltung gequält und getötet werden. Ich sage: Selbst wenn du auf das verzichtest, dann quälst und tötest du passiv Tiere und auch Menschen, weil das einfach mit Geld und Macht (von denen im übrigen selbst der H4 Empfänger in Deutschland mehr hat, als ein Bürger eines Landes ohne Sozialversicherung) verbunden ist. Das kannst du auf ALLES anwenden. "Wenn keiner, dann...." ja. Aber es macht keiner. Es verzichtet keiner auf die Unterhaltungselektronik. Es verzichtet niemand auf sein Telefon, sein Mobilphone, die Rundfunkgebühren, Strom, Wasser, Tanken, Essen, Trinken. Aber genau das wäre die letztliche Instanz. Auf so gut wie alles verzichten und ein Selbstversorger werden. Ich möchte das nicht. Und das können auch nicht alle. Nicht nur im Sinne von wollen, sondern im Sinne von können. Jetzt sage ich wieder: Es ist egal, ob ich 0,475 Menschen umbringe oder 0,675. Genauso bei Tieren. Du siehst das anders. Weil:
oder schlicht moralisch richtig ist.
du das jetzt als moralisch richtig ansiehst. Der Verzicht auf deinen Computer/Internetanschluss, machst du auch nicht. Obwohl du weisst, dass von dem Geld Menschen bezahlt werden, die dann wiederum Dinge kaufen, bei denen Menschen und Tiere sterben. ;) Man möchte das gerne ausblenden. Man möchte gerne morgens früh aufstehen und sagen: "Na wenigstens mach ich XY nicht, und bin besser als der Mob, der das alles stillschweigend akzeptiert". Das ist schön, das kann man sich einreden. Es bringt aber nichts. Eben darum kann man wirklich nur dann was erreichen, wenn man anfängt es politisch zu betrachten, sachlich, differenziert, aber auch als Ganzes. Alles kritisch und dann auswerten. Was daraus folgt müsste eine Partei sein, die generell nichts mit den Anderen zu tun haben will, weil sie das System als solches anprangern muss.

Und den nächsten Crash überleben weder der Euro noch diverse Banken noch diverse Regierungen.
Oh doch. Die Regierungen überleben das, indem sie mit dem gehorteten Vermögen der Bevölkerung um sich wirft und alles zu Kohle macht, was sie hat. Natürlich nicht von sich selbst. Das enteignete Zeug. Land, Gold, was man halt so hat.
@Andy8891
Das denke ich nicht. Ich denke, die vorhandenen Systeme müssten einfach nur wieder ein wenig umgebaut werden, bis es passt. Die ufern gerade an einigen Stellen so richtig aus, die EU beschließt Dinge, die sie nichts angehen, andere Länder mischen sich in die Privatsphäre der Bürger ein. Und die möchten das nicht. Wer das möchte, der kann sich ja gerne ausspionieren lassen. Und dafür dann bezahlen. Alle Anderen sind wohl dagegen. Selbst die Merkel möchte das ja nicht. Bei sich...

Hab ja oben geschrieben, wer sowas einmal ändern wollte. ;)
 
GEHT ES NACH HAWKING HAT DIE MENSCHEIT NUR NOCH 1;000 jAHRE.

http://rt.com/news/earth-hawking-mankind-escape-702/
Ergänzung ()

Ihr spekuliert und Philosophiert hier.

Es gibt aber leider 2 Astroiden die der Erde in den nächsten Jahren sehr nah kommen "könnten"

Sie werden zum teil auch als Gefährlich eingestuft. Diese heißen : Apophis (circa* Möglicher Aufprall in 2068) und 2009 FD der kurzlich endeckt worden ist (30 April 2014). wird als (99942) Apophis eingestuft mit dem Status (Spezial)
Schau man sich die nummer an das könnte man diese doch glatt als 666-42 Interpretieren:
https://www.youtube.com/watch?v=J0Wc99luWxc 7 http://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)
Nach dem Film "Per Anhalter durch die Galaxys könnte das heißen das es das ende ist. Aber das wissen wir erst dann wenn es soweit ist.)

