Wochenrück- und Ausblick: Ein schönes Anno 1800 im doppelten Benchmark

Wolfgang Andermahr
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Wochenrück- und Ausblick: Ein schönes Anno 1800 im doppelten Benchmark

Anno 1800 ist nicht nur klar der schönste Serienteil, sondern zur Zeit auch generell eines der grafisch besten Spiele. Da der von Blue Byte entwickelte Teil darüber hinaus bei den ComputerBase-Lesern beliebt ist, hat es diese Woche der Technik-Test zu Anno 1800 spielend auf den ersten Platz der Tests geschafft.

Der Test zeigt, dass das Spiel einen schnellen Prozessor benötigt. Zu Beginn einer Partie spielt die Grafikkarte eine wichtigere Rolle, mit der Zeit und den immer größer werdenden Städten dreht sich das Bild aber. Dabei spielt vor aller die Single-Thread-Leistung eine wichtige Rolle, während viele CPU-Kerne eher von geringem Nutzen sind. Bei den Grafikkarten haben sämtliche AMD-Beschleuniger dagegen zu kämpfen, Grafikkarten aus dem Hause Nvidia sind klar schneller unterwegs. Und darüber hinaus zeigt sich, dass DirectX 12 für Anno 1800 klar die API der Wahl ist.

Der Community-Benchmark zu Anno 1800 läuft

Anno 1800 hat es nicht nur auf den ersten, sondern ebenso auf den zweiten Platz bei den Artikeln geschafft. Der Community-Benchmark ist auf viel Aufmerksamkeit gestoßen und darüber hinaus noch in vollem Gange. Wer also eigene Benchmarks einschicken möchte, kann dies über die Ostertage und die Woche danach noch machen. Die Redaktion hat bereits zahlreiche Ergebnisse mit vollen und mit reduzierten Details in die Diagramme übertragen.

Das Galaxy Fold faltet sich nicht gut

Bei den Tagesmeldungen haben es Probleme mit dem brandneuen Smartphone Galaxy Fold auf den ersten Platz geschafft. So sind bei mehreren Testgeräten Defekte im faltbaren Display aufgetreten, die das Gerät mehr oder weniger unbrauchbar gemacht haben. Diese sind offenbar deswegen aufgetreten, da eine für das Display wichtige Schutzfolie entfernt worden ist, wobei diese aber auf die Tester viel mehr wie eine gewöhnliche, zum Entfernen gedachte Folie gewirkt hat. Zwei weitere Testgeräte wiesen allerdings auch mit intakter Folie Probleme auf.

Platz 2 geht an neue APUs von AMD. Denn die Desktop-Ableger der Picasso-Generation stehen in den Startlöchern, die es für Notebooks bereits seit mehreren Monaten gibt. So sind Bilder eines Ryzen 3 3200G mit und ohne Heatspreader aufgetaucht, der den Ryzen 3 2200G ablösen wird. Genauere Angaben zu den Taktraten, der TDP und dem Erscheinungstermin gibt es aber noch nicht. Zudem ist es wichtig zu bedenken, dass die APUs der Ryzen-3000-Generation trotz der Namensgebung noch nicht auf der Zen-2-Architektur basieren. Ryzen-3000-CPUs mit Zen 2 und ohne GPUs werden voraussichtlich zur Computex vorgestellt.

Nächste Woche startet die GeForce GTX 1650

Der Gerüchteküche zur Folge wird im Laufe der nächsten Woche, genauer gesagt am Ostermontag, die GeForce GTX 1650 starten. Die Grafikkarte rundet das Turing-Portfolio für eine angebliche UVP von 149 US-Dollar ab und soll mit der TU117-GPU und einem 4 GB großen Speicher um die Kundschaft werben.