Apple stellt neue iPods und iMacs vor

Christoph Becker
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Apple hat heute weitere Modelle des Ferraris unter den mobilen MP3-Playern, dem iPod, vorgestellt. Erst gestern hatten wir die Ehre, die neueste Version dieses Designerstückes in einem Test genauer zu beurteilen. Nun erweitert Apple die Produktpalette, kürzt sie jedoch auch im gleichen Atemzug.


iPod:
Mit dem neuen 40 GB iPod können laut Apple bis zu 10.000 Musikstücke gespeichert werden - die Version mit 30 GB weicht aus dem Sortiment. Im ultraflachen Design ist er dünner als zwei handelsübliche CD-Hüllen, somit wird der neue iPod zu einem äußerst guten Kompromiss zwischen einfacher Bedienbarkeit, grossem Speicherplatz, hervorragendem Hörvergnügen, hoher Mobilität sowie einem exzellentem Design. Die aktualisierte iPod-Serie umfasst nun insgesamt drei verschiedene Modelle: das 10GB-Modell für 349,- Euro, das 20GB-Modell für 449,- Euro und das 40GB-Modell für 549,- Euro.

Die individuelle Laser-Gravur mit zwei Zeilen bis zu 27 Zeichen kann man wie gewohnt im AppleStore bestellen. Die neuen iPod-Modelle unterstützen ebenfalls auch die Synchronisierungsmöglichkeit über USB 2.0 mit Windows-Betriebssystemen. Das separat erhältliche USB 2.0-Kabel kostet leider weiterhin 22,04 Euro.

Alle iPod-Modelle haben Kopfhörer, Netzteil, FireWire-Kabel und einen speziellen 4-Pin-auf-6-Pin FireWire-Adapter im Lieferumfang. Bei dem 20GB- und 40GB-Modell ist zusätzlich die neue Docking-Station, Tragetasche und Fernbedienung enthalten. Diese Zubehörteile können für das 10GB-Modell zu je 45,24 Euro optional über den AppleStore bezogen werden.

Den von uns getesten iPod mit 15GB Kapazität wird es also in Zukunft nicht mehr geben. Ebenfalls sehr interessant ist die Preissenkung, die den iPod nun ein wenig erschwinglicher macht. Und die neue 40GB-Version kostet rund 50 Euro weniger als die alte 30er.

iMac:
Ebenfalls stellte Apple heute eine weitere Evolutionsstufe des iMacs vor. Die ab sofort verfügbaren, neuen Modelle sind mit einem PowerPC G4 Prozessoren mit bis zu 1,25 GHz, einem 333 MHz (166MHz DDR) Arbeitsspeicher, schneller NVIDIA-Grafikkarte sowie mit dem USB 2.0 Standard ausgestattet.

Das neue 15"-Modell ist mit einem 1,0 GHz- und das neue 17"-Modell mit einem 1,25GHz getakteten Prozessor ausgestattet. Den Vorgängern standen jeweils 800 und 1000MHz zur Verfügung. Beide Rechner werden ab Werk mit 256MB DDR Arbeitsspeicher sowie einer 80GB Ultra ATA/100 Festplatte ausgeliefert. Das 17"-Modell hat eine NVIDIA GeForce4 FX 5200 Ultra Grafikkarte mit 64 MB DDR Videospeicher an Board.

Beide iMacs verfügen des Weiteren über zwei FireWire 400- und drei USB 2.0-Anschlüsse. Dadurch können digitale Peripheriegeräte wie Digitalkameras, DV Camcorder, die iSight-Videokonferenz-Kamera und den iPod schnell und unkompliziert angeschlossen werden. Optional erhältlich sind ebenfalls diverse Produkte auf Basis von drahtlosen Übertragungstechnologien: Unterstützt werden das 54 MBit/s schnelle AirPort Extreme nach dem 802.11g-WLAN-Standard sowie Bluetooth, zur drahtlosen Kommunikation mit entsprechenden Mobiltelefonen und PDAs. Im Lieferumfang der iMacs befinden sich u.a. das Betriebssystem Mac OS X v10.2 sowie iLife, die integrierte Suite mit der Musikjukebox-Software iTunes 4, dem Bildverwaltungsprogramm iPhoto 2, der Videobearbeitungssoftware iMovie 3 und der DVD Authoring-Lösung iDVD 3.

Der 15 Zoll iMac für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.391 Euro besitzt:

  • einen 1 GHz PowerPC G4 Prozessor mit Velocity Engine;
  • 256 MB DDR Arbeitsspeicher mit 333 MHz;
  • ein 32x Combo DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk;
  • eine NVIDIA GeForce4 MX Grafikkarte mit 32 MB Videospeicher;
  • zwei FireWire 400 und 3 USB 2.0-Anschlüsse;
  • interne Unterstützung für AirPort und Bluetooth;
  • eine 80 GB Ultra ATA Festplatte;
  • Apple Pro Speakers

Der 17 Zoll iMac für eine unverbindle Preisempfehlung von 1.971 Euro besitzt:

  • einen 1,25 GHz PowerPC G4 Prozessor mit Velocity Engine;
  • 256 MB DDR Arbeitsspeicher mit 333 MHz;
  • ein 4x SuperDrive DVD-R/CD-RW-Laufwerk;
  • eine NVIDIA GeForce FX 5200 Ultra Grafikkarte mit 64 MB Videospeicher;
  • zwei FireWire 400 und 3 USB 2.0-Anschlüsse;
  • interne Unterstützung für AirPort und Bluetooth;
  • eine 80 GB Ultra ATA Festplatte;
  • Apple Pro Speakers

Zum alten Modell des 17"-iMacs haben wir vor einigen Monaten einen ausführlichen Testbericht veröffentlicht.

Apple iPod
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Apple iMac
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