There are two other cases on which the Yarkovsky effect is critical in making possible impacts, and on these the work is in progress: (101955) Bennu and (29075) 1950 DA For 1950 DA the impact possibility occurs in the year 2880:

Es ist noch genug Zeit um was dagegen zu unternehmen. Aber wer weiß den schon was morgen sein wird vielleicht überlebt die Menschheit ja nicht mal bis dahin. Stellt euch mal vor wenn die 3 Nuklear Reaktoren in Fukushima nicht 100% gekühlt worden wären. Werden diese Explodiert wurde die Welt jetzt in Zwei Scheiben durch das Welt all segeln.


Near Objects Tracking Programm:

http://newton.dm.unipi.it/neodys/index.php?pc=4.0
http://neo.jpl.nasa.gov/risk/#legend
Ergänzung ()

Mögliche Folgen eines Einschlags

Apophis würde im Falle eines Einschlags eine Energie von etwa 900 Megatonnen (TNT-Äquivalent) freisetzen. Zum Vergleich: Die größte von Menschen verursachte Nuklearexplosion (durch die Zar-Bombe) entsprach 50 Megatonnen TNT. Die Energiefreisetzung eines Erdbebens der Stärke 8,0 entspricht etwa 1000 Megatonnen TNT.

Die genauen Folgen eines Einschlags würden von der Zusammensetzung des Asteroiden sowie dem Ort und Winkel des Einschlags abhängen. Bei einem Einschlag auf dem Festland würden zwar regional massive Schäden entstehen; jedoch könnte bereits eine Entfernung von etwa 250 Kilometer vom Einschlagpunkt ausreichend sein, um mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu überleben. Bei einem Einschlag in tiefes Wasser bestünde eine großräumige Gefahr massiver Tsunamis, die an nahen Küsten eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen dürften, an fernen Küsten 30 Meter.

Für globale Zerstörungen müsste die Einschlagenergie 100-fach größer sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/(99942)_Apophis
Möglicher Aufprall in 2068
nicht wie bei Wikipedia geschrieben in 2029 da er lediglich vorbei fliegen wird.
Ergänzung ()

Third time unlucky? 99942 Apophis asteroid may strike Earth in 2068

Make love not war fällt mir da ein leben ist kostbar und jeder tag ein Geschenk gottes.
Ergänzung ()

Ich werde das vermutlich nicht mehr erleben aber meine Enkelkinder, solche nachrichten vergisst man einfach nicht so schnell.
Ergänzung ()

http://www.99942-apophis.com/
This page is in some way still under construction. I have some time left before 2036.
Some trouble could this timeline be. I am 80 years in 2036. So the question is; if Apophis or a heart attack will strike me first.
Yes I know my English could be better.

:D lolz, aber einige übertreibend da Gewaltig. Das wird der neue trend sein nach dem 2012 Fiasco und der Ende der Welt Prophezeiungen
Ergänzung ()

Cornell unitversity Library:
http://arxiv.org/abs/1301.1607
we find an impact probability greater than 10^-6 for an impact in 2068. We analyze the stability of the impact probability with respect to the assumptions on Apophis' physical characterization and consider the possible effect of the early 2013 radar apparition.
Ergänzung ()

http://www.planeten.ch/Apophis
Völlig sich selbst überlassen, wird Apophis früher oder später (wahrscheinlich) mit der Erde oder (etwas weniger wahrscheinlich) dem Mond kollidieren. Er hat einen Durchmesser von rund 320 Metern - im Fall eines Einschlags würde eine Energie von etwa 870 Megatonnen freigesetzt (zum Vergleich: "übliche" Atombomben haben eine Sprengkraft im Bereich 1 Megatonne - die grösste je gezündete hatte eine Sprengkraft von 50 Megatonnen).

Eine stets aktuelle Seite zu Apophis wird von der NASA unterhalten:

Apophis (Current Impact Risk)

Eine Simulation hat ergeben, dass wenn Apophis im Jahr 2014, wenn er sich der Erde das nächste Mal nähert, auf eine Bahn gelangen könnte, die ihn immer wieder in die Nähe der Erde bringt. So wird er, das lässt sich schon heute voraus sagen, im Jahr 2029 in nur 30 000 km Höhe an der Erde vorbei ziehen - das ist näher als die geostationären Satelliten, die TV-Programme übertragen und Wetterberichte erstellen. Von Europa aus wird Apophis von Auge (!) sichtbar sein.

