Weltraum-Sandbox: Astroneer hat Early Access verlassen

Michael Günsch
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Weltraum-Sandbox: Astroneer hat Early Access verlassen
Bild: System Era

Nach gut zwei Jahren im Early-Access-Programm ist Astroneer nun in Version 1.0 und damit in der ersten finalen Fassung erschienen. Das Weltraum-Survival-Game vom Indie-Entwickler System Era war insgesamt sogar rund fünf Jahre in Entwicklung. Die fertige Fassung ist nun für PC und Xbox One erhältlich.

Bei Astroneer dreht sich alles um das Erkunden und Gestalten in einer offenen Weltraum-Sandbox. Das Erforschen verschiedenster Planeten und die Erschaffung eigener Basen und Fahrzeuge mit Hilfe gesammelter Ressourcen entspricht dem Grundprinzip von No Man's Sky, mit dem Astroneer daher oft verglichen wird. Optisch ist Astroneer mit seiner pixeligen und kindlich bunten Art aber eher mit Titeln wie Minecraft zu vergleichen. Spieler können dabei einzeln oder mit bis zu drei Mitspielern im Koop-Modus auf Erkundung gehen.

Mit Version 1.0 ist aber noch nicht das Ende der Entwicklung erreicht, denn künftig soll es weitere Updates für Astroneer geben. Unter anderem sind noch Dedicated Server, vollständiges Cross-Platform-Play und ein Kreativmodus geplant. Das Spiel ist derzeit zum reduzierten Launch-Preis von 22,39 Euro auf Steam und im Microsoft Store zu haben.

Nicht nur das Spiel ist im Laufe der Entwicklungszeit reifer geworden, sondern auch das Team dahinter deutlich gewachsen. Wie Brendan Wilson, einer der Gründer von System Era, im Astroneer-Blog schreibt, zählt das zunächst aus vier Mitarbeitern bestehende Studio inzwischen aus 20 Personen. Im März 2017 musste das Team den plötzlichen Tod des Mitgründers Paul Pepera verkraften.