GeForce RTX 3090 ArcticStorm: Zotac setzt die fast 3.000 Euro teure Grafikkarte unter Wasser

Jan-Frederik Timm
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GeForce RTX 3090 ArcticStorm: Zotac setzt die fast 3.000 Euro teure Grafikkarte unter Wasser
Bild: Zotac

Nach Asus, Inno3D und Gigabyte setzt im Mai auch Zotac die GeForce RTX 3090 unter Wasser. Wie Asus und Inno3D belässt es Zotac beim Modell ArcticStorm bei einem Fullcover-Kühlblock, während Gigabyte bei der WaterForce auf eine All-in-One-Wasserkühlung vertraut.

Beleuchteter Fullcover-Kühler mit Acrylglas-Deckel

Der Kühler mit beleuchteter Acrylglas-Abdeckung bedeckt die gesamte Front der Grafikkarte, die inklusive Kühler und Backplate nur 25,9 mm in der Höhe misst. Die beiden Anschlüsse sind im standardisierten 1/4-Zoll-Format ausgeführt. Zotac stellt einen typischen Turbo-Takt von 1.695 MHz in Aussicht, was wie die ab Werk konfigurierte TGP von 350 Watt der Referenz entspricht.

Zotacs ArcticStorm-Serie gibt es seit Nvidias Maxwell-Architektur. Die ersten zwei Versionen mit GPUs vom Typ GeForce GTX 980 Ti und GeForce GTX Titan X setzten noch auf einen Wasserkühler mit darüber installierten Lüftern, danach wechselte das Design auf einen klassischen Fullcover-Kühlblock ohne aktive Belüftung auf der Grafikkarte.

3.000 Euro sind für die GeForce RTX 3090 fast normal

Einen UVP hat Zotac nicht in Aussicht gestellt. In Anbetracht der aktuellen Lieferengpässe bei Grafikkarten und den daraus resultierenden horrenden Preisen ist dessen Nennung allerdings ohnehin nicht von Relevanz. Caseking.de verkauft aktuell keine GeForce RTX 3090 mehr unterhalb von 2.800 Euro*, bei Alternate sind für Lagerware mindestens 2.700 Euro zu zahlen*. Die UVP der GeForce RTX 3090 im Referenzdesign liegt bei 1.549 Euro. Zotacs luftgekühlte GeForce RTX 3090 beginnen laut Preisvergleich bei 2.799 Euro.

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