Am Sonntag, dem 13. April 2036 wird Apophis sich der Erde wieder nähern und wird dann mit einer Chance von nur gerade (gegenwärtig) 1:36000 auf die Erde treffen, am wahrscheinlichsten ist ein Treffer etwa 2500 km südwestlich von Kalifornien im Pazifik. Dies würde zwar einen grossen Tsunami und viele Schäden an den betroffenen (und vorher evakuierten) Küsten auslösen, aber keine globale Katstrophe.

Das ist definitiv kein, Verschwörungstheorie sondern bestätigt.
 
Das Thema mit Asteroiden hatten wir doch hier mal: Hier paar Seiten zurückblättern. Bei den Wissenschaftlern ;) hier im Forum kam meine Idee nicht gut, Apophis auf einen geostationären Orbit zu packen, um ihn auszubauen und abzufarmen etc.

Da gibt es ja noch die Idee, die Bahn des Asteroiden zu verändern, damit er gar nicht auf die Erde klatschen kann. Zumindest ist dies in den inhaltlich wertlosen Reportagen auf N24 einfach möglich. :D

Edit: Oben im Link auf Seite 153 gehen. Daaron ist einer der Wissenschaftler hier.
 
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@Banger, danke ich habe hier das nur überflogen und fand den thread titel interessant dachte das wurde hierhin gut passen.

Apophis auf einen geostationären Orbit zu packen, um ihn auszubauen und abzufarmen etc.
Ist ja auch eine idee,, wieso nicht. :)
Das Problem sehe ich aber darin das die vielen kleinen astroiden die beim sprengen entstehen würden ein deutlich höheres Risiko mit sich bringen könnten, da diese Komplett aus Ihrer Bahn geworfen werden.

Eine andere möglichkeit wäre den Kometten per Roboter und (Luft) in eine andere Richtung zu steuern dazu bedarf es nur eines kleines schupses.


http://www.minorplanetcenter.net/db...7&a=0.9221213&commit=Interactive+Orbit+Sketch

http://www.minorplanetcenter.net/db_search/show_object?utf8=✓&object_id=Apophis

Damit versaust du die Stabilität des Orbits noch mehr. Erst bremst du ihn, dann fällt er runter.

Wie das? Er fällt runter wirklich? Wohin fällt er runter?

Ich halte nicht viel von mythsbusters aber dieser test ist doch sehr gut.

https://www.youtube.com/watch?v=BLuI118nhzc

Wenn die rotation der X/Y Achse stehen bleiben wurde dann würde das Object durch die orbitale Anziehungskraft der Erde runter fallen.

kurzgefasst ein Stein im Orbit kann nicht runter fallen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Seiten gerade gelesen, du hast aber einen sehr guten Ansatz gemacht. Wieso deine Gedanken jetzt dort so zerfleddert worden sind, geht mir nicht in den Kopf.
 
NoD.sunrise schrieb:
Da gibts ja mehr als genug Videos die das belegen :/

Minute 1:15 zb... anschauen auf eigene Gefahr sozusagen

Bzgl Kunstpelz:
http://www.bild.de/news/inland/tierquaelerei/katzenfell-muetze-34094110.bild.html
http://www.kunstpelz-ist-echt.de/
is schon krass.....musste 2x hingucken und habs gleich wieder ausgemacht. kann mir sowas nich reinziehn, dann dreh ich durch. hab selber nen hund und wenn ich nen tierquäler irgendwo sehe, würd ich ihn rummachen.
das problem nur von der endkundenrichtung aus zu sehen ist falsch.
klar kann man mit petitionen, verboten usw was machen. aber es muss direkt beim hersteller gehandelt werden. beim hersteller der pelze wohlgemerkt - nich beim klamottenlabel.
häufig kommt sowas aus bestimmten regionen, wo viele "so etwas" machen und daher daran gewöhnt sind.
wenn immer nur die klamottenlabels auf die finger kriegen wird sowas nicht aufhören - dann wirds halt umdeklariert - fertig. dumm sind die leute auch nich...
es müssen direkt die leute vor ort überzeugt werden keine lebenden tiere mehr häuten. keinerlei tierquälerei.
gibt auch in china genug leute die sowas komplett ablehnen. einfach mal den arsch in der hose haben und adressen posten - nur von fotos und empörung wirds nich besser....

bei der tom tailor bommelmütze (oder was das auch immer war) wirds wie immer der einkauf gewesen sein, der die nakten zahlen sieht und das wars.
 
Onkelhitman schrieb:
Ich bin jetzt mal wieder auf meiner eigenen Seite:Wenn es keine Haifische mehr gibt, können keine Haifische mehr gequält und getötet werden. Gibt ja keine mehr. Problem gelöst? Das hört sich vielleicht wieder sarkastisch an, oder fragwürdig in den Augen eines echten Tierschützers. Aber ich meine das völlig im ernst. Wenn die weg sind, dann sind sie weg. Ich persönlich würde auch keine Elefanten oder Wale vermissen. Ist immer noch besser als eben die Tiere zu quälen, in Zoos oder Zirkusse zu stecken.

Puh das finde ich ziemlich egozentrisch. Warum arschießen wir dann nicht einfach alle Flüchtlinge? Müssen die kein Leben als Arme Leute ertragen und wir haben auch keine Probleme.
Ich bin kein Tierschützer und wenn ich so Dinge höre dass nen dringend benötigter Autobahnausbau seit 10 Jahren verzögert wird weil man da in nem Tümpel eine Unterart der Froschfamilie 0815 in hellgrün gesehen hat dann möchte ich auch mit dem Kopf gegen die Wand hauen.
Wenns aber darum geht Haie oder Wale auszurotten, die seit Millionen Jahren ein Erfolgsmodell der Evolution sind, die keine Natürlichen Feinde haben und deren Gefährdung einzig und allein unser Verdienst ist - und nebenbei sind Wale ja auch noch so ziemlich die intelligenteste Spezies die wir neben den Primaten kennen.
Eine solch wunderbare Spezies kann man doch nicht völlig teilnahmslos ausrotten? Im freien Ozean beim Tauchen auf (große) Haie zu treffen ist so eine unglaubliche Erfahrung... Für mich wäre das ein immenser Verlust.



Onkelhitman schrieb:
Und genau das meine ich. Du sagst jetzt: Essen wir keine Tiere

Nein das sage ich absolut nicht, liest du meine Posts überhaupt komplett?
Jede meiner Aussagen steckst du in irgend eine völlig überpauschalisierte Schublade.


Onkelhitman schrieb:
Was daraus folgt müsste eine Partei sein, die generell nichts mit den Anderen zu tun haben will, weil sie das System als solches anprangern muss.

Absolut, nur halten die großen parteien über Instrumente wie die 5% Hürde, beeinflussung der öffentlichen Meinung usw usf die Konkurrenz so klein dass ernsthafte neue Parteien nie auf die Beine kommen. Wenn einer nen Ansatzpunkt findet - wie zb die Piraten das anfangs hatten dann wird der Gegner diffamiert und dessen Punkte augenscheinlich teilweise übernommen und schon ist das Problem gelöst.

Onkelhitman schrieb:
Oh doch. Die Regierungen überleben das

Ganz sicher nicht alle - wenn das Währungssystem zusammenbricht, Papierwerte keinen echten Wert mehr haben, Massenhaft Firmen pleite gehen und Jobs flöten gehen dann ist in vielen Ländern das Fass übergelaufen. Die Griechen oder Spaniener zb würden dann garantiert den Aufstand proben.

Diesmal hat man es gerade so noch abgewendet aber alles was getan wurde hat nur dafür gesorgt die Blase weiter am Leben zu halten indem man sie mit noch viel mehr nicht vorhandenem Geld aufbläst. Der nächste Crash kommt unausweichlich und wird um ein vielfaches schlimmer.



cruse schrieb:
das problem nur von der endkundenrichtung aus zu sehen ist falsch.
Selbstverständlich.
Ergänzung ()

Und nochmal Hawking: http://www.iflscience.com/technology/stephen-hawking-right-could-ai-lead-end-humankind
 
Entschuldige bitte NoD.sunrise, manchmal verzettel ich mich ein wenig, wenn mehrere Leute schreiben. Nimms bitte nicht persönlich.

Puh das finde ich ziemlich egozentrisch. Warum erschießen wir dann nicht einfach alle Flüchtlinge? Müssen die kein Leben als Arme Leute ertragen und wir haben auch keine Probleme.
Nein, wir sollten die nicht erschießen, wir sollten sie aber letztlich ignorieren. Nicht als Problem, welches durchaus besteht, aber als Lösung für die Welt. Flüchtlinge aufnehmen, Asylanten oder Migranten kann nur gut funktionieren, wenn sich die Menschen, die immigrieren anpassen. Das ist in anderen Ländern auch so, in Deutschland müsste das auch so sein. Wenn man das aber als eine Bedingung macht, dann würde es letztlich tatsächlich für einige Menschen bedeuten: Pass dich an oder werd erschossen. Nicht durch unsere Hand, aber passiv.

Wenns aber darum geht Haie oder Wale auszurotten, die seit Millionen Jahren ein Erfolgsmodell der Evolution sind, die keine Natürlichen Feinde haben und deren Gefährdung einzig und allein unser Verdienst ist - und nebenbei sind Wale ja auch noch so ziemlich die intelligenteste Spezies die wir neben den Primaten kennen.Eine solch wunderbare Spezies kann man doch nicht völlig teilnahmslos ausrotten? Im freien Ozean beim Tauchen auf (große) Haie zu treffen ist so eine unglaubliche Erfahrung... Für mich wäre das ein immenser Verlust.
Nehm die Dinosaurier. Vermisst du die? Es ist keine Frage aus der Sicht der Spezies. Der Mensch ist die höchst entwickelte Tierform auf diesem Planeten und hat sich diesen untertan gemacht. Dass er ihn missbraucht und verschandelt (also nicht nachhaltig nutzt) ist wahr, das ändert aber nichts daran, dass er alle anderen Tiere entweder aus seiner Laune heraus, oder als Nutztiere weiter leben lässt. Der natürliche Feind aller Tiere und Pflanzen auf diesem Planeten ist nunmal der Mensch. Solange er sich durch organisches Material versorgen muss, solange muss er letztlich die Tier- und Pflanzenwelt plündern, wenn er weiter existieren möchte.
Der Mensch ist jedoch ein Tier, welches sich durch das Gehirn sehr schnell seine Umgebung anpasst (nicht sich selbst). Nach und nach würde sich auch der Mensch verändern, käme eine Eiszeit. Das bedeutet nicht, dass die Tier und Pflanzenwelt schläft. Wir reden hier aber von unsagbaren Zeitspannen. Das verändert sich nicht in mal eben 2000 Jahren, wie sich jetzt die Menschen verändert haben. Es wird irgendwann eine Pflanze existieren, die sich darauf spezialisieren könnte, erst Kinder und dann Menschen zu verspeisen. Sie ist nicht "böse" oder "gut", sie versucht nur sich, ihre Nachkommen und die Art zu erhalten, die Gene zu erhalten.

Das macht der Mensch auch, jedoch mit verheerenden Auswirkung für jede andere Spezies. Das ist kein Gegenargument, es zeigt aber nur, dass wir nicht auf diverse Tiere angewiesen sind um zu überleben.

Wir können fordern, dass jeder Kontinent seine Artenvielfalt beibehalten muss. Stellt sich nun die Frage: Und dann? Meinen wir denn allen ernstes, dass die Tiere dann genau dort bleiben, mit der Population, mit den Eigenschaften wie sie jetzt sind? Oder unterdrücken wir sie, damit sie genau so bleiben? Dann jedoch haben sie auch keine Möglichkeit zur freien Entfaltung.

Die Griechen oder Spaniener zb würden dann garantiert den Aufstand proben.
Die Griechen oder Spanier können proben was sie wollen. Die REICHEN Griechen und Spanier wird das nen Kehrricht angehen, denn die zerschlagen so einen Mob ganz einfach mit ihren Wertgegenständen. Indem sie sich Militärs herholen und private Armeen aufbauen. So etwas wird es immer geben und es wird aber nur die treffen, die nichts haben, und denen alles weggenommen wurde. Das, was den Leuten weggenommen würde in Deutschland ist das Gold, die Immobilien, durch die Geldentwertung kann man sich nichts kaufen, also wird jeder versuchen über die Runden zu kommen mit dem, was er hat. Das Papier mit Aktien ist auch nur noch zum heizen gut. Letztlich bleiben dann noch Sachgüter. Aber wer konnte sich damit wirklich eindecken? Sind ja alle Enteignet. Außer die Wirtschaft, die "hält ja alles zusammen". Und schon haben die Machthaber immer noch dieselbe Macht. Diesmal aber über komplett enteignete Menschen.
 